DE3328551C2 - - Google Patents

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DE3328551C2
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Felix 6683 Spiesen De Ecker
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Ecker Maschinenbau 6680 Neunkirchen De GmbH
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Ecker Maschinenbau 6680 Neunkirchen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/52Extensible units located above or below standard props
    • E21D15/523Extensible units located above or below standard props with hydraulic or pneumatic control

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Description

Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Grubenstempel mit einem Unterstempel und einem Oberstempel und einem unter dem Unterstempel, ggf. unter einem unter dem Unterstempel ange­ setzten Verlängerungsteil, befestigten Fußteil.
Ein solcher Grubenstempel ist durch vielfache Benutzung be­ kannt. Er paßt sich der Strebhöhe an, indem der Oberstempel hydraulisch entsprechend weit aus dem Unterstempel ausfährt, bis er am Hangenden angepreßt wird.
Druckschriftlich bekannt ist aus der DE-PS 9 24 142 ein Gruben­ stempel, bei dem für die Anpassung an die Strebhöhe und die An­ pressung am Hangenden getrennte Mittel eingerichtet sind. Zur Anpassung an die Strebhöhe ist statt des hydraulischen Aus­ fahrens ein Stempeloberteil einfach aus einem Stempelunterteil herausziehbar und mittels eines Schlosses in der vorgesehenen Stellung festlegbar. Der hydraulischen Anpressung dient ein zylindrischer Fuß, in dem das Stempelunterteil mit einer Art Kolben, im übrigen klemmend, sitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über die eingangs erwähnten, unter dem Unterstempel angeschweißten Verlängerungs­ teile hinaus weitere Verlängerungsmöglichkeiten zu schaffen.
Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck ein Verlängerungssatz für einen hydraulischen Grubenstempel der eingangs bezeichneten Art, mindestens bestehend aus
  • a) einem gegen das Fußteil auswechselbaren Kolben,
  • b) einem Verbindungsrohr von einem Druckflüssigkeitsdurchlaß in dem Kolben zu einem Druckflüssigkeitsdurchlaß im Boden des Unterstempels,
  • c) einem Verlängerungsstück in Form eines auf den Kolben passenden hydraulischen Zylinders,
    • c1) dessen eines Ende einen Bundring (36) mit einer dem Außen­ umfang des Unterstempels (1) angepaßten Führung (37) trägt und
    • c2) an dessen anderes Ende (38) das Fußteil (22) ansetzbar ist.
Mit einem solchen Verlängerungssatz können im Gegensatz zu den am Unterstempel angeschweißten Verlängerungsteilen, die von vornherein eine besondere Gestaltung des Grubenstempels be­ dingen und eigentlich nur im Rahmen der Herstellung der Ver­ längerung dienen, auch nachträgliche Verlängerungen vorgenommen werden.
Eine vorhandene Ausrüstung an Grubenstempeln wird damit be­ deutend variabler. Um sie für verschiedene Flözmächtigkeiten einsetzen zu können, genügt eine geringere Zahl, lediglich vermehrt um die Verlängerungssätze. Die Verlänge­ rungen lassen sich auch wieder entfernen. Kleine Veränderungen an dem ur­ sprünglichen Stempel, die die Verlängerungen verlangen, können dabei wieder rückgängig gemacht werden. Der Aufwand für das Verlängern und ggf. Rück­ gängigmachen kann sich dadurch vermindern, daß die Stempel ohnehin gelegent­ lich überholt werden müssen und beides verbunden werden kann. Ein Rück­ gängigmachen der Verlängerung kommt z. B. in Betracht, wenn das Verlängerungs­ stück beschädigt ist und der Zustand des übrigen Stempels einen Ersatz nicht mehr lohnt.
Sind die Stempel, weil man eine größere Menge brauchte, einmal verlängert worden, können sie an sich auch für kleinere Flözmächtigkeiten wieder ver­ wendet werden; der einzelne Stempel hat dann etwa die Variabilität der von vornherein zweistufig gebauten hydraulischen Grubenstempel. Er unterscheidet sich von diesen jedoch grundlegend vor allem durch den unselbständigen, an­ stelle des Fußteils an dem Boden des vorhandenen Grubenstempels ansetzbaren und diesem Boden dementsprechend angepaßten und durch das Verbindungsrohr dicht mit ihm verbundenen Kolben.
Im übrigen ergibt sich als Vorteil der Erfindung gegenüber den Grubenstem­ peln mit angeschweißtem Verlängerungsteil eine Verkleinerung der Transport­ länge, die bei den beengten Verhältnissen unter Tage ins Gewicht fällt. Das nach der Erfindung angesetzte Verlängerungsstück verlangt im zusammenge­ schobenen Zustand des Stempels kaum weiteren Platz.
Das Verbindungsrohr kann ebenso wie die in Grubenstempeln bekannten, eine Rückholfeder aufnehmenden Rohre ein angeschweißtes unteres Endstück auf­ weisen, das in den Flüssigkeitsdurchlaß des Kolbens einschraubbar und mit einer Dichtung gegenüber dem Kolben versehen ist. Auch das Verbindungsrohr selbst kann vom gleichen Rohr wie das bekannte sein.
Der erfindungsgemäße Verlängerungssatz enthält dann insoweit Teile, die schon zur Verfügung stehen.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungsrohr zur Verbindung mit einem vom Oberstempel her druckflüssigkeitsbeaufschlagten Unterstempel ein angeschweißtes oberes Endstück aufweist, mit dem es anstelle einer sonst vorhandenen Mutter auf den durch den Boden des Unterstempels ragenden Gewindeschaft einer Halterung für eine im vorstehenden bereits erwähnte, auch am Oberstempel befestigte Rückholfeder anschraubbar ist. So braucht zur Herstellung des für die Ver­ längerung notwendigen Durchlasses im Boden des Unterstempels nur der ge­ nannte Gewindeschaft durchbohrt zu werden, der bereits den Boden, seinerseits diesem gegenüber abgedichtet, durchsetzt, und die vorher unter dem Boden auf dem Gewindeschaft sitzende Mutter wird durch das obere Endstück des Ver­ bindungsrohrs ersetzt. Die Verschraubung des Endstücks mit dem Gewindeschaft kann durch einen vorher auf das Gewinde gebrachten, leicht aufbrechbaren Leim abgedichtet werden.
Zur Verbindung mit einem von seinem, mit einem Setz- und Raubventil versehe­ nen Boden her druckflüssigkeitsbeaufschlagten Unterstempel kann der Boden auch noch unter dem Raubventil durchbohrt (darüber ist er es schon) und das Verbindungsrohr hier angeschweißt werden. Das mit einem derartigen Boden des Unterstempels bisher immer verbundene genannte Verlängerungsteil wird man dafür in der Regel abschneiden und wieder ansetzen müssen. Häufig wird aber ohnehin ein Ersatz dieses Verlängerungsteils nötig sein. Wie schon angedeutet, verlängert man den Stempel am besten, wenn er sowieso überholt werden muß.
Der Boden des Verlängerungsteils wird für den Durchtritt des Verbindungsrohrs durchbohrt.
In dem durch das bereits vorhandene Verlängerungsteil sich erstreckenden und dementsprechend langen Verbindungsrohr kann in der an sich bekannten Weise eine Rückholfeder untergebracht werden. Das Gewicht von Oberstempel und Unter­ stempel dürfte aber an sich schon zu deren Einsinken in das hydraulische Ver­ längerungsstück bei Wegnahme des Flüssigkeitsdrucks genügen und erst recht, wenn es um das Gewicht des genannten Verlängerungsteils vermehrt ist.
Damit das vorher an dem Unterstempel bzw. seinem Verlängerungsteil befestigte Fußteil am unteren Ende des hydraulischen Verlängerungsstücks wieder ansetz­ bar ist, muß dieses Ende gegenüber dem Durchmesser des Verlängerungsstücks entsprechend eingezogen sein. Das an sich für einen dünneren Zylinder be­ messene Fußteil sitzt an dem Verlängerungsstück vergleichsweise knapp. Auch dies ist eine neue Gestaltung der Erfindung.
Vorzugsweise umfaßt der erfindungsgemäße Verlängerungssatz ferner eine im Zwischenraum zwischen dem Unterstempel und dem Verlängerungsstück anzuord­ nende Hülse als axialen Abstandhalter, der mit Rücksicht auf die Knick- und Biegesteifheit des Stempels einen Abstand zwischen dem Kolben und dem oberen Ende des hydraulischen Verlängerungsstücks im ausgefahrenen Zustand sichert.
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt, teils in Ansicht und teils in axialem Schnitt, einen hydrau­ lischen Grubenstempel und einen Verlängerungssatz in auseinanderge­ zogener Darstellung.
Fig. 2 zeigt in gleicher Weise einen anderen hydraulischen Grubenstempel und einen Verlängerungssatz.
In einem Unterstempel 1 (Fig. 1), der einen hydraulischen Zylinder darstellt, ist ein Oberstempel 2 mit einem den hydraulischen Zylinderraum abschließen­ den Kolben 3 angeordnet. Der Oberstempel 2, der in der hydraulischen Anord­ nung die Kolbenstange bildet, ist am oberen Ende des Unterstempels durch einen Führungsring 4 geführt, der als auswechselbares Teil in einem den Unterstempel stirnseitig abschließenden, mit einem Handgriff 5 versehenen Bundring 6 sitzt.
Am oberen Ende des Oberstempels 2 befindet sich in einem Ventilgehäuse 7 ein Setz- und Raubventil 8. Von dem Ventilgehäuse 7 erstreckt sich ein Rohr 9 durch den Oberstempel bis zum Kolben 3. Es ist an dem Ventilgehäuse 7 angeschweißt und mit einer an seinem unteren Ende angeschweißten Hülse 10 in den Kolben 3 eingeschraubt, wobei ein in die Hülse 10 eingelassener Dichtring 11 gegenüber dem Kolben abdichtet. Das Rohr 9 verbindet als Zu- und Ableitung für die Druckflüssigkeit den hydraulischen Zylinderraum mit dem Setz- und Raubventil 8, an das in bekannter Weise bei 12 eine Druck­ flüssigkeitsleitung angeschlossen werden kann.
Zugleich nimmt das Rohr 9 eine Rückzugfeder 13 auf, die mit einem Halter 14 an dem Ventilgehäuse 7 befestigt ist und mit einer Halterung 15 am Boden16 des Unterstempels 1.
Die Halterung 15 liegt mit einem Bund 17 auf dem Boden 16 und durchgreift den Boden 16 mit einem Schaft 18 , der mittels eines Dichtrings 19 gegenüber dem Boden 16 abgedichtet ist und unter dem Boden ein Gewinde aufweist, auf dem eine gegen die Unterseite des Bodens geschraubte Gewindehülse 20 sitzt.
Soweit ist der Grubenstempel bekannt einschließlich eines Kopfteils 21 und Fußteils 22, die abgenommen gezeichnet sind und auf einem Ansatz 23 des Ventilgehäuses 7 bzw. an dem Boden 16 ihren Platz haben, wo sie dann mittels in fluchtende radiale Bohrungen 24 getriebener Schwerspannstifte befestigt sind.
Um den beschriebenen Grubenstempel mittels des darunter dargestellten Ver­ längerungssatzes zu verlängern, wird das Fußteil 22, wie gezeichnet, abge­ nommen.
Auf dem Schaft 18 wird statt einer vorher dort vorhandenen Mutter die dar­ gestellte Gewindehülse 20 geschraubt, die sich nach unten mit einem mit ihr verschweißten Verbindungsrohr 26 fortsetzt. An dessen unterem Ende ist ein mit einem Außengewinde und einem eingelassenen Dichtring 27 versehenes Endstück 28 angeschweißt.
Nachdem eine Distanzhülse 29 , auf die noch eingegangen wird, auf den Unter­ stempel 1 aufgeschoben worden ist, wird ein Kolben 30 auf das Endstück 28 ge­ schraubt und an den Boden 16 des Unterstempels 1 angesetzt, wobei ein an dem Kolben 30 angeformter Stutzen 31 in Eingriff mit dem Boden 16 gebracht wird. Ist die Stellung erreicht, in der die Bohrungen 24 im Boden 16 mit drei gleichfalls radialsymmetrisch in dem Stutzen 31 angeordneten Bohrungen 32 fluchten, wird der Kolben mittels in die fluchtenden Bohrungen getriebener Schwerspannstifte befestigt. Die Form und Größe des Stutzens 31 und die An­ ordnung seiner Bohrungen 32 sind dem Hohlraum des Bodens 16 entsprechend angepaßt. Während das Fußteil 22 den Umfang des Bodens 16 umfaßt, wird damit der vorher funktionslose Hohlraum zum Paßsitz.
Dann wird als zum Kolben 30 gehöriger Zylinder ein Verlängerungsstück 33 aufmontiert. Es weist an seinem oberen Ende einen mittels eines Spring­ rings 34 befestigten, mit einem Handgriff 35 versehenen Bundring 36 auf, der nach der Montage mit einem Führungsring 37 am Außenumfang des Unterstem­ pels 1 anliegt. Der Bundring 36 wird, getrennt von dem übrigen Verlängerungs­ stück 33, noch vor dem Montieren der Distanzhülse 29 und des Kolbens 30 auf den Unterstempel 1 aufgeschoben. Erst nach dem Befestigen des Kolbens 30 wird über diesem das Verlängerungsstück mit seinem Bundring 36 zusammenge­ setzt.
Das Verlängerungsstück 33 ist mit einem Boden 38 versehen, der von dem größeren Durchmesser des Verlängerungsstücks 33 aus auf den Durchmesser des Bodens 16 eingezogen und mit gleichen Bohrungen 39 versehen ist, so daß das Fußteil 22 nun am Boden 38 angesetzt werden kann.
Durch eine nicht gezeichnete axiale Bohrung in dem Schaft 18 hindurch, die vor dem Aufschrauben der Gewindehülse 20 ausgebohrt wird, strömt bei Beauf­ schlagung des Zylinderraums in dem Unterstempel 1 Druckflüssigkeit auch in den Zylinderraum des Verlängerungsstücks 33 und umgekehrt. Ein Austreten von Leckflüssigkeit zwischen dem Schaft 18 und der Gewindehülse 20 kann durch einen Leim in dem Gewinde verhindert werden.
Die Distanzhülse 29 stößt im ausgefahrenen Zustand des Verlängerungsstücks33 einerseits an dessen Führungsring 37 und andererseits am Kolben 30 an und sichert damit eine genügende Überdeckung des Verlängerungsstücks 33 mit dem Unterstempel 1.
Der Vollständigkeit halber seien noch zwei an dem Kolben 30 angeordnete Führungsbänder 40 und ein dazwischen eingelegter Dichtungsring 41 erwähnt sowie diesen Teilen und auch der Distanzhülse 29 entsprechende Teile zwischen dem Unterstempel und dem Oberstempel, die jedoch dort nicht eigens bezeichnet sind.
Der Grubenstempel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Grubenstempel nach Fig. 1 wie folgt:
Das Setz- und Raubventil ist am oberen Ende des Oberstempels weggenommen und in den Boden des Unterstempels verlegt, der somit als Ventilgehäuse 45 ge­ staltet ist. Das Ventilgehäuse 45 ist zum Zylinderraum des Unterstempels hin nach oben offen und mit einem Halter 46 für eine Rückzugfeder 47 versehen, die andererseits an einem Deckel 48 eines sonst dem Rohr 9 entsprechenden Rohres 49 befestigt ist.
Das normalerweise unmittelbar auf dem Zylindermantel des Oberstempels sitzen­ de Kopfteil kann hier ersetzt werden durch eine Verlängerungseinrichtung 50. Diese ist in der DE-OS 33 28 552 ausführlich beschrieben.
An der Unterseite des Ventilgehäuses 45 ist ein Verlängerungsteil 51 von gleichem Durchmesser wie der Unterstempel angeschweißt. Es ist mit einem Boden 52 versehen, an dem in gleicher Weise wie nach Fig. 1 normalerweise das Fußteil sitzt. Mit Ausnahme der Verlängerungseinrichtung 50 ist der Grubenstempel bis hierher bekannt.
Der zu seiner Verlängerung nach unten verwandte Verlängerungssatz unter­ scheidet sich von dem zu Fig. 1 beschriebenen durch eine größere Länge des hier mit 53 bezeichneten Verbindungsrohrs und durch dessen obere Be­ festigung: Das Verbindungsrohr 53 ist an der Unterseite des Ventilgehäuses 45, nachdem hier eine Verbindung zum Setz- und Raubventil gebohrt wurde, ange­ schweißt worden. Das Verlängerungsteil 51 wird dafür abgeschnitten und später nach Durchbohren seines Bodens 52 derart, daß das Verbindungsrohr 53, ggf. einschließlich des an seinem unteren Ende angeschweißten Endstückes, hindurchpaßt, wieder angesetzt.
Im übrigen verhält sich alles wie zu Fig. 1 beschrieben, wobei an die Stelle des Unterstempels und seines Bodens hier das Verlängerungsteil 51 und der Boden 52 tritt. Darüber hinaus kann in dem Verbindungsrohr 53 eine Rückzugfeder 54 untergebracht werden.

Claims (6)

1. Verlängerungssatz für einen hydraulischen Grubenstempel mit einem Unterstempel (1) und einem Oberstempel (2) und einem unter dem Unterstempel (1), ggf. unter einem unter dem Unter­ stempel angeschweißten Verlängerungsteil (51), befestigten Fußteil (22), gekennzeichnet durch
  • a) einen gegen das Fußteil (22) auswechselbaren hydrau­ lischen Kolben (30),
  • b) ein Verbindungsrohr (26; 53) von einem Druckflüssigkeits­ durchlaß in dem Kolben (30) zu einem Druckflüssigkeits­ durchlaß im Boden (16; 45) des Unterstempels (1),
  • c) ein Verlängerungsstück (33) in Form eines auf den Kolben (30) passenden hydraulischen Zylinders,
    • c1) dessen eines Ende einen Bundring (36) mit einer dem Außen­ umfang des Unterstempels (1) angepaßten Führung (37) trägt und
    • c2) an dessen anderes Ende (38) das Fußteil (22) ansetz­ bar ist.
2. Verlängerungssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine im Zwischenraum zwischen dem Unter­ stempel (1) bzw. dem Verlängerungsteil (51) und dem Ver­ längerungsstück (33) anzuordnende Distanzhülse (29) als axialen Abstandhalter zwischen dem Kolben (30) und der Führung (37) umfaßt.
3. Verlängerungssatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (26; 53) in an sich bekannter Weise ein an ihm angeschweißtes unteres Endstück (28) aufweist, das in den Druckflüssigkeitsdurchlaß des Kolbens (30) ein­ schraubbar und mit einem Dichtring (27) gegenüber dem Kolben (30) versehen ist.
4. Verlängerungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (26) zur Verbindung mit einem vom Oberstempel (2) her druckflüssigkeitsbeaufschlagten Unterstempel (1) ein an ihm ange­ schweißtes oberes Endstück (20) aufweist, mit dem es anstelle einer sonst vorhandenen Mutter auf den durch den Boden (16) des Unterstempels (1) ragenden, mit einem Gewinde versehenen Schaft (18) einer Halterung (15, 17, 18) für eine auch am Oberstempel (2) befestigte Rückhol­ feder (13) aufschraubbar ist, der für die Verlängerung axial durch­ bohrt wird.
5. Verlängerungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (53) zur Verbindung mit einem von seinem, mit einem Setz- und Raubventil versehenen, Boden (45) her druckflüssigkeits­ beaufschlagten Unterstempel ein oberes Ende aufweist, das mit der Unter­ seite des Bodens (45) zu verschweißen ist, der für die Verlängerung axial durchbohrt wird.
6. Verlängerungssatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verlängerungsrohr (53) in an sich bekannter Weise eine Rückhol­ feder (54) untergebracht ist.
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