DE432107C - Selbsttaetiger UEbergusseinsatz fuer Waesche-Kochgefaesse - Google Patents

Selbsttaetiger UEbergusseinsatz fuer Waesche-Kochgefaesse

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DE432107C
DE432107C DEE32797D DEE0032797D DE432107C DE 432107 C DE432107 C DE 432107C DE E32797 D DEE32797 D DE E32797D DE E0032797 D DEE0032797 D DE E0032797D DE 432107 C DE432107 C DE 432107C
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DEE32797D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Übergußeinsatz für Wäsche-Kochgefäße.
    Die rrfindung betrifft Verbesserungen an
    den bekannten libergußeilirichtu;igen für
    Kochgefäße, insbesondere für Wäsche, «-elche
    ermöglichen, die Regelung der oben am
    Steigerohr austretenden Wassermenge sowohl
    von Hand vorzunehmen als auch je nach
    Wunsch oder Erfordernis selbsttätig; statt-
    finden zu lassen, und die Trichterschale <ges
    1?insatzes zugleich auch als Sainniler (ler voin
    Arbeitsgute, z. 13. der Wäsche, sich ablösen-
    den Ichmutz- und Fettstoffe dienen zu la@:eil.
    7_u diesem Zwecke ist das Steige roter des
    1.-' insatzes mit eitlem lose aufliegenden 1)eckc#1
    Versehen, der für gewöhnlich durch Feder-
    i.,ler Gewichtswirkung auf seineirr Sitze g-e-
    halten wird und so das Rohr ges#zlilos:en
    lullt, unter der \Virkung des hochg;elleiltleü
    Wassers oder Dampfes aber mehr oder weniger angehoben wird, so daß zwischen ihin und der Rohrkante ein Spalt entsteht, durch welchen das erhitzte Wasser austritt und sich schirniförinir auf das Arbeitsgut ergießt. Weiter ist die Tricliterschale an der Unterseite mit kreisförmigen Vorsprüngen und an der Oberseite mit ebensolchen Rinnen versehen. so daf.i der in nächster Umgebung des l#,'olires nidersinkende gelüste Schmutz sich in diesen Rinnen absetzen kann, während der mehr gegen den Außenumfang der Schale auf den Gefäßboden sinkende Schmutz finit dein an den radialen Rillen unter die .Schale einströmenden Wasser auf dem Wege zum Rohre an diesen Vorsprüngen sich absetzt und daran als schlanlinschicht hängenbleibt, so c:aß diese Ltnreinigkeiten vom Waschwasser abgesondert bleiben, was der Reinigung der Wäsche sehr förderlich ist und dazu beiträgt, den Waschvorgang wesentlich abzukürzen.
  • In der Zeichnung sind mehrere solcher Vorrichtungen beispielsweise im Höhenschnitt veranschaulicht. Nach Ausführung Abb. i wird der Deckel b= des Steigerohres b durch ein hinsichtlich seiner Wirkung regelbares Gewicht b° auf seinem Sitze niedergehalten, bis er durch den Druck des aufsteigenden Dampfes und mit emporschießenden Wassers mehr oller weniger angehoben wird und damit zwischen sich und der Rohrkante einen Ringspalt b1 entstehen läßt, durch welchen das Wasser schirmförmig sich auf das ringsum liegende Arbeitsgrit ergießen kann. Durch Höher- oder Tieferschrauben des Gewichtes b° an seiner Stange gegenüber der Führung für diese kann man die Bildung des Spaltes hinsichtlich seiner Größe in erheblichem Ausmaße regeln bzw. begrenzen. Der Deckel b2 sowie sein Auflager sind etwas nach unten abgeschrägt, so (laß das Wasser in einem schrägen Winkel nach unten sich ergießt.
  • \ach der Ausführung Abb. 2 bildet der Deckel eine Art Kappe,-welche mit Hilfe einer Zugstange durch eine Feder b° auf ihrem Sitze ain Rohre 17 zu halten gesucht wird. An dieser Kappe b= sind zwei oder mehr kurze nuerschlitze b1 angeordnet, durch welche das im Rohre emporschießende Wasser zunächst bandförmig ausgespritzt wird. Wird die Dampfspannung bzw. der Wasserdruck im Rohre b größer, so wird durch diese auch, hier der Deckel b= angehoben und zwischen ihm und der Rohrkante ein Ringspält b3 gebildet, durch welchen sich (las 1Vasser dann ebenfalls in Schirmform auf (las Arbeitsgut ergießt. Auch hier kann (las Heben des Deckels bzw. die Größe des Ringspaltes b' durch Zusammendrücken oder -Nachlassen der Feder h" mittels einer Schraube geregelt werden.
  • Die an der Trichterschale als Schmutzsammler dienende Einrichtung besteht nach Abb. r aus einer von oben rings um (las Rohr in die Schale a eingepreßten Kreisrinne a= für die in der Umgebung des Rohres niedersinkendeii Sclilanliiistoffe, und (la die Schale außerhalb dieser I-,iiine finit einer Abschr:igu ng versehen ist, können an dieser die hier niedersinkenden Unreinigkeiten ziun Topfboden ablaufen, voll wo sie (tann finit dein durch die Rillen a1 in die Schale nachstri>-inenden Wasser gegeli die Decke geführt werl# und sich an (lein (huch die Unterseite (fier Rinne a= gebildeten Vorsprunge a' ablagern und zu einer schlammförmigen Masse samineln können.
  • .Nach der Ausführung Abb. 3 besteht der untenseitige Schmutzfänger an der Schale aus einem schmalen Flacheisenreifen a', der in einer nach oben gedrückten Rille der Schale befestigt ist. Diese Rille bildet nach oben eine Kreisrippe, finit welcher sich daselbst der Sammelraum a= für die in der Unigebung des Rohres niedersinkenden LTnreinigkeiten ergibt. Der Flacheisenreifen kann auch durch einen Winkeleisen- o. dgl. Reifen ersetzt werden, der untenseitig an der Schale befestigt ist.
  • Der hier beabsichtigte Zweck kann aber auch erreicht werden, wenn gemäß Abb..I in die Schale a rings uin das Rohr b konzentrische Wellen eingepreßt werden, wobei dann die oberen Wellentäler a= die hier niedersinkenden Schlanunstoffe in sich aufnehmen, während die unteren Wellenberge die Vorsprünge a' bilden, an welchen die durch die Kanäle a1 in die Schale gelangenden Schmutzstoffe hüiibenbleiben und sich sammeln.

Claims (3)

  1. PATENT-AH spRÜcHE: i. Selbsttätiger übergußeinsatz in Trichterforiii für Wäsche-Kochgefäße, der an seiner gleichzeitig als Schmutzfänger dienenden Schale (las Wasser einströmen und aus einem am Kopfe des Rohres befindlichen Hubventil ausströmen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (b2) des Trichterrolires seIbst als Hubventil ausgebildet ist, (las durch Feder- oder Gewichtswirkung auf seinem Sitze gehalten und durch den Druck des emporgetriebenen Wassers angehoben wird.
  2. 2. Übergußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei beweglichem Deckel (b`) des Steigrohre: der Deckel kappenfö rniig gestaltet und durch Querschlitze (b1) bereits Heißwasser ausströmen läßt, bevor er selbst durch den Druck dieses letzteren 711111 Atisgiel,ieii größerer Wassermengen angehoben wird,
  3. 3. L`tierglißvorriclitting nach Anspruch i finit ein der Trichterschale angeordnetein Schintitziinger, dadurch gekennzeichnet, (laß die Trichterschale (a) sowohl oheil wie unten mit eingepreßten wellenförinigen ]Zinnen zur Aufnalinie der @clniititzstoite versehen ist.
DEE32797D 1925-07-16 1925-07-16 Selbsttaetiger UEbergusseinsatz fuer Waesche-Kochgefaesse Expired DE432107C (de)

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DEE32797D DE432107C (de) 1925-07-16 1925-07-16 Selbsttaetiger UEbergusseinsatz fuer Waesche-Kochgefaesse

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DE (1) DE432107C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930864C (de) * 1952-07-31 1955-07-25 Max Engelbrecht UEbergussvorrichtung zum Einsetzen in Kochkessel
DE971344C (de) * 1948-10-05 1959-01-15 Herbert Lindner Kochtopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971344C (de) * 1948-10-05 1959-01-15 Herbert Lindner Kochtopf
DE930864C (de) * 1952-07-31 1955-07-25 Max Engelbrecht UEbergussvorrichtung zum Einsetzen in Kochkessel

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