DE602167C - In ein Wasserfallrohr eines Ausgusses oder einer Badewanne einzusetzendes Sieb - Google Patents

Description

• In ein Wasserfallrohr eines Ausgusses oder einer Badewanne einzusetzendes Sieh Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Wasserfallrohr, insbesondere in ein Ablaßrohr eines Waschbeckens, eines Ausgusses oder einer Badewanne einzusetzendes und mit einem Tragflansch versehenes eimerförmiges Sieb mit einem abklappbaren Boden. Für solche Einsatzsiebe wurden bereits die verschiedensten Ausführungen vorgeschlagen. Die einfachste Konstruktion besteht darin, daß der gesamte Siebkörper mit Tragflansch aus einem Stück hergestellt ist, wobei der als Sieb wirkende zylindrische Teil mit Längsschlitzen versehen ist. Diese einteilige Ausführung hat den Nachteil schlechter Reinigungsmöglichkeit. Die Verunreinigungen, die sich in den Sieböffnungen festsetzen, sind nur schwierig zu entfernen. In dieser Hin-, Sicht ist ein weiterer bekannter Vorschlag vorteilhafter, wobei der Siebkörper nach unten durch einen abklappbaren Boden abgeschlossen ist. Die Reinigungsmöglichkeit ist aber bei diesem Vorschlag deshalb :erschwert, weil die Sieböffnungen nicht die Form von Längsschlitzen haben, sondern als verhältnismäßig enge Bohrungen in der Wand des zylindrischen Teils ausgeführt sind.
• Um eine leichte Reinigungsmöglichkeit des Einsatzsiebes zu erhalten und gleichzeitig die Herstellung des Einsatzkörpers zu vereinfachen und zu verbilligen, wird nach der Exfindung vorgeschlagen, die mit in der Längsrichtung des Siebes verlaufenden Schlitzen versehene zylindrische Seitenwandung des Einsatzsiebes an ihrem oberen Ende an dem nach unten abgebogenen Rand der Eänlauföffnung des Tragflansches und mit ihrem unteren Ende an einem Ring zu befestigen, der gleichzeitig zur Befestigung des abnehmbaren oder abklappbaren Siebflachbodens dient. Die Seitenwandung des Einsatzsiebes besteht zweckmäßig aus Gitterlängsstäben, welche einzeln an dem nach unten abgebogenen Rand der Einlauföffnung des Tragflansches bzw. mit ihrem unteren Ende an dem gemeinsamen Ring befestigt sind.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung teilweise im Vertikalschnitt veranschaulicht. Die Wandung des eimerförmigen Siebes wird durch Gitterstäbe i gebildet, so daß spaltartige öffnuiigen entstehen. Die Gitterstäbe sind oben an einem nach unten abgebogenen Rand der Einlauföffnung der Tragplatte 2 befestigt. Um die Gitterstäbe ist in einiger Entfernung von denselben ein Zentrierrohrstück 3 angeordnet, dessen oberer Rand an der Unterseite der Tragplatte 2 befestigt ist und das in die Mündung des Abflußkanals paßt.
• Der Flachboden q. des Siebeinsatzes ist als Schraubenkapsel ausgeführt, dessen Gewinde in ein entsprechendes Gewinde eines Ringes 5 paßt, an welchem die unteren Enden .der Gitterstäbe i befestigt sind. .
• Die Vorrichtung kann im übrigen in beliebiger Weise ausgeführt werden. So kann z. B. der Tragflansch 2 als Ring ausgebildet sein, der in die Kanalmündung paßt. Auch kann ein besonderer Abdichtungsring angeordnet sein, während die Seitenwand des Siebkörpers aus gelochtem oder geschlitztem Metallblech hergestellt ist. Ferner können Vorrichtungen 6 zum Abheben der Tragplatte mit dem Siebe vorgesehen sein.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Wasserfallrohr, insbesondere in ein Ablaßrohr eines Waschbeckens, eines Ausgusses oder einer Badewanne einzusetzendes und mit einem Tragflansch versehenes eimerförmiges Sieb mit einem abklappbaren Bodenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die mit in der Längsrichtung des Siebes verlaufenden Schlitzen versehene zylindrische Seitenwandung des Einsatzsiebes an ihrem oberen Ende an dem nach unten abgebogenen Rand der Einlauföffnung des Tragflansches (2) und mit ihrem unteren Ende an einem Ring (5) befestigt ist, der gleichzeitig zur Befestigung des abnehmbaren oder abklappba.ren Siebflachbodens (q.) dient.
2. 2. Einsatzsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Seitenwandung des Einsatzsiebes aus Gitterlängsstäben (i) besteht.