DE805695C - Sieb - Google Patents
SiebInfo
- Publication number
- DE805695C DE805695C DEP39317D DEP0039317D DE805695C DE 805695 C DE805695 C DE 805695C DE P39317 D DEP39317 D DE P39317D DE P0039317 D DEP0039317 D DE P0039317D DE 805695 C DE805695 C DE 805695C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- channel
- beak
- liquid
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/22—Kitchen sifters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Sieben, wie Teesiebe, Kaffeesiebe, Siebe für Infusionen und ähnliche Vorrichtungen.
- Bekanntlich ist es praktisch unmöglich, aus einem Behälter beliebiger Form, ganz gleich ob er aus Metall, Glas, Porzellan, Preßmasse o. dgl. besteht, eine Flüssigkeit auszugießen, ohne daß der Flüssigkeitsstrahl sich an die Wand anlegt und in zwei Ströme teilt, von denen der eine gewollt ist, während der andere längs der Wand und dann unter den Behälter läuft, um auf der Ünterstützungsfläche, über welcher man ausgießt, z. B. einem Tisch, eine Lache zu bilden.
- Die Erfindung bezweckt, die Siebe so zu verbessern, daß der Teil der Flüssigkeit, welcher bei Beginn des Ausgießens längs der Wand eines beliebigen vollen Behälters abläuft, aufgefangen und in das Sieb zurückgeleitet wird, so daß die Bildung der erwähnten Lache verhindert wird.
- Die erfindungsgemäße Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß man an dem Körper des Siebes eine Rinne oder einen Aufnahmeschnabel vorsieht, welcher in das Innere dieses Körpers mündet und hinreichend lang und breit ist, um den längs der Außenwand eines Einschenkbehälters ablaufenden Flüssigkeitsteil aufzufangen und in den Körper des Siebes zurückzuführen.
- Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, welche auf die Zeichnung Bezug nimmt, die als Beispiel eine Ausführungsform des verbesserten Siebes darstellt.
- Abb. t ist eine Seitenansicht des Siebes; Abb. 2 ist ein der Abb. i entsprechender Grundriß; Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht, welche die Verwendung des verbesserten Siebes zeigt.
- Auf dieser Zeichnung bezeichnet i ganz allgemein den Körper des eigentlichen Siebes, welches in beliebiger bekannter Weise ausgebildet und aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff hergestellt sein kann.
- Das Sieb i ist erfindungsgemäß mit einer Rinne oder einem Schnabel 2 versehen, der auf das Sieb aufgesetzt ist oder mit ihm ein Stück bildet, und in den Körper dieses Siebes mündet.
- Die Rinne oder der Schnabel 2, der jede geeignete Form haben kann, ist jedoch hinreichend breit und lang, um den Flüssigkeitsteil, der bei Beginn des Ausgießens längs der Wand eines beliebigen Behälters, z. B. einer Kasserolle 3 (Abb. 3), herabrinnt, aufzufangen, wenn man die Flüssigkeit in diesem Behälter in einen anderen Behälter, z. B. eine Tasse 4, einschenken will, auf deren oberen Rand das Sieb aufgesetzt ist.
- Damit der aufgefangene Flüssigkeitsteil in das Sieb zurückläuft, ist die Rinne oder der Schnabel 2 vorzugsweise gegenüber dem Körper des Siebes geneigt, wie dies besonders aus Abb. i hervorgeht. Die Ränder des Siebes und der Rinne weisen vorzugsweise scharfe Kanten auf. Es ist übrigens vorgesehen, daß die waagerechten Ränder 5 schräg sein oder sogar fortfallen können.
- Die Erfahrung zeigt, daß der danebenlaufende Flüssigkeitsteil Veränderungen erleidet und unstabil ist und daß bei den üblichen Geräten die Rinne zum Wiederauffangen der danebenlaufenden Flüssigkeit eine Mindestbreite haben muß, die nicht nur der Breite des danebenlaufenden Strahls, sondern auch seiner seitlichen Verschiebung entspricht.
- Es sei bemerkt, daß das erfindungsgemäß verbesserte Sieb gleichzeitig elegant, leicht und wenig umfangreich bleibt. Außerdem bleibt es klein, da die Breite des Siebes nicht verändert wird. Das verbesserte Sieb gestattet durch ein leichtes Anheben, die übliche Übersichtlichkeit beizubehalten.
- Die Erfindung ist auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt. So kann die Rinne oder der Schnabel 2 an jeder beliebigen geeigneten Stelle des Körpers des Siebes angeordnet werden, und die . Abmessungen dieser Rinne können merklich verschieden und den Abmessungen der Ausschenkbehälter sowie denen des eigentlichen Siebes angepaßt sein.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem Körper (i) eine Rinne oder einen Aufnahmeschnabel (2) aufweist, welcher in das Innere dieses Körpers mündet und hinreichend breit und lang ist, um den längs der Außenwand eines Ausschenikbehälters ablaufenden Flüssigkeitsteil aufzufangen und in den Körper des Siebes zurückzuführen.
- 2. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rinne (2) so bemessen ist, daß diese nicht nur die normalerweise danebenlaufende Flüssigkeit auffangen kann, sondern auch wenn diese sich seitlich verschiebt.
- 3. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne oder der Schnabel (2) gegen den Körper (i) des Siebes geneigt ist.
- 4. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne oder der Schnabel (2) mit dem Körper (i) des Siebes ein Stück bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39317D DE805695C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Sieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39317D DE805695C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Sieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805695C true DE805695C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=7376421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39317D Expired DE805695C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Sieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268799B (de) * | 1959-12-02 | 1968-05-22 | Schaber Hermann | Kuechensieb |
-
1949
- 1949-04-09 DE DEP39317D patent/DE805695C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268799B (de) * | 1959-12-02 | 1968-05-22 | Schaber Hermann | Kuechensieb |
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