DE6944535U - Loeffel - Google Patents

Loeffel

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DE6944535U
DE6944535U DE19696944535 DE6944535U DE6944535U DE 6944535 U DE6944535 U DE 6944535U DE 19696944535 DE19696944535 DE 19696944535 DE 6944535 U DE6944535 U DE 6944535U DE 6944535 U DE6944535 U DE 6944535U
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DE
Germany
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spoon
sieve
scoop
edge
opening
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Expired
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DE19696944535
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English (en)
Inventor
Jacob Jacobi
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/04Spoons; Pastry servers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/281Cooking spoons; Ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

Jacob J a c ο b i , Generaal van Geenplein 4, Rijswijk / Holland
Löffel.
Die Neuerung betaifft einen Löffel, eine Kelle oder dergleichen zum Schöpfen eines Flüssig' eit-Feststoff-Gemisches und bezweckt die Verbesserung solcher Schöpfvorgänse .
Oftmals empfiehlt es sich, bei aus einer oder mehreren ilüssifokeiten mit einem oder mehreren festen Stoffen gebildeten Gemischen Flüssigkeit oder Feststoff oder Teile von beiden aus dem Gemisch abzusondern bzw. getrennt aus dem Gemisch zu schöpfen. Beispielsweise kann dies der Fall beim Schöpfen einer aus Bouillon und Nudeln bestehenden Suppe sein. Mancher bevorzugt hier im wesentlichen die Bouillon, ein anderer wiederuir Nudeln, während schließlich wieder ein anderer ein normalem Verhältnis Bouillon - Nudeln auf seinem Teller wünscht. Ein solches wahlweises Schöpfen oder Zuteilen war bisher jedoch ohne Verschütten zumindest eine? eiles der Suppe nicht möglich, oder aber es ergäbe , ch Schwierigkeiten beim Zuteilen des jeweils gewünschten Quantums eines Teiles de& Gemisches.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu tiseitigen.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Laffe, d.h. der Schöpfte]1 des Löffels, an ihrer öffnung teilweise mit einem als Filter wirkenden Sperrorgan, vorzugsweise einem Sieb, versehen ist. Wenn man jetzt in normaler Weise mit dem nicht von dem Sperrorgan verdeckten Teil der öffnung des Löffels ein Gemisch aus
einem
Vorratsbehälter au -schöpft, so kann rvn ohnt weiteres einen Teil der Flüssigkeit aus dem Löffel beispielsweise auf einen Teller odei· in den Vorratsbehälter ausfliegen lassen, während der f^.ste Teil des Gemisches hr'rter dem Sperrorgan bzw. "ieb zurückbleibt. Dreht man nun den Löffex so um, daß das Sieb in eine obere Lage gelangt, so kann der Feststoff, der sich bisher hinter dem Sieb befand, ohne weiteres aus dem Löffel durch den nicht von dem Sieb verdeckten öffnun^steil herausgleiten.
Nach einer bevorzugten Ausbildung des Löffels ist vorgesehen, daß das Sieb geringfügig vom Rand des Schöpfteiles entfernt im Schöpfteil selbst angeordnet ist, weil auf diese Weise das Ablaufen der Flüssigkeit verbessert wird,
Um im übrigen den Löffel noch ■■?&.>er einsetzen zu können, einem Verschütten der abzugießenden Flüssigkeit vorzubeugen und den Pand des Sehe ftolles als fe Ausgießer verwenden zu können, i t dieser vorzugsweise als von der Öffnung des Schö^fteiles abgebogene Lippe ausgebildet.
Das Sieb selbst kann die verschiedensten Formen und Größen haben, win auch die öffnungen des Siebes verschiedenartig ausgestaltet sein können. So können sowohl die verschiedenen öffnungen eines Siebes untereinander verschiedene Größe besitzen, d.h. beispielsweise angeordnete Schlitze haben gleiche Breite bei verschiedener Länge, während ebensogut öffnungen mit sich über ihre Länge verändernden Durchlaßbreiten denkbar sind, also z.B. Schlitze V-förmigen Querschnittes.
Die Neuerung soll nachstehend anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
ti Ol
n.i'h~r erläutert werden. Es zeigen
Fig« 1 eine Ansicht der SchopfÖffnung eines Löffels
und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
einer Lafife, d. U.
Der Löffel nach der Neuerung besteht aus'einem Schöpfteil 1 mit dem üblichen, hier nur abgebrochen dargestellten Stiel 2. Im Schöpfteil 1 ist in dessen Öffnung ein Sieb U als Sperrorgan mit öffnungen 3 angeordnet, die die Form von Schlitzen aufweisen. Dieses Sieb 4 ist ein wenig innerhalb eines Randes 5 des Schöpfteilei 1, d.h. um ein kleines Stück in dessen Inneres gerückt, angebracht, so daß eine Lippe 6 als eine Art Ausgußlippe gebildet wird, insbesondere dann, wenn der Rand in der dargesLellten Weise leicht abgebogen ist.
Selbstverständlich ist die dargestellte Form des Siebes 4 willkürlich. So können die Öffnungen 3 uch durch runde oder in irgendeiner anderen Weise geformte Löcher gebildet werden, deren Größe unterschiedlich ist. Beispielsweise können, wie man dies aus Fig. 1 ei kennt, die Schlitze von einem Steg 7 des Siebes 4 her gegen den Rand 5 hin unterschiedliche Länge besitzen. Dies scheint eich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von selbst Eu ergeben, jedoch ist es genausogut denkbar, daß der Steg 7 nicht die Form einer Sehne, sondern irgendeine Bogenform besitzt, so daß auch untereinander gleich lange Schlitze entstehen könnten.
Die Arbeits- bzw. Wirkungsweise des Löffels ist nun folgende:
• · W
-4-
Ein normales Ausschöpfen eines Gemisches, beispielsweise einer Suppe, erfolgt, indem man zuerst den oberen Teil (unt=r Bezugnahme auf Fig. 1) des Schöpfteiles 1 in die Suppe eintaucht und diese aus einem Vorratsbehälter ausschöpft. Wird jetzt Suppe in üblicher Konsistenz, d.h. nut normalem Flüssigkeits-Feststoff-Verhältnis, gewünscht , so gießt man den Löffelinhalt durch die Oberseite des Schöpfteiles auf den Teller. Wird hingegen nur Bouillon gewünscht, so schöpft man die Suppe in der eben angegebenen Weise aus dem Vorratsbehälter, dreht den Löffel über dem Teller in die in Fig. 1 gezeigte Position, bis alle Bouillon aus dem Löffel auf den Teller abgelaufen ist, und läßt schließlich den hinter dem Sieb zurückgehaltenen festen Stoff wieder durch die offene Seite des Lötfeis in den Vorratsbehälter zurückhielten, bevor der nächste SchöpfVorgang erfolgt. Wünscht dagegen schließlich eine Person insbesondere festen Stoff, so kann man diesen, statt in den Vorratsbehälter, über de. in Teller ausleeren, wie es aber auch ohne weiteres möglich ist, in normaler Weise aus dem Vorratsbehälter zu schöpfen und über diesem die Bouillon ablaufen zu lassen, ehe man den festen Stoff übe' einem Teller ausleert·
In Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispieles können beispielsweise die Öffnungen 3 des linken Teiles der Fig. 1 eine andere Form und/oder Größe als die des rechten Teiles des Siebes haben. Hierdurch ist es möglich, unterschiedlich große Feststoffteile, auch in mehr oder weniger starkem Umfange, aus einem Gemisch abzusondern. Auch ist es auf diese Weise möglich, z.B. Flüssigkeit mit einer gewissen Menge kleinerer Feststoffteile zu erhalten, während größere Teile zurückgehalten werden· Zu diesen oder ähnlichen Zwecken können selbstverständlich die Öffnungen 3 des Siebes auch eine völlig andere Fora besitzen, als dies aus der Zeichnung hervorgeht·
-S-
Schließlich dürfte es ohne weiteres klov sein, daß der neuerungsgemäße Löffel nicht auf eine Verwendung zum Schöpfen von Suppen beschränkt ist, sondern daß man mit ihn« ein Schöpfen und Absondern irgendwelcher anderer aus Flüssigkeit und Feststoff bestehender Gemische vornehmen kann.
694 515
-D-

Claims (1)

  1. > ι ι
    • ■; ι
    Jacob J a c ο b i , Generaal van Qeenplein 4, Hijswijk / Holland
    "Löffel".
    Schutzansprüche :
    Löffel zum Schöpfen eines Flüssigkeit-Feststoff-Gemisches,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfteil (1) des Löffels an seiner öffnung teilweise mit einem als Filter wirkenden Sperrorgan, vorzugsweise einem Sieb (4), versehen ist.
    Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) geringfügig vom Rand (5) des Schöpfteiles (1) entfernt im Schöpfteil (1) angeordnet ist.
    Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5) des Löffels als von der öffnung des Schöpfteiles (1) abgebogene Lippe (6) ausgebildet ist.
    Löffel nach Anspruch 1, 2 ode? 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (3) des Siebes (4) von Schlitzen gebildet sind, die sich vorzugsweise vom Rand (5) des Schopfteiles (1) zu einem das Sieb (4) abschließ nden, uit dem Schöpfteil (1) verbindenden Steg (7) hin erstrecken.
    Löffel nach Anspruch 1,. 23 3 oder dadurch gekennzeichnet,
    I ·
    -7-
    daß die öffnungen (3) eines Siebes untereinander unterschiedliche Größen aufweisen und/oder ihre Durchla?breiten sich über die Öffnungslänge ändern.
DE19696944535 1968-11-19 1969-11-13 Loeffel Expired DE6944535U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002630U1 (de) * 2011-02-10 2012-05-11 Fackelmann Gmbh + Co Kg Abschmeck-Löffel

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DE202011002630U1 (de) * 2011-02-10 2012-05-11 Fackelmann Gmbh + Co Kg Abschmeck-Löffel

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BE741688A (de) 1970-04-16

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