DE650120C - Auspressvorrichtung fuer Baeckerei- und Konditoreizwecke - Google Patents

Auspressvorrichtung fuer Baeckerei- und Konditoreizwecke

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DE650120C
DE650120C DEW98354D DEW0098354D DE650120C DE 650120 C DE650120 C DE 650120C DE W98354 D DEW98354 D DE W98354D DE W0098354 D DEW0098354 D DE W0098354D DE 650120 C DE650120 C DE 650120C
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shaft
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displaceable
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
    • A23G3/203Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Auspreßvorrichtungen für Bäckerei- und Konditoreizwecke mit einem in ein Mundstück auslaufenden Behälter und einer Auspreßschnecke. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Um eine immer gleichmäßige Masseförderung durch die Schnecke sicherzustellen und ferner einen unnötig hohen Überdruck in dem Auspreßbehälter — wie er bei bekannten Kolbenpressen vorkommt ·— und damit eine allzu plötzliche Entspannung der Masse beim Austreten aus der Spritzdüse zu vermeiden,- soll die Auspreßvorrichtung gemäß der Erfindung folgende Bauteile in der nachstehend erläuterten Vereinigung aufweisen. Erstens soll eine nur den unteren Behälterteil ausfüllende Schnecke vorgesehen sein, deren in einer Brücke des Behälters axial nicht verschiebbarer Wellenschaft mit einem nicht bis zur obersten Schneckengangkante herunterreichenden Linksgewinde versehen sein muß. Zweitens soll im Behälter ein Kolben dicht geführt sein, der mittels einer leicht zu öffnenden Spreizmutter in das Linksgewinde des Wellenschaftes eingreift. Drittens soll auf dem oberen Ende des Wellenschaftes frei drehbar, aber nicht axial verschiebbar ein Drehgriff gelagert sein, der durch einen nur bei Rechtsdrehung wirksamen Klinkentrieb bzw. eine Ratsche mit dem Wellenschaft kuppelbar sein soll.
Wenn man mit einer solchen Vorrichtung stark zum Haften - am Mundstück neigende Massen, z. B. Butter, zwecks Abgabe in kleinen Teilmengen, insbesondere zum Auftragen von Butterflocken auf Teigplatten, auspressen will, soll erfindungsgemäß am Mundstück eine absatzweise bei Rechtsdrehung des Drehgriffes durch ein Gestänge betätigte Abkneifvorrichtung mit zwei ein Paar gegenüberliegender Mundstückswände bildenden, sich abwechselnd aufeinanderlegenden und wieder voneinander entfernenden Zungen angeordnet sein, von denen die eine vorzugsweise als im Querschnitt U-förmiger, senkrecht zur Auspreßrichtung verschiebbarer Schuh ausgebildet sein kann. Die Betätigung der Abkneifvofrichtung geschieht zweckmäßigerweise durch eine starr auf dem Wellenschaft oberhalb der Brücke befestigte, mit zahlreichen Schaltstiften versehene Schaltscheibe und ein mit einem Hebel zwischen' die Schaltstifte eingreifendes, am Behälter gelagertes Schwenkgestänge, das unter Einwirkung einer die Abkneif vorrichtung in der Offenlage zu halten suchenden Feder steht.
Ein Ausführungsbeispiel einer Auspreßvorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die ganze Auspreßvorrichtung,
Abb. 2 einen waagerechten, durch die Zungen der Abkneifvorrichtung unterhalb der Schieberfläche gelegten Schnitt von unten gesehen und
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Abkneifvorrichtung in größerem Maßstabe.
Die Vorrichtung besteht aus der nur den unteren Behälterteil ausfüllenden Schnecke 1, deren in einer Brücke 2 des Behälters 3 axial nicht verschiebbarer Wellenschaft 4 mit einem nicht bis zur obersten Schneckengangkante herunterreichenden Linksgewinde 5 versehen ist, und einem mittels leicht zu öffnender
Spreizmutter 6 in das Linksgewinde 5 eingreifenden, im Behälter 3 dicht geführten Kolben 7. Die Förderleistung der Schnecke 1 muß etwa dem Druckvermögen des Kolbens 7 entsprechen. Auf dem Wellenschaft 4 ist oberhalb der Brücke 2 eine Schaltscheibe 8, die eine beliebige Anzahl Schaltstifte 9 besitzt, starr befestigt. Hierüber, und zwar auf dem oberen Ende des Wellenschaftes 4, ist' ein axial nicht verschiebbarer Drehgriff 10 frei drehbar gelagert, der, zur Vermeidung
. des umständlichen Nachgreifens, durch einen Klinkentrieb bzw. eine Ratsche 11 mit der Schaltscheibe 8 derart kuppelbar ist, daß nur bei Rechtsdrehung eine Wirkung erreicht wird. Die zum Mundstück der Vorrichtung gehörige, in der Auspreßrichtung sich erstreckende feste Zunge 12 und der senkrecht zur Auspreßrichtung verschiebbar gelagerte, im Querschnitt U-förmige Schuh 13 bilden das eigentliche Abkneifmittel. Dieses wird bei Rechtsdrehung des Drehgriffs 10 absatzweise durch das mit dem Hebel 14 zwischen die Schaltstifte 9 eingreifende Schwenkgestange 15 in der Weise betätigt, daß der in einer Schiene geführte Schuh 13 auf die Zunge 12 drückt, wonach jedesmal die Verdrehungsfeder 16 die Abkneif vorrichtung wieder in die Offenlage zurückführt.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Bei Rechtsdrehung des Griffs 10 schiebt sich der Kolben 7 im Behälter 3 vorwärts, während sich gleichzeitig die Schnecke 1 dreht, deren Förderleistung derjenigen des KoI-
bens 7 etwa entspricht. Die'Füllmasse wird somit von der Schnecke 1 erfaßt und aus dem Mundstück gepreßt. Die über die Zunge 12 austretende Butter wird bei dauernder Wiederholung des geschilderten Vorgangs mittels der bereits näher beschriebenen Abkneifvorrichtung in kleine Flocken gleicher Größe und gleichen Gewichts unterteilt, die von den schmalen Unterkanten der Teile 12 und 13 keilförmig abfallen. Durch die Anzahl dieser Flocken ist das Gesamtgewicht der auf einen Kuchen zu legenden Butter zuverlässig bestimmt.
Das Mundstück ist in an sich bekannter Weise abnehmbar, um Tüllen jeder Art und Form anbringen zu können, so daß die Auspreßvorrichtung auch als Spritzgerät benutzt werden kann, wobei es ebenfalls den Vorteil geringen Preßdruckes, geringer plötzlicher Entspannung beim Austreten der Masse und der Gleichmäßigkeit der Abgabe bietet.

Claims (3)

Paten TA-N Sprüche:
1. Auspreßvorrichtung für Bäckerei- und Konditoreizwecke mit einem in ein Mundstück auslaufenden Behälter und einer Auspreßschnecke, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) eine nur den unteren Behälterteil ausfüllende Schnecke (1), deren in einer Brücke (2) des Behälters (3) axial nicht verschiebbarer Wellenschaft (4) mit einem nicht bis zur obersten S chneckengangkante herunterreichenden Linksgewinde (5) versehen ist,
b) einen mittels einer leicht zu öffnenden Spreizmutter (6) in das Linksgewinde (,5) eingreifenden, im Behälter (3) dicht geführten Kolben (7),
c) einen auf dem oberen Ende des Wellenschaftes (4) frei drehbaren, aber nicht axial verschiebbaren Drehgriff (10), der durch einen nur bei Rechtsdrehung wirksamen.Klinkentrieb bzw. eine Ratsche (11) mit dem Wellenschaft (4) kuppelbar ist.
2. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Verarbeitung von stark zum Haften am Mundstück neigenden Massen, z. B. Butter, zwecks Abgabe in kleinen Teilmengen, insbesondere zum Auftragen von Butterflocken auf Teigplatten, am Mundstück eine absatzweise bei Rechtsdrehung des Drehgriffs (10) durch ein Gestänge (15) betätigte Abkneifvorrichtung mit zwei ein Paar gegenüberliegender Mundstückswände bildenden, sich abwechselnd aufeinanderlegenden und wieder voneinander entfernenden Zungen (12, 13) angeordnet ist, von denen die eine (13) vorzugsweise als im Querschnitt U-förmiger, senkrecht zur Auspreßrichtang verschiebbarer Schuh ausgebildet sein kann.
3. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine starr auf dem Wellenschaft (4) oberhalb der Brücke (2) befestigte, mit zahlreichen Schaltstiften (9) versehene Schaltscheibe (8) und ein mit einem Hebel (14) zwischen die Schaltstifte (9) eingreifendes, am Behälter (3) gelagertes Schwenkgestänge (15), das unter Einwirkung einer die Abkneifvorrichtung in der Offenlage zu halten suchenden Feder (16) steht. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW98354D 1936-03-17 1936-03-17 Auspressvorrichtung fuer Baeckerei- und Konditoreizwecke Expired DE650120C (de)

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DE (1) DE650120C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170233B (de) * 1959-08-20 1964-05-14 Karl Rinderle Auspresstuelle fuer die kontinuierliche Herstellung von geformten Massestuecken
EP0526696A1 (de) * 1991-04-20 1993-02-10 WINKLER & DÜNNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI KG Vorrichtung zum Vergiessen von zähflüssigen Massen mit eingelagerten festen Bestandteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170233B (de) * 1959-08-20 1964-05-14 Karl Rinderle Auspresstuelle fuer die kontinuierliche Herstellung von geformten Massestuecken
EP0526696A1 (de) * 1991-04-20 1993-02-10 WINKLER & DÜNNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI KG Vorrichtung zum Vergiessen von zähflüssigen Massen mit eingelagerten festen Bestandteilen
US5307961A (en) * 1991-04-20 1994-05-03 Winkler & Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg Device for pouring viscous mixtures having solid ingredients

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