DE2165306C2 - Verfahren zum Füllen von wenigstens an einer Seite offenen Waffelhohlkörpern und Füllmaschine - Google Patents

Verfahren zum Füllen von wenigstens an einer Seite offenen Waffelhohlkörpern und Füllmaschine

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DE2165306C2
DE2165306C2 DE19712165306 DE2165306A DE2165306C2 DE 2165306 C2 DE2165306 C2 DE 2165306C2 DE 19712165306 DE19712165306 DE 19712165306 DE 2165306 A DE2165306 A DE 2165306A DE 2165306 C2 DE2165306 C2 DE 2165306C2
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Rudolf Breitenbrunn Burgenland Franta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/007Apparatus for filling baked articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Füllmaschine zum automatischen Füllen von wenigstens an einer Seite offenen, hohlen Waffelröllchen beliebigen Querschnittes, insbesondere von Hohlhippen, mit einer flüssigen bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck festen Füllmasse durch eine Spritzvorrichtung mit mindestens einer Spritzdüse.
Ein derartiges Verfahren und eine Füllmaschine sind bekannt aus der US-PS 25 51 419. Das in dieser Schrift erwähnte Verfahren sowie die zugehörige Füllmaschine sind jedoch ausschließlich anwendbar auf bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck fließfähige, cremeartige Massen, da die Maschine keinerlei Vorrichtungen zum Heizen oder zum Aufbewahren der Füllmasse unter Druck aufweist Insbesondere können mit einer derartigen Maschine an einer Seite offene Waffelröllchen, die unter anderem auch horizontal gelagert
ίο und/oder transportiert werden, nicht gefüllt werden. Erstrecht kann man mit einer derartigen Maschine keine an beiden Seiten offenen Waffelröllchen füllen, da die Füllmasse bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck fest sein muß und somit in einer derartigen Maschine nicht zu verarbeiten wäre. Allenfalls die Verwendung von Füllmassen, die durch Trocknen, längeres Lagern oder weiteres Abkühlen fest werden, wäre mit einer solchen Maschine noch möglich, wobei jedoch die Waffelrollchen während der sehr langen Verfestigungszeit bei derartigen Verfahrensweisen entsprechend lange in einer Stellung gelagert werden müßten, bei der die Füllmasse nicht auslaufen kann. Für eine automatische Verarbeitung von Waffelröllchen ist ein derartiges Verfahren nicht geeignet
Stattdessen werden derartige Waffelröllchen im Zukkerbäckergewerbe üblicherweise von Hand mk der erwärmten, flüssigen Füllmasse gefüllt und nach dem Abkühlen und Festwerden der Füllmasse z. B. insgesamt mit Schokolade überzogen. Derartige Waffelröllchen sind unter den verschiedensten Namen, wie z. B. Prager Rolle oder Züricher Rolle bekannt
Weiterhin ist aus der DE-OS 19 18 900 eine Vorrichtung zum automatischen Füllen von Bäckereierzeugnissen bekannt Die mit einer solchen Vorrichtung zu füllenden Bäckereierzeugnisse wie Biskuits, Brotkörper, Stangen und dergleichen werden dabei durch eine Schüttelrutsche in die Hohlräume einer Fördereinrichtung befördert und zum automatischen Befüllen mit einer Hohlnadel eingestochen, aus welcher dann während des Wiederherausziehens der Hohlnadel die Füllmasse austritt und in dem entsprechenden Backwerk verbleibt, da sich die eingestochene Öffnung durch die Elastizität des Gebäcks weitgehend wieder schließt.
Bei diesem Verfahren ist es unerheblich, ob die beim Verarbeiten cremeartige Füllmasse sich anschließend durch Abkühlen oder Austrocknen verfestigt oder nicht, da sie im allgemeinen allseitig von dem gebackenen Teil umschlossen wird.
Offensichtlich ist eine solche Vorrichtung jedoch nicht geeignet, um damit derartig zerbrechliches Backwerk wie Waffelröllchen zu füllen. Schon die Zuführung mit einer Schüttelrutsche würde einen Großteil der Waffelröllchen zerbrechen, und das Einstechen mit einer Hohlnadel ist bei derartigem Waffelgebäck ohne die Zerstörung desselben überhaupt nicht möglich. Würde andererseits die Masse in eine entsprechende Öffnung der Waffelhohlkörper eingespritzt, so ergäben sich die gleichen Nachteile wie bei der Füllmaschine nach der vorgenannten US-Patentschrift, da die Vorrichtung keinerlei Möglichkeiten 2um Heizen, Kühlen und/oder unter Druck setzen der Füllmasse vorsieht.
Weiterhin sind aus der DE-AS 11 45 468 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Schokoladenmassen bekannt, bei der eine vorher erwärmte, flüssige Schokoladenmasse unter Druckaufbringung gekühlt und unter Rühren in flüssigem Zustand gehalten wird. Diese Schokoladenmasse wird anschließend durch eine Düse von oben in entsprechende Formen gepreßt
oder auf andere Süßwarenerzeugnisse in dünner Schicht aufgespritzt. Dieses Verfahren zur Verarbeitung von Schokoladenmassen wird deshalb bevorzugt, weil bei der Verfestigung der so behandelten Schokoladenmasse nur sehr kleine Fettkristalle entstehen, welche die Bildung von sogenanntem Fettreif, d. h. einem weißgrauen Belag der Schokoladenoberfläche, verhindern. Auch mit einer derartigen Vorrichtung, die ohnehin einem ganz ande:en Zweck dient, ist das Füllen von im wesentlichen horizontal liegenden Waffelröllchen nicht möglich. Vielmehr deutet der Inhalt der Druckschrift darauf hin, daß ein Befüllen von Hohlkörpern nur von oben möglich ist, was jedoch im Fall der sehr zerbrechlichen und gegebenenfalls auch beidseitig offenen Waffelröllchen nur mit Nachteil möglich wäre, da zum Aufrechterhalten der Waffelröllchen entsprechende Greif- und Abstützmechanismen erforderlich sind, durch die sie leicht zerbrechen. Zudem wäre zu befürchten, daß die Füllmasse im Fall von beidseitig offenen Waffelröllchen am unteren Ende wieder austritt oder aber mit einer entsprechenden Abdeckung verklebt
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 50 803 ein Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck bekannt, bei dem einzelne Blätterteigschichten mit einer dünnen Fettschicht versehen werden, wobei das Fett aus einem Druckkühler durch Spritzdüsen in einer dünnen Schicht auf den Blätterteig aufgebracht wird. Auch dieses Verfahren ist nicht dazu geeignet, das Füllen von Waffelhohlkörpern beispielsweise zur Herstellung der beschriebenen Prager Rollen in irgendeiner Weise zu vereinfachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der das Füllen von wenigstens auf einer Seite offenen Waffelhohlkörpern oder ähnlicher Backwaren maschinell und weitgehend automatisiert vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Füllmasse in einem Druckkessel unter Druckaufbringung in den flüssigen Zustand gebracht oder darin gehalten wird und mit einer Temperatur unterhalb des Erstarrungspunktes bei Atmosphärendruck durch die Spntzdüse(n) in die einzelnen unter Atmosphärendruck stehenden, im wesentlichen horizontal liegenden Waffelröllchen gespritzt wird, wobei die Füllmasse unmittelbar erstarrt.
Während die Füllmasse also im Inneren des Druckkühlers bei dem dort herrschenden Druck und einer Temperatur, die im Bereich der Umgebungstemperatur oder darüber liegt, in flüssigem Zustand ist, befindet sie sich bei der gleichen Temperatur und bei Atmosphärendruck in festem Zustand. Der Übergang vom flüssigen in den festen Zustand erfolgt nach dem Austritt aus der Spritzdüse ziemlich rasch. Die Abmessungen der Düse, Druck und Temperatur der Füllmasse im Inneren des Druckkühlers und der Abstand der Düse von den Waffelröllchen werden dabei auf die Füllmenge und die Größe der Waffelröllchen abgestimmt, so daß die Füllmasse noch in flüssiger Form in den Hohlraum des Waffelröllchens eintritt und diesen gleichmäßig ausfüllt und unmittelbar danach erstarrt.
Auf diese Weise können die Waffelröllchen in horizontaler Lage gefüllt werden, ohne daß die Füllmasse aus der bzw. den seitlichen Öffnung(en) herausfließt. Die horizontale Lage ist aber gerade für derartige Waffelröllchen von großerr. Vorteil, da sie in dieser Lage in entsprechenden Vertiefungen stabil liegen und somit leicht automatisch gehandnabt werden können.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Füllmasse mit einer Temperatur von 1 bis 8° C, insbesondere 3 bis 5° C unterhalb des Erstarrungspunktes bsi Atmosphärendruck verspritzt.
Dies hat den Vorteil, daß der Druck im Inneren des Druckkühlers nicht allzu hoch sein muß und daß gleichzeitig die Größe der Spritzdüsen und der Abstand zu den Waffelröllchen für praktische Zwecke in einem günstigen Verhältnis zueinander stehen, wenn die Erstarrung der Füllmasse zum richtigen Zeitpunkt und bei
ίο vollständig gefüllten Waffelhohlkörpern erreicht werden soll.
Bei einer Füllmaschine zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, mit einem Vorratskessel für die Füllmasse, an dem die Spritzdüse(n) über eine Zuführungsleitung angeschlossen ist (sind), und mit mindestens einer Transportvorrichtung für die Waffelhohlkörper, wird die Aufgabe dadurch geläst, daß das obere Trum einer Tragschalen tragenden, als Transportkette ausgebildeten Transportvorrichtung im wesentlichen horizontal an der (den) stationären "3üsenöffnung(en) vorbei läuft und die Spritzdüse(n) mit ihrε^π) Längsachsein) ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnet ist (sind).
Auf diese Weise können die Waffelröllchen bzw. Waffelhohlkörper in den Tragschalen stabil liegen, ohne dabei mechanisch belastet zu werden. Weiterhin hat diese Anordnung den Vorteil, daß gleichzeitig mehrere, horizontal nebeneinanderliegende Spritzdüsen arbeiten können und daß die Waffelröllchen auch bis zu ihrem der Düse gegenüberliegenden Ende gefüllt werden.
Zweckmäßigerweise ist bei der Füllmaschine ein Druckkessel als Vorratskessel für die gekühlte Füllmasse vorgesehen, an dem die Düse(n) über eine Zuführungsleitung angeschlossen ist (sind), wobei für den Druckkessel und die Düse(n) und gegebenenfalls auch die Zuführungsleitung Heizeinrichtungen vorgesehen sind, die diese auf der für die pastöse bzw. flüssige Füllmasse erforderliche Arbeitstemperatur hallen und wobei die Waffelhohlkörper und die Düse(n) durch eine vorzugsweise intermittierend arbeitende Transportvorrich.ung relativ zueinander in die jeweilige Spritzstellung bewegt werden.
Zweckmäßigerweise weist die Heizeinrichtung eine Wasserheizanlage und einen an dieser angeschlossenen Wassermantel um den Druckkessel, die Düse(n) und gegebenenfalls die Zuleitung auf.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Füllmaschine ist in der Längsrichtung der bzw. jeder Spritzdüse eine die Düsenöffnung in Ruhestellung verschließende Düsennadel angeordnet, die im Takt mit der Transportkette intermittierend zur Freigabe der Düsenöffnung verschiebbar ist, wobei erforderlichenfaHs c'ie Düsennadel in ihrem hinteren Teil gegen die Innenwand des Hohlraumes der Düse druckfest abgedichtet ist. Dabei is: es weiterhin von Vorteil wenn die bzw. jede Düsennadel durch ein hinter der Spritzdüse liegendes Solenoid verschiebbar ist.
Mit derartigen Düsen lassen sich schnell exakt bemessene Mengen der Füllmasse in Waffelhohlkörper einspritzen,
Zur Steuerung des intermittierend arbeitenden Transportkettenantriebes sowie der hierzu synchronen Betätigung der Düsennadel liegt vorteilhafterweise auf der Transportkette pine mit einem vorzugsweise elekas tromagnetischen Schalter einer Schalteinrichtung verbundene federnde Zunge auf, welche von in den Tragschalen liegenden Waffelhohlkörper zur Betätigung des Schalters anhebbar ist.
Zur Erhöhung der Leistung der Füllmaschine sind vorzugsweise mehrere Düsen nebeneinander entlang der Transportkette angeordnet und es ist die Transportkette mittels einer Schrittschaltung jeweils um die der Düsenanzahl entsprechende Anzahl von Tragschalen weiterbewegbar vorgesehen.
Gleichfalls ist es bei der erfindungsgemäßen Füllmaschine vorteilhaft, wenn bei Anordnung von zwei Transportketten nebeneinander und von jeweils einer (oder mehreren) Spritzdüse(n) auf den einander abgekehrten Seiten dieser Transportketten zwischen den Transportketten im Bereich der Spritzdüsen ein oder mehrere Trennbleche vorgesehen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Nachstehenden an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematiche Ansicht einer erfindungsgemäüen Küllmaschine mit Transportkette;
F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer Düse, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht;
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Transportkette mit Tragschalen und des darüber angeordneten Schalters ir.it der federnden Zunge; und
F i g. 4 eine schematiche Ansicht von oben von zwei Transportketten nebeneinander und je drei Düsen auf den voneinander abgekehrten Seiten dieser Transportketten.
Das Prinzip, nach welchem das automatische Füllen der Waffelhohlkörper erfolgt, besteht im wesentlichen darin, daß die Füllmasse unter Druck als unter den Erstarrungspunkt bei Atmosphärendruck abgekühlte Flüssigkeit bzw. Paste der (den) Düse(n) zugeführt wird, wodurch sie beim Austreten durch den Druckabfall gleich erstarrt und daher aus dem zu füllenden Hohlraum nicht mehr ausrir.nen kann. Diese am besten aus
Λ . .. O _l . _1 I Ι ΤΛ ..L n.kXU.lnn nknolrihlta Ptl Hm QCGA
tier -3CHI11CIZ.C UCl UIUt.n^iuuiiuiig ai»g*.rbu> >.i~ · « **
wird in einem benetzbaren Druckkessel, der in F i g. 1 mit 1 bezeichnet ist, entweder direkt hergestellt oder zur Verarbeitung bereitgehalten.
Der Druckkesse! 1 ist von herkömmlicher, einfacher Bauart. Sein Fassungsraum ist entsprechend einer wirtschaftlichen Betriebsleistung der Füllmaschine zu bemessen, von deren Leistung er abhängt. Bei Beschikkung des Druckkessels I mit bereits vorbereiteter abgekühlter Füllmasse aus einem zentralen Mischbehälter kann er kleiner sein, da der Zweck des Druckkessels 1 dann hauptsächlich darin besteht, eine gleichmäßige Beschickung der Düsen zu sichern. Der Druckkessel und alle Teile der Füllmaschine, in denen die Füllmasse unter Druck steht, müssen selbstverständlich geeignet dimensioniert sein, um diesem Druck standzuhalten. Dieser Druck reicht bei üblichen süßen Füllmassen bei einer Abkühiungstemperatur von 1 bis 8 C unter dem Erstarrungspunkt bei Normaldruck bis etwa 20 bar; bei einer Abkühlungstemperatur von 3 bis 5°C ist mit einem erforderlichen Druck von ewa 10 bar zu rechnen.
In F i g. 1 ist der Druckkessel 1 auf einem Maschinentisch 2 aufgestellt In den Druckkessel 1 kann über einen Einfüllstutzen 3, von welchem nur der untere Teil dargestellt ist. die Füllmasse eingefüllt werden. Dieses Einfüllen kann entweder direkt erfolgen, d. h. daß die einzelnen Bestandteile der Füllmasse dem jeweiligen Rezept entsprechend in den Druckkessel eingeleert werden, wobei allerdings der Druckkessel vorher entlüftet werden muß und der erforderliche Druck anschließend durch einen Kompressor wieder erzeugt werden muß; oder es kann die Füllmasse bereits vorher in einem Lagertank gemischt und unter Druck gesetzt werden, und bei Bedarf über eine Zuleitung dem Druckkessel zugeführt werden. An einer Stütze 5 an der Oberseite des Druckkessels 1 ist ein Motor 6 befestigt, welcher ein Rührwerk im Inneren des Druckkessels antreibt. Ein Teil der Achse 7 des Rührwerkes ist oberhalb des Druckkessels zu sehen. Das Rührwerk sorgt für eine ständige Durchmischung der Füllmasse.
Vom Druckkessel herabhängend ist die Düse 4 zu sehen, die mit dem Druckkessel über die Zuführungslcitung 8 verbunden ist, welche gleichzeitig so stark ausgeführt ist, daß sie als Befestigung für die Düse 4 dient. Es ist günstiger, eine solche Zuführungsleitung vorzusehen und die Düse 4 nicht direkt am Druckkessel 1 anzubringen, da auf diese Weise der Druckkessel 1 an einem günstigen Platz aufgestellt werden kann, ohne daß Schwierigkeiter, bei der Füllung der Waffelhohlkörper auftreten.
Zur Beheizung vor, Druckkesse!!, Düse 4 und Zuführungsleitung 8 sind diese drei Maschinenteile von einem Wassermantel umgeben, der an eine Wasserheizanlage 9 angeschlossen ist, in welcher das Wasser ständig auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Für den Umlauf des Wassers ist selbstverständlich Sorge zu tragen, beispielsweise durch eine im Kreislauf angeordnete Pumpe. .
Die Düse 4 ist in Fig. 1 von hinten zu sehen (wobei das Solenoid zur Betätigung der Düsennadel weggelassen wurde) und liegt horizontal. Gleichfalls horizontal vor der Düsenöffnung, jedoch quer zur Düsenachse, wird das obere Trum einer Transportkette 10 bewegt. Das untere Trum der Transportkstte 10 läuft unterhalb zurück, gegebenenfalls auch über das Antriebsrad 11 der Transportkette. Das Antriebsrad 11 besteht aus einem oder mehreren Zahnrädern, die in die Kettenglieder eingreifen und diese damit vorwärtsbewegen. Es ist vorzugsweise im Bereich der Düse 4 unterhalb der Transportkette 10 angeordnet, damit die Kettenglieder in diesem Bereich möglichst stabil geführt werden und nicht unerwünschte Schwingungen auftreten, durch welche es vorkommen kann, daß der aus der Düse 4 austretende Strahl nicht in die öffnung des Waffelhohlkörpers trifft. Das Antriebsrad 11 kann beispielsweise auf einem am Maschinentisch 2 befestigten Längsbalken 12 angeordnet sein, welcher jedoch auch seinerseits einen eigenen Maschinentisch bilden kann. Auf diesem Längsbalken 12 sind auch die anderen Führungsrollen bzw. -räder 13, insbesondere die Umlenkrollen 14 an den Enden der Transportkette 10 abgestützt.
Die Waffelhohlkörper werden durch eine geeignete Zuführungseinrichtung 15 der Transportkette IC zugeführt. Diese Zuführungseinrichtung 15 kann am einfachsten aus einem geneigten Gleitblech mit aufgebogenen Seitenenden bestehen, über welches die einzelnen Waffelhohlkörper aus einem Vorratsbehälter oder einer davor angeordneten anderen Arbeitsmaschine nacheinander in die aufeinanderfolgenden Tragschalen der Transportkette 10 rutschen.
Auf dem Maschinentisch 2 ist noch ein Trog 16 dargestellt, der im Bereich der Düse 4 unterhalb derselben und unterhalb des unteren Trums der Transportkette 10 angeordnet ist Dieser dient dazu, um den herabfallenden Überschuß an Füllmasse aufzunehmen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn zur Erreichung eines hohen Füllungsgrades eine größere Menge an Füllmasse in den Hohlraum der Waffelhohlkörper eingespritzt wird, wobei dann vorteilhafterweise Abstreifbleche seitlich der Transportkette vorgesehen sind, die einen ebenen Abschluß der Seite der Waffelhohlkörper gewahr-
leisten, in welche die Füllmasse eingespritzt wurde, indem sie den Überschuß abstreifen. Ist der Waffelhohlkörper beidseitig oVfen, so ist es zweckmäßig, um den aus der Düse austretenden Strahl nicht an die Innenwand des Waffelhohlkörpers richten zu müssen, auch an der gegenüberliegenden offenen Seite ein solches Abslreifbli-'n vorzusehen, welche der Düsenöffnung gegenüberliegt und gegen welches der Strahl gerichtet ist (dieses kann etwa wie das Trennblech 33 aus F i g. 4 ausgebildet sein). Diese Abstreifbleche sinJ in F i g. 1 nicht dargestellt, um eine bessere Übersichtlichkeit der Darstellung zu erreichen.
F i g. 2 zeigt den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der Düse 4. Diese weist einen Düsenhohlkörper 17 auf, in welchen von oben das Ende 18 der Zuleitung 8 vom Druckkessel 1 mündet. Diese Mündung befindet sich vorteilhafterweise im vorderen Teil des Düsenhöiiikörpers S7. Der Düscnhoh'körpcr besitzt an der vorderen Seite die Düsenöffnung 19, die durch einen kegelförmigen Ansatz 20 an der Vorderwand des Duscnhohlkörpers 17 gebildet wird. Die Rückwand des Düsenhohlkörpers 17 ist bis auf einen an die Seitenwand anschließenden ringförmigen Wandteil 21 offen, um das Herausragen des rückwärtigen Teiles der Düsennadel 22 zu ermöglichen. Dieser rückwärtige Teil der Düsennadel 22, der sich teilweise innerhalb des Düsenhohlkörpers 17 und teilweise nach hinten aus diesem hinaus erstreckt, ist fast so dick wie der Innendurchmesser des Düsenhohlkörpers 17 ausgebildet, um leichter ein druckfvStes Abdichten der Düsennadel 22 gegen die Innenwand des Düsenhohlkörpers 17 zu ermöglichen. Eine Abdichtung ist erforderlich, um ein Austreten der Füllmasse durch die hintere Öffnung des Düsenhohlkörpers 17 zu verhindern. Nachdem die Füllmasse im Düscnhohlkörper 17 unter demselben Druck steht wie im Druckkesse! i selbst, muß die Dicntung hierfür hinreichend druckfest ausgebildet sein. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht sie darin, daß an der Düsennadel 22 zwei parallele Nuten vorgesehen sind, in welche ils Abstützungen dienende Ringe eingesetzt sind, welche die Innenwand des Düsenhohlkörpers 17 fast berühren. Zwischen diesen Ringen 23 ist als Dichtung ein Kunststoffdraht bzw. Kunststoffaden 24 in engen Wicklungen in einer oder mehreren Lagen um die Düsennadel 22 gewickelt. Dieser Kunststoffdraht 24 besteht vorzugsweise aus einem Ku-iStstoffgemisch, dessen Hauptbestandteil Polytetrafluorethylen oder Copolymere desselben oder Polytriflouräthylen ist. Die anderen Bestandteile dieser Mischung sind so gewählt, daß die Härte und Abriebfestigkeit des Kunststoffes erhöht sind mit Bezug auf die Eigenschaften des reinen Kunststoffes.
Die Düsennadel 22 besitzt einen dünneren vorderen Teil 22a, welcher an seiner vorderen Spitze entsprechend der Düsenöffnung 19 kegelförmig abgeschrägt ist und in diese genau paßt Durch das Pressen dieser Spitze in die Düsenöffnung 19 kann letztere fest verschlossen werden. Der Anpreßdruck richtet sich auch hier nach dem im Druckkessel 1 aufzubringenden Druck auf die Füllmasse. Das hintere Ende des vorderen Teiles 22a der Düsennadel 22 weist ein Gewinde auf, mit welchem er in den hinteren dickeren Teil der Düsennadel 22 eingeschraubt werden kann. Selbstverständlich kann der vordere Teil 22a der Düsennadel auch mit dem hinteren Teil aus einem Stück bestehen. Die Einschraubbarkeit des vorderen Teiles hat den Vorteil, daß beim Einbau die jeweiligen Abstände noch reguliert werden können.
Das hintere Ende der Düsennadel 22 ragt in ein Solenoid 25, durch welches die Düsennadel 22 betätigt werden kann. Bei Erregung der Spule wird der als Kern wirkende hintere Teil der Düsennadel 22 in das Solenoid hineingezogen, so daß die Düsenöffnung 19 freigegeben wird. Zur Zurückführung der Düsennadel und Verschließen der Düsenöffnung 19 ist eine um die Düsennadel 22 angeordnete Schraubenfeder 34 als Druckfeder zwischen dem Solenoid 25 und der Rückseite des Düsenhohlkörpers 17 vorgesehen. Diese Schraubenfeder 34 stützt sich einesteils an die vordere Deckplatte des Solenoids 25 und andernteils an einen an der Düsennadel 22 vorgesehenen Anschlag für die Schraubenfeder 34, welcher beispielsweise durch einen in einer Nut angeordneten Ring 26 gebildet sein kann. Dieser Anschlag bzw. Ring 26 muß bei geöffneter Düse 4 von der Hinterwand des Hohlkörpers 17 mindestens die Entfernung des Hubes der Düsennadel 22 haben, damit die Düsen-Öffnung 19 ausreichend gut verschlossen werden kann. Diese richtige Entfernung kann beispielsweise durch die Verschraubung zwischen Düsennadelvorderteil 22a und dem hinteren Teil noch bei Einbau der Düsennade! 22 nachträglich eingestellt werden.
Das Solenoid 25 ist seinerseits über eine Halterung an dem Druckkessel 1 an der Außenseite der Düse 4 oder am Maschinentisch 2 befestigt. Diese Befestigung ist jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Rund um den Hohlkörper 17 und das Ende der Zuführungsleitung 18 ist der Wassermantel 27 dargestellt, mit Hilfe dessen die in der Düse enthaltene Füllmasse auf der erforderlichen Temperatur gehalten wird.
Zum Zusammenbau der Düse 4 besteht diese zweckmäßigerweise aus zwei Teilen. Am einfachsten ist es, wenn der die Rückwand bildende Ring des Düsenhohlkörpers 17 gesondert gefertigt ist, so daß dieser Hohlkörper von hinten zur Gänze zugänglich ist. Nach erfolgter Justierung der Abstände und nach Einsetzen der Düsennadel 22 mit ihrer Dichtung 24 kann dann der Ring angesetzt werden. Wird eine lösbare Verbindung zwischen Rückwand und Düsenhohlkörper vorgesehen, so muß diese ebenfalls genügend druckfest ausgebildet sein. Am einfachsten ist es, wenn dieser Ring angeschweißt wird. Anschließend daran kann dann, wenn dies noch nicht vorher geschehen ist, der Wassermantel 27 angeschweißt oder auf andere Weise mit der Düse verbunden werden.
F i g. 3 zeigt einen Teil der Transportkette 10. An den einzelnen Kettengliedern sind Tragschalen 28 befestigt, die die einzelnen Waffelhohlkörper zum Transport aufnehmen. In F i g. 3 sind mit 29 solche Waffelhohlkörper, hier wären es beispielsweise Hohlhippen, in einer Tragschale dargestellt. Die Kettenglieder werden, wie bereits 7.U F i g. 1 ausgeführt, durch ein Zahnrad 11 angetrieben. Oberhalb dieses Zahnrades schleift eine federnde Zunge 30 auf den Tragschalen 28 der Transportkette
10. Diese ist in einem Gehäuse 31 befestigt, das einen elektromagnetischen Schalter enthält, welcher von dem hinteren Ende der Zunge 30 betätigt wird. Dieser Schalter betätigt auf elektrischem Wege die Steuerung für den intermittierenden Antrieb des Zahnrades 11 und des Solenoides 25, mit welchem die Düsennadel 22 verschoben wird, so daß bei Stillstand der Transportkette die Düsenöffnung 19 freigegeben wird und diese bei Bewegung der Transportkette verschlossen wird. Das Schaltergehäuse 31 ist seinerseits starr an einem festen Teil befestigt, beispielsweise an dem Maschinentisch 2. Von dieser Befestigung ist nur ein Teil der Befestigungsstange 32 dargestellt
Der vordere Teil der Zunge 30 schleift im Bereich der
ίο
$ Düsen 4, so daß diese Zunge durch eine federnde Bewell gung in Pfeilrichtung anzeigt, wann sich ein Waffelhohl-Ij körper vor der Düsenöffnung befindet, und durch Zu- $ rückfedern, wann die Tragschale 28, die sich gerade vor ΐ· der Düsenöffnung befindet, keinen Waffelhohlkörper j, trägt. Die elektrische Steuerung der gesamten Maschine ja erfolgt auf herkömmliche Art und bedarf daher keiner j| gesonderten Ausführungen.
§,' F i g. 4 zeigt zwei nebeneinander liegende Transport-
Il ketten 10 von oben, welche beide Tragschalen 28 tragen.
■ Zwischen diesen Transportketten 10 befindet sich im Bereich der Düsen ein Trennblech 33, welches beispiels-
; weise die hinteren Öffnungen von Hohlhippen, die auf
,· den beiden Transportketten bewegt werden, abschließt.
■; Zum Füllen der Waffelhohlkörper sind mehrere Düsen
ι 4 nebeneinander angeordnet; je drei zu beiden Seiten
Jf sind dargestellt. In der Spritzstellung befinden sich der
• Waffelhohlkörper mit seinem Hohlraum und die Düsen-
ψ. öffnung in koaxialer Stellung. Diese Ausführungsfcrm
£ ermöglicht bei einem Füllschritt das Fü'len von sechs
:'■'■ Waffelhohlkörpern gleichzeitig. Nach dem Verschlie-
^ Ben der Düsenöffnungen 19 werden dann die Transport-
!'i ketten 10 bei dem in Fig.4 dargestellten Beispiel in
'■! einem Zug um die Breite von drei Tragschalen 28 wei-
·*' terbewegt.
;5 Das Füllen mehrerer Waffelhohlkörper gleichzeitig
,,j kann auch dadurch erreicht werden, daß eine Düse mit
β mehreren Düsenöffnungen verwendet wird. Dabei kön-
% nen die notwendige Anzahl von Düsennadelvordertei-
len 22a an einem einzigen hinteren Teil befestigt sein,
,κ welcher durch ein Solenoid betätigt wird. Am einfach-
f\ sten ist es, was auch bei einer Düse mit nur einer Düsen-
$ öffnung vorteilhaft ist, wenn die Düsennadeln 22 nicht
Ij durch die Hinterwand des oder der Düsenhohlkörper 17
" hinausragen, sondern der oder die Düsenhohlkörper 17
fi hinten dicht abgeschlossen ist bzw. sind. Die Spule des
ϊ| Solenoids kann dabei um den hinteren Teil des Düsen-
I hohlkörpers 17 selbst gewickelt sein. Dabei muß aller-
Sj dings der Düsenhohlkörper 17 aus einem geeigneten
I Material bestehen, welches die Funktion des Solenoids
ψ, 25 und der Düsennadel 22 nicht wesentlich beeinträch-
if tigt.
Sj Im Nachfolgenden soll noch ein Beispiel für das be-
I schriebene Verfahren, mit welchem die Füllung der
;Λ Waffelhohlkörper erfolgt, angegeben werden: Besteht
Z die Füllmasse aus 2 Teilen Kakao, 5 Teilen Magermilch-
Ώ pulver, 43 Teilen Zucker, 30 Teilen Saisfett und 20 Tei-
% len Haselnußmehl (ohne Zucker), so ergibt sich bei einer
|i Abkühlung von 3 bis 5° C unterhalb der Schmelztempe-
% ratur (bzw. des Erstarrungspunktes bei Normaldruck),
v| d. h. in diesem Falle etwa 13 bis 15° C, eine nahezu flüssi-
h ge Masse. Hierbei muß mit einem Druck von 10 bar
ff gearbeitet werden. Wenn diese Füllmasse die Düsenöff-
s| nung verläßt und in den Hohlraum des Waffelhohlkör-
% pers eintritt, welcher etwa 2 cm von der Düsenöffnung
entfernt liegt, erstarrt sie sofort. Die Abmessung der
ifi Düsenöffnung ergibt sich aus der Bedingung, daß der
g vorgegebene Hohlraum des Waffelhohlkörpers mit
£ Füllmasse vollgefüllt werden soll. Dabei hängt diese Ab-
H messung selbstverständlich auch noch von der Öff-
h nungsdauer der Düsenöffnung für den Füllvorgang bei
Il einem Waffelhohlkörper ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum automatischen Füllen von wenigstens an einer Seite offenen, hohlen Waffelröllchen beliebigen Querschnittes, insbesondere von Hohlhippen, mit einer flüssigen, bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck festen Füllmasse durch eine Spritzvorrichtung mit mindestens einer Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse in einem Druckkessel (1) unter Druckaufbringung in den flüssigen Zustand gebracht oder darin gehalten wird und mit einer Temperatur unterhalb des Erstarrungspunktes bei Atmosphärendruck durch die Spritzdüse^) (4) in die einzelnen unter Atmosphärendruck stehenden, im wesentlichen horizontal liegenden Waffelröllchen (29) gespritzt wird, wobei die Füllmasse unmittelbar erstarrt.
2. Verfemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse mit einer Temperatur von 1 bis 8° C, insbesondere 3 bis 5° C, unterhalb des Erstarrungspunktes bei Atmosphärendruck verspritzt wird.
3. Füllmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Vorratskessel für die Füllmasse, an den die Spritzdüse(n) über eine Zuführungsleitung angeschlossen ist (sind), und mit mindestens einer Transportvorrichtung für die Waffelhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum einer Tragschalen (28) tragenden, als Transportkette (10) ausgebildeten Transportvorrichtung im wesentlichen horizontal an der (den) stationären Düsenöifnung\en) (19) vorbeiläuft und die Spritzdüse(n) (4) mit ihrer(n) La. gsachse(n) ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnet ist (sind).
4. Füllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung der bzw. jeder Spritzdüse (4) eine die Düsenöffnung (19) in Ruhestellung verschließende Düsennadel (22) angeordnet ist, die im Takt mit der Transportkette (10) intermittierend zur Freigabe der Düsenöffnung (19) verschiebbar ist, wobei die Düsennadel (22) in ihrem hinteren Teil gegen die Innenwand des Hohlraumes (17) der Düse (4) druckfest abgedichtet ist.
5. Füllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Düsennadel (22) durch ein hinter der Spritzdüse (4) liegendes Solenoid (25) verschiebbar ist.
6. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zv/ei Transportketten (10) nebeneinander und von jeweils einer (oder mehreren) Spritzdüse(n) (4) auf den einander abgekehrten Seiten dieser Transportketten zwischen den Transportketten (10) im Bereich der Spritzdüsen (4) ein oder mehrere Trennbleche (33) vorgesehen sind.
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