DE1918900A1 - Vorrichtung zum automatischen Fuellen von Baeckereierzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Fuellen von Baeckereierzeugnissen

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DE1918900A1
DE1918900A1 DE19691918900 DE1918900A DE1918900A1 DE 1918900 A1 DE1918900 A1 DE 1918900A1 DE 19691918900 DE19691918900 DE 19691918900 DE 1918900 A DE1918900 A DE 1918900A DE 1918900 A1 DE1918900 A1 DE 1918900A1
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conveyor belt
paste
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Guiseppe Vallerga
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DEL BOY SC R L SOC
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DEL BOY SC R L SOC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/007Apparatus for filling baked articles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum automatischen Füllen von Bäckereierzeugnissen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Füllen von Bäckereierzeugnissen, wie Biskuits, Brotkörpern, Stangen und Rollen unterschiedlicher Form mit einer Paste mit Nahrungsmittel- und/oder Medikamentencharakter.
  • Diese Arbeit wird normalerweise von Hand ausgeführt, d.h. durch Schneiden des vorher gebackenen Teiles und Einführen der Paste mit einer Spritze oder in anderer Weise.
  • Eine Hand betätigbare Maschine ist vor einiger Zeit zum Beschleunigen der Herstellung von gefüllen Teilen beschrieben worden, welche zuzüglich das Ballen von Bäckereierzeugnissen mit einem harten Überug gestattet. Eine solche Maschine umfaßt einen Schieber, in welchem ein Zylinder mit einem Kolben vorgesehen ist, wobei der Schieber von Hand längs horizontaler Führungen, eines stationären Rahmens der Maschine zum zu fttllenden Teil hin und von diesem weg bewegbar ist.
  • An der Vorderseite des Schiebers ist eine hohle Nadel aus einem harten Metall vorgesehen und steht mit dem Kopf des Zylindern in Verbindung.
  • Der Schieber wird zunächst zu dem Teil bewegt, um es mit der Nadel zu durchstossen und es im wewesentlichen Uber seine ganze Länge zu durchlöchern.
  • Die Rückwärtsbewegung des Schieber verursacht automatisch das Voreilen des Kolbens länge des Zylinders, woduroh die Paste aus dem Zylinder durch die Nadel in das zu füllende Teil mit einer Menge gedruckt wird, welche im wesentlichen während der Zurückziehung der Nadel aus dem Teil konstant ist. Eine solche von Hand betätigbare Maschine ist indessen nicht für die Massenproduktion geeignet.
  • Es ist demhufolge ein Gegenstand der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, welche unter allgemeiner Verwendung des gleichen Arbeitsprinzipes der vorhergehend erwähnten Maschine weitgehend unter vielen Aspekten verbessert, und vollautomatisch betätigbar und für die Massenproduktion geeignet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem bevorzugten AusfUhrungabeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Erfindung, wobei einige Teile weggelassen sind, um die inneren Teile zu zeigen, Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1, Figo 3 schematisch eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2 und zeigt im einzelnen den Mechanismus zum Betätigen der Püllvorrichtung, Pigo 4 schematisch eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig0 1 und zeigt im einzelnen den Mechanismus zum Bewegen des Förderbandes, Fig0 5 schematisch eine Schnittansicht gemäss Linie V-V in Fig. 1 und zeigt im einzelnen den Mechanismus zum Einführen der zu füllenden Teile und zum ZufUhren zu dem Förderband, Fig. 6 schematisch eine Schnittansicht gemäss Linie VI-VI in Fig. 1 und zeigt im einzelnen die Pumpe zum Fördern der Paste zu der Füllvorrichtung und den entsprechenden Betätigungsmechanismus, Fig. 7 schematisch eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 1 und zeigt im einzelnen die FUllvorrichtung und den entsprechenden Betätigungsmechanismus, Fig. 8 eine Schnittansicht der Füllvorrichtung gemäss Linie VIII-VIII in Fig. 2, Fig. 9 einen Querschnitt der FUllvorrichtung rechtwinklig zur Bewegung des Förderbandes.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist eine derartige Vorrichtung einen kastenförmigen Rahmen A mit vier Beinen auf. Am oberen rechten Ende des Rahmens A in Fig. 1 ist ein Behälter 50 angeordnet, in welchen die zu füllenden Teile eingegeben werden. Unter dem Behälter 50 ist eine Sohüttelrutsohe 52 (Fig. 5) zum Aufnehmen der Teile aus dem Behälter vorgesehen, wobei die Schüttelrutsche eie in eine Reihe regelmässig in Abstand angeordneter Hohlräume auf der Oberfläche eines Förderbandes 45 zuführt. Das letztere transportiert sie unter eiae Füllanordnung, welche die leeren Hohlräume, wenn solche vorhanden sind, mit frischen Teilen füllt, welche aus einem Behälter 56 kommen. Die nächste Station entlang dem Förderband weg ist die Ptalvorriohtung 59, welche mit einer Anzahl von Injektoren 71 (siehe Fig. 8 und 9) versehen ist, welchen die tlreicherungspaste aus einer Pumpe 80 ugeführt wird. Gegebenenfalls werden die gefüllten Teile über eine Rutsche 82 (aiehe Fig0 1) entleerto Innerhalb des Rahmens A sind die Mechanismen zum Übertragen der Bewegung zu den verschiedenen Betätigungsanordnungen der Vorrichtung vorgesehen: Ein Antriebsmotor 30 und eine zugehörige Scheibe 31 mit einem Band 33 zum Antreiben einer Scheibe 34, welche auf einer Welle 39 verkeilt ist, die die Hauptantriebawelle der Vorrichtung ist und sich längs des Rahmens A in der gleichen Riohtung wie das Förderband 45 erstreckt.
  • Auf der Welle 39 ist ein Nocken 41 (siehe Fig. 7) zum Antrieb eines Schwenkhebels 41a, welcher die FUllvorrichtung 56 betätigt, ein Zylinder 42b mit einer sinusförmigen ausnehmung auf seiner Aussenoberfläche zum Antreiben eines anderen ßchwenkhebels 42, welcher intermittierend die Vorwärtebewegung des Förderbandes 45 betätigt; ein anderer Nocken 61, (welcher in Fig. t nicht gezeigt ist, weil das Teil 80 vor diesem Nocken angeordnet -ist) zum Antreiben eines Hebels 107, welcher den Kolben 103 der Pumpe 80 (siehe Fig. 6) betätigt, wodurch die Füllpaste der Füllvorrichtung 59 zugeführt wird, und ein Nocken 65 zum Antreiben des Hebels 67 vorgesehen, welcher dieselben Vorrichtungen hin-und herbewegt, Die oben erwähnten Anordnungen werden nachfolgend in näherer Einzelheit beschrieben: Die Anordnung zum Zuführen der zu füllenden Teile auf das Förderband 45 umfasst einen Behälter 50 (Fig. 5), welcher in einer höheren Ebene als das Förderband vorgesehen und mit einer Bodenöffnung 50a versehen ist, unterhalb welcher eine Rutsche 52 mit Ausnehmungen längs der Abschrägung angeordnet ist, welches zu dem Förderband führt. Um eine ordentliche und regelmässige Bewegung der Teile 99 längs der Rutsche 52 zu erhalten, ist letztere mit folgendem versehene Einem Vibratormotor, welcher mit einem Federsystem 53a zusammenarbeitet; einem Abstreifer 54, welcher eine Reihe sich vertikal erstreckender Abteilungen umfasst, die Uber eine Länge der Ausnehmungen der Rutsche voneinander getrennt sind, die längs ihm angeordnete Teile zu erfassen; einem sich drehenden Besen 55, welcher sich in der gleichen Richtung wie die voreilenden StUcke dreht, um sie zum Förderband hin zu begleiten. Letzteres wird intermittierend Uber Längen bewegt, weiche eine bestimmte Zahl von Hohlräumen umfassto Eine solche Anzahl, welche auf die Anzahl der Teile bezogen ist, welche gleichzeitig von der FUllvorrichtung gefüllt werden können, beträgt in dem vorstehenden AusfUhrungsbeispiel vier; jedoch ist eeselbstverständlich, daß eine grössere oder kleinere Anzahl von Teilen gleichzeitig gefUllt werden können, wobei lediglich die Grösse der Vorrichtung väriiert wird.
  • Die intermittierende Bewegung des Förderbandes 45 wird folgendermassen erzielt (siehe Fig. 4).: buf einem horizontalen Glied 81 des Rahmens A ist das untere Ende des vertikalen Hebels 42 wohwenkbar mit Hilfe eines Gelenkes 49 angeordnet. In einem Abstand von letzterem ist der Hebel mit einem Folgeglied 42a versehen, welches mit einer im wesentlichen sinusförmigen Aussparung auf der ussenfläche eines Zylinders 42b zusammenarbeitet, welcher auf eine Welle 39 aufgekeilt ist. Folglich wird der Hebel 42 so angetrieben, daß er in einer Ebene aohwingt, weloher parallel zu dem Weg des Pörderbandes 45 ist. Am oberen Ende des Hebels 42 ist eine Klinke 44 vorgesehen, weiche mittels einer Feder 44a dazu gezwungen wird, mit den Rippen 45a in Eingriff zu kommen, welche unter Jedem Hohlraum des Förderbandes 45 vorgesehen sind. Dieselben Rippen, welche an beiden Seiten des Förderbandes abragen, erstrecken sich in eine Anzahl von Ausnehmungen in Schienen 450, um das Förderband entlang seinem Weg zu führen. Wenn die Sperre 44 (in Pig. 1 gesehen nach links bewegt wird, verursacht sie die Vorwärtsbewegung des Förderbandes 45 und wenn es nach rechts bewegt'wird, gleitet sie auf den, Rippen 45a, chn. irgendeine Bewegung des Förderbandes zu verursachen. Wie bereits erwähnt iat, ist der Vorwärtsweg des Förderbandes 45 in dieser Ausführungsform von einer Länge, welche vier Hohlräumen entspricht.
  • Die Fullanordnung (siehe Fig. 1 und 7) umfaßt eine Fühlvorrichtung 48 mit vier unabhängigen, federbelasteten Kolben 49, welche mit genau so vielen elektrischen Schaltern zusammenarbeiten0 Die Füllvorrichtung ist durch eine nicht gezeigte Einrichtung vertikal derart hin- und herbewegbar, daß nach Jedem Anhalten des Förderbandes 45 die Kolben auf die vier darunter angeordneten Teile abgesenkt werden und folglich gegen die Kraft der Feder niedergedrückt werden, wenn ein Teil in dem entsprechenden Hohlraum des Förderbandes enthalten ist. Selbst wenn nur einer der vier Hohlräume leer ist, wird der entspreohende Kolben nicht niedergedrückt. Daduroh wird das Solenoid 120 erregt und lässt den Hebel 41a von dem angezogenen Hikenl21 frei. In der Zwlaohenzeit hat sich das Förderband 45 vorwärtsbewegt, und die vier Hohlräume, welche oioh gerade unterhalb der FUhlvorriohtung bewegt haben, oind nun vor dem Behälter 56.Der Hebel 41a ist nun in Kontakt mit den Nocken 41, welcher ihn und den zugehörigen Behälter 56 zu dem Förderband 45 und zurück über einen vollständigen Zyklus bewegt0 Aus den bodenlosen Behälter fallen so viele Teile auf das Förderband 45, wie Leerstellen von dem Fiüiier abgetastet sind. Am Ende des Reziprokationszyklus kommt der Hebel 41a mit dem Haken 121 in Eingriff und wird hier zurückgehalten} bis ein neues Signal von leeren Hohlräumen von der AbfUhIvorrichtung abgegeben wird0 Die Fülleinrichtung umfasst einen Schieber 59 (siehe Fig. 3), welcher entlang Führungen im rechten Winkel zum Förderband 45 hin- und herbewegbar ist mittels eines Nockens 65, ein Folgeglied 66, einen Hebel 67, ein Gelenk 67c, einen Hebel 67a und ein Gelenk 67b, wobei das Folgeglied 66 konstant mittels einer Weder 65a gegen den Nocken 65 gedrückt wird. Auf der Vorderseite des Schiebers 59 (siehe Fig. 8 und 9), welcher den eilen auf dem Förderband 45 zugewandt ist, sind vier hohle Nadeln 71 befestigt, welche mit den Kopf enden der Horizontalzylinder 70 in Verbindung stehen, die in dem Schieberkörper 59a koaxial mit diesen Nadeln angeordnet sind0 Im vorderen Teil des Zylinders 70 ist eine Parallelepipedkammer 76 vorgesehen, welche sich quer zum Schieber 59 erstreckt, An der Vorderwand der Kammer 76 sind vier grössere hohle Nadeln 72 mit offenen Enden befestigt und sind koaxial zu den Nadeln 71 angeordnet und stehen mit der Hammer 76 in Verbindung0 Die Reziprokallage der Nadeln 71 und 72 lässt sich während der Betätigung der Vorrichtung nicht ändern, weil beide fest an derselben Struktur befestigt sind.
  • Zwischen der Vorderfläche des Schiebers 59 und den Teilen auf dem Förderband 45 ist eine zweite parallelepipedförmige Kammer 87 vorgesehen, deren Wände an dem Rahmen A der Vorrichtung befestigt sind0 Die Kammer 87 hat an ihrem oberen Ende einen Einlaß 88 und eine Ausgangs öffnung 89 am Boden.
  • Die Nadeln 72 werden während der Hin- und Herbewegung des Schiebers 59 quer durch die Kammer 87 durch die kreisförmigen Öffnungen an den gegen-Uberliegenden Vertikaiwänden rechtwinklig zu den Nadeln bewegt. In den Zylindern 70 sind Kolben 79 gleitbar eingepasst, deren rückwärtige Enden an einem gemeinsamen Querstab 74 befestigt sind.
  • Der Körper 59a des Schiebers 59 weist zwei flache Arme 59b und 59b? auf, welche sich von der rückwärtigen Fläche längs der Seite 9oa und 9ob des Rahmens 9o erstrecken, von welchem der Schieber 59 während seiner Hin- und Herbewegung geführt wird0 Die Arme 59b weisen Ansätze 59c auf, welche sich abwärts erstrecken und eine Schwenkverbindung fUr den ersten Arm 83c des dreiarmigen Hebels 83 bilden, von dem ein sekundärer Arm mit gegabeltem Ende an dem Stab 74 angeordnet ist und ein dritter Arm gleitbar gegen einen einstellbaren Nocken mittels einer Nockenfolgerolle anliegt. Der Stab 74 wird an seinen Enden von Nuten 59d geführt, welche sich längs der Arme 59b erstrecken, und ist rückwärts durch eine Feder 86 gezwängt, welche mit einem Ende am Rahmen 9o und mit dem anderen Ende an dem Vorsprung 74a befestigt ist, welcher mit dem Stab 74 einstückig ist. Auf diese Weise, wenn der Schieber 59 von seiner weitesten vorderen Lage rückwärts bewegt wird zwängt der Hebel 83 den Kolben 73 in die Zylinder 700 Die Zylinder 70 stehen alle mit einen Durchgang 69 in Verbindung, welchem die FUilpaste aus der Pumpe 80 zuge£Uhrt wird, welche weiter unten beschrieben ist0 Die Ärbeitsweise der Füllvorrichtung ist folgendermassen: Es sei angenommen, daß sich die Vorrichtung in der in Fig. 8 gezeigten Lage befindet, in welcher leere Teile auf dem Förderband 45 angeordnet sind, welches gerade zum Zwecke des Füllens der Teile angehalten ist0 Der Nocken 65 bewegt dann den Hebel 67a nach rechts, und die Nadeln 72 werden in die Teile 99 eingeführt, wobei gleichzeitig der Hebel 83 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, weil er durch den Nocken 85 gefUhrt wird und die Kolben 73 werden aus den Zylindern 70 gezogen, bis die Paste unter Druck ihren Weg zu den Zylindern 70 finden und sie fUllen kann0 Wegen ihrer Viskosität kann die Paste jedoch nicht durch die Nadeln 71 gelangen. Die Lage ist nun, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Augenblick wird der Sohieber nach links bewegt und wegen der Drehung des Hebels 83 im Uhrzeigersinn werden die Kolben 73 in die Zylinder 7e gedrückt, und die Paste wird in einer konstangen Menge in die Teile 99 injiziert. Gleichzeitig wird durch die Öffnung 77 Druckluft während einer kurzen Zeit in die Kammer 76 und in den Zwischenraum zwischen den Nadeln 71 und 72 gedrückt. Der Zweck hierfür ist der, den Ausfluss der Paste aus der Nadel 72 und das Reinigen der Spitze der Nadel 71 zu unterstützenO Der mit dem geneigten Nocken 85 zusammenwirkende Hebel 83 gewährleistet das Ausliefern einer im wesentlichen konstanten Menge der raste aus der Nadel 72 während der Bewegung des Schiebers 590 Diese Menge kann durch Ändern der Neigung des Nockens 85 variiert werden. Wenn der Schieber 59 seine RUckwärtsbewegung vollendet hat, befinden sich die Spitzen der Nadeln 72 innerhalb der Kammer 870 In diesem Augenblick wird ein kräftiger Luftstrom in die Rammer 87 durch die Öffnung 88 geschickt, um die offenen Enden der Nadeln 72 zu reinigen. Die für diesen Zweck und fUr das FUllen der Kammer 76 erforderliche Luft wird mittels eines Gebläses 60 zugeführt, und der Luftstrom wird mittels eines Ventils gesteuert, welches durch einen Nocken der Welle 39 betätigbar ist.
  • Es wird nun die Pumpe 80 beschrieben, welche die Paste unter Druck zu den Zylindern 70 liefert (Fig. 6)o Die Pumpe 80 umfasst einen Vertikalzylinder loo, welcher in die Paste 101 in einem Behälter 102 getaucht isto In dem Zylinder loo ist ein Kolben 103 gleitbar gelagert, welcher um seine Stange eine gewundene Spiralfeder 105 aufweist, um den Kolben 103 aufwärts zu bewegen, Die Kolbenstange 1o4 hat ein kappenähnliches Ende 106, welches gegen ein Ende des Hebels 1o7 stösst, dessen Drehpunkt auf einer Stütze 1o8 liegt, welches einstückig mit dem Rahmen der Vorrichtung ist, während das andere Ende gegen einen Nocken 61 mit einem Nockenfolgeglied 1o9 stösst, welcher auf der Welle 39 verkeilt ist. In der Nähe seines unteren offenen Endes weist der Zylinder loo eine Anzahl von Teilen 110 auf, dadurch welche die Paste lol aus dem Behälter 102 in den Zylinder loo gelangt, wenn der Kolben seine unterste Lage längs des Zylinders erreicht und dadurch ein Vakuum in dem Zylinder erzeugt hat. An der oberen Wand des Zylinders loo ist ein Ausgang 111 vorgesehen, welcher mit einer Ausgangsöffnung 113 über ein Sperrventil 112 in Verbindung steht Der Ausgang 113 ist mit der Öffnung 64 des Schiebers 59 über eine nicht gezeigte Leitung verbunden0 Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgendermassen: Die Einstellung des Nockens 61 auf der Welle 39 ist so , daß nachdem die Kolben 73 die Öffnung 69 aufgefunden haben, die Kolben 103 sich in seiner untersten Stellung in dem Zylinder loo befindet, wobei der Zylinder mit der Paste gefüllt wird. Aus dieser Lage wird der Kolben 103 mittels der Feder 105 aufwärts bewegt, da der Nocken 61 rotiert. Folglich wird die Paste 101 durch die Öffnung 111 und das Ventil 112 zu den Zylindern 70 gedrückt. Die geometrische Verschiebung der Pumpe 80 ist grösser als die Gesamtverschiebung der Zylinder 70, und deshalb werden die letzteren sicher bei einem Hub des Kolbens 1o3 aufgefullt. Da der Abgabedruck der Pumpe 80 durch die Feder 105 gesteuert wird, funktioniert letztere als Druckregulator; und durch Einstellung der Kraft der Feder 105 wird der Abgabedruck so eingestellt, daß er sich+ den Viskositätseigenschaften der verschiedenen Pasten anpasst.
  • Vorgehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Selbstverständlich können vielfache Abänderungen und Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne sich j edoch dabei von dem Kerii der Erfindung zu entfernen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum automatischen Füllen von äckerei- und Konditoreierzeugnissen wie Biskuits, Brotkörpern, Stangen u.dgl. mit einer raste, welche Lebensmittel- und/oder Medikamentalcharakter haben kann, gekennzeichnet durch einen Behälter, eine Schüttelrutsche, eine Fördereinrichtung, welche mit Hohlräumen zur Aufnahme von zu füllenden Teilen versehen ist, eine Auffülleinrichtung zum Füllen von leeren Hohlräumen in dem Förderband, eine Einrichtung zum Füllen der Teile, welche mit einer Anzahl von Hohlnadeln versehen ist, durch welche die Paste in die Teile inaizierbar ist, eine Einrichtung zum intermittierenden Voreilen nachfolgender Längen des Förderbandes und eine Pumpe zum Fördern der Paste in die Fülleinrichtung unter einem durch eine Feder steuerbaren Druck, wobei diese Einrichtung und diese Pumpe mittels einer einzigen Welle betätigbar ist, deren Achse parallel zu der Voreilrichtung des Förderbandes verläuft und welche in dem Vorrichtungsrahmen enthalten ist, wobei der letztere auch mit einem Gebläse zum Zur uhren von Pressluft zwecks Unterstützung der Injektion der Paste und der Reinigung der Injektionsnadeln versehen ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche mittels eines elektrischen Motors schüttelbar ist, welcher daran befestigt ist und mit einem Federsystem zusammenarbeitet, wobei diese Rutsche in der Mitte ihrer Neigung mit einem Gestell und daran anschliessend einen drehbaren Besen versehen ist, um einen regelmässigen Weg der Teile zu dem Förderband zu gewährleisten0 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffülleinrichtung einen Kasten umfasst, welcher vertikal hin- und her zu der oberen Seite des Förderbandes und von diesem weg bewegbar ist, wobei der Kasten mit einer entsprechenden Anzahl von vertikalen Kolben versehen ist, welche sich abwärts erstrecken und der Zahl der Hohlräume in jeder Länge des intermittierend voreilenden Förderbandes entsprechen, daß die Kolben regelmässig im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, in welchem die Hohlräume sich in letzterem bei der Hin- und Herbewegung des Kastens abwärts bewegen, daß je ein Kolben mit einem in dem Kasten vorgesehenen Schalter zusammenarbeitet, um diesen Schalter zu öffnen, wenn der entsprechende Hohlraum mit einem Teil gefüllt ist, daß die Schalter und die Kolben parallel zueinandergeschaltet sind, daß ein Fach vorgesehen ist, welches quer zum Band von einer Lage an seiner Spitze zu einer Lage neben ihn mittels eines Hebels hin-und herbewegbar ist, welcher mit einem Nocken auf der Hauptwelle der Vorrichtung in Berührung steht, wobei der Hebel mit einem gekerbten Ansatz zum Eingriff mit einem Anschlag versehen ist, welcher schwenkbar an dem Rahmen der Vorrichtung angeordnet ist, daß ein Solenoid im vorderen Teil des Ansohlages vorgesehen ist, welches in Serie mit den Schaltern geschaltet ist, so daß, wenn auch nur einer der Schalter geschlossen ist und ein Signal zu diesem 91lenoid abgibt, der AnsohWag arretiert und der Hebel freigelassen ist, so daß sich der Kasten Uber einen kompletten Zyklus hin- und herbewegen kann., 40) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büllvorrichtung einen Schieber umfasst, welcher längs horizontaler Führungen eines Rahmens bewegbar ist, welcher mit dem Rahmen der Vorrichtung einstückig ist, und zwar in einer Richtung rechtwinklig zu dem Förderband und mit seiner vorderen Seite diesem Förderband gegenüberliegt, wobei der Schieber die folgenden Teile umfasst: Genau soviel horizontale Zylinder wie in jeder intermittierend voreilenden Länge des Vörderbandes vorhandene Hohlräume, wobei die Zylinder in ihrem zentralen Abschnitt des Schiebers gebohrt sind und mit einer gemeinsamen Öffnung an deren rückwärtigen Enden in Verbindung stehen, eine Anzahl kleinerer hohler Nadeln, welche an der vorderen Seite des Schiebers befestigt sind und mit den Köpfen der Zylinder in Verbindung und damit koaxial sind, einer Anzaehl grösserer hohler Nadeln mit offener Spitze, welche an der vorderen Wand einer ersten Kammer in den Zylinderköpfen befestigt sind, wobei diese kleineren Nadeln quer durch die erste Kammer und in die grösseren Nadeln und koaxial hierzu ragen können, ohne das freie Ende letzterer zu erreiohen, eine zweite Kammer in dem vorderen Teil der ersten Kammer, wobei die grösseren Nadeln quer durch die zweite Kammer durch die Löcher in den gegenüberliegenden Wänden mit Gleitpassungen ragen können, wobei die Zylinder mit Kolben versehen sind, welche darin gleitbar angeordnet sind, wobei sie an ihren rückwärtigen Enden mit einer gemeinsamen Querstange verbunden sind, deren Enden in zwei Nuten von zwei Armen gleitbar geführt sind, welche sich nach rückwärts von dem Schieber erstrecken, wobei er mittels einer Feder an dem Führungsrahmen des Schiebers verbunden ist, weiter gekennzeichnet durch einen dreiarmigen Hebel, welcher zwecks Bewegung der Kolben in den Zylindern mittels eines seiner Arme vorgesehen ist, während ein zweiter Arm gleitbar gegen einen Nocken mit einstellbarer Neigung anstösst und der dritte Arm schwenkbar auf zwei seitlichen Bügeln angeordnet ist, welche sich von dem Schieber abwärts erstrecken, wobei die Hin- und Herbewegung des Schiebers durch einen Nocken erzielbar ist, welcher auf der Hauptwelle der Vorrichtung angeordnet ist und einen Hebel in einer Ebene schwenken kann, welche rechtwinklig zu der Welle verläuft, wobei der Nocken über ein Gelenk mit dem Schieber verbunden ist.
    5o) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer mit einem Einlass, welcher über eine Leitung mit dem Gebläse verbunden ist, einem um die Vordenvæld dieser Kammer und den kleineren Nadeln versehener Hohlraum versehen ist, Druckluft in diesen Hohlraum zwischen den kleineren und grösseren Nadeln durchzulassen, um den Auslass der Paste durch die Löcher an der Spitze der grösseren Nadel und das Reinigen der Nadeln von Restepaste zu unterstützen, wobei die zweite Kammer mit einem Eingang an ihrem oberen Ende versehen ist, welcher über eine Leitung mit dem Gebläse verbunden ist, und daß eine Ausgangsöffnung an dem Boden vorgesehen ist, so daß die Spitzen der grösseren Nadeln mittels eines Luftstrahles gereinigt werden können, wenn sie von dem gefüllten Teil zurückgezogen sind0 6.) Vorrichtung nach Mnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum intermittierenden Voreilen des Förderbandes einen vertikalen Hebel umfasst, welcher schwenkbar an seinem unteren Ende an dem Vorrichtungsrahmen befestigt ist, daß der Hebel in einer vertikalen Ebene parallel zum Förderband durch ein Knopffolgeglied schwenkbar ist, welches in eine im wesentlichen sinusförmige Ausnehmung auf der Aussenfläche eines Zylinders passt, welcher auf der Hauptwelle angeordnet ist, und daß der Hebel-an seinem oberen Ende an einem unter der Kraft einer Feder stehenden Schaber befestigt ist, welcher mit rippenförmigen Ansätzen auf dem Boden der Hohlräume in Eingriff bringbar isto 7o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe zum Fördern der Paste zu der Füllvorrichtung einen vertikalen Zylinder aufweist, welcher in die in einem Tank enthaltene Paste eingetaucht ist, daß in dem Zylinder ein Kolben gleitbar angeordnet ist, dessen Stange sich-auSwärts erstreckt und um welche eine Feder gewunden ist, welche den Kolben aufwärts zwängt, daß die Wände des Zylinders mit Öffnungen zum Einlassen der Paste versehen ist, wenn der Kolben sich in seiner unteraten Stellung befindet, daß ein Aus das mit einem Sperrventil an dem Kopf des Zylinders vorgesehen ist, daß ein Hebel schwenkbar an d.em Vorrichtungsrabmen angeordnet ist und mit seinem einen Ende gegen einen Nocken der Hauptwelle mit seinem anderen Ende gegen das obere Ende der Kolbenstange stösst, wodurch der Zylinder mit Paste gefüllt werden kann, wenn der Kolben an dem Ende seines nach unten gerichteten Hubes die Einlassöffnungen bedeckt und die Paste unter konstantem Druck durch die Feder gehalten ist.
    8.) Lebensmittelprodukt mit einer äusseren Hülle aus einer gebackenen Substanz wie Brot, Biskuit u.dgl., wobei die Hülle mit einer pastenförmigen Anreicherungssubstanz gefüllt ist, welche in die Hülle mittels der Vorrichtung nach Anspruch 1 eingefüllt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2165306A1 (de) * 1970-12-31 1972-09-07
FR2491299A1 (fr) * 1980-10-03 1982-04-09 Unilever Nv Procede et appareil pour la production de produits de confiserie composites
EP0646320A1 (de) * 1993-10-01 1995-04-05 Meiji Seika Kaisha Ltd. Vorrichtung zum Füllen essbarer, stabförmiger, hohler Körper mit Schokolade

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