DE3519356C2 - Preßstempel-Reinigungsvorrichtung für eine Ballenpresse mit Zuführung von unten - Google Patents

Preßstempel-Reinigungsvorrichtung für eine Ballenpresse mit Zuführung von unten

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DE3519356C2 DE3519356A DE3519356A DE3519356C2 DE 3519356 C2 DE3519356 C2 DE 3519356C2 DE 3519356 A DE3519356 A DE 3519356A DE 3519356 A DE3519356 A DE 3519356A DE 3519356 C2 DE3519356 C2 DE 3519356C2
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Ballenpresse für Erntegut der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei derartigen Ballenpressen weisen die Preßstempel Durchgangs­ schlitze für die Bindenadeln auf, die am Ende des Ballenfor­ mungsforganges eines Ballens diesen Ballen mit Bindematerial umschlingen, das dann verknotet wird. Insbesondere an Ballen­ pressen mit der Zuführung des Erntegutes von unten von der Art, wie sie in der parallelen Patentanmeldung DE 35 11 197 A1 beschrieben ist, können diese Durchgangsschlitze durch Erntegut verstopft werden, so daß sich die Bindenadeln nicht mehr durch diese Durchgangsschlitze bewegen können, um den Draht der Verknotungsvorrichtung zuzuführen. In schwierigen Fällen kann das eingedrungene Material nicht nur die Bindenadeln verbiegen, so daß diese die Verknotungsvorrichtung nicht mehr erreichen können, sondern es kann auch ein Defekt der Verknotungsvorrich­ tung oder der Abriß eines Antriebsbolzen verursacht werden, der mit den Bindevorrichtung verbunden ist.
Es besteht weiterhin die Gefahr, daß bereits die im Boden der Ballenformkammer angeordneten Schlitze oder Nadelkanäle für den Durchgang der Bindenadeln durch Erntegut verstopft werden. Zu diesem Zweck ist es aus der AT-PS 221 371 bekannt, diese Nadel­ kanäle am Boden der Ballenformkammer mit Schutzleisten zu um­ geben, die auf der Innenseite der Ballenformkammer parallel zu den Kanten der Nadelkanäle im Boden der Ballenformkammer ange­ ordnet sind. Diese Schutzleisten erstrecken sich in in der Unterseite des Preßstempels ausgebildete Schlitze, die mit den Durchgangsschlitzen für die Bindenadeln ausgerichtet sind. Die Stirnseiten der Schutzleisten an beiden Seiten der Nadelkanäle sind durch eine Stirnwand verschlossen, so daß das Hineinpressen von Erntegut in die Nadelkanäle im Boden der Ballenformkammer weitgehend vermieden wird. Dies kann jedoch nicht verhindern, daß die Durchgangsschlitze für die Bindenadeln in dem Preßstem­ pel selbst verstopft werden, da sich die Schutzleisten nur über eine geringe Höhe in die Schlitze an der Unterseite des Preß­ stempels hineinerstrecken können und es nicht möglich ist, diese Höhe der Schutzleisten beliebig zu vergrößern, weil sich diese Schutzleisten bis in einen Bereich der Ballenformkammer erstrecken müssen, in dem die Ballenformung erfolgt. Diese Schutzleisten ergeben damit eine Einkerbung der Unterseite der in dieser Ballenformkammer geformten Ballen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Ballenpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Durchgangs­ schlitze des Preßstempels sauber und frei von Material gehalten wird, das sonst in diese Durchgangsschlitze eindringen und diese verstopfen würde, so daß Fehlfunktionen oder Schäden an den Bindenadeln und an der Drahtbindevorrichtung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ballenpresse wird eine Vorrichtung in Form von zumindest einer Sonde von Schlitzen im Preßstempel aufgenommen, und zwar jedes mal dann, wenn der Preßstempel seinen Rücklaufhub ausführt, so daß das in die Durchgangs­ schlitze beim Verdichtungshub eingedrungene Erntegut aus diesen Durchgangsschlitzen ausgeschoben wird in in die Ballenformkammer fällt.
Auf diese Weise wird eine Behinderung der Bewegung der Binde­ nadeln bei ihrer Bewegung in und durch die Durchgangsschlitze sicher vermieden.
Um eine Berührung mit Stopfgabelfingern, die von unten durch die Durchgangsschlitze hindurchlaufen, zu vermeiden, sind die Sonden vorzugsweise jeweils hohl und entlang ihrer Unterseite offen, um das Hindurchlaufen der beweglichen Finger von unten in und durch die Sonden hindurch zu ermöglichen, bevor die Finger ihre Drehung beenden und sich nach unten aus der Ballenkammer herausbewegen, um die nächste Ladung Erntegut aufzunehmen, die wiederum in die Ballenformkammer gebracht wird.
Durch die Anordnung der Sonden vor der Einlaßsöffnung für das Erntegutes in die Ballenformkammer und relativ zu den Binde­ nadeln, die hinter dieser Öffnung bereitstehen, ergibt sich keine Überschneidung der Bewegungsbahnen dieser Vorrichtungen, so daß jede ihre eigene Funktion ohne Behinderung durch die andere ausführen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ballenpresse;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1, mit Ansicht der Stopfgabel, die hier in der unteren Position im Gegensatz zur Position in Fig. 1 dargestellt ist; und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 1
Die in den Figuren dargestellte Ballenpresse weist eine lange, horizontal angeordnete Ballenformkammer 10 von rechteckigem Querschnitt auf und ist auf Rädern 12 (nur ein Rad ist dargestellt) montiert, so daß sie von einer Zugmaschine voranbewegt werden kann. Die Verbindung erfolgt über eine Zugstange 14, die am vorderen Ende der Ballen­ formkammer 10 hervorragt. Wie ersichtlich, liegt die Längs­ achse der Ballenformkammer 10 in Zugrichtung. Ein Preßstempel 16 befindet sich innerhalb der Ballen­ formkammer 10, in der er sich in Längsrichtung vor- und zurückbewegen kann zwischen einer vorderen Stellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich und einer rückwärtigen Position, die in derselben Figur durch strichpunktierte Linien 18 dargestellt ist. Ein Kurbeltrieb 20, der durch das vordere Ende der Ballenformkammer 10 läuft, am Drehpunkt mit dem Preß­ stempel 16 verbunden und an der Hauptantriebsquerachse 22 befestigt ist, hat die Aufgabe, den Preßstempel 16 hin und her zu bewegen. Unterhalb der Ballenformkammer 10 erstreckt sich ein langer, rohrförmiger Ladekanal 26, durch den das Erntegut zur Ballenformkammer 10 befördert wird. Der Ladekanal 26 soll mindestens so lang sein, wie die Ballenformkammer 10 hoch ist, vorzugsweise sollte die Länge jedoch der doppelten Höhe der Ballenformkammer 10 entsprechen. Eine rechteckige Eintrittsöffnung 28 im Boden 30 der Ballenformkammer 10 bildet den oberen Ausgang des Ladekanals 26, um von dort das Erntegut in die Ballenform­ kammer 10 zu laden. Wie in Fig. 1 abgebildet, läuft der Preßstempel 16 während seiner Hin- und Herbewegung über die Eintrittsöffnung 28. Der Ladekanal 26 ist in seinem Querschnitt im allgemeinen rechteckig, wobei er aus zwei gegenüber­ liegenden Seitenwänden 32 (nur eine ist dargestellt), aus einem gebogenen Unterteil 34 und einem gebogenen und geschlitzten Oberteil 36 besteht. Die Seitenwände 32 und 34 enden im vorderen Bereich bei einer Einlaßöffnung 38, die etwas breiter ist als die Ballenformkammer 10, weil der Ladekanal 26 zu seiner Einlaßöffnung 38 hin seitlich breiter wird. Ein geschlitztes Vorderblech 40 verläuft von der Einlaßöffnung 38 in Fortsetzung zum Oberteil 36 bogenförmig nach vorn und zugleich nach oben, um auf den Boden der Ballenformkammer 10 treffen. Ein Aufnehmer 42 ist vor Erntegut ist vor der Einlaßöffnung 38 gewöhnlich an der Unterseite befestigt und erstreckt sich querverlaufend nach außen jeweils über die rechte und linke Seite des Ladekanals 26. Eine Förderschnecke 44 ist nahe hinter dem Aufnehmer 42 angebracht, um das Erntegut von den äußeren, seitlichen Bereichen des Aufnehmers 42 zur Mitte der Maschine in Richtung der Einlaßöffnung 38 zu fördern. Eine für sich rotierende Stopfgabel 46 befindet sich oberhalb des Ladekanals 26 und unterhalb der Ballenformkammer 10, um das Material von der Förder­ schnecke 44 zu nehmen und nach oben durch den Ladekanal 26 und in die Ballenformkammer 10 in zeitlicher Übereinstim­ mung mit, der Hin- und Herbewegung des Preßstempels 16 zu fördern. Diese Stopfgabel 46 sitzt auf einer Welle 48, die unterhalb der Ballenformkammer 10 gelagert ist und die während des Betriebes der Ballenpresse kontinuierlich über die Längsachse angetrieben wird, was hier nicht näher ausgeführt wird, jedoch für den Fachmann allgemein verständlich ist. Auf der Welle 48 sind zwei Kniehebel 50 und 52 einzeln angeordnet, die an ihren äußeren Enden über Schwenkverbindungen 54 und 56 mit drei erntegutaufneh­ menden Fingern 58, 60 und 62 verbunden sind. Die Finger 58, 60 und 62 sind sämtlich mit einer gemeinsamen Querstange 64 fest verbunden, auf deren einem Ende eine Steuerkurvenrolle 66 sitzt, die wiederum innerhalb einer Steuerkurvenführung 68 auf der entsprechenden inneren Seitenwand der Ballenpresse läuft. Die drei Finger 58, 60 und 62 können nun durch die Schlitze in der vorderen Deckenwand 40 und durch die entsprechenden Schlitze im Oberteil 36 des Ladekanals 26 während des Betriebes fahren, wobei der mittlere Finger 60 der drei Finger ein wenig von den anderen zwei Fingern 58 und 62 zurücksitzt, so daß er nachläuft und etwas kürzer als die Finger 58 und 62 ist. Die Folge der Wechselwirkung zwischen der Steuerkurvenrolle 66 und der Steuerkurvenführung 68 ist, daß diese Anordnung während des Betriebes als Vorrichtung zum Führen der Finger 58, 60 und 62 entlang einer Ortskurve dient, die in Fig. 1 als gestrichelte Linie 70 dargestellt ist. Der Preßstempel 16 besitzt über die gesamte Rückseite, wo das Erntegut aufgenommen wird, zwei vertikale Durchgangsschlitze 72 und 74, die sich an der Unterseite des Preßstempels 16 entlang nach vorne hin erstrecken. Der Durchgangsschlitz 72 wird begrenzt durch zwei senkrecht stehende Seitenplatten 76 und 78, und der Durchgangsschlitz 74 wird begrenzt durch ein weiteres Paar senkrecht stehender Seitenplatten 80 und 82. Die Querplatten 84, 86 und 88 auf den gegenüber­ liegenden Seiten der Durchgangsschlitze 72 und 74 bilden die Rückseite des Preßstempels 16, wo das Erntegut auf aufgenommen wird. Die Durchgangsschlitze 72 und 74 bilden eine Linie mit den beiden Fingern 58 und 62, um während des Betriebszyklus der Ballenformmachine die Unterseite zu reinigen, wie es noch weiter unten beschrieben wird. Drei kurze Messerabschnitte 90, 92 und 94 sind an der Unterseite des Preß­ stempels 16 entlang seiner rückwärtigen Kante gegenüber den Durchgangsschlitzen 72 und 74 angebracht, um mit einem fest­ stehenden Schnittmesser 96 zusammenzuarbeiten, das entlang dem rückwärtigen Rand der Öffnung 28 befestigt ist. Ein durchgehendes Schnittmesser 98 erstreckt sich quer unterhalb der Unterseite des Preßstempels 16 an der Vorder­ seite der Schlitze 72 und 74, um ebenfalls mit dem feststehenden Messer 96 zusammenzuarbeiten, wenn sich der Preßstempel 16 über die Eintrittsöffnung 28 bewegt. Die Ballen­ presse ist ebenfalls mit einer zugehörigen Drahtbindevor­ richtung 100 versehen, um den Ballen nach seiner Formung innerhalb der Kammer 10 zu binden. Dabei muß in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß zu einer solchen Vorrichtung ein Satz von Bindenadeln 102 gehören kann, die sich normalerweise unterhalb der Ballenformkammer 10 befinden und periodisch angetrieben werden, damit sie zu entsprechenden Zeiten nach oben durch die Ballenformkammer 10 und die Durchgangsschlitze 72 und 74 in den Preßstempel 16 schwingen, um die Drahtlitze der Drahtbindevorrichtung 100 zuzuführen und die Litze um den geformten Ballen zu binden. Eine Vorrichtung 104 befindet sich innerhalb der Ballenformkammer 10, um die Durchgangsschlitze 72 und 74 frei und sauber von Erntegut zu halten, das sonst den reibungslosen Betrieb der Nadeln 102 und der Drahtbindevorrichtung 100 verhindern würde. Deshalb enthält die Vorrichtung 104 ein Paar länglicher, identischer Sonden 106 und 108, die direkt unterhalb der Schlitze 72 und 74 in deren Verlänge­ rung befestigt sind, sich in Längsrichtung erstrecken und teleskopartig von der Unterseite des Preßstempels 16 während dessen Hin- und Herbewegung aufgenommen werden können. Die Sonden 106 und 108 sind mit der Ballenkammer 10 verbunden, so daß sie während des Betriebes der Ballenformmaschine feststehen. Jede der Sonden 106 und 108 ist hohl und hat eine offene Unterseite, durch die ein Durchgreifen des entsprechenden Stopfgabelfingers 58 oder 62 nach oben in, durch und entlang der Sonde während jedes Rotationszyklus der Stopfgabel 46 ermöglicht wird. Die Sonde 108 zeigt als Beispiel für den Aufbau der beiden Sonden 106 und 108, daß sie aus zwei seitlich angeordneten Wänden 108a und 108b, einem Oberteil 108c und einer Rückseite 108d, die an den vorderen Rand der Öffnung 28 angrenzt, gebildet ist. Die Sonde 108 ist an ihrem vorderen Ende freitragend in der Ballenformkammer 10 durch die nach unten gerichteten Abschnitte der gegenüberliegen­ den Seitenteile 108a und 108b montiert, die sich im allgemeinen noch vor dem vorderen Teil des Preßstempels befinden, wenn dieser gemäß Fig. 1 in seiner vordersten Stellung steht. Der eigentliche Arbeitsbereich der Sonde 108 ist ihre Unterseite, die sich oberhalb des Bodens 30 der Ballenformkammer 10 befindet, wie dies Fig. 1 zeigt. Das durchgehende Messer 98 ist unterhalb dieses Bereiches der Sonde 108 befestigt und verläuft quer über die gesamte Breite des Preßstempels 16.
Arbeitsweise
Wenn die Ballenpresse von einem Fahrzeug über das Feld gezogen wird, bewegt sich der Preßstempel 16 innerhalb der Ballenformkammer 10 über die Eintrittsöffnung 28 kontinuierlich vor und zurück, um nacheinander das Erntegut aufzunehmen, das durch den Ladekanal 26 gegen das schon vorher in der Ballenformkammer 10 zusammengepreßte Material geschoben wird. Wie der Fachmann erkennt, arbeitet die Ballenpresse als Extrusionstyp, bei dem die rückwärtige Öffnung der Ballenformkammer 10 zum Entladen im oberen Bereich eingeengt ist, so daß ein widerstand gegen die Rückwärts­ bewegung des geballten Materials in der Ballenformkammer 10 erzeugt wird, wodurch eine Verdichtung jeder neu zugeführten Ladung von Material erreicht wird, wenn es durch den Preßstempel 16 während dessen rückwärts gerichteten Verdichtungshub zusammengepreßt wird. Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, ist es den Fachmann selbstverständlich, daß innerhalb der Ballenform­ kammer 10 geeignete Halteklauen eingesetzt werden, um, die gerade zusammengepreßte Ladung von Erntegut, gegen die rückläufige, vorwärts gerichtete Bewegung des Preßstempels 16 zu halten, nachdem es erst durch diesen in Rückwärts­ richtung über die Öffnung 28 zusammengepreßt worden ist. Wenn die Ballenpresse vorangezogen wird, wird das Erntegut über die Vorrichtung 42 vom Boden aufgenommen, durch die Förderschnecke 44 zur Mitte hin zusammenge­ schoben und in aufeinanderfolgende Ladungen rückwärts nach oben durch den Kanal 26 und in die Ballenformkammer 10 durch die Stopfgabel 46 befördert, die sich entgegenge­ setzt dem Uhrzeigersinn dreht, was in Fig. 1 auch darzestellt ist. Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, laufen die Finger 58 und 62 der Stopfgabel 46 während ihrer 360°-Rotation entlang der Orskurve 70, die sich über eine kurze Strecke durch die Eintrittsöffnung 28 in die Ballen­ formkammer 10 erstreckt, dann wieder nach unten unter den sich rückwärts bewegenden Preßstempel 16 verläuft, der wirkungsvoll die Ladung des Materials von den Fingern 58 und 62 nimmt, und schließlich kurz durch die Durchgangsschlitze 72 und 74 führt, bevor sie nach unten herum wieder zur Einlaßöffnung 38 läuft. Es soll in diesem Zusammenhang hervorgehoben werden, daß sich die Stopfgabelfinger 58 und 62 ohne Schaden durch die Durchgangsschlitze 72 und 74 auf der Rückseite des Preßstempels 16, an der das Erntegut aufgenommen wird, bewegen können, weil die Schnittmesser­ abschnitt 90, 92 und 94 in unterbrochener Form an der unteren rückwärtigen Kante des Preßstempels 16 angebracht sind. Da das Schnittmesser 98 durchgehend ist und sich quer unter die Durchgangsschlitze 72 und 74 erstreckt, es auf jeden Fall notwendig, daß sich die Finger 58 und 62 im bezeichneten Bereich der Ortskurve 70 nach unten neigen, bis das Messer 98 vorbeigefahren ist, woraufhin sich die Finger 58 und 62 an der Vorderseite des Preßstempels 16 wieder ungehindert in die Ballenformkammer 10 hinein­ bewegen können. Es muß betont werden, daß während der Bewegung der Finger 58 und 62 nach oben in die Ballen­ formkammer 10 vor die Eintrittsöffnung 28 eben diese Finger 58 und 62 von unten in die hohlen, an der Unterseite offenen Sonden 106 und 108 aufgenommen werden, um eine Berührung zwischen diesen Anordnungen zu vermeiden. Es wird ebenfalls betont, daß die Sonden 106 und 108 wirkungsvoll Reste von Erntegut ausstoßen, das sich zwischen den Durchgangs­ schlitzen 72 und 74 angesammelt haben könnte, weil diese Sonden 106 und 108 teleskopartig während jeder Zurückbe­ wegung von der Unterseite des Preßstempels 16 aufgenommen werden. Das ausgestoßene Material fällt einfach in das obere Ende des Ladekanals 26 zurück und wird auf diese Weise wieder mit der nächsten Ladung von Erntegut vermischt, die durch die Stopfgabel 46 nach oben in die Ballenformkammer 10 gebracht wird. Die Wirksamkeit der Sonden 106 und 108 zeigt sich darin, daß die Durchgangsschlitze 72 und 74 frei und sauber von Material gehalten werden, das sonst Schaden anrichten und die ungestörte Bewegung der Bindenadeln 102 nach oben durch die Ballenkammer verhin­ dern könnte, wenn der zu formende Ballen seine gewünschte Länge erreicht hat und die Nadeln 102 ihre Arbeit aufgenommen haben müssen. Man hat herausgefunden, daß unter denselben Umständen ohne Reinigung der Durchgangsschlitze 72 und 74 durch das innerhalb der Durchgangsschlitze 72 und 74 angereicherte Material die Nadeln 102 genügend stark von ihrem festgelegten Weg abgelenkt werden, so daß der Draht der Drahtbindevorrichtung 100 nicht mehr reibungslos zugeführt werden kann, verbogen, in extremen Fällen sogar abgebrochen oder vollständig an der Bewegung durch den Preßstempel gehindert werden können, so daß die Antriebs­ vorrichtung für die Nadeln 102 beschädigt werden kann.

Claims (7)

1. Ballenpresse zum Pressen von Erntegut, mit einer Ballen­ formkammer (10) und einem Preßstempel (16), der in der Ballen­ formkammer (10) über Verdichtungs- und Rücklaufhübe hin- und herbeweglich angeordnet ist, mit einer mit einem Ladekanal (26) verbundenen Einlaßöffnung (28) für das Erntegut, die in der unteren Wand der Ballenformkammer ausgebildet ist, mit Mitteln (76, 78, 80, 82), die zumindest einen Durchgangsschlitz (72, 74) auf derjenigen Seite des Preßstempels (16) bilden, die mit dem Erntematerial während des Verdichtungshubes in Eingriff kommt, mit einer durch den zumindest einen Durchgangsschlitz (72, 74) während zumindest eines Teils des Arbeitszyklus des Preßstempels (16) hindurchbewegbaren Einrichtung (102), und mit mindestens einer Vorrichtung (106, 108), die in der Bewegungsbahn des Preß­ kolbens (16) und in Ausrichtung mit dem zumindest einen Durch­ gangsschlitz (72, 74) angeordnet ist, um von diesem zumindest während eines Teils des Arbeitszyklus des Preßkolbens (16) aufgenommen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (106, 108) durch zumindest eine Sonde (106, 108) an einer Stelle vor der Einlaßöffnung (28) der Ballenformkammer gebildet ist, die während des Rücklaufhubes des Preßstempels (16) in dessen zumindest einem Durchgangsschlitz (72, 74) in einer Richtung entgegengesetzt zur Rücklaufbewegungsrichtung einschiebbar ist und periodisch Reste des Erntegutes aus diesem Durchgangsschlitz (72, 74) heraus und in die Ballenformkammer (10) bewegt.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (102) eine Ballen­ bindenadel (102) eines Ballenbindemechanismus der Ballenpresse ist.
3. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (106, 108) zumindest eine stationäre Sonde (106, 108) umfaßt, die teleskopartig während des Arbeitszyklus des Preßstempels (16) in dessen Unterseite aufgenommen wird.
4. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stopfgabel (46) aufweist, die Erntegut durch die Einlaßöffnung (28) in die Ballenform­ kammer (10) lädt, damit dieses von dem Preßstempel (16) verdichtet wird.
5. Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Sonde (106, 108) hohl ist und ein auf die Stopfgabel (46) gerichtetes offenes Ende aufweist, um eine Bewegung der Stopfgabel (46) in die zumindestens eine Sonde (106, 108) und aus dieser heraus zu ermöglichen.
6. Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (16) über die Einlaßöffnung (28) hinwegbewegbar ist, daß der Preßstempel (16) eine Vielzahl von Durchgangsschlitzen (72, 74) in seiner mit dem Erntegut in Eingriff kommenden Vorderfläche aufweist, wobei sich die Durchgangsschlitze (72, 74) allgemein in Vertikalrichtung an mit seitlichem Abstand angeordneten Stellen erstrecken und mit sich in Längsrichtung erstreckenden Verlängerungen in der Bodenfläche des Preßstempels (16) versehen sind, und daß die Stopfgabel (46) mit dem Erntegut in Eingriff kommende Finger (58, 62) aufweist, die nach oben hin in die Ballenformkammer (10) hinein und durch die Durchgangsschlitze (72, 74) des Preßstempels und deren Verlängerungen hindurch während jedes Verdichtungshubes des Preßstempels (16) beweglich sind.
7. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden (106, 108) freitragend mit ihren bei Betrachtung in Rücklaufrichtung des Preßstempels vorderen Teil an der Ballenformkammer (10) befestigt sind, so daß sich die Unterseite der Sonden (106, 108) mit Abstand ober­ halb des Bodens (30) der Ballenformkammer (10) befindet, und daß der Preßstempel ein durchgehendes querverlaufendes Messer (98) aufweist, das unter der Bodenfläche des Preßstempels ange­ ordnet ist und sich über die Schlitze (72, 74) erstreckt und unterhalb der Sonden (106, 108) beweglich ist, um Erntegutreste abzuschneiden, die sich zwischen der Ballenformkammer und der Einlaßöffnung (28) bzw. dem Ladekanal (26) erstrecken.
DE3519356A 1984-06-15 1985-05-30 Preßstempel-Reinigungsvorrichtung für eine Ballenpresse mit Zuführung von unten Expired - Lifetime DE3519356C2 (de)

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