DE2252590A1 - Heuernteverfahren und heuerntevorrichtung - Google Patents

Heuernteverfahren und heuerntevorrichtung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
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Description

26. Oktober 1972 P5361-sh
-,inc ir
Ezra C. Lundahl, Inc, 4-3 South Main, Logan, Utah 84-321, USA
Heuernteverfahren und Heuerntevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ernten von Heu und eine als Heuviagen ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, \MObei das Heu eingesammelt und zur Lagerung verdichtet wird.
-Wie bekannt ist, ist Heu ein wesentliches Nahrungsmittel für den Viehbestand, und infolgedessen iät die Heuproduktion ein wesentlicher landwirtschaftlicher Produktionszweig, In einigen Gegenden wird Heu in relativ kleine Ballen ger preßt, die annähernd 50 - 100 Pfund (22,68 - 45,36 kg) wiegen und die zur Aufbewahrung in Scheunen s Ställen gestapelt und wieder hervorgeholt werden, wenn man sie zur Ernährung des Viehs braucht. Jedoch ist es in den Weststaa- . ten (USA), wo das Vieh auf Farmen, die sich oftmals über viele tausend Morgen erstrecken, frei umherlaufen kann und wo Schnee die Putterversorgung des Viehs verhindert, gebräuchlich das Heu in großen Stapeln zusammenzutragen, die an Ort und Stelle in den Peldern gelagert werden, übli-
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cherweise vrurden solche Stapel dadurch gebildet, daß Heu so wie es eingesammelt ist auf einen offenen Viagen oder Lastwagen geladen und von Hand mit Heugabeln oder dergleichen entladen und zu einem Heustapel an einer gewünschten Stelle geformt wurde. Neuerdings sind Verdichtungsheuwagen entwickelt worden, wobei loses Heu gesammelt und in einen geschlossenen Wagen befördert wird und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welcher das lose Reu verdichtet wird, wenn der Wagen mit losem Heu vollgeladen ist, indem eine oder mehrere der Wände des Wagens aufeinander zubewegt werden. Danach wird dieser Vorgang wiederholt, bis der Wagen mit verdichteten1 Heu gefüllt ist, und dann wird der Wagen zu einer gewünschten Stelle befördert und im allgemeinen durch mechanische Vorrichtungen abgeladen, um den gewünschten Heustapel herzustellen. Diese Verdichtungsheuwagen sind offensichtlich den von Hand ausgeführten Arbeiten überlegen. Jedoch ist keine der vorbeschriebenen Einrichtungen voll befriedigend. So ist es bei dem vorbeschriebenen Verdichtungsheuviagen notwendig, den Heuaufnahmevorgang jedes Mal zu unterbrechen, wenn der Heuwagen mit losem Heu gefüllt ist, um den VerdichtungsVorgang auszuführen. Solche Unterbrechungen häufen sich und bilden einen bemerkenswerten Zeitverlust während einer Heuernte oder Saison. Darüberhinaus wird die Heuernte vielfach im Wettlauf mit der Zeit vor einem aufkommenden Sturm durchgeführt, um zu verhindern, daß das Heu naß regnet; denn wenn das Heu naß verdichtet wird, wird es stockig, fängt an zu rotten und entzündet sich plötzlich. Letzteres ist besonders gefährlich, da hierdurch Feuer verursacht werden können, die leicht einen ganzen Heustapel vernichten können und sich über nahegelegene Gebäude oder Weideland ausbreiten können. Es ist verständlich, daß unter diesen Umständen jederZeitverlust unerwünscht ist.
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Diese vorbeschriebenen Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem ein Heuernteverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen werden, durch welche eine Unterbrechung des Heuerntevorganges während der Verdichtung vermieden wird und welche es zulassen, daß diese Arbeiten fortlaufend' und gleichzeitig durchgeführt xirerden, bis der Heuwagen vollständig mit verdichtetem Heu gefüllt ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Heu wirksam zu pressen, um Luft zu entfernen und eine verbesserte Qualität und lange Lagerfähigkeit zu erzielen.
Die Erfindung ist hauptsächlich darauf gerichtet, ein verbessertes Verfahren zur Heuernte zu schaffen und eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung, dieses Heuernteverfahrens.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, einen verbesserten Verdichtungsheuwagen zu schaffen, bei dem eine Unterbrechung des HeuernteVorganges während des VerdichtungsVorganges vermieden wird.
Die vorliegende Erfindung ist ferner darauf gerichtet, einen Verdichtungsheuwagen zu schaffen, der es zuläßt, daß das Ernten des Heus und der Verdichtungsvorgang ununterbrochen und gleichzeitig ablaufen, bis der Heuwagen vollständig mit verdichtetem Heu gefüllt ist. Mit der vorliegenden Erfindung soll speziell ein Verdichtungsheuwagen mit einer Sammelkammer geschaffen werden, in welche das aufgesammelte Heu befördert wird, und es soll auch eine Verdichtungskammer vorgesehen sein, die mit der Sammelkaminer in Verbindung steht, und zwischen diese Kammern einschiebbare Einrichtungen, die es zulassen, daß das Heu zeitweilig während des Verdichtungsvorganges in der Sammelkammer gelagert wird.
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§m C V«, V VW
Die Erfindung besteht darin, daß das Heu durch die erste Kammer eines in zwei Kammern geteilten Heuwagens in die zweite Kammer gefördert und in der zweiten Kammer verdichtet wird und daß das Heu während des Verdichtungsvorganges in die erste Kammer gefördert und dort zeitweilig gelagert wird und daß das aufbewahrte Heu während der Vollendung des Verdichtungsvorganges von der ersten Kammer in die zweite Kammer befördert wird.
Die Verfahrensschritte des Heuernteverfahrens gemäß der Erfindung werden vorteilhaft ausgeführt durch einen Heuwagen, der mit einer ersten Sammeleinrichtung und mit zwischen eiaer ersten, den Innenraum der .Sammeleinrichtung in zwei Kammern trennenden Stellung und einer zweiten Stellung, bei der die Kammern miteinander in Verbindung stehen, bewegbaren Türen versehen ist undwobeieine Einrichtung zur Förderung losen Heus in eine der Kammern sowie eine Verdichtungseinrichtung vorgesehen sind, um das Heu in der anderen Kammer zu verdichten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprilchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Pig.l eine maßstäbliche Ansicht eines Verdichtungsheuwagens gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine maßstäbliche Ansicht des Verdichtungsheuwagens nach Fig.l während des VerdichtungsVorganges und
Fig.3 einen Horizontalschnitt nach der Linie 3-3 in Fig.l.
In dem für die Erfindung ausgewählten Ausführungsbeispiel ist in der Fig.l ein mit 2 bezeichneter Verdichtungsheuwagen dargestellt, der mit einem auf einem geeigneten Fahr-
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ORKSlNAL INSPECTED
werk 6 angeordneten Rahmen *\ und einer Kupplung 8 ausgestattet ist, mittels welcher der Heuwagen 2 an einen Traktor oder dergleichen angekuppelt werden kann. Der auf dem Rahmen 1J angeordnete Aufnahmebehälter 10 ist kastenförmig und oben offen ausgebildet, damit die Verdichtungshaube in ihm senkrecht hin- und herbewegt werden kann. Die Verdichtungshaube 12 ist hohl und vorzugsweise in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet, wie in der Fig.l zu erkennen ist. Die Hin- und Herbewegung der Verdichtungshaube kann auf eine geeignete, nicht dargestellte Art und Weise wie zum Beispiel durch einen motorbetriebenen Zahnstangentrieb, durch hydraulisch betätigte Zylinder oder dergleichen erzielt werden. Die Seitenwände 14 der Verdichtüngshaube 12 erstrecken sich nach.unten und außen von dem Dach 16 und berühren die Seitenwände 18 des Aufnahmebehälters unterhalb der oberen Kanten der Wände 18 an einer mit 20 bezeichneten Stelle. Außerdem sind die Seitenwände l'l der Verdichtungshaube 12 jeweils mit einem verlängerten Schlitz 22 versehen, der sich horizontal und im wesentlichen über die ganze Länge der jeweiligen Seitenwand erstreckt. Die Seitenwände 14 und das Dach 16 sind mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander befindlichen Verstärkungsrippen 24 versehen, welche den Schlitz 22 übergreifen, und zwischen den Verstärkungsrippen 2*} ist eine Vielzahl von Türen 26 vorgesehen, die sich horizontal durch den Schlitz 22 hindurchbewegen lassen. In ihrer am weitesten nach innen geschobenen Stellung berühren sich die Türen 26 in der Mitte des Heuwagens 2, wie am besten in der Fig.3 zu erkennen ist, und dienen auf diese Weise dazu, den Innenraum des Heuwagens 2 in eine mit dem Bezugsseichen 28 in der Fig.i bezeichnete obere Sammelkammer und eine in der Fig.l mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete untere Verdichtungskammer zu teilen. Die Vorderwand 32 des Aufnahmebehälters 10 ist mit einem Paar verlängerter Schlitze 3*1 versehens die
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sich in senkrechter Richtung in der Nähe der sich gegenüberliegenden Kanten des Behälters erstrecken. Die Vorderwand 36 der Verdichtungshaube 12 gleitet an der Innenseite dei* Vorderwand 32 des Aufnahmebehälters 10 entlang und ist mit einem Paar Wellen 38 ausgestattet, wobei sich jede Welle durch einen entsprechenden Schlitz 31I erstreckt und am äußeren Ende mit einer drehbaren Scheibe 40 versehen ist. An den Scheiben 40 sind Gummiräder 42 oder dergleichen fest angeordnet und so ausgerichtet, daß sie entsprechende Bügel 44, die an dem Aufnahmebehälter 10 angebracht sind und dazu dienen, die Scheiben 40 zu drehen, während der Hin- und Herbewegung der Verdichtungshaube 12 unter Reibung berühren. Die Scheiben HO sind durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel ein Seil 46, mit kleineren Scheiben 48 verbunden, um diese anzutreiben, und die Scheiben 48 sind an dem einen Ende von entsprechenden Wellen 50 fest angeordnet, welche sich über die ganze Länge der Verdichtungshaube 12 erstrecken, wie am besten in der Fig.3 zu erkennen ist. Ein Paar von Kettenzahnrädern 52 ist an jeder der Wellen 50 in der Nähe der entsprechenden Enden der Verdichtungshaube 12 innerhalb der Verdichtungshaube angeordnet und greift zum Antrieb der Türen 26 in Ketten 54 ein, die sich entlang der angrenzenden Kanten der vorderen und hinteren horizontal bewegbaren Türen 26 erstrecken. Wie in der Figur 3 dargestellt ist, sind die inneren Kanten der Türen 26 auf den entsprechenden Seiten des Wagens 2 durch Stangen 56 oder dergleichen miteinander verbunden. Auf diese Weise wird durch die Bewegung der vorderen und hinteren Türen 26 mittels der Stangen 56 eine gleichzeitige Bewegung von allen Türen 26, die an den Stangen 56 befestigt sind, erzielt. Es ist auch denkbar, daß die Kettenzahnräder 52 und Ketten 54 für jede einzelne der Türen 26 vorgesehen sein könnten.
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Um eine Förderung des Heus in den Heuwagen 2 zu ermöglichen, ist in der Vorderwand 36 der Verdichtungshaube 12 eine öffnung 58 vorgesehen, durch welche eine Verbindung zur Sammelkaramer 28 über den Türen .26 hergestellt wird. Für die Förderung des Heus durch die Öffnung 58 in den Innenraum des Heuwagens 2 können selbstverständlich beliebige Vorrichtungen Verwendung finden. Vorzugsweise ist ,iedoch ein Sehacht 60 an der Vorderwand 56 der Verdichtungshaube 12 befestigt, ■der die Öffnung 58 übergreift und sich nach vorne und nach unten erstreckt über einen zweiten Schacht 62, um mit diesem eine teleskopartige Verbindung zu bilden, wobei der zweite Schacht 62 mit einem drehbaren Aufnahmerechen 64 und einem Gebläse 66 zusammenwirkt, um ein pneumatisches Fördersystem zu bilden. An den rückwärtigen Enden des Aufnahmebehälters 10 und der Verdichtungshaube 12 sind für das Abladen des verdichteten Heus von dem Heuwagen 2 geeignete Türen 68 vorgesehen sowie beliebige geeignete Einrichtungen zum öffnen der Türen 68 und zur Entfernung des Heus.
Beim Betrieb des Heuwagens ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Traktor oder dergleichen an die Kupplung 8 des Heuwagens 2 angekuppelt, und der Heuwagen 2 wird durch ein Feld mit gemähtem Gras gezogen. Hierbei nimmt der Auf- · nahmerechen 64 das Heu auf und befördert es zum Schacht 62. Der von dem Gebläse 66 erzeugte Luftstrom trägt das Heu durch die Schächte 62 und 60 und fördert es durch die Öffnung 58 in den Innenraum des Heuwagens 2. Anfänglich befindet sich die Verdichtungshaube in ihrer oberen Stellung, und die Türen 26 sind ausgefahren, wie in der Pig.l zu erkennen ist. Folglich wird das durch die öffnung 58 beförderte Heu durch die Sammelkammer 28 und in die Verdiehtungskammer 30 innerhalb des Aufnahmebehälters 10 fallen. Wenn eine entsprechende Menge Heu in der Verdichtungskammer 30 gelagert ist, wird der Hin- und Herbewegungsmechanismus betätigt, um die Verdichtungshaube 12 nach unten in den
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Aufnahmebehälter 10 hinein in die in der Fig.2 dargestellte Position zu bewegen. Wenn sich die Verdichtungshaube 12-nach unten bewegt, werden die Wellen 38 entlang den Schlitzen 31J nach unten geführt, wodurch die Qummiräder '12 sich unter Reibung an den Bügeln 4'4 entlangbewegen und die Scheiben 40 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Pig.l zu erkennen ist, drehen. Die Rotation der Scheiben 40 bewirkt über die Seile 46 eine Rotation der Scheiben 48 und damit der Wellen 50 und der Kettenzahnräder 52. Die Kettenzahnräder 52 greifen in die Ketten 5** ein und dienen dazu, die Türen 26 nach innen zu bewegen, zu der in der Fig.3 dargestellten Position, wodurch die Sammelkammer 28 von der Verdichtungskammer 30 getrennt wird. Durch eine fortgesetzte Abwärtsbewegung der Verdichtungshaube 12 berühren die Türen 26 und die Seitenwände 14 der Verdichtungshaube 12 das Heu und verdichten es sodann in der Verdichtungskammer 30. Währenddessen wird loses Heu fortlaufend in die Sammelkammer 28 über den Türen 26 durch die öffnung 58 und den Schacht 60, der sich teleskopartig über den Schacht 62 erstreckt, wenn die Verdichtungshaube nach unten bewegt wird, gefördert. Nach der Vollendung des VerdichtungsVorganges wird die Verdichtungshaube 12 in ihre obere Stellung zurückbewegt, wie in Pig.l dargestellt ist. Während sich die Verdichtungshaube 12 nach oben bewegt, berühren die Räder 42 die Bügel 44 wieder unter Reibung und verursachen dadurch ein prehen der Scheiben 40 im Uhrzeigersinn, wie in der Pig.l zu erkennen ist. Die Drehbewegung wird mittels der Seile 46, Scheiben 48 und Wellen 50 auf die Kettenzahnräder 52 übertragen, welche in die Ketten 51J eingreifen, so daß die Türen 26 in ihre in der Fig.l gezeigten Position nach außen bewegt werden. Indem dies geschieht, fällt das lose Heu, welches in die Sammelkammer 28 gefördert worden ist, in die Verdichtungskammer 30 oben auf die vorher während des Verdichtungshubes verdichtete Ladung Heu. Dieser Arbeitszyklus wird ohne Unterbrechung wiederholt, bis das Volumen
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verdichteten Heus vollständig die Verdichtungskammer ausfüllt. Daraufhin wird der Heuwagen 2 zu einer gewünschten Stelle gefahren und das verdichtete Heu wird durch die Hintertüren 68 ent.laden.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung, zu verlassen. Außerdem ist die yorbeschriebene Erfindung nur in ausgewählten Aüsführungsbeispielen erläutert und nicht auf diese beschränkt. ■ ■ .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    I./ Verfahren zum Ernten von Heu, dadurch gekennzeichnet , daß das Heu durch die erste Kammer (28) eines in zwei Kammern geteilten Heuwagens (2) in die zweite Kammer (30) gefördert und in der zvreiten Kammer verdichtet wird und daß das Heu während des Verdichtungsvorganges in die erste Kammer gefördert und dort zeitweilig; gelagert wird und daß das aufbewahrte Heu während der Vollendung des Verdichtungsvorganges von der ersten Kammer in die zvxeite Kammer gefördert wird. ,
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn" zeichnet , daß, ein Heuwagen (2) mit einer Sammeleinrichtung (10) und mit zwischen einer ersten, den Innenraum der Sammeleinrichtung (10) in zwei Kammern (28, 30) trennenden Stellung und einer zweiten Stellung, bei der die Kammern miteinander in Verbindung stehen, bewegbaren Türen (26) versehen ist und daß eine Einrichtung (58-66) zur Förderung losen Heus in eine der Kammern sowie eine Verdichtungtseinrichtung vorgesehen sind, um das Heu in der anderen Kammer zu verdichten.
    3. Heuwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn. zeich net, daß die Sammeleinrichtung von einem oben offenen Aufnahmebehälter (10) und einer in Form eines hohlen Pyramidenstumpfes ausgestalteten Verdiehtungshaube (12) gebildet ist.
    (J. Heuwagen nach den Ansprüchen 2 und 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichtungseinrichtung Betätigungsteile aufweist, mittels welcher
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    die Verdichtungshaube (12) in dem Aufnahmebehälter (10) hin- und herbewegbar ist.
    5. Heuwagen nach wenigstens einem der 'Ansprüche 2 - kt dadurch gekennzeichnet , daß die Türen (26) mit der Verdichtungshaube (12) hin- und herbewegr bar sind. ■
    6.. Heuwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Kammern (28, 30) übereinander liegen und eine obere Kammer (28) und eine untere Kammer (30) bilden.
    7. Heuwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Kammer (28) die Sammelkammer zur Aufnahme des angelieferten Heus bildet und die untere Kammer (30), die mit der Sammelkammer in Verbindung steht, die Verdichtungskammer bildet und daß die Türen zwischen die Kammern einschiebbar sind, um eine zeitweilige Aufbewahrung des Heus in der Sammelkammer zuzulassen.
    8. Heuwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 2 - 7, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen kastenförmigen, oben offenen Aufnahmebehälter (10), eine Verdichtungshaube (12) in der Form eines hohlen Pyramidenstumpfes," die vertikal innerhalb des Aufnahmebehälters (10) hin- und herbewegbar'und. mit verlängerten, sich im wesentlichen über die ganze Länge der Seitenwände (I1I) der Verdichtungshaube (12) horizontal erstreckenden Schlitzen (22) versehen ist, mit wenigstens einem Paar Türen (26), wobei jede Tür (26) horizontal durch einen Schlitz (22) auf einer· .entsprechenden Seite der Verdichtungshaube (12) zwischen einer ersten Stellung, durch die der Innenraum desHeuwagena (2) in obere und'untere Kammern (28, 30) ge-
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    teilt wird,.und einer zweiten Stellung, bei welcher die Kammern miteinander in Verbindung stehen, bewegbar ist, mit einer Betätigungseinrichtung, mittels welcher die Türen bei einer Abwärtsbewegung der Verdichtungshaube in die erste Stellung und bei einer Aufwärtsbewegung der Verdichtungshaube in die zweite Stellung bewegbar sind, und mit einer Einrichtung zur Förderung des Heus in die obere Kammer (28).
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