DE2253133C3 - Ladewagen mit einer Verdichtungseinrichtung zum Aufnehmen von losem Hahn- oder Blattgut o.dgl - Google Patents

Ladewagen mit einer Verdichtungseinrichtung zum Aufnehmen von losem Hahn- oder Blattgut o.dgl

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DE2253133C3
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Ezra Cordell Logan Utah Lundahl (V.St.A.)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
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    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladewagen der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
Ein solcher aus der US-FS 35 56 327 bekannter Ladewagen dient zum Aufnehmen uiid Zusammenpressen von Heu in Form von selbsttragenden Stapeln, die dann von dem Ladewagen wieder abgegeben werden. Der bekannte Ladewagen weist zu diesem Zweck einen auf einem Fahrgestell aufgesetzten Behälter mit Boden- und Seitenwänden auf, die einen nach oben offenen Kasten bilden. In diesem Behälter ist in vertikaler Richtung beweglich ein weiterer Kasten angeordnet, der aus vertikalen Seitenwänden und einem spitzgiebeligen Dachteil besteht und nach unten offen ist Dieser obere Kasten hat dabei etwas kleinere Querschnittsabmessungen als der untere Kasten, damit er in diesem in vertikaler Richtung frei beweglich ist Der Ladewagen wird bei in vertikaler Richtung angehobener Verdichtungseinrichtung, die von dem oberen Kasten gebildet wird, mit Hilfe einer Fördervorrichtung beladen, die über einen Zuführungsschacht das vom Boden in bekannter Weise aufgenommene Heu etwa unterhalb des Dachfirstes des oberen Kastens in den Behälter des Ladewagens einfüllt Ist eine zur Bildung eines selbsttragenden Stapels ausreichende Menge Heu in den Ladewagen eingefüllt, so wird mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung die Verdichtungseinrichtung vertikal nach unten in den Behälter des Wagens abgesenkt, wodurch das in diesem befindliche Heu zusammengepreßt wird.
Der sich durch diese Verdichtung ergebende Heustapel hat dabei im wesentlichen vertikale Seitenwände und eine der Kontur des Dachfirstes des oberen Kastens entsprechende Oberseite, die damit leicht nach unten geschrägte Giebelflächen aufweist, die einen Wasserablauf bei der Lagerung des fertigen Heustapels im Freien erleichtern. Mit Hilfe dieser bekannten Verdichtungseinrichtung wird also das zuvor in den Ladewagen eingefüllte Heu durch einen im wesentlichen vertikal von oben auf das Heu einwirkenden Verdichtungsdruck komprimiert Ein Verdichtungsdruck in seitlicher Richtung wird dagegen auf den Heustapel nicht s ausgeübt, wenn von der geringfügigen seitlichen Verdichtungskomponente an der Oberseite des annähernd vollständig bereits zusammengedrückten Heustapels infolge der Formgebung des Daches der Verdichtungseinrichtung abgesehen wird.
ίο Die selbsttragenden Eigenschaften eines auf diese Weise hergestellten Heustapels haben sich jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen, da durch die im wesentlichen nur in vertikaler Richtung auf den Heustapel einwirkende Verdichtungskraft ein seitliches is Abbröckeln des Heus aus dem Stapel auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen der genannten Art so weiterzubilden, daß mit ihm selbsttragende Stapel von losem Halni- oder Blattgut od. dgl. herzustellen sind, die eine größere Stabilität auch hinsichtlich der Formgebung ihrer Seitenflächen haben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Beim erfindungsgemäßen Ladewagen hat also die Verdichtungseinrichtung nicht nur ein vertikal auf das Erntegut abgesenktes Teil, das das Erntegut vertikal von
oben verdichtet, sondern darüber hinaus mindestens ein weiteres Teil, das gleichzeitig mit dem vertikalen
Absenken des ersten Teils nach innen, also in
horizontaler Richtung auf das Erntegut zu verschoben wird, wodurch der in horizontaler Richtung wirkende
Verdichtungsdruck erzeugt wird.
Eine Ausgestaltung des Ladewagens ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Ladewagens,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt <?urch den Ladewagen nach der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2, bei der sich die Verdichtungseinrichtung in ihrer unteren Stellung befindet,
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Betätigungseinrichtung nach F i g. 2,
Fig.5 eine Ansicht ähnlich der Fig.4, in der eine andere Ausführungsform der in der F i g. 4 dargestellten Betätigungseinrichtung gezeigt ist
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Seilanordnung der Verdichtungs- bzw. Betätigungseinrichtung des Ladewagens nach F i g. 1,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Teil des Förderschachtes des Ladewagens nach der Schnittlinie 7-7 der F i g. 1 und
F i g. 8 eine perspektivische Rückansicht eines Teils des Ladewagens nach F i g. 1.
Die F i g. 1 zeigt einen Heuwagen 2, der mit einem auf einem Fahrwerk 6 angeordneten Rahmen 4 und einer Kupplung 8 ausgestattet ist, mit der der Wagen von einem Traktor gezogen werden kann.
Auf den Rahmen 4 ist eine flache Pritsche iö mit einer Vielzahl von vertikalen Armen 12 befestigt, die im Abstand zueinander auf jeder Seite der Pritsche 10 starr angeordnet sind. Die Zwischenräume 14 zwischen den Armen 12 können beplankt, vergittert oder vollständig offen sein. Die Pritsche 10 ist vorzugsweise mit einer festen vertikalen Vorderwand 16 ausgestattet und mit einer vertikalen hinteren Tür 18, die entweder
abgenommen werden kann oder aufklappbar aufgehängt ist, so daß das verdichtete Heu entladen werden kann. Auf dem Wagen ist eine die Verdichtungseinrichtung bildende Verdichtungshaube 20 vorgesehen, die Ober der Pritsche 10 zwischen einer oberen Stellung, wie in den F i g, 1 und 2 dargestellt ist, und einer unteren Stellung, wie es in der F i g. 3 zu sehen ist, senkrecht hin und her bewegt werden kann. Die Verdichtungshaube 20 ist hohl und im wesentlichen in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet, mit einem flachen Dach 22 und am Dach 22 an der Stelle 26 angelenkten schrägen Seitenwänden 24. Die Seitenwände 24 und das Dach 22 sind mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Versteifungsrippen 27 verstärkt
Die Vorderwand 28 der Verdichtungshaube 20 ist starr am Dach 22 befestigt und mit einer öffnung 30 (F i g. 7) versehen. An der Vorderwand 28 der Verdichtungshaube 20 ist ein Förderschacht 32 angeschweißt oder geschraubt und erstreckt sich von der Vorderwand 28 in einem ausreichenden Abstand von der Vorderwand 16 der Pritsche 10 nach vorne ind dann nach unten über einen untere Förderschacht 34, mit dem er eine teleskopartige Verbindung bildet Dem unteren Förderschacht 34 ist ein drehbarer Aufnahmerechen 36 und ein Gebläse 38 zum Fördern des Heus vom Boden durch die Öffnung 30 auf die Pritsche 10 zugeordnet
Wie aus den F i g. 2,3 und 6 zu erkennen ist, wird die Verdichtungshaube 20 von einem endlosen Seil 40 gehalten und mit dessen Hilfe auf- und abbewegt, wobei das Seil 40 mittels eines Paares von Servozylindern 42, 44 bewegt wird, die gegenüberliegend in der Nähe der Vorderwand 16 auf der Pritsche 10 angeordnet sind. An den äußeren Enden der Kolbenslangen 46, 48 der Servozylinder ist je eine Seilscheibe 50, 52 drehbar gelagert, wobei die Seilscheiben zu einer gemeinsamen Bewegung mittels eines Verbindungsstückes 54 miteinander gekuppelt sind. Ein Ende des Seils 40 ist an einer Verankerung 56 befestigt, und das Kabel 40 läuft über die Seilscheibe 50, von dort über die Seilscheibe 70 und dann parallel zur Seite des Wagens zur Seilscheibe 58 am Fuß des ersten Armes 12 Dann verläuft das Seil 40 nach oben entlang der Außenseite des Armes 12 über die Seilscheibe 60 an der Spitze des Armes 12 und erstreckt sich nach unten über die Seilscheibe 62 durch eine am Fuß des Armes 12 gelegene öffnung 64 hindurch und über die Seilscheibe 66 zur Scheibe 58 am Fuß des nächsten Armes 12. Am hinteren Ende des Wagens 2 ist das Seil 40 unter der Pritsche 10 bei 68 hindurch geführt zur in der Nähe des am weitesten hinten stehenden Armes 12 auf der gegenüberliegenden Wagenseite des Wagens 2 angeordneten Seilscheibe 58. Nachdem das Seil 40 die am letzten der Arme angeordnete Seilscheibe 66 verlassen hat, läuft es über die Seilscheiben 70 und 52 zur Verankerung 72.
Wie in den Figuren dargestellt ist, verläuft das Seil 40 über die hintereinander angeordneten Arme 12. Es ist jedoch auch möglich, das Seil 40 über alle oder einzelne bestimmte Arme 12 laufen zu lassen. Die unteren Kanten der Seitenwände 24 der Verdichtungshaube 20 sind mittels AnschluBstücken 74 an den zwischen den oberen Seilscheiben 60 und den unteren Seilscheiben 62 befindlichen Seilabschnitten des Seils 40 befestigt. Wie dargestellt ist, ist jede Seilscheibe 62 an einem Punkt auf der Pritsche 10 angeordnet, der im Abstand zur Wagenachse von dem angrenzenden Arm 12 liegt. Dadurch werden die Se:tinwände 24 beim Absenken der Verdichtungshaube 20 von einer in der Fig.2 dargestellten Stellung, in der sie die Arme 12 berühren, in eine in Fig.3 dargestellte Stellung beweg?. Infolgedessen übt das Dach 22 der Verdichtungshaube 20 einen vertikalen Druck auf das Heu aus, während die Seitenwände 24 einem im wesentlichen horizontal gerichteten Druck auf die Seitenränder eines lose aufgeschichteten Heustapels ausüben. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Ausführungsform eines Ladewagens eine kleine senkrechte Druck-ίο komponente auf die Seitenränder des Heustapels einwirkt Natürlich kann die Ausgestaltung anders gewählt werden, um die senkrechte Druckkraft ganz zu vermeiden oder zu vergrößern.
Wie bekannt ist, kann trockenes Heu leichter
is verdichtet werden als nasses Heu. Infolgedessen ist es zweckmäßig, Mittel zum Verstellen der Seilscheiben 62 vorzusehen, wodurch eine größere oder verringerte seitliche Kraft auf den Heustapel ausgeübt werden kann. Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform ist dieses verwirklicht, indem die Se;h;heiben 62 mit Bodenplatten 76 ausgestattet sind, welche Schlitze 78 zur Aufnahme von sich durch die Pritsche 10 hindurch erstreckenden Schrauben 80 besitzen. Um die Seilscheiben 62 in einer entsprechenden Position einzustellen, werden die Schrauben 80 gelöst und die Bodenplatte 76 auf den Arm 12 zu oder von diesem wegbewegt, wonach die Schrauben wieder angezogen werden, um die Seilscheibe in der neuen Lage festzulegen. In einigen Fällen kann die Feuchtigkeit des Heus unbekannt oder unterschiedlich sein. In diesem Fall kann die Seilscheibe 62 auf der Kolbenstange 82 des Servozylinders 84 angeordnet sein, wie es in F i g. 5 gezeigt ist In diesem Fall kann die Lage der Seilscheibe 42 durch eine entsprechende Veränderung des Strömungsmitteldrukkes in dem Servozylinder 84 erreicht werden, wobei dieser bei einer Oberladung des Wagens als Stoßdämpfer wirkt Wenn eine vollständige Verdichtung des Heues in senkrechter Richtung erforderlich ist, können die Seilscheiben in dem Pritschenboden 10 versenkt angeordnet sein oder unter dem Pritschenboden 10 angeordnet sein, wobei in dem Pritschenboden 10 dann Löcher vorgesehen sind, um das Seil 40 über die Seilscheiben 62 führen zu können.
In einigen Fällen kann das Heu ungleichmäßig über
die Wagenbreite des Wagens 2 verteilt oder verdichtet sein, was dazu führt, daß das Dach 22 der Verdichtungshaube 20 um seine Längsachsen schwenken will. Da jedoch das Dach 22 der Verdichtungshaube 20 starr mit der Vorderwand 28 und dem Schacht 21 verbunden ist, wird jeglicher Neigungstendenz des Daches 22 entgegengewirkt Jedoch könnte eine Neigung des Daches ein Verklemmen des Förderschachtes 32 mit dem unteren Förderschacht 34 hervorrufen. Um ein solches Verklemmen zu verhindern, ist eine Vielzahl von Rollen 86 vorzugsweise zwischen dem'Förderschacht 32 und dem unteren Förderschacht 34 auf der Vorderseite, auf der
Rückseite und den Seitenteilen vorgesehen, wie es in F i g. 7 gezeigt ist Um das verdichte te Heu aus dem Wagen zu entladen,
wird die hintere Klappe 18 geöffnet oder von der Pritsche 10 abgenommen. Die hintere Wand 88 der Verdichtungshaubc 20 ist ebenfalls am Dacn 22 der Haube 20 angelenkt, wie es mit Bezugszeichen 90 in F i g. 8 dargestellt ist. Ein Paar Hebelarme 92 erstreckt
<>5 sich von der äußeren Oberfläche der hinteren Wand 88 nach außen und nach oben und ist mit den Kolbenstangen 94 eines Paares von Servozylindern 96 verbunden. Schließlich ist in Längsrichtung der Pritsche
10 ein Paar im Abstand zueinander angeordneter endloser Gleisketten 98 mit Klemmplatten 10 vorgesehen, durch deren Betätigung das verdichtete Heu vom Wagen 2 heruntergeschoben werden kann. Beim Gebrauch des Heuwagens befindet sich die Verdichtungshaube 20 zunächst in der unteren Stellung, wie es in F i g. 3 zu erkennen ist Wenn der Heuwagen 2 über eine Wiese gezogen wird, wird das gemähte Gras oder Heu mittels des drehbaren Aufnahmerechens 36 vom Boden aufgenommen und mit der vom Gebläse 38 gelieferten Luft durch die Förderschächte 34,32 und die öffnung 30 auf die Pritsche 10 und in die Verdichtungshaube 20 gefördert. Wenn das auf diese Weise angelieferte lose Heu das Dach 22 der Verdichtungshaube 20 erreicht, wird die Verdichtungshaube durch eine Betätigung der Servozylinder 42 und 44 allmählich angehoben, bis es die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Position erreicht. Wenn die Verdichtungshaube 20 sich in ihrer oberen Stellung befindet und mit losem Heu gefüllt ist, wird der Heuwagen 2 angehalten, und die Servozylinder 42, 44 werden betätigt, um mittels des Seiles 40 die Verdichtungshaube 20 herabzulassen. Die Verdichtungshaube 20 kann auf und ab bewegt werden, um das Heu zu jedem gewünschten Zeitpunkt zu verdichten. Wenn sich die Verdichtungshaube 20 nach unten zu bewegen beginnt, wird das darunterliegende Heu verdichtet und die beim Verdichtungsvorgang auftretenden Reaktionskräfte versuchen, die Seitenwände 24 gegen die Arme 12 zu drücken. Jedoch wird durch das Seil 40 mit der Annäherung der Verdichtungshaube 20 an die Pritsche 10 eine zunehmend stärkere seitliche Kraftkomponente hervorgerufen, durch Wei's ehe die unteren Kanten der Seitenwinde 24 von den Armen 12 fort und zu den Seilscheiben 62 hin gedrückt werden, wodurch eine seitliche Verdichtung des Heues erfolgt. Nachdem die Verdichtungshaube 20 die Bewegung bis zu der in Fig.3 dargestellten Lage ίο ausgeführt hat oder so nahe an diese Lage gelangt ist, wie es die Heulast zuläßt, wird die Verdichtungshaube 20 in ihre obere Stellung angehoben, wie es in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, und der Heuwagen 2 wird vorwärts gezogen, wodurch die Förderung von losem '■"' Heu vom Boden in die Verdichlungshaube hinein wieder aufgenommen wird. Der Vorgang wird solange wiederholt, bis der Raum zwischen der sich in ihrer oberen Lage befindlichen Verdichtungshaube 20 (vgl F i E. 1 und 2) und der Pritsche 10 mit einem verdichteten -'» Heuhaufen ausgefüllt ist. Zu diesem Zeiptunkt wird der Heuwagen zu einem bestimmten Entladepunkt gefahren, und die hintere Klappe 18 der Pritsche 10 wird geöffnet oder entfernt. Dann werden die Servozylindei 96 betätigt, wodurch die Rückwand 88 der Verdien -'' tungshaube 20 um die Achse 90 in die Öffnungsstellung geschwenkt wird. Schließlich werden die Gleisketten 9f angetrieben, wodurch der verdichtete Heuhaufen vorr Wagen 2 heruntergeschoben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ladewagen mit einem Boden- und Seitenwände aufweisenden Behälter zum Aufnehmen von losem Halm- oder Blattgut od dgl., insbesondere von Heu, mit einer mindestens an einer Seite des Behälters vorgesehenen Verdichtungseinrichtung und mit einer die Verdichtungseinrichtung in vertikaler Richtung abwärts bewegenden Betätigungseinrichtung, um Kanten des aufgeschichteten Ernteguts zur Bildung eines selbsttragenden Stapels zu verdichten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (24) der Verdichtungseinrichtung (22,24) bei ihrer Abwärtsbewegung gleichzeitig nach innen zur Wagenlängsachse hin verschiebbar ist
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung (22, 24) eine Dachkonstruktion (22) aufweist, an der an gegenüberliegenden Kanten mindestens zwei im wesentlichem vertikal angeordnete Seitenwände (24) jeweils schwenkbar befestigt sind, von denen jeweils mindestens ein Teil von der befestigten Seite aus nach außen und unten geneigt ist, und daß die Betätigungseinrichtung (4, 42, 44) Teile (42, 44) aufweist, mit denen die Seitenwände bei der Abwärtsbewegung der Verdichtungseinrichtung konvergierend aufeinander zu schwenkbar sind.
DE2253133A 1972-03-09 1972-10-30 Ladewagen mit einer Verdichtungseinrichtung zum Aufnehmen von losem Hahn- oder Blattgut o.dgl Expired DE2253133C3 (de)

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DE2253133B2 DE2253133B2 (de) 1980-06-04
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ES (1) ES408218A1 (de)
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