DE3501062C2 - - Google Patents

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DE3501062C2
DE3501062C2 DE19853501062 DE3501062A DE3501062C2 DE 3501062 C2 DE3501062 C2 DE 3501062C2 DE 19853501062 DE19853501062 DE 19853501062 DE 3501062 A DE3501062 A DE 3501062A DE 3501062 C2 DE3501062 C2 DE 3501062C2
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Cornelis Van Der Zug Ch Lely
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0875Discharge devices
    • A01F15/0883Discharge devices for round balers

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundballenpresse nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Eine Rundballenpresse dieser Art ist bekannt (GB-A-20 90 560). Bei solchen Pressen ist das Abladen des fertigen Ballens problematisch. Da der Rundballen mit seinem Eigengewicht, das mehrere Doppelzentner beträgt, auf dem Bo­ den der Wickelkammer aufruht und gegen den Reibungswider­ stand der Kammerseitenwände nach außen gerollt werden muß, sind zum Entladen beachtliche Kräfte erforderlich. Ist der Kammerboden sphärisch gekrümmt, was für den Wickelvorgang erwünscht ist, so muß der Rundballen zum Abladen zunächst etwas nach oben bewegt werden, was einen zusätzlichen Kraft­ aufwand erfordert. Die bekannte Rundballenpresse enthält zum Wickeln des Ballens in der Wickelkammer schwenkbare Förde­ rer, die aber in Richtung zur Kammermitte federbelastet sind und darum zum Entladen der Kammer nichts beitragen können.
Es ist auch eine Rundballenpresse bekannt (DE-OS 31 51 580), bei der die Wandung der Wickelkammer teilweise von zwei Ar­ men einer dreiarmigen, um ihre Mittelachse drehbaren Förder­ vorrichtung gebildet ist, die in der ersten Phase am Wickel­ vorgang beteiligt ist, in der zweiten Phase nach Schwenken der Wickelkammer den Ballen während des Bindevorganges ab­ stützt, und die schließlich durch Drehen um ihre Achse den umschnürten Ballen nach außen befördert. Diese Fördervor­ richtung ist konstruktiv aufwendig und auch störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Abladen des fertigen Ballens durch konstruktiv einfache Mittel zu er­ leichtern.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Die Ausstoßvorrichtung hintergreift beim Öffnen der Klappe den fertig gewickelten Ballen. Da sie in Richtung auf die Entladeöffnung kraftbeaufschlagt ist, wird der Ballen, zweckmäßig zugleich mit der Öffnungsbewegung der Klappe, nach außen gestoßen, bis er unter seinem Eigengewicht aus der Kammer auf den Boden rollen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Zwei Ausführungsformen der Rundballen­ presse werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rundballenpresse in Seitenansicht, mit ge­ schlossener Wickelkammer nach dem Abladen eines Rundballens,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Ballenpresse nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach III-III in Fig. 2, vergrößert dargestellt, mit geschlossener Wickel­ kammer in der Position, in der sich ein fertiger (nicht dargestellter) Ballen in der Kammer befin­ det,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 mit geöff­ neter Klappe in der Position, in der ein Ballen die Wickelkammer verläßt,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Rundballenpresse in Teil-Seitenansicht, mit geöffneter Klappe nach dem Ausstoßen eines fertigen Ballens.
Die dargestellte Ballenpresse wird im Betrieb von einem Schlepper gezogen und angetrieben. Sie nimmt auf dem Feld liegendes Erntegut auf, wickelt es und preßt es zu zylindri­ schen Rundballen. Die Ballenpresse hat ein Maschinengestell 1, das auf beiden Seiten von Laufrädern 2 abgestützt ist. An der Vorderseite ist ein Kupplungsarm 3 zum Anschluß an einen Schlepper vorge­ sehen. Im Betrieb wird die Ballenpresse in Richtung A über das Feld gezogen.
Die Ballenpresse hat eine Aufnahmevorrichtung 4, mit der das am Boden liegende Erntegut in bekannter Weise aufge­ nommen und schräg nach hinten und oben einer Wickel­ kammer 5 (Fig. 3) zugeführt wird, in der das Erntegut zu einem zylindrischen Erntegutballen aufgewickelt wird. Die Aufnahmevorrichtung 4 erstreckt sich über die ganze Arbeitsbreite der Maschine und ist, wie in Fig. 2 darge­ stellt, im Abstand vor den Laufrädern 2 angeordnet.
Das Maschinengestell 1 hat zwei zueinander parallele, ver­ tikale Seitenwände 6, die das von den Laufrädern 2 ge­ tragene Fahrgestell der Ballenpresse seitlich begrenzen. Die beiden Seitenwände 6 werden von mehreren, nahe der Unterseite des Maschinengestells 1 angeordneten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Tragbalken getragen, an denen sie befestigt sind. In Seitenansicht (Fig. 1, 3 und 4) haben die Seitenwände 6 etwa die Form eines gleich­ seitigen Dreiecks, das durch die mit 7 gekennzeichneten Begrenzungslinien gebildet wird. Die beiden Seitenwände 6 sind nahe ihrer Vorderseite durch einen Hohlbalken 8 fest miteinander verbunden. Der Kupplungsarm 3 ist mittig am Hohlbalken 8 befestigt. Der Balken 8 ist nahe der Vorderseite der Ballenpresse und mit Abstand schräg vor und über der Aufnahmevorrichtung 4 angeordnet. Der Zug­ arm 3 ist in bezug auf die vertikale, in Fahrtrichtung A stehende Längsmittelebene 9 der Ballenpresse (Fig. 2) symmetrisch und mittig am Hohlbalken 8 angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist etwa mittig am Balken 8 ein Hauptgetriebe 10 befestigt, das eine Eingangswelle 11 und eine Ausgangswelle 12 aufweist. Die Eingangswelle 11 ist horizontal angeordnet und liegt in der Längssymmetrieebene 9. Über eine Kreuzgelenkwelle wird im Betrieb die Eingangs­ welle 11 mit der Zapfwelle des Schleppers antriebsver­ bunden. Die Ausgangswelle 12 ist horizontal und senkrecht zur Längssymmetrieebene 9 angeordnet und verläuft vom Getriebe 10 in Richtung auf eine Seitenwand 6, in dieser Ausführungsform auf die in Fahrtrichtung A gesehen rechte Seitenwand 6. Auf der Ausgangswelle 12, die durch die Seitenwand 6 hindurchgeführt ist, sitzen außerhalb der Seitenwand 6 zwei Kettenräder 13 und 14 (Fig. 2). Zwischen dem Hauptgetriebe 10 und der rechten Seitenwand 6 ist die Ausgangswelle 12 von einem Rohr 15 umgeben, das fest mit dem Gehäuse des Getriebes 10 und der Seitenwand 6 verbunden ist.
Das Hauptgetriebe 10 enthält ein Wechselgetriebe mit zwei Stirnzahnrädern, die auf zueinander parallelen Wellen sitzen. Die beiden Stirnräder haben unterschiedliche Teil­ kreise und sind gegeneinander oder auch gegen Stirnräder anderer Dimensionierung auswechselbar, so daß die Getriebe­ übersetzung geändert werden kann. Dadurch ist bei konstanter Zapfwellen- bzw. Eingangswellendrehzahl die Drehzahl der Ausgangswelle 12 variabel. Das Wechselgetriebe ist an der Rückseite des Hauptgetriebes 10 durch einen abnehmbaren Gehäusedeckel 16 zugänglich.
Das außerhalb der rechten Seitenwand 6 auf der Ausgangs­ welle 12 sitzende Kettenrad 13 treibt über eine an der Außenseite dieser Seitenwand 6 verlaufende Kette 17 eine Welle 18, eine Welle 19 und eine Welle 20 an, die zur Längssymmetrieebene 9 senkrecht angeordnet sind und die sich über die ganze Breite zwischen den Seitenwänden 6 erstrecken. Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ist die Welle 18 nahe der Unterseite der Wickelkammer 5 hinter der Aufnahmevorrichtung 4 in Höhe der oberen Hälfte der Laufräder 2 angeordnet, und zwar in Fahrtrichtung A ge­ sehen vor den Laufrädern 2. Die Welle 19 ist in einem Ab­ stand oberhalb der Welle 18 über der Aufnahmevorrichtung 4 angeordnet. Die Welle (Wickelvorrichtung 20) liegt oberhalb der Welle 19 nach hinten versetzt und nahe der Vorder- und Unterseite der Wickelkammer 5. Im Abstand schräg über der Welle 20 sind zwei Wellen (Wickelvorrichtungen 21 und 22) vorgesehen, die parallel zur Welle 20 angeordnet sind und deren Achsen in Seitenansicht (Fig. 1) auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Achse der etwa zylindrischen Wickelkammer 5 liegt. Die Wellen 21 und 22 werden von der Welle 20 über ein zweites, auf der Welle 20 sitzendes Kettenrad angetrieben, das neben dem Kettenrad sitzt, das die Kette 17 antreibt. Von einem zweiten, auf der Welle 18 angebrachten Kettenrad wird über eine Kette 23 ein Kettenrad 24 angetrieben, das drehbar auf einer Achse 25 gelagert ist, um die die Aufnahmevorrichtung 4 in bezug auf das Maschinengestell 1 schwenkbar ist. Das Kettenrad 24, das ein Doppelketten­ rad ist, treibt über eine Kette 26 die Aufnahmevorrichtung 4 an.
Auf den Wellen 19, 20, 21 und 22 sind zylindrische Walzen 27, 28, 29 und 30 befestigt, die sich über die ganze Breite zwischen den Seitenwänden 6 erstrecken und die einen Teil von Wickelvorrichtungen bilden, die das Erntegut in der Wickelkammer bewegen. Die zylindrischen Walzen 27, 28, 29 und 30 können eine verhältnismäßig glatte Ober­ fläche haben, aber auch eine leicht aufgerauhte Oberfläche aufweisen.
Auf der Welle 18 sitzen Antriebsräder 31, die jeweils nahe der Innenseite einer Seitenwand 6 angeordnet sind. Mit Abstand hinter der Welle 18 ist in etwa gleicher Höhe eine Welle 32 zwischen den Seitenwänden 6 gelagert, die nahe den Innenseiten der Seitenwände 6 jeweils ein Führungsrad 33 trägt. Der Abstand zwischen den Wellen 18 und 32 entspricht etwa dem Durchmesser eines Laufrades 2 bzw. dem Radius der vollständig gefüllten Wickelkammer 5.
An den Innenseiten der beiden Seitenwände 6 ist jeweils eine Endlosschiene 34 in Form eines U-Profils befestigt, wobei die Schenkel der U-Profile 34 zur Längssymmetrie­ ebene 9 gerichtet sind (Fig. 3). Die Endlosschienen 34 umgeben die Wellen 18 und 23, wie im Schnitt nach Fig. 3 dargestellt ist. In den Schienen 34 sind Rollen geführt, die durch stabförmige Mitnehmer 35, in dieser Ausführungs­ form Mitnehmerrohre 35, miteinander verbunden sind. Die Mitnehmerrohre 35 verlaufen über die ganze Breite zwischen den Seitenwänden 6 und sind senkrecht zur Längs­ symmetrieebene 9 angeordnet, sie sind durch hier nicht dargestellte, in den Schienen 34 liegende Verbindungs­ elemente in Form von Gliedern oder Gliedersätzen mitein­ ander verbunden. Die Verbindungselemente sorgen für den Abstand der Mitnehmerrohre 35 voneinander und sind bieg­ sam bzw. gelenkig ausgebildet, so daß sie den Krümmungen der Schienen 34 folgen können. Die nahe den beiden Seiten­ wänden 6 angeordneten Räder 31 und 33 sind an ihrem Außenumfang mit Ausnehmungen versehen, die zur Aufnahme der Mitnehmerrohre 35 vorgesehen sind. Beim vorstehend beschriebenen Antrieb der Welle 18 werden die Mitnehmer­ rohre 35 von den Antriebsrädern 31 in der in Fig. 3 mit E gekennzeichneten Richtung angetrieben, wobei die Enden der Mitnehmerrohre 35 durch Rollen in den Endlosschienen 34 geführt sind. Die im oberen Teil der Schienen 34 liegenden Mitnehmerrohre 35 bilden die untere Begrenzung der zylindrischen Wickelkammer 5. Die Mitnehmerrohre 35 bilden einen Teil einer Wickelvorrichtung 34A, die als Endlosband ausgebildet ist.
Die Vorderseite der Wickelkammer 5 wird zumindest teil­ weise durch die Walzen 28 bis 30 gebildet. Sie setzt sich nach oben, oberhalb der oberen Walze 30 in Form einer gebogenen Innenwand 36 fort, die zur Längssymmetrieebene 9 senkrecht ist und einen Teil der zylindrischen Innen­ begrenzung der Wickelkammer 5 bildet. Die Innenwand 36 schließt somit an die Begrenzung an, die durch die Wickelvorrichtung 34A und die Walzen 28 bis 30 gebildet wird. Die Innenwand 36 bildet den hinteren und unteren Teil eines Hohlbalkens 37, der an seinen Enden fest mit den Seitenwänden 6 verbunden ist, so daß eine Art Kastenbalken gebildet wird. An der Rückseite des Hohlbalkens 37 ist ein Gelenk 38 vorgesehen, dessen Achse zur Längssymmetrie­ ebene 9 senkrecht angeordnet ist. Wie im Schnitt nach Fig. 3 dargestellt ist, liegt die Drehachse des Gelenkes 38 in kurzem Abstand außerhalb der zylindrischen Innenbe­ grenzung der Wickelkammer 5, und zwar in kurzem Abstand vor der Achse der zylindrischen Wickelkammer 5 etwa in Höhe ihrer Oberseite. Das Gelenk 38 verbindet den Hohl­ balken 37 mit einem Hohlbalken 39, dessen Unterseite durch eine Innenwand 40 gebildet wird, die ebenfalls einen Teil der zylindrischen Innenbegrenzung der Wickelkammer 5 bildet und an die Innenwand 36 anschließt.
Der Hohlbalken 39 ist an seinen beiden Enden jeweils mit einer Seitenplatte 41 verbunden. Die beiden Seitenplatten 41 sind vertikal und mit Abstand voneinander angeordnet, so daß die Außenseite einer Seitenplatte 41 nahe der Innen­ seite der entsprechenden Seitenwand 6 angeordnet ist. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung überlappen sich zu­ mindest teilweise die Seitenplatten 41 mit den Seitenwänden 6. Die Seitenplatten 41 erstrecken sich auf ihrer Vorder- und Unterseite jeweils bis zu den in Fig. 3 dargestellten Begrenzungslinien 42, so daß die Seitenplatten 41 die Wickelkammer 5 zur rechten und linken Seite hin vollstän­ dig begrenzen. Die hintere, aufwärts gerichtete Begrenzungs­ kante 7 jeder Seitenwand 6 wird auf der Außenseite durch einen Balken 43 versteift.
Die Seitenplatten 41 sind nahe ihren Unterseiten durch einen zur Längssymmetrieebene 9 senkrechten Hohlbalken 44 fest miteinander verbunden, der sich in der in Fig. 3 dargestellten Stellung hinter der Wickelvorrichtung 34A befindet. Zusammen mit den Hohlbalken 39 und 44 bilden die Seitenplatten 41 eine Klappe 41A, die um die Achse des Gelenkes 38 schwenkbar ist.
Im Bereich hinter dem Hohlbalken 39 bis zu der an den Seitenwänden 6 befestigten Wickelvorrichtung 34A ist an der Innenseite jeder Seitenplatte 41 eine Endlosschiene 45 (Fig. 3) vorgesehen, die ein U-Profil hat, dessen Schenkel zur Längssymmetrieebene 9 weisen. In den Endlos­ schienen 45 sind Rollen geführt, die wie bei der Wickel­ vorrichtung 34A durch Stäbe 46, in dieser Ausführungsform Mitnehmerrohre, verbunden sind, die durch Verbindungselemente, z. B. Glieder oder Gliedersätze, miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente sind gelenkig, verbinden die Mitnehmerrohre 46 miteinander und halten sie im Abstand voneinander. Die Mitnehmer­ rohre 46, die mittels Rollen in den Endlosschienen 45 geführt sind, bilden mit den Verbindungselementen ein End­ losband, das um die Räder 47 und 48 geführt ist, die innerhalb der Wendebögen der Endlosschienen 45 angeordnet sind. Der Antrieb der Mitnehmerrohre 46 erfolgt von den Antriebsrädern 48 aus, die jeweils innerhalb des unteren Wendebogens einer Endlosschiene 45 angeordnet sind. Dieses in den Endlosschienen 45 geführte Endlosband bildet eine hintere Wickelvorrichtung 45A, deren zur Wickelkammer 5 weisende Seite einen Teil der zylindrischen Innenbegrenzung der Kammer 5 bildet, so daß die Klappe 41A mittels der Wickelvorrichtung 45A rückseitig geschlossen ist, wenn sich in der Wickelkammer 5 ein Ballen befindet und die Lage nach Fig. 3 gegeben ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sitzt auf der Welle 22 ein Kettenrad, das über eine Kette 49 mit einem Kettenrad 50 (Fig. 2) antriebsverbunden ist, das auf der Achse des klavierbandähnlichen Gelenkes 38 gelagert ist. Neben dem Kettenrad 50 ist ein Kettenrad 51 (Fig. 1, 2) vorgesehen, das über eine außerhalb der benachbarten Seitenplatte 41 verlaufende Kette 52 mit einem Kettenrad 53 antriebsver­ bunden ist. Die Kettenräder 50 und 51 sind fest mitein­ ander verbunden und gemeinsam drehbar auf der Achse des Gelenkes 38 gelagert. Das Kettenrad 53 sitzt auf einer Welle 54, auf der auch die Antriebsräder 48 der hinteren Wickelvorrichtung 45A sitzen. Die Antriebsräder 48 sitzen innerhalb der Seitenplatten 41 auf der Welle 54.
Die an den Innenseiten der Seitenplatten 41 angeordneten Endlosschienen 45 sind zusammen mit den in diesen Schienen gelagerten Mitnehmerrohren 46 und den oberen Antriebs­ rädern 47 um die in den Seitenplatten 41 gelagerte Welle 54 schwenkbar. An der Außenseite jeder Endlosschiene 45 ist ein Zapfen 55 befestigt, der durch je ein Langloch 56 in der benachbarten Seitenplatte 41 geführt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Langlöcher 56 bogenförmig, und zwar konzentrisch zur Drehachse der Welle 54 ausgebildet. Jeder Zapfen 55 ist an seinem außerhalb der benachbarten Seitenplatte 41 liegenden Ende an dem gabelförmigen unteren Ende einer Stange 57 schwenkbar befestigt. Der Abstand zwischen der Welle 54 und einem Zapfen 55 beträgt etwa 40% oder mehr der Länge der Wickelvorrichtung 45A (Fig. 3). Die Stangen 57 erstrecken sich in der in Fig. 3 dargestellten Stellung von dem zugehörigen Zapfen 55 schräg nach oben und hinten. Etwa auf halber Länge jeder Stange 57 ist eine Buchse 58 vorgesehen, in der die Stange 57 geführt und abgestützt ist. Die Buchsen 58 sind um Achsen 59 drehbar, die senkrecht zur Längssymme­ trieebene 9 angeordnet sind. Die Buchsen 58 und die zuge­ hörigen Achsen 59 sind nahe den hinteren Enden der Seiten­ platten 41 angeordnet. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung sitzt die Buchse 58 etwa auf halber Länge der Stange 57. Am freien hinteren Ende jeder Stange 57 ist ein Anschlag 59A angebracht. Zwischen dem vorderen Anlenk­ punkt der Stange 57 und der Buchse 58 ist jede Stange 57 von einer Schraubenfeder 60 umgeben, die als Druckfeder wirksam ist. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung sind die Schraubenfedern 60 vorgespannt, so daß sie über die Zapfen 55 die hintere Wickelvorrichtung 45A nach vorne und unten mit Druck beaufschlagen.
Die Drehachse des Gelenkes 38 liegt in einer lotrechten, zur Längssymmetrieebene 9 senkrechten Ebene, welche den wirksamen Bereich der unteren Wickelvorrichtung 34A nach vorne begrenzt, also denjenigen Bereich, der zur zylin­ drischen Begrenzung der Wickelkammer 5 gehört. In Seiten­ ansicht (Fig. 3) bildet diese Ebene mit dem vorderen Ende des wirksamen Bereichs der Wickelvorrichtung 34A einen Schnittpunkt, der auf einem Kreisbogen um die Achse des Gelenkes 38 liegt, und dieser Kreisbogen hat über seine ganze Länge oberhalb der Wickelvorrichtung 34A Abstand von deren wirksamer Oberfläche, welche die Wickelkammer 5 be­ grenzt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist zwischen der oberen Walze 30 der vorderen Walzengruppe 28 bis 30 und der untersten Kante der Innenwand 36 eine Öffnung in der zylindrischen Be­ grenzung der Wickelkammer 5 vorgesehen, durch die hin­ durch ein Querstab, im Ausführungsbeispiel ein Querrohr (Balkenausstoß­ vorrichtung 61), in die Wickelkammer geschwenkt werden kann. Das Quer­ rohr 61, dessen Achse senkrecht zur Längssymmetrieebene 9 liegt, ist an seinen Enden an Vorsprüngen 62 der Seiten­ platten 41 befestigt. Diese Vorsprünge 62 und das Quer­ rohr 61 liegen in der in Fig. 3 dargestellten Stellung nahe der Vorderseite der zylindrischen Wickelkammer 5, etwa in Höhe von deren Achse. Das Querrohr 61 dient als Ausstoßvorrichtung für den fertigen Ballen. Es kann auch höher oder niedriger angeordnet sein, liegt jedoch beim Wickeln eines Ballens außerhalb der zylindrischen Wickelkammer 5.
An den beiden Außenseiten der Ballenpresse ist jeweils ein hydraulischer Hubzylinder 63 angebracht, dessen Längsmittellinie in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Stellung die Achse der zylindrischen Wickelkammer 5 etwa schneidet. In dieser Stellung sind die Hubzylinder 63 von der Vorderseite aus schräg nach hinten und oben gerichtet. Das vordere Ende jedes Hubzylinders 63 ist um eine zur Längssymmetrieebene 9 senkrechte Achse schwenkbar an der benachbarten Seitenwand 6 befestigt, das Ende der Kolbenstange des Hubzylinders 63 ist mittels einer zur Längssymmetrieebene 9 senkrechten Achse an der benachbarten Seitenplatte 41 befestigt. Die Hubzylin­ der 63 sind zum Anschluß an die Schlepperhydraulik vorge­ sehen und vom Schlepper aus betätigbar.
An der Rückseite der Ballenpresse ist nahe ihrer Unter­ seite eine Führung 64 vorgesehen, die eine in Draufsicht (Fig. 2) rechteckige Platte 65 aufweist. Die Breite der Platte 65 entspricht etwa dem Abstand der beiden Seiten­ platten 41 oder ist etwas größer. Die rechte und die linke Seite der Platte 65 sind jeweils von einem aufwärts gerichteten Rand 66 begrenzt. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Führung 64 von der Wickelkammer aus schräg nach unten und hinten gerichtet und bildet so eine Rampe, die über dem Boden endet. Die Vorderkante der Führung 64 schließt an die Rückseite der unteren Wickelvorrichtung 34A an und liegt während des Wickelvorgangs in einem Spalt zwischen der Rückseite der Wickelvorrichtung 34A und der Unterseite der Wickelvorrichtung 45A. Die Führung 64 ist mit Stützen 67 am Maschinengestell 1 und/oder an der Radauf­ hängung der Laufräder 2 befestigt.
Zwischen der Vorderseite der unteren Wickelvorrichtung 34A und der unteren Walze 27 ist eine Eintrittsöffnung 68 vorgesehen, die sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt und durch die das von der Aufnahmevorrichtung 4 aufgenommene Erntegut der Wickelkammer 5 zugeführt wird. Um gleichmäßig gepreßte Erntegutballen zu erhalten, ist es erforderlich, daß das Erntegut über die gesamte Ar­ beitsbreite in gleicher Schichtdicke zugeführt wird. Für den Fall, daß das Erntegut unregelmäßig verteilt oder in hohen Schwaden auf dem Feld liegt, ist zwischen den unteren vorderen Enden der Seitenwände 6 mit Abstand vor der Aufnahmevorrichtung 4 eine zwei Zinkenkreisel aufweisende Verteil­ vorrichtung 69 angeordnet, die in ihrer nach unten geschwenkten Betriebsstellung das aufzunehmende Ernte­ gut gleichmäßig über die ganze Maschinenbreite verteilt.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung hat die Wickelkammer 5 einen Durchmesser von etwa 150 cm bis 180 cm und eine axiale Länge von etwa 150 cm oder mehr. Etwa zwei Drittel der zy­ lindrischen Begrenzung der Wickelkammer 5 sind durch die antreibbaren Wickelvorrichtungen 28 bis 30, 34A und 45A gebildet.
Im Betrieb ist die Ballenpresse über den Kupplungsarm 3 mit dem Schlepper verbunden und wird über die Zapfwelle des Schleppers angetrieben. Der Schlepper zieht dabei die Ballenpresse in Fahrtrichtung A über das Feld. Das Erntegut wird, gegebenenfalls unter Mitwirkung der Verteilvorrichtung 69, von der Aufnahmevorrichtung 4 aufgenommen und in Richtung D (Fig. 3) der Ballenpresse zugeführt.
Dabei wird es schräg nach oben und hinten durch die Eintritts­ öffnung 68 hindurch, die sich über die ganze Breite zwischen den Seitenwänden 6 erstreckt, in die Wickelkammer 5 gefördert.
Die Wickelvorrichtungen 28, 29, 30, 34A und 45A werden in den in Fig. 3 mit E gekennzeichneten Richtungen angetrieben. Die Walze 27 (Fig. 3) wird in Richtung F angetrieben und dient zur Förderung des Erntegutstranges in die Eintritts­ öffnung 68. Sie verhindert ein Ausweichen des Erntegutes vor der Eintrittsöffnung 68 nach oben.
Zu Beginn des Wickelvorganges eines Erntegutballens in der Wickelkammer 5 nimmt die Wickelvorrichtung 45A die in Fig. 1 strichliert dargestellte, nach vorne geschwenkte Stellung ein. Im Vergleich zu der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist die Wickelvorrichtung 45A um die Welle 54 nach vorne geschwenkt und zwar so, daß ihr oberes Ende gerade über der oberen Walze 30 liegt. In dieser Stellung liegen die beiden Zapfen 55 jeweils in den vorderen Enden der Langlöcher 56. Bei leerer Wickelkammer 5 bleibt die Wickelvorrichtung 45A durch ihr Eigengewicht in dieser vorderen Stellung, wobei die Anschläge 59A der beiden Stangen 57 gerade an der Oberseite der zugehörigen Buchse 58 anliegen und die Federn 60 ganz entspannt sind.
Das durch die Eintrittsöffnung 68 zugeführte Erntegut wird von der angetriebenen Wickelvorrichtung 34A in Richtung E in der Wickelkammer 5 nach hinten geführt, bis es an das untere Ende der nach vorne geschwenkten Wickelvorrichtung 45A anstößt. Der Erntegutstrang wird nach oben und dann nach vorne umgelenkt und bildet so den Kern des zu wickelnden Ballens. Bei weiterer Zufuhr von Erntegut wird der Ballenkern durch die Wickelvor­ richtungen 34A und 45A weiter gedreht und wickelt sich ständig weiter auf. Hat der Ballen eine gewisse Größe erreicht, so drückt er beim Aufwickeln gegen die nach vorne geschwenkte Wickelvorrichtung 45A, die er bei wachsendem Umfang gegen ihr Eigengewicht und die Kraft der Federn 60 langsam nach hinten schwenkt. Hierdurch entsteht ein erhöhter Druck auf den Ballen, so daß verhältnismäßig dichte Schichten gebildet werden. Während des Schwenkens der Vorrichtung 45A setzt sich die Ballenbildung fort, wobei die Wickelvorrichtungen 34A und 45A sowie die Walzen 28, 29 und 30 den Ballen drehen, der schließ­ lich mit den Innenwänden 36 und 40 (Fig. 3) in Berührung kommt. Durch die glatten Innenwände 36 und 40 werden die äußeren Schichten des Ballens geglättet, so daß besonders dichte Außenschichten entstehen, die später, wenn der fertig gewickelte Ballen auf dem Acker liegt, Regenwasser gut abweisen.
Der Wickelprozeß in der Wickelkammer 5 setzt sich fort, bis die Wickelvorrichtung 45A so weit nach hinten ge­ schwenkt ist, daß sie an dem hinteren Hohlbalken 44 an­ liegt. In dieser Endstellung bilden die zur Wickelkammer 5 weisenden Seiten der Wickelvorrichtungen 34A und 45A, die Innenwände 36 und 40 sowie die Walzen 28, 29 und 30 eine zylindrische Begrenzung der Wickelkammer 5, in der der fertig gewickelte Ballen weiter gedreht wird, da die Außenschicht des Ballens von den Mitnehmerrohren 35 und 46 mitgeführt wird. Wenn die Wickelvorrichtung 45A den hinteren Anschlag 44 erreicht, kann in einfacher Weise z. B. mittels eines elektrischen Schalters ein Signal ausgelöst werden, worauf der Schlepperfahrer eine hier nicht dargestellte und nicht weiter beschriebene Bindevor­ richtung betätigt, die den sich in der Wickelkammer 5 drehenden Ballen mit Bindegarn oder Bindedraht umschnürt. Durch das Binden wird ein guter Zusammenhalt des Ballens erreicht, so daß ein Lösen von Erntegutteilen während des Transportes oder bei der Lagerung des Ballens verhindert wird. Der Bindevorgang kann bereits kurz vor dem Erreichen der Endstellung der Wickelvorrichtung 45A be­ gonnen werden.
Die mit wachsender Ballengröße geringer werdende Kraft, die durch das Eigengewicht der Wickelvorrichtung 45A auf den Ballen ausgeübt wird, wird durch die sich spannenden Schraubenfedern 60 kompensiert, die um so stärker gespannt werden, je weiter die Wickelvorrichtung 45A nach hinten geschwenkt wird. Die Stangen 57, die von den Federn 60 umgeben sind, sind so angeordnet, daß ihre Achsen in der Stellung nach Fig. 3 mit Abstand an der Welle 54 vorbeilaufen. Die Druckfedern 60 üben besonders in der letzten Phase des Wickelns eine solche Kraft aus, daß die Wickelvorrichtung 45A mit hoher Kraft gegen den Ballen gedrückt wird, so daß dichte Außenschichten erzeugt werden. Wenn die Wickelvorrichtung 45A am Hohlbalken anliegt, liegen die Zapfen 55 in den hinteren Enden der Langlöcher 56.
Während des Bindevorgangs wird die Fahrt über das Feld unterbrochen und kein Erntegut mehr aufgenommen. An der Vorderseite der Aufnahmevorrichtung 4 liegt dann noch nicht aufgenommenes Erntegut auf dem Feld, außerdem befindet sich Erntegut in der Aufnahmevorrichtung 4, in der Eintritts­ öffnung 68 und unter dem bereits gebundenen Ballen.
Durch Betätigen der hydraulischen Hubzylinder 63 vom Fahrersitz des Schleppers aus wird die Klappe 41A, bestehend aus den Hohlbalken 39 und 44 sowie den beiden Seitenplatten 41, zusammen mit der Wickelvorrichtung 45A und dem Querrohr 61 um die Achse des Gelenkes 38 in Richtung G (Fig. 4) geschwenkt, wobei sich die Seitenplatten 41 aus je einem Schlitz des Hohlbalkens 37 bewegen, in den sie in ihrer Ausgangslage mit dem Vorsprung 62 eingreifen. Durch das Hochschwenken der Klappe 41A entsteht an der Rückseite der Ballenpresse eine Auslaßöffnung, die genügend groß ist, um den fertig ge­ wickelten Ballen aus der Wickelkammer 5 zu entfernen. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt in der hochge­ schwenkten Stellung der Klappe 41A, wie sie in Fig. 4 darge­ stellt ist, die Welle 54 etwa in gleicher Höhe wie die Achse des Gelenkes 38. Wenn die Klappe 41A sich zu öffnen beginnt, wird das Querrohr 61 als Ballen-Ausstoßvorrichtung wirksam, da es während der Öffnungsbewegung gegen die Vorderseite des auf der Wickelvorrichtung 34A liegenden fertig ge­ wickelten Ballens drückt. Der Antrieb der Wickelvorrichtungen 34A und 45A sowie der der Walzen 28, 29 und 30 wird beim Öffnen der Klappe gestoppt.
Durch den Druck, der in der Endphase des Wickelvorganges in der Wickelkammer 5 entsteht, wird der Ballen nicht nur gegen die zylindrische Begrenzung der Wickelkammer 5 gedrückt, sondern auch in axialer Richtung gegen die Seitenplatten 41. Der Ballen ist somit zwischen diesen Seitenplatten 41 verklemmt, wodurch beim Hochschwenken der Klappe 41A in Richtung G (Fig. 4) das Herausziehen des Ballens aus der Maschine begünstigt wird. Die Klemm­ wirkung kann jedoch auch relativ gering sein, so daß die Seitenplatten 41 beim Hochschwenken der Klappe den Ballen nicht mitführen würden. Bei der dargestellten Ausführungs­ form (Fig. 3) ruht der Ballen, der mehrere 100 kg schwer ist, auf der Oberseite der Wickelvorrichtung 34A. Wegen der gekrümmten Form der Wickelvorrichtung 34A wird das Entfernen des Ballens zusätzlich erschwert. Auch wenn die Oberseite der Wickelvorrichtung 34A flach ausgebildet ist, beispielsweise aus drei Walzen in gleicher Höhe ähnlich den Walzen 28 bis 30 besteht, ist die zum Entfernen des Ballens aus der Maschine erforderliche Kraft erheblich, so daß die Reibungskräfte zwischen den Seitenplatten 41 und den vertikalen Stirnflächen des Ballens unter Umständen nicht ausreichen, um den Ballen zu entfernen. Darum ist als Ausstoßvorrichtung das Querrohr 61 vorgesehen, das kurz nach Beginn des Öffnens der Klappe in etwa horizontaler bzw. schräg nach hinten und unten verlaufender Richtung gegen die Vorder­ seite des Ballens drückt und den Ballen nach hinten schiebt. Der Ballen wird dabei von dem Querrohr 61, das als Ausstoßvorrichtung wirkt, beim Hoch­ schwenken der Klappe über die erhöhte Rückseite der Wickelvorrichtung 34A geschoben. Statt des zwischen den Seitenwänden 41 befestigten Querrohres 61 könnte auch ein unabhängig von der Klappe 41A bewegbares Ausstoßelement vorgesehen sein, das z. B. mittels hydraulischer Hubzylinder, die an den Seitenwänden 6 abgestützt sind, betätigbar ist und gleichzeitig mit den Hubzylindern 63 ausgefahren wird. Die Bewegung dieses Ausstoßelementes sollte vor­ zugsweise schräg nach hinten und oben gerichtet sein. Der erforderliche Hubweg eines solchen Ausstoßelementes ist etwa um den Radius der Wickelkammer kleiner als die vom Querrohr 61 beim Öffnen der Klappe zurückgelegte Strecke.
Der über die Rückseite der Wickelvorrichtung 34A gezogene und geschobene Ballen rollt beim weiteren Öffnen der Klappe über die rampenartige Führung 64. Infolge der Neigung der Platte 65 rollt der Ballen hinunter auf den Boden. Durch die Führung 64 wird erreicht, daß der Ballen in einem solchen Abstand hinter der Ballenpresse abge­ setzt wird, daß die Klappe 41A ohne Verfahren der Maschine sofort wieder geschlossen werden kann. Hierzu werden die hydraulischen Hubzylinder 63 wieder eingefahren, worauf sich die Klappe 41A schließt, ohne mit dem abgelegten Ballen in Berührung zu kommen. Die in Fahrtrichtung A gemessene Länge der Führung 64 und die Höhe ihrer Absetzkante über dem Boden sind so gewählt, daß der ausgeworfene Ballen auch bei leicht abschüssigem Gelände nicht zur Ballen­ presse zurückrollen kann und das Schließen der Klappe be­ hindern könnte. Der Fahrer kann somit unmittelbar nach dem Auswerfen des Ballens den Antrieb der Wickelvorrich­ tungen 34A, 45A und der Walzen 28 bis 30 sowie den Antrieb der Aufnahmevorrichtung 4 betätigen und die Ballenpresse weiter über das Feld fahren, ohne daß nicht aufgenommenes Erntegut auf dem liegen bleibt. Ohne die hintere rampenartige Führung 64 würde der Ballen unmittelbar hinter der Rück­ seite der Wickelvorrichtung 34A auf den Boden fallen, so daß die Klappe 41A der Ballenpresse nicht geschlossen werden könnte, da sie mit der Oberseite des am Boden liegenden Ballens in Berührung käme. In diesem Fall müßte die Ballenpresse zunächst ein Stück nach vorne ge­ zogen werden, um die Klappe 41A wieder schließen zu können; hierbei würde entweder bei Stillstand des Antriebes kein Erntegut vom Feld aufgenommen oder aber das Erntegut an der Rückseite der Maschine durch die noch geöffnete Klappe wieder ausgeworfen. Die Führung 64 ermöglicht somit ein lückenloses Aufnehmen von Erntegut.
Während der Schwenkbewegung der Klappe 41A in Richtung G wird die Wickelvorrichtung 45A durch ihr Eigengewicht um die Welle 54 geschwenkt und mit ihrer Oberseite nach unten bewegt, bis die Anschläge 59 an den Buchsen 58 anliegen. Während des Auswerfens des Ballens drückt das Eigen­ gewicht der Wickelvorrichtung 45A auf die Oberseite des Ballens und trägt dazu bei, den Ballen nach unten zwischen den Seitenplatten 41 hinauszudrücken und über die Führung 64 zu führen. Das Querrohr 61 dient dagegen hauptsächlich zum Lösen des Ballens aus der Kammer 5. Die vom Querrohr 61 ausgeübte Ausstoß-Kraft und das Eigengewicht der Wickelvorrichtung 45A wirken zeitlich nachein­ ander auf den Ballen.
Durch das Schwenken der Wickelvorrichtung 45A nach unten während des Auswerfens des Ballens wird außerdem erreicht, daß die Wickelvorrichtung 45A selbsttätig in die Stellung zurückgeführt wird, die zu Beginn eines Wickelvorganges erforderlich ist (Fig. 1). Während des Auswerfens des Ballens (Fig. 4) bilden die unteren Teile der Seitenplatten 41 eine Führung für den Ballen und verhindern wirksam ein Kippen des Ballens zur Seite.
Auch bei geöffneter Klappe 41A befinden sich die Vorsprünge der Seitenplatten 41, an denen das Querrohr 61 befestigt ist, noch zwischen den Seitenwänden 6, so daß beim anschließenden Schließen der Klappe 41A die Seitenplatten 41 sicher zwischen den Seitenwänden 6 geführt werden.
Wenn das Erntegut in einer verhältnismäßig dünnen Schicht auf dem Feld liegt, ist es vorteilhaft, die Antriebs­ geschwindigkeit der Wickelvorrichtungen 34A und 45A sowie der Walzen 28 bis 30 zu erhöhen und mit entsprechend höherer Geschwindigkeit über das Feld zu fahren, um die Arbeitszeit zu verringern. Hierzu können nach Abnehmen des Gehäusedeckels 16 an der Rückseite des Hauptgetriebes 10 die Zahnräder des Wechselgetriebes getauscht oder gewechselt werden.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der schwenkbaren Aufhängung der Wickelvorrichtung 45A in Seitenansicht. An den Außenflächen der Seiten­ wände 6 ist jeweils ein flacher Hebel (Gestänge 81) angebracht, der etwa die Form eines T hat. Der T-Hebel 81 hat zwei etwa fluchtend verlaufende Hebelarme 82 und 83 sowie einen dritten Hebelarm 84, der einen Winkel von etwa 90° mit den Armen 82 und 83 einschließt und in der in Fig. 5 darge­ stellten Stellung von den Armen 82, 83 aus schräg nach oben und vorne gerichtet ist. Der aus den drei Hebelarmen 82 bis 84 bestehende T-Hebel 81 ist einstückig ausgebildet. Der Hebelarm 82 ist an seinem freien Ende an der Welle 54 schwenkbar angelenkt, um die auch die Wickelvorrichtung 45A unabhängig von dem T-Hebel 81 schwenkbar ist. Das freie Ende des Hebelarms 83 ist am Ende einer Stange (Gestänge 85) mittels eines Bolzens schwenkbar befestigt, der parallel zur Welle 54 verläuft und senkrecht zur Längssymmetrie­ ebene 9 ist. Das andere, untere Ende der Stange 85 ist an der Seite des Maschinengestells 1 mittels eines Bolzens schwenkbar gelagert, der ebenfalls parallel zur Welle 54 angeordnet ist. Der Hebelarm 84, der etwa auf halber Länge zwischen den freien Enden der Hebelarme 82 und 83 angeordnet ist, trägt an seinem freien Ende eine Buchse 86, die der Buchse 48 (Fig. 3) entspricht und in bezug auf den Hebelarm 84 um eine Achse schwenkbar ist, die zur Welle 54 parallel verläuft. In der Buchse 86 ist eine Stange 87 geführt, deren unteres Ende an einem Zapfen 55 der Wickelvorrichtung 45A angelenkt ist. Der Zapfen 55 ist bei dieser Ausführungsform in einem Abstand von der Welle 54 angeordnet, der etwa ein Drittel oder mehr der Gesamtlänge der Wickelvorrichtung 45A beträgt. Zwischen dem gabelförmigen Ende der Stange 87, mit dem die Stange am Zapfen 55 angelenkt ist, und der Buchse 86 ist die Stange 87 von einer Schraubenfeder (Feder 88) umgeben. Das andere, aus der Buchse 86 frei herausragende Ende der Stange 87 ist mit einem Anschlag 89 versehen. Die Länge der Stange 87 ist etwa 1,2- bis 1,3mal so groß wie der Abstand zwischen den freien Enden der Hebelarme 82 und 83. In der in Fig. 5 dargestellten Stellung, in der die Klappe 41A der Ballenpresse geöffnet ist, liegen die Hebelarme 82, 83 und die Stange 85 so, daß der T-Hebel 81 und die Stange 85 nach oben und vorne geschwenkt sind.
Beim Schließen der Klappe 41A drückt die Stange 85 den T- Hebel 81 nach hinten um die Welle 54 (in Fig. 5 nach links), worauf die an der Stange 87 hängende Wickelvor­ richtung 45A, bei an der Buchse 86 anliegendem Anschlag, die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt. Beim Öffnen der Klappe 41A übt das von der Welle 54 abgewandte Ende der Wickelvorrichtung 45A eine nach unten gerichtete Kraft aus, die beim weiteren Öffnen der Klappe zunehmend nach hinten gerichtet und in hohem Maße durch die Federn 88 verstärkt wird, da die Stangen 87 mit den Hebeln 81 mittels der Stangen 85 geschwenkt werden, so daß die Federkraft ständig etwa senkrecht auf die Wickelvorrichtung 45A wirkt. Infolge dieser an die Schwenkbewegung der Klappe 41A angepaßten Richtung der von den Schraubenfedern 88 ausgeübten Kraft und der Verschiebung des oberen Kraftangriffspunktes (Buchse 86) dieser Kraft nach vorne (Fig. 5) wird der Ballen, nach­ dem er die Wickelvorrichtung 34A verlassen hat, vom unteren Ende der Wickelvorrichtung 45A mit ausreichend großer Kraft nach hinten weggedrückt, so daß er von der Rückseite der Wickelvorrichtung wegrollt. Wie in Fig. 5 dargestellt, liegt dann das untere Ende der Wickel­ vorrichtung 45A mit Abstand hinter der Rückseite der Wickelvorrichtung 34A, so daß der Ballen relativ weit ausgestoßen wird. Die Ausführungsform nach Fig. 5 enthält also keine rampenförmige Führung und auch kein Ausstoßelement in Form einer Querstange 61. Bei dieser Ausführung bildet die Wickelvorrichtung 45A zusammen mit dem Hebel 81 und der Stange 85 eine Ausstoßvorrichtung 81A. Da der Ballen durch die hohe Ausstoßkraft nach hinten wegrollt, kann die Klappe 41A unmittelbar danach wieder geschlossen und der Wickelbetrieb der Ballenpresse fortgesetzt werden, ohne daß Erntegut auf dem Feld liegenbleibt. Da bei der Ausführungsform nach Fig. 5 das Ausstoßelement 61 (Fig. 1 bis 4) entfällt, ist an dieser Stelle eine weitere Walze vorgesehen, die über der Walze 30 liegt. Bei dieser Ausführungsform hat die Wickelvorrichtung 45A also die zusätzliche Funktion als Bestandteil der Ausstoßvorrichtung 81A.

Claims (12)

1. Rundballenpresse mit einer Aufnahmevorrichtung für auf dem Boden liegendes Halmgut und einer Wickelkammer, de­ ren sphärisch gekrümmte Innenwandung Förderer zum Drehen des Wickels aufweist und teilweise von einer Klappe ge­ bildet ist, die zum Abladen des fertigen Rundballens nach hinten und oben schwenkbar ist und dabei eine Ent­ ladeöffnung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkammer (5) eine Ballen-Ausstoßvorrichtung (61; 81A) zugeordnet ist, die beim Öffnen der Klappe (41A) der Entladeöff­ nung gegenüberliegt und in Richtung auf sie kraftbeauf­ schlagt ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen-Ausstoßvorrich­ tung (61, 81A) mit der Klappe (41A) verbunden ist.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen-Ausstoßvorrich­ tung ein quer zur Längsmittelebene (9) der Wickel­ kammer (5) liegender, vorzugsweise rohrförmiger Stab (61) ist.
4. Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (61) an Seitenwän­ den (41) der Klappe (41A) befestigt ist.
5. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen-Ausstoßvorrich­ tung (81A) eine schwenkbar gelagerte Wickelvor­ richtung (45A) der Wickelkammer (5) enthält.
6. Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung (45A) einen hinteren Wandungsteil der Wickelkammer (5) bildet und mit ihrem einen Ende derart gelagert ist, daß sie nach unten schwenkbar ist.
7. Ballenpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung (45A) bei geöffneter Klappe (41A) in Richtung auf die Entladeöffnung federbelastet ist.
8. Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Federkraft durch ein Gestänge (81, 85) veränderbar ist, an dem eine an der Wickelvorrich­ tung (45A) angreifende Feder (88) abgestützt ist, und das die Klappe (41A) mit dem Maschinengestell (1) verbindet.
9. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung (45A) als Endlos-Förderer ausgeführt ist, der mit Stäben (46) versehen ist, die sich über die ganze Breite der Wickel­ kammer (5) erstrecken.
10. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe des Ballens mit Abstand vom Schwenkbereich der Klappe (41A) eine an die Entladeöffnung der Wickelkammer (5) an­ schließende, nach außen gerichtete Führung (64) vorgese­ hen ist.
11. Ballenpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (64) rampenförmig und vom unteren Bereich der Entladeöffnung schräg nach unten ge­ richtet ist sowie mit Abstand über dem Boden endet.
12. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkammer (5) mehrere Wickelvorrichtungen (20 bis 22; 34A; 45A) zugeordnet sind, die von der Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers antreibbar sind.
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