DE1582423C - Rübenerntemaschine - Google Patents

Rübenerntemaschine

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DE1582423C
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DE
Germany
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bunker
elevator
movement
pivoting movement
pivoting
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 3150 Peine; Foerster Notger 3321 Lengede; Westphal Herbert 3201 Klein Himstedt; Zühlsdorff Albrecht 3321 Lengede; Coester Hörens 3000 Hannover; Stoll Walter 3150 Peine Reuter
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Broistedt
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Description

Rübenerntemaschine mit einem Rübenbunker und maschinen bekanntj bei denen beim Schwenken bzw. \ einem um eine waagerechte, nahe seiner Beschik- Kippen des Bunkers eine das Entleerungsende des kungsstelle gelegene Schwenkachse schwenkbaren Bunkers schließende Seitenwand beim Schwenken und einstellbaren Höhenförderer, der die Rüben über des Bunkers mittels "eines Gestänges gleichzeitig mit die Oberkante einer der Wände des Bunkers in diesen 5 dem Schwenken geöffnet wird,
fördert, wobei die Schwenkachse des Höhenförderers, Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster
in Draufsicht gesehen, mit der Oberkante derjenigen 1 852 640 bekannten Hackfruchtsammelerntema-Wand des Bunkers, über die die Rüben in den Bunker schine sind die Hydraulikzylinder für den Bunker gefördert werden, etwa einen rechten Winkel ein- und für das Rodeorgan durch eine gemeinsame ölschließt, und wobei der Bunker anhebbar oder um io druckleitung miteinander verbunden,
eine zur Oberkante derjenigen seiner Wände über die Bei den drei- letztgenannten, bekannten Vorrich-
die Entleerung erfolgt, parallele Kippachse kippbar tungen sind zwar ebenfalls die Bewegungen gewisser im Rahmen der Maschine gelagert ist, nach Patent Organe von Hackfruchterntemaschinen miteinander 582 422. '..·■- gekoppelt, keine der vorbekannten Vorrichtungen
Mit der dem genannten Patent zugrundeliegenden 15 zeigt jedoch die Kopplung eines Rübenbunkers und Erfindung ist die Aufgabe gelöst worden, auch eines Höhenförderers in der erfindungsgemäßen bei Rübenerntemaschinen mit Bunkern größeren Weise. ·
Fassungsvermögens, d.h. größerer Länge, eine Ver- Durch die erfindungsgemäße Anordnung lassen sich
teilung der Rüben zu einer in Längsrichtung des die Schwenkbewegung des Bunkers und auch die Bunkers überall ausreichenden Füllhöhe zu erreichen, ao Schwenkbewegung des Höhenförderers mittels ein und
Um dies zu erreichen, ist der Höhenförderer in der desselben Betätigungselementes, z. B. Hydraulikeingangs beschriebenen Weise schwenkbar in der ventils, einleiten, was hinsichtlich einer leichten Maschine gelagert, so daß seine Abgabestelle, von Bedienbarkeit und auch der Funktipnssicherheit der der aus die Rüben in den Bunker fallen, in Längs- Maschine besonders vorteilhaft ist.
richtung des Bunkers verschiebbar ist, und dadurch as Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn die Rüben an unterschiedlichen Stellen in den Bunker der Höhenförderer mit dem Bunker zwangläufig z. B. gegeben und verteilt werden können. über .eine Koppel oder ein Kettengetriebe verbunden
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die in dem ist, dessen eines Kettenrad mit. dem Bunker und erwähnten Patent vorgeschlagene Lösung weiter zu dessen anderes Kettenrad mit dem Höhenförderer verbessern und die Maschine so auszubilden, daß 3° drehfest verbunden ist.
außer dem zum Schwenken bzw. Kippen des Bunkers, In diesem Fall kann der Höhenförderer zwar nicht
z.B. im Bereich des Sitzes des Bedienungsmannes völlig unabhängig von dem Bunker geschwenkt vorgesehenen Betätigungselement, z. B. einem Ventil werden, jedoch ist so eine besonders robuste Ausfür die Betätigung eines hydraulischen Zylinders oder führungsform möglich, zumal dann, wenn hierbei das auch einem Zugseil zur Betätigung eines zum Kippen 35 gemeinsame Antriebsmittel, wie in weiterer Ausbildes Bunkers dienenden Windwerkes, gesonderte dung der Erfindung vorgesehen, unmittelbar am Betätigungs- und Übertragungselemente zur Einlei- Bunker angreift.
tung der Schwenkbewegung des Höhenförderers nicht Anordnungen, bei denen die Schwenkbewegung
erforderlich sind. des Bunkers nur bei blockierter Schwenkbewegung des
Dieses Ziel wird mit der Erfindung dadurch er- 4° Höhenförderers erfolgt, sind jedoch vorzuziehen, da reicht, daß für die Schwenkbewegung des Höhen- hierbei die Lage des Bunkers während der Füllung förderers und die Hub- bzw. Kippbewegung des nicht verändert zu werden braucht. Hierbei läßt sich, Bunkers ein gemeinsames Antriebsmittel vorge- wie dies noch näher erläutert werden wird, erreichen, sehen ist. daß der Höhenförderer, wenn seine Schwenkbewe-
Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 45 gung nicht blockiert ist, gegenüber dem Bunker unab-1 174 097 eine Rübenerntemaschine mit einem hängig schwenkbar ist. Eine Schwenkbewegung des. Rübensammelbunker bekannt, der einen die Rüben Bunkers kann dabei erst erzeugt werden, wenn die in den Bunker fördernden Höhenförderer aufweist, Schwenkbewegung des Höhenförderers blockiert ist. der in einer quer zur Fahrtrichtung der Maschiene Dies kann bei einer Maschine, bei der für die liegenden Ebene umläuft, wobei das obere Ende des 50 Schwenkbewegung des'z.B. in seinem hinteren Teil Höhenförderers, mittels einer Lenkerführung beim anhebbaren Bunkers und für die Schwenkbewegung ' zwecks Entleerung erfolgenden Ankippen des Bunkers des Höhenförderers je ein gesonderter hydraulischer um eine in Fahrtrichtung der Maschine liegende Zylinder vorgesehen ist, dadurch erreicht werden, Achse gleichzeitig mit diesem in eine solche in der daß beide hydraulischen Zylinder von demselben Verlängerung des übrigen Höhenförderers liegende 55 Druckmittel von gleichem Druck beaufschlagt, näm-Lage geschwenkt wird, in der der Höhenförderer zur lieh z. B. über eine gemeinsame Druckleitung gespeist Austragung der Rüben aus dem Bunker benutzt sind. -
werden kann. ' Durch geeignete Wahl der Lage der Anlenkpunkte
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der > der hydraulischen Zylinder am Höhenförderer und die Kopplung der Schwenkbewegungen des Höhen- 60 am Bunker und durch entsprechende ' Wahl der förderers und des Rübenbunkers zwecks besserer Durchmesser von deren Kolben kann dabei nämlich Befüllung des Bunkers .erfolgt und bei der die erreicht werden, daß bei Beaufschlagung der gemein-Schwenkbewegung des Höhenförderers und die Hub- samen Druckleitung zunächst der Höhenförderer ge- bzw. Kippbewegung des Bunkers durch ein gemein- schwenkt und erst dann, wenn der Höhenförderer sames Antriebsmittel erzeugt wird, ist dies jedoch 65 bis in seine Endlage geschwenkt ist, seine Schwenknicht vergleichbar. bewegung also blockiert ist, bei Steigerung des
Es sind ferner aus den deutschen Patentschriften Druckes in der Druckleitung der Bunker gekippt 375 020 und 1022 831 Bunker für Hackfruchternte- wird.
3 4
Eine weitere Ausführungsform, bei der der Höhen- derer 2 ist im Rahmen 5 der Maschine auf einer förderer gegenüber dem ruhenden Bunker unabhängig horizontalen Achse 16 schwenkbar gelagert, die so schwenkbar ist, ergibt sich, wenn ein zur Erzeugung angeordnet ist, daß die bei einer Schwenkung aufder Kippbewegung des Bunkers dienender hydrau- tretenden Verschiebungen zwischen der Abgabestelle lischer Zylinder, mit seinem einen Ende am Bunker 5 des Siebrades 3 und dem Höhenförderer 2 gering sind, angreift und mit seinem anderen Ende an dem einen Der mittels eines hydraulischen Zylinders 6 an seinem Arm eines zweiarmigen Hebels eines zur Übertragung Entleerungsende anhebbare Rübenbunker 1 ist in einer Schwenkbewegung auf den Höhenförderer einem Schwenklager 10 im Rahmen 5 der Maschine dienenden Hebelgetriebes abgestützt ist. Auch in schwenkbar gelagert. Der Höhenförderer 2 und der diesem Fall dient zunächst der Bunker als Festpunkt. io Rübenbunker 1 sind über eine Koppel 41 miteinander Es wird durch eine Längenveränderung des hydrau- gelenkig verbunden, so daß eine mittels des hydraulischen Zylinders zunächst der Höhenförderer ge- lischen Zylinders 6 erzeugte Schwenkbewegung des schwenkt und erst, wenn der Höhenförderer in seine Bunkers 1 zwangläufig eine Schwenkung des Höhen-Endlage geschwenkt worden ist und dort an einem förderers 2 zur Folge hat. Der Rübenbunker 1 ist mit Anschlag anliegt, wirkt der Höhenförderer als Fest- 15 einem Roll- und Kratzboden ausgerüstet. Bei der punkt, und es kann dann die zum Kippen bzw. Arbeit wird durch absatzweises Betätigen dieses RoIl-Schwenken erforderliche Kraft auf den Bunker über- oder Kratzbodens bei etwa senkrecht stehendem tragen werden. Höhenförderer 2 der vom Höhenförderer 2 dem ent-
Auch wenn nach einer Ausführungsform des leerungsseitigen Ende zu gelegene Teil des Bunkers 1
Hauptpatentes der Tragrahmen des Höhenförderers 20 mit Rüben gefüllt. Danach wird durch Schwenken
als Hubmast eines zum Kippen des Bunkers vorge- des Bunkers 1, d. h. durch Anheben desselben an der
sehenen Hubwerkes dient, läßt sich eine gegenüber Entleerungsseite, der Höhenförderer 2 in seine zum
dem ruhenden Bunker unabhängige Schwenkbarkeit Füllen des übrigen Teiles des Bunkers 1 erforderliche
des Höhenförderers erreichen. Hierzu wird das Zug- Lage gebracht
seil eines Windwerkes an einem unteren Bereich der 25 Auch bei der in der F i g. 2 gezeigten Anordnung
Rückwand des Bunkers gelegenen Punkt am Bunker ist der Höhenförderer 2 zwangläufig mit dem Bun-
befestigt und über eine am oberen Ende des als ker 1 verbunden. Zur Koppelung der Bewegungen
Hubmast dienenden Tragrahmens des Höhenförde- dieser beiden Elemente dient dabei ein Kettentrieb,
rers gelagerte Umlenkrolle zu einer im Bereich der bestehend aus einer über zwei Kettenräder 43,44 ge-
Rückwand im Rahmen der Maschine befestigten 30 führten Kette 42, wobei das eine Kettenrad 43 an dem
Seiltrommel oder einer weiteren Umlenkrolle geführt. Bunker so befestigt ist, daß seine Drehachse mit der
Durch Spannen des Zugseiles kann zunächst der Achse des Schwenklagers 10 des Bunkers 1 zuHöhenförderer entgegen Federkraft geschwenkt sammenfällt und das andere Kettenrad 44 an dem werden, ohne daß hierbei schon der Bunker gekippt Höhenförderer 2 so befestigt ist, daß seine Drehachse wird. Erst wenn der Höhenförderer gegen einen An- 35 mit der Schwenkachse 16 des Höhenförderers 2 zuschlag in seine rückwärtige Endlage geschwenkt sammenfällt.
worden ist und in dieser Stellung die Kippbewegung Durch die beschriebene Anordnung der Kettendes Bunkers nicht mehr behindert, kann unter Aus- räder kann eine Ausgleichsvorrichtung für die Kettennutzung des Höhenförderers als Hubmast der Bunker länge eingespart werden, die vorhanden sein müßte, zum Kippen angehoben werden. 40 wenn beide oder eines der beiden Kettenräder außer-
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbei- halb der betreffenden Schwenkachse angeordnet wäre,
spielen in der Zeichnung dargestellt und wird im Die beiden Kettenräder können auch unterschiedliche
folgenden näher erläutert. Es zeigt in schematischer Zähnezahlen haben, so daß z. B. bei einer geringen
Darstellung Schwenkung des Bunkers eine erheblich größere
F i g. 1 eine Rübenerntemaschine, bei der der 45 Schwenkung des Höhenförderers erreicht wird.
Höhenförderer mit dem Bunker über eine Koppel Bei den Anordnungen, bei denen die Bewegungen
zwangläufig verbunden ist, des Bunkers und des Höhenförderers starr mitein-
Fig. 2 die Verbindung des Höhenförderers mit ander gekoppelt sind, greift das gemeinsame Antriebs-
dem Bunker über ein Kettengetriebe, mittel, nämlich der hydraulische Zylinder, zweck-
Fig. 3 eine Rübenerntemaschine, bei der der zur 50 mäßig unmittelbar am Bunker und nicht am Höhen-Erzeugung der Schwenkbewegung des Höhenförder- förderer an, da anderenfalls ein unnötig hoher konrers dienende hydraulische Zylinder und der zur struktiver Aufwand erforderlich wäre, um den Höhen-Erzeugung der Kippbewegung des Bunkers dienende förderer kräftig genug auszubilden,
hydraulische Zylinder mit gleichem Druck desselben In den folgenden Figuren sind Anordnungen geDruckmittels beaufschlagbar sind, 55 zeigt, bei denen die Schwenkbewegungen des Höhen-
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer Rübenernte- förderers und des Bunkers nicht zwangläufig miteinmaschine, bei der die Kippbewegung des Bunkers ander gekoppelt sind, sondern der Höhenförderer ist und die Schwenkbewegung des Höhenförderers mittels bei ruhendem Bunker diesem gegenüber unabhängig ein und desselben hydraulischen Zylinders erzeugt schwenkbar, oder anders ausgedrückt, die Schwenkwerden, und . 60 bzw. Kippbewegung des Bunkers ist nur dann mög-
F i g. 5 eine Rübenerntemaschine, bei der die Kipp- Hch, wenn die Schwenkbewegung -des Höhenförde-
bewegung des Bunkers und die Schwenkbewegung rers blockiert ist.
des Höhenförderers mittels ein und desselben Wind- Bei der in der Fig. 3 gezeigten Maschine ist dies
werkes erzeugt werden. dadurch verwirklicht, daß der zum Schwenken des
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine 65 Höhenförderers 2 dienende hydraulische Zylinder 28'
Rübenerntemaschine mit einem Rübenbunker 1, und der zum Erzeugen der Schwenkbewegung des
einem Höhenförderer 2, einem Siebrad 3, einem Bunkers 1 dienende hydraulische Zylinder 6 an eine
Rodeschar 4 und einem Rahmen 5. Der Höhenför- gemeinsame Druckleitung 45 angeschlossen, also
durch dasselbe Druckmittel beaufschlagbar sind. Die hydraulischen Zylinder 28' und 6 sind so am Höhenförderer 2 bzw. am Bunker 1 angelenkt und die Durchmesser der Kolben der Zylinder 28' und 6 sind so gewählt, daß bei einem Beaufschlagen der Druck- S leitung 45 zunächst nur der Höhenförderer 2 geschwenkt wird und erst, wenn die Schwenkbewegung des Höhenförderers 2 durch den am Rahmen 5 der Maschine ortsfesten Anschlag 46 blockiert ist, der den Höhenförderer 2 schwenkende hydraulische Zylinder 28' seine Länge nicht mehr ändern kann, eine Schwenkbewegung des Bunkers 1 bewirkt werden kann. ■ ■.'. '
Bei der dargestellten Maschine werden einfach wirkende hydraulische Zylinder 28' bzw. 6 verwendet, und das Zurückschwenken des Höhenförderers 2 in seine Ausgangslage wird durch eine Rückzugfeder 47, das des Rübenbunkers 1 durch dessen Eigengewicht bewirkt.
' Es können aber natürlich auch doppelt wirkende ao Zylinder verwendet werden, wobei dann die beiden Zylinder in beiden Arbeitsrichtungen mit demselben Druckmittel beaufschlagt werden.
Die unabhängige Schwenkbewegung des Höhenförderers 2 gegenüber dem ruhenden Bunker läßt »5 sich, wie die F i g. 4 zeigt, auch dadurch erreichen, daß die Kolbenstange 49 des hydraulischen Zylinders 6 mit dem Bunker 1 gelenkig verbunden ist, während der Fußteil 50 des hydraulischen Zylinders 6 an dem einen Arm eines im Rahmen 5 der Maschine schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels abgestützt ist, dessen anderer Arm über eine Druckstange 52 gelenkig mit dem Höhenförderer 2 verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes für die Schwenkbewegung des Höhenförderers 2 ist so gewählt, daß die vom hydraulischen Zylinder 6 zum Schwenken des Höhenförderers 2 aufzubringende Kraft wesentlich geringer ist als die ,.zum Anheben des vorderen Teils des Bunkers 1 erforderliche. Auf diese Weise wirkt bei einer Beaufschlagung des hydraulischen Zylinders 6 zunächst der Bunker 1 als Festpunkt und der Höhenförderer wird durch die Relativbewegung des Zylinders gegenüber seiner Kolbenstange 49 geschwenkt. Diese entgegen der Rückzugfeder 47 erfolgende Schwenkbewegung ist durch einen einstellbaren Anschlag 53 nach einer Seite begrenzt. Erst wenn das untere Ende 50 des hydraulischen Zylinders 6 auf dem Anschlag 53 aufliegt, die Schwenkbewegung des Höhenförderers 2 also blockiert ist, wird bei weiterer Beaufschlagung des Zylinders 6 eine Kippbewegung des Bunkers 1 bewirkt. -.',' .
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Schwenkung des Höhenförderers 2' zwecks Verteilung der Rüben im Bunker 18' durch Antreiben der Seiltrommel 25 eines sowohl zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Höhenförderers 1' als auch zum Kippen des Bunkers 18' dienenden Windwefkes ebenfalls unabhängig von einer Bewegung des Bunkers erzeugt werden. ^ ^ ^ ;
Durch Anspannen des über eine am oberen Ende des Höhenförderers 2' gelagerte Umlenkrolle 32 geführten Zugseiles 24' wird das obere Ende des Höhenförderers 2' entgegen der Kraft der Rückzugfeder 47 zur Rückwand des Bunkers 18' hinbewegt Erst wenn der Höhenförderer an einem am Rahmen 5 der Maschine befestigten Anschlag 54 anliegt, und in > dieser Stellung eine Kippbewegung des Bunkers nicht mehr behindert, wird bei einem weiteren Anspannen des Seiles 24' unter Ausnutzung des Tragrahmens des Höhenförderers 2' als Hubmast die" Kippbewegung des Bunkers erzeugt und dieser .mit seinem hinteren Ende in die'gestrichelt eingezeichnete Entleerungsstellung gehoben.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rübenerntemaschine mit einem Rübenbunker und einem um eine waagerechte, nahe seiner Beschickungsstelle gelegene Schwenkachse schwenkbaren und einstellbarer! Höhenförderer, der die Rüben über die Oberkante einer der Wände des Bunkers in diesen fördert, Wobei die Schwenkachse des Höhenförderers, in Draufsicht gesehen, mit der Oberkante derjenigen Wand des Bunkers, über die die Rüben in den Bunker gefördert werden, etwa einen rechten Winkel einschließt, und wobei der Bunker anhebbar oder um eine zur Oberkante derjenigen seiner Wände über die die Entleerung erfolgt, parallele Kippachse kippbar im Rahmen der Maschine gelagert ist, nach Patent 1582422, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbewegung des Höhenförderers (2, 2') und die Schwenk- bzw. Kippbewegung des Bunkers (1, 18') ein gemeinsames Antriebsmittel vorgesehen ist. ' _ ; '
2. Maschine nach Anspruch !,dadurchgekennzeichnet, daß der Höhenförderer (2) mit dem Bunker zwangläufig, z. B. über eine Koppel (41) oder ein Kettengetriebe (42, 43, 44), verbunden ist, dessen eines Kettenrad (43) mit dem Bunker (1) und dessen anderes Kettenrad (44) mit dem Höhenförderer (2) drehfest verbunden ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsmittel (hydraulischer Zylinder 6) unmittelbar am Bunker (1) angreift.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Bunkers (1) nur bei blockierter Schwenkbewegung des Höhenförderers (2,2') erfolgt.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Schwenkbewegung des Höhenförderers (2) und für die Erzeugung der Schwenkbewegung des Bunkers (1) hydraulische Zylinder (28' bzw. 6) vorgesehen sind, die von demselben Druckmittel von gleichem Druck beaufschlagt sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Bunkers (1) dienender hydraulischer Zylinder (6) mit seinem einen Ende (Kolbenstange 49) am Bunker (1) angreift und mit seinem anderen Ende (50) an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels (51) eines zur Übertragung einer Schwenkbewegung auf den Höhenförderer (2) dienenden Hebelgetriebes (51,52) abgestützt ist. - . . : -'νώ;-ί·:;ί:-ΐ- r':<' :<: '.-■ ^Α;;«·\*·ν'
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der-Schwenk^ bewegung des Höhenförderers (2') und die Kippbewegung des Bunkers (18')- ein gemeinsames Windwerk vorgesehen ist, dessen Zugseil (24') an einem im unteren Bereich der Rückwand des Bunkers (1) gelegenen Punkt am Bunker (1) befestigt und über eine am oberen Ende des als
Hubmast dienenden Tragrahmens des Höhenförderers (2') gelagerte Umlenkrolle (32) zu einer im Bereich der Rückwand im Rahmen der Maschine befestigten Seiltrommel (25) oder einer weiteren Umlenkrolle geführt ist. Λ
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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