DE3443719A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE3443719A1
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
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Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F15/0705Arrangements for continuous operation

Description

Texas Industries Inc. J\()" A -*8 155/beoa
Willemstad ιυ
Curasao (N. A.) 26. November 1984
Ballenpresse
Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Ballenpressen dieser Art haben zwei, in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Kammern zur Herstellung von Erntegutballen. In der vorderen der beiden Kanunern wird der Ballen gewickelt, bis er nahezu fertig ist, dann wird er von der vorderen Kammer in die hintere Kammer geschoben, in der der Ballen fertig gewickelt, gebunden und anschließend aus der Kammer entfernt wird. Während der Ballen in der hinteren Kammer fertig bearbeitet wird, wird in der vorderen Kammer bereits der nächste Ballen aufgewickelt. Grundgedanke dieser Ballenpressen mit zwei hintereinander angeordneten Kammern ist es, ein Anhalten der Ballenpresse während des Bindevorganges, bei dem der Ballen mit Seil oder Draht umwickelt wird, zu vermeiden, da der Bindevorgang relativ viel Zeit beansprucht.
Nachteilig bei Ballenpressen dieser Art ist jedoch, daß ein Teil der eigentlich zum Bindevorgang zur Verfügung stehenden Zeit dazu verwendet werden muß, den halbfertigen Ballen von der vorderen zur hinteren Kammer zu schieben. Außerdem ist das Verschieben des Ballens von der vorderen zur hinteren Kammer technisch recht aufwendig und erfordert deshalb einen hohen Bauaufwand.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballenpresse zum kontinuierlichen Aufnehmen von Erntegut mit geringem technischem Bauaufwand so auszubilden, daß die zum Binden des Ballens zur Verfügung stehende Zeit vergrößert wird, ohne dabei die Arbeitsgeschwindigkeit zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Ballenpresse.nach dem Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ■ der Kammern nebeneinander sind beide Kammern dauernd im Einsatz; während in der einen Kammer ein Ballen gewickelt wird, wird in der anderen Kammer ein fertig gewickelter Ballen umschnürt und aus der Kammer entfernt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und nachfolgend näher erläutert sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ballenpresse
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ballenpresse
nach Fig. 1 in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ballenpresse
nach Fig. 1 in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen .
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Ballenpresse nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ballenpresse
nach Fig. 6,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen
Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 '· einen Schnitt längs der Linie IX-IX
in Fig. 8.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist die erfindungsgemäße Ballenpresse zum Anschluß an einen Schlepper 1 vorgesehen, von dem sie angetrieben und gezogen wird. Die Ballenpresse hat ein Maschinengestell 2, das von je zwei Laufrädern 3 getragen wird, die unterhalb der Ballenpresse nahe den Außenseiten angeordnet sind (Fig. 1 bis 3). Die Ballenpresse ist mit einer an sich bekannten Aufnahmevorrichtung 4 versehen, die das auf dem Feld liegende Erntegut aufnimmt und in Richtung auf eine von zwei Preß- bzw. Wickelkammern 5 oder 6 (Fig. 2, 3) fördert. Die beiden Preß- bzw, Wickelkammern 5 und 6 sind in Fahrtrichtung A nebeneinander angeordnet und haben.gleiche Form und Abmessungen. Sie werden an der Außenseite der Maschine durch die Seitenwände 7 bzw. 8 und an den einander zugewandten Seiten durch die nebeneinander angeordneten Seitenwände 9 bzw. 10 begrenzt. Die inneren Seitenwände 9 und 10 haben gleiche Abmessungen und sind in geringem Abstand nebeneinander angeordnet.
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Die Ballenpresse ist über einen Kupplungsarm 11 mit der Anhängekupplung des Schleppers verbunden, der um den vertikalen Kupplungsbolzen drehbar ist. An der Vorderseite der Maschine
ist ein Hauptgetriebe 12 angeordnet, das eine Eingangswelle 13 hat, die über eine Gelenkwelle 14 zum Anschluß an die Zapfwelle eines Schleppers vorgesehen ist. Das Hauptgetriebe 12 hat eine Ausgangswelle 15 (Fig. 1,- 5), die quer zur Fahrtrichtung A verläuft und sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt. Die Ausgangswelle 15■hat einen Querschnitt (Fig. 5), der die Form eines gleichseitigen Sechseckes aufweist, und verläuft in einem .zylindrischen Rohr .16 (Fig. 4, 5) , das an der rechten Seite des Hauptgetriebes 12 angeflanscht ist. Das zylindrische Rohr 16 verbindet das Hauptgetriebe 12 mit einem Getriebe 17, das sich vom Rohr 16 nach unten bis zur Vorderseite der Aufnahmevorrichtung 4 erstreckt. Das Getriebe 17 ist, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ein Kettengetriebe zum Antrieb der Aufnahmevorrichtung 4 und wird durch die durch das Rohr 16 verlaufende Ausgangswelle 15 des Hauptgetriebes angetrieben. Im Getriebe 17 sitzt auf der Welle 15 ein Kettenrad, das über ein weiteres Kettengetriebe 17A (Fig. 4) die Aufnahmevorrichtung treibt.
Am in Fahrtrichtung gesehen rechten Wellenende der Hauptwelle 15, die durch das Getriebe 17 hindurchgeführt ist und sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt, sitzt ein Kettenrad 18, das über eine Kette 19 ein Mehrfachkettenrad 2 0 treibt. Das Mehrfachkettenrad 2 0 sitzt auf einer Welle 21, die sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt und auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite in der Seitenwand 8 gelagert ist. Die Welle 21 ist, wie in Fig. 1 darge-
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stellt, auf der Vorderseite der Preßkairunern 5 und 6 angeordnet. Oberhalb der Welle 21 sind weitere horizontale Querwellen 22 angeordnet, die über das Mehrfachkettenrad 20 angetrieben werden. Die Wellen 22 erstrecken sich ebenfalls über die ganze Breite der Maschine und sind in den äußeren Seitenwänden 7 und 8 gelagert. Wie in Fig. 1 dargestellt, werden jeweils zwei benachbarte Wellen 22 bzw. die Welle 21 und die benachbarte Welle -22 über Kettentriebe verbunden, die jeweils zwei benachbarte Wellen miteinander antriebsverbinden. Auf der Welle 21 und auf jeder der Wellen 22 sitzen Walzen 23, die zum Aufwickeln der Ballen dienen. Die Walzen 23 erstrecken sich über die ganze Breite der beiden Kammern 5 und 6 und begrenzen diese an der Vorder- und vorderen Teilen der Oberseite. Sie bilden eine vordere Walzengruppe 24, deren oberste Walze auf einer Welle 22A sitzt (Fig. 1).
Der Kettenantrieb setzt sich vom unteren Mehrfachkettenrad 20 der vorderen Walzengruppe 24 nach unten fort; über eine in Fig. 1 dargestellte, vom Kettenrad 20 nach unten verlaufende Kette werden eine obere Förderwalze 25, zwei nebeneinander angeordnete untere Förderwalzen 26 sowie vier Förderwalzen 27 angetrieben. Die Walzen 25 und 26 bilden zusammen mit ihrem Kettenantrieb eine Erntegutzufuhrvorrichtung für die beiden Kammern 5 und 6. Die Unterseite der Förderwalze 25 und die Oberseiten der Förderwalzen 26 bilden einen Eintrittsspalt 28 für das von der Aufnahmevorrichtung 4 zugeführte Erntegut. Die Förderwalzen 27 haben etwa den halben Durchmesser der Walzen 23 der vorderen Walzengruppen, da sie teilweise über den Laufrädern 3 liegen.
Die hintere Förderwalze 26 und die Förderwalzen 27 begrenzen zusammen mit der vorderen Walzengruppe 24 die
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Preßkammern 5 und 6 etwa halbkreisförmig, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Förderwalze 25 liegt außerhalb dieser Begrenzungsebene, da die Drehrichtung dieser Walze, der Förderrichtung an der Oberseite des Gutes entsprechend^ umgekehrt zu den Drehrichtungen der übrigen Walzen ist. Die vordere Walzengruppe 25 und die Walzen 26 und 27 erstrecken sich über die ganze Breite der Maschine und begrenzen beide Preßkammern 5 und 6. Die Wellen dieser Walzen sind in einem in Seitenansicht bogenförmigen Gestellteil 29 in Form einer Gestellplatte 29 gelagert, die an den Außenseiten der Seitenwände 6 und 7 befestigt sind und durch die Wellen 22 miteinander verbunden sind.
Im Gegensatz zu den vorderen Walzen, die über die ganze Breite beider Kammern 5 und 6 verlaufen, sind die Walzen, die den hinteren Teil der Kammern 5 und 6 begrenzen, voneinander getrennt angeordnet. Der Antrieb dieser Walzen erfolgt deshalb jeweils von der nach außen weisenden Seite der Kammern her. Der Antrieb dieser hinteren Walzen erfolgt von der Welle 22A der obersten Walze der vorderen Walzengruppe 24 her, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Antriebe der hinteren Walzen sind symmetrisch in bezug auf die Längsmittelebene der Maschine angeordnet und erfolgen über, auf der Welle 22A sitzende Kettenräder, wie dies in Fig. 1 für die rechte Seite der Maschine dargestellt ist.
Von der Welle 22A wird eine hintere, obere Walzengruppe 30 angetrieben, die, wie in Fig. 1 dargestellt, die zylindrische Innenbegrenzung der Kammer nach hinten fortsetzt. Die hintere Walzengruppe 30 besteht aus vier Walzen, die sich zwischen den Seitenwänden 7 und 9 bzw. 8 und 10 erstrecken. An
diese Gruppe nach hinten und unten anschließend folgt
eine hintere, untere Walzengruppe 31 sowie eine Walze 35, die den zylindrischen Innenraum der Kammer abschließt. Die Wellen und Kettentriebe der hinteren Walzengruppen 30 und 31 sind in den Seitenwänden 7 und 9 der Preßkammer 5 gelagert und bilden zusammen eine nach hinten und oben schwenkbare Klappe 32, die zum Entfernen eines fertig gewickelten Ballens aus der Preßkammer dient. Die Seitenwände 7 und 9 erstrecken sich nach vorne bis zum Gestellteil 29, in dem die Walzen der vorderen Gruppe 24 und die Walzen 25 bis 2 gelagert sind. Wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, schwenken zusammen mit der Klappe 32 die kreisförmigen, seitlichen Abschlußteile der Kammer 5 beim öffnen der Klappe 3 2 mit nach oben.
Die hintere untere Walzengruppe 31 wird von der Welle 22A aus über einen sich schräg nach unten und hinten erstreckenden Kettentrieb 33 angetrieben, der eine Welle 34 dieser Walzengruppe antreibt. Die Welle 3iJ ist zwischen den Seitenwänden 7 und 9 der Preßkammer 5 angeordnet und in diesen Seitenwänden gelagert. Auf der Welle 34 sitzt eine Walze 35 zum Bewegen des Erntegutes, die sich über die Breite der Kammer 5 erstreckt. Von einem nahe der Außenseite der Seitenwand 7 auf der Welle 34 sitzenden Kettenrad werden die Walzen der Walzengruppe 31 über einen gesonderten Kettenantrieb angetrieben. Die Walze 34 ist bei gegeschlossener Klappe 32 nahe der Unterseite der Klappe angeordnet. Die unterste Walze der hinteren Walzengruppe 31 liegt neben der Walze 35 und die oberste Walze dieser Gruppe 31 liegt in kurzem Abstand hinter und unter der letzten Walze der Gruppe 30. Wie in Fig. dargestellt, wird die Kammer 5 von der hinteren Walzengruppe 31 über einen ümfangswinkel von etwa 50° bis 70° begrenzt. Die gesamte hintere Walzengruppe 31 ist
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um die Welle 37 der untersten Walze in bezug auf die
übrigen Walzen und die Seitenwände der Klappe 32 3 sie
schwenkbar, so daß die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte vordere Stellung einnehmen kar:n, die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt wird. Bei leerer Kammer fällt die hintere Walzengruppe
31 selbsttätig aufgrund ihres Eigengewichtes in die vordere Stellung, kann aber auch z. B. durch eine Feder teilweise entlastet werden. Die Wellen.der Walzengruppe 31 sind an ihren Enden in Trägern gelagert, die in Seitenansicht (Fig. 1) bogenförmig ausgebildet sind und die zwischen den Seitenwänden 7 und 9 in geringem Abstand von den Seitenwänden in der Preßkammer 5 angeordnet sind. In dem der äußeren Seitenwand 7 benachbarten Träger sind die Kettenräder und die übrigen Teile der Kettenantriebe für die Walzen angeordnet, die vom Kettenrad auf der untersten Welle 37 angetrieben werden. Bei geschlossener Klappe
32 und mit einem Ballen gefüllter Kammer 5 nehmen die Walze 35 und die Walzen der hinteren Walzengruppe 31 in bezug auf die Seitenwände 7 und 9 die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 31 gekennzeichnete Stellung ein, in der ein zylindrischer Innenraum der Kammer 5 gebildet ist. Durch Schwenken der Klappe 32 in Richtung B wird die Kammer 5 geöffnet. Nachdem der Ballen entfernt ist, schwenkt die hintere Walzengruppe 31 aufgrund ihres Eigengewichtes nach vorne und nimmt die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 31A gekennzeichnete Stellung ein. Beim nachfolgenden Schließen der Klappe 32 bleiben die Walzen der hinteren Walzengruppe 31 in der nach vorne geschwenkten Stellung und nehmen bei geschlossener Klappe 32 die mit 31B gekennzeichnete Stellung ein. Die Umfangslänge des von der hinteren Walzengruppe 31 gebildeten Teilzylinders der Kammer ist größer als die Breite einer Kammer 5 oder 6 und
- 18 enspricht etwa dem Durchmesser der betreffenden Kammer.
Die Preßkammer 6 wird in gleicher Weise durch zwei Walzengruppen 30 und 31 und eine Walze 35 begrenzt, die sich zwischen den Seitenwänden 8 und 10 der Preßkammer 6 erstrecken. Der Antrieb dieser Walzen erfolgt über einen Kettentrieb 38 (Fig. 2, 3), das an der Seitenwand 8 angeordnet ist und dem Kettentrieb 36 für die Kammer 5 entspricht sowie über einen Kettentrieb 39 (entspricht Kettentrieb 33 für Kammer 5) an der Außenseite der Seitenwand 8. Die Kettentriebe 38 und 39 für die hinteren Walzen der Kammer 6 werden über die Welle 22A der obersten Walze der vorderen Walzengruppe 24 angetrieben, die nahe der Oberseite der Seitenwand 8 im Kettentrieb 39 sitzt. Die hintere, untere Walzengruppe 31 der Preßkammer 6 ist um eine Welle 3 7 schwenkbar, die sich zwischen den Seitenwänden 8 und 10 erstreckt. Die Seitenwand 8 der Preßkammer 6 erstreckt sich (wie die Seitenwand 7) nach vorne bis zum bogenförmigen Gestellteil 29, in dem die Wellen 22 der vorderen Walzengruppe 24 gelagert sind.
An der Vorderseite der Ballenpresse ist unter dem Hauptgetriebe 12 ein sich über die ganze Breite der Maschine erstreckender profilierter Querträger 40 angebracht (Fig. 4 und 5), der fest mit den bogenförmigen 'Gestellteilen 29 an beiden Seiten der Maschine verbunden ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Querträger 40 im wesentlichen ein U-Profil auf, dessen Schenkel 41 horizontal und nach vorne gerichtet sind. Die beiden Schenkel 41 sind durch eine Stegplatte 42 miteinander verbunden, die vertikal gerichtet ist und quer zur Fahrtrichtung A liegt. Die Schenkel 41 sind an den von der Stegplatte 42 abgewandten Enden nach unten bzw. nach oben zu vertikalen Flanschen 43 abgebogen. Der Quer-
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träger 40 besteht aus dickem, profiliertem Flachstahl. An der Vorderseite des Querträgers 40 ist ein weiterer Querträger 44 befestigt, der in bezug auf eine vertikale, zwischen den Querträgern 40 und 44 liegende Querebene im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet ist. Die Flansche 45 des Querträgers 44 haben im Vergleich zu den Flanschen 43 des Querträgers 40 eine geringere Breite; sie liegen mit ihrer Rückseite an den Vorderseiten der Flansche 43 an und werden auf der Vorderseite von jeweils einer Metalleiste 46 abgedeckt, die sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind zwischen den Metalleisten 46 und den oberen bzw. unteren Teilen der Flansche 43 Ausgleichsleisten 47 vorgesehen, die etwas dicker als die Flansche 45 sind, so daß der Querträger 44 mit seinen Flanschen 45 schienenartig zwischen den Metalleisten 46 und den Flanschen 43 geführt ist. Die Metalleisten sind über die ganze Maschinenbreite mit den Flanschen 43 durch Schrauben 48 verbunden, wobei zwischen einem Flansch 43 und einer Leiste 46 eine Ausgleichsleiste 47 sitzt. Auf diese Weise kann der Querträger 44 längs des Querträgers 40 quer zur Fahrtrichtung A verschoben werden. Der Kupplungsarm 11 der Ballenpresse ist, wie in Fig. 5 dargestellt, fest an der Vorderseite des Querträgers 44 befestigt. Der Querträger .44 ist etwa halb so lang wie der Querträger 40, der sich über die ganze Maschinenbreite zwischen den äußeren Seitenwänden 7 und 8 erstreckt. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Getriebe 17 der Aufnahmevorrichtung 4 am rechten Ende des Querträgers 44 befestigt. Das Hauptgetriebe 12 sowie die Aufnahmevorrichtung 4 sind ebenfalls am Querträger 44 befestigt. Das Hauptgetriebe ist entsprechend in Querrichtung und zwar entlang der Ausgangswelle 15 verschiebbar, die in den äußeren Seitenwänden 7 und 8 des Maschinengestells 2 gelagert ist. Durch diese Anordnung können der Querträger 44 zusammen
mit dem Hauptgetriebe 12, der Aufnahmevorrichtung 4 und dem Kupplungsarm 11 längs des Querträgers 40 über die Breite der Maschine zwischen den Seitenwänden verschoben werden.
Nahe der Seitenwand 7 sitzt im Querträger 40 ein vertikaler Bolzen 49, mit dem das eine Ende eines hydraulischen Hubzylinders 50 angelenkt ist, der innerhalb der Querträger 40 und 44 angeordnet ist (Fig. 4 und 5). Das andere Ende des Hubzylinders 50 ist nahe dem der Seitenwand 8 zugewandten Ende des Querträgers 44 an diesem mittels eines vertikalen Bolzens 51 angelenkt. Der Hubzylinder 50 ist zum Anschluß an die Schlepperhydraulik vorgesehen und kann vom Fahrersitz des Schleppers aus bedient werden. Durch Druckbeaufschlagung des Hubzylinders in der entsprechenden Richtung kann der Querträger 44 zusammen mit dem Hauptgetriebe 12, dem Kupplungsarm 11, der Aufnahmevorrichtung 4 sowie des dazugehörigen Getriebes 17 entlang des Querträgers 40 zwischen den äußeren Seitenwänden 7 und 8 der Maschine bewegt werden. Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils die beiden Endstellungen, die durch Aus- bzw. Einfahren des Hubzylinders 50 erreicht werden. Das Hauptgetriebe 12, über dessen Ausgangswelle 15 der Antrieb der Ballenpresse erfolgt,gleitet bei dem beschriebenen Querverschieben längs der Ausgangswelle^ die zugleich das Getriebe 12 abstützt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, sind oberhalb der Preßkammern 5 und 6 hydraulische Hubzylinder 52 und 53 angeordnet, von denen jeweils ein Ende mittels eines horizontalen Querbolzens schwenkbar in einer Stütze 54 angelenkt ist. Die Stützen 54, an denen die beiden hydraulischen Hubzylinder 52 und 53 angelenkt sind, sitzen auf einem horizontalen Querbalken 55, der von den beiden Seitenflächen der Ballenpresse abgestützt wird.
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Die anderen, hinteren Enden der beiden Hubzylinder und 53 sind an Stützen 56 angelenkt, die auf einem Querbalken 57 bzw. 58 sitzen. Die Querbalken 57 und sind an ihren Enden an den Seitenwänden 7 und 9 der Preßkammer 5 bzw. an den Seitenwänden 10 und 8 der Preßkammer 6 befestigt. In Draufsicht (Fig. 1, 3) liegen die Mittellinien der Hubzylinder 52 und 53 jeweils in der Längsmittelebene der darunterliegenden Preßkammer 5 bzw. 6.
Im Betrieb wird die Ballenpresse vom Schlepper 1 über das Feld gezogen und nimmt in bezug auf den Schlepper 1 z. B. die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein, in der die Aufnahmevorrichtung 4 nahe der Seitenwand 7 angeordnet ist. Die Ballenpresse wird so über das Feld gezogen, daß die Aufnahmevorrichtung 4 gerade über einen auf dem Boden liegenden Erntegutschwaden 59 fährt (Fig. 2). über die Gelenkwelle 14, das Hauptgetriebe 12, die Ausgangswelle 15 und das Getriebe 17 wird die Aufnahmevorrichtung 4 angetrieben und nimmt den Schwaden 59 auf und führt ihn durch den Eintrittsspalt 28 (zwischen den Walzen 25 und 26) der Wickel- und Preßkammer 5 zu. Die vordere Walzengruppe 24, die Walzen 26 und 27, die Walze 35 und die hinteren Walzengruppen 30 und 31 werden in der in Fig. 1 mit C gekennzeichneten Richtung angetrieben. Die hintere, untere Walzengruppe 31 nimmt dabei die in Fig. 1 mit 31B gekennzeichnete Stellung ein. Das von der Aufnahmevorrichtung 4 in die Kammer geführte Erntegut wird von den Walzen 26, 27 und 35 nach hinten transportiert, stößt dann gegen die nach vorne geschwenkten Walzen der Walzengruppe 31, wodurch es nach vorne und oben umgelenkt wird und der Kern des neuen Ballens gebildet wird. Durch kontinuierliches Zuführen des Erntegutes wächst der Ballen an und drückt mit zunehmendem Durchmesser die hintere Walzengruppe 31 nach oben in Richtung
D (Fig. 1). Durch das auf dem Ballen lastende Gewicht der hinteren Walzengruppe 31 werden die Ballenschichten verdichtet. Der Ballendurchmesser wächst so lange weiter, bis die Walzengruppe 31 die Stellung einnimmt
(31 in Fig. 1), in der der durch die Walzen begrenzte Innenraum der Kammer 5 etwa zylinderförmig ist. Durch weitere Materialzufuhr wächst der Ballen nicht weiter an, sondern wird gegen den Druck der umgebenden Walzen verdichtet. Wenn der Ballen fertig gewickelt ist und der Preßraum 5 ganz gefüllt ist, wird über einen nicht dargestellten Endschalter dem Schlepperfahrer ein Signal gegeben, das durch die in Richtung D zurückgeschwenkte hintere Walzengruppe 31 ausgelöst wird. Daraufhin betätigt der Schlepperfahrer eine nicht dargestellte Bindevorrichtung, die den in der Preßkammer 5 umlaufenden Ballen z. B. mit Seil oder Draht umschnürt und nach Beendigung des Bindevorganges das Seil bzw. den Draht automatisch abschneidet. Die Betätigung der Bindevorrichtung kann auch durch den Endschalter selbsttätig eingeleitet werden.
Wenn das Signal vom Endschalter ausgelöst wird, wird der hydraulische Hubzylinder 50 vom Schlepperfahrer betätigt, wodurch die Ballenpresse von der in Fig. 2 dargestellten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position fährt. Hierbei werden der Kupplungsarm 11, das Hauptgetriebe 12, das Getriebe 17 und die Aufnahmevorrichtung 4 zusammen mit dem Querträger 44, an dem sie befestigt sind, in bezug das Maschinengestell der Ballenpresse entlang dem Querträger 40 verschoben. Das Verschieben erfolgt während der Fahrt, wobei der Schlepper und die Aufnahmevorrichtung .4 sowie die damit verbundenen Teile längs derselben Bahn weiterfahren, während der übrige Teil der Ballenpresse, d. h.
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im wesentlichen die Preßkammern 5 und 6 mit ihren Antrieben und Walzen in einer quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Richtung verschoben werden. Am Ende dieses Vorganges befindet sich die Aufnahmevorrichtung 4 vor der noch leeren Preßkammer 6 und nimmt die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, in der das Erntegut der Kammer 6 zugeführt wird.
Zwischen der Seitenwand)der Preßkammer 5 und der benachbarten Seitenwand 10 der Preßkammer 6 ist eine Trennvorrichtung angebracht. Die Trennvorrichtung besteht aus Messern 60, deren Schneiden mittig im Eintrittsspalt 28 angeordnet sind, so daß vor allem bei seitlichem Verschieben der Aufnahmevorrichtung 4 die in diesem Falle sich teilenden Erntegutstränge voneinander getrennt werden. Auf diese Weise wird ein sich Anhäufen oder Aufwickeln von Halmen vor den Vorderseiten der Seitenwände 9 und 10 vermieden.
Wenn die Ballenpresse die in Fig. 3 dargestellte Position eingenommen hat, setzt sich der kontinuierliche Wickel- und Preßvorgang, der vorstehend für die Preßkammer 5 beschrieben ist, fort, bis der fertige Ballen schließlich wieder umwickelt wird und die Aufnahmevorrichtung 4 wieder in die Stellung nach Fig. 2 geführt wird, wozu der Hubzylinder 50 in umgekehrter Richtung betätigt wird.
Auf diese Weise kann die Preßkammer 6 gefüllt werden, während der in der Preßkammer 5 vorhandene Ballen gebunden wird. Die Zeitintervalle zum Binden und Wickeln können etwa gleich sein, so daß der Wickelvorgang durch das Binden des Ballens auf der anderen Seite nicht unterbrochen werden muß. Das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt, wenn ein Ballen in der Kammer 5 gewickelt und ein fertiger Ballen in der Kammer 6 gebunden wird.
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Nach Beendigung des Bindevorganges wird vom Schlepperfahrer der betreffende Hubzylinder 52 oder 53 betätigt, wodurch eine der Klappen 32 der Kammern 5 oder 6 geöffnet Wird. Die Klappe 3 2 der anderen Kammer, in der gerade ein Ballen gewickelt wird, bleibt fest geschlossen. Beim öffnen einer Klappe 3 2 werden die Seitenwände der betreffenden Kammer, die sich bis zur Rückseite des bogenförmigen Gestellteils 29 erstrecken, mit nach oben geschwenkt. Der in dieser Kammer vorhandene, fertig gepreßte und gebundene Ballen ist zwischen den Seitenwänden festgeklemmt, wodurch er beim Hochschwenken der Klappe aus der Kammer herausgezogen wird. Bei sich weiter öffnender Klappe fällt der Ballen dann aufgrund seines Eigengewichtes nach unten heraus auf den Boden. Das Herausfallen des Ballens wird noch dadurch unterstützt, daß die hintere Walzengruppe 31 bei hochgeschwenkter Klappe 32 nach vorne schwenkt und. so mit ihrem Eigengewicht auf die Oberseite des Ballens drückt. Die Walzengruppe 31 dient somit ebenfalls zum Ausstoßen des Ballens zwischen den Seitenwänden.
Sobald der Ballen entfernt ist, wird die Klappe 32 wieder geschlossen, wobei die hintere Walzengruppe die in Fig. 1 mit 31A gekennzeichnete Stellung einnimmt, in der der Kern eines neuen Ballens gebildet werden kann. In Fahrtrichtung gesehen liegen die Wickel- bzw. Preßkammern 5 und 6 nebeneinander und haben, wie in der Seitenansicht nach Fig. 1 sichtbar ist, eine gemeinsame zylindrische Innenraumbegrenzung. Zum Transport der Ballenpresse wird die Aufnahmevorrichtung 4 mittels des Hubzylinders 50 etwa mittig in bezug auf die äußeren Seitenwände 7 und 8 eingestellt.
Die beschriebene Ballenpresse in dieser Ausführungsform ist vorgesehen zum Wickeln und Pressen von zylindrischen Erntegutballen mit einem Durchmesser von mindestens
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150 cm; die Gesamtbreite der beiden Preßkammern beträgt dabei mindestens etwa 240 cm. .
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Ballenpresse nach der Erfindung. Diese Ballenpresse hat ebenfalls zwei in Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete Wickel- bzw. Preßkammem 5 und 6, deren Innenraum von angetriebenen Walzen begrenzt wird, die zum Bewegen des Erntegutes vorgesehen sind und über Kettentriebe angetrieben werden. Die Walzen, die Walzengruppen, ihre Antriebe und Anordnung sowie die Konstruktion der beiden Klappen 32 mit den Hubzylindern 52 und 53 zum öffnen der Klappen sind ähnlich der. vorhergehenden Ausführungsform ausgebildet.
Die Aufnahmevorrichtung 4, deren Breite ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Breite eines der Preßkammern 5· oder 6 entspricht, ist in dieser Ausführungsform in bezug auf das Maschinengestell 2 der Ballenpresse fest angeordnet und in bezug auf die vertikale Längssymmetrieebene 61, die sich in Fahrtrichtung zwischen den Seitenwänden 9 und 10 erstreckt, symmetrisch ausgebildet und angeordnet. Bei dieser Auεführungsform liegt die Aufnahmevorrichtung 4 jedoch in größerem Abstand vor dem Eintrittsspalt 28 als in der ersten Ausführungsform. Zwischen der Aufnahmevorrichtung 4 und dem Eintrittsspalt 28 ist eine quer zur Fahrtrichtung A verschiebbare Fördervorrichtung vorgesehen, die das von der Aufnahmevorrichtung 4 aufgenommene Erntegut dem Eintrittsspalt 28 der Preßkammer 5 oder dem Eintrittsspalt 28 der Preßkammer 6 zuführt. Zwischen den äußeren Seitenwänden 7 und 8 der Ballenpresse ist ein Querbalken 40 vorgesehen, an dem ein Querbalken 44 verschiebbar angebracht ist, wie vorstehend anhand der Fig. 5 beschrieben ist. Der Querträger 44 ist etwa halb so lang wie der Querträger 40,
der sich über die ganze Maschinenbreite zwischen den Seitenwänden 7 und 8 erstreckt. Die Verschiebung des Trägers 44 am Querträger 40 erfolgt in gleicher Weise wie in der ersten Ausführungsform mittels eines hydraulischen Hubzylinders 50 (Fig. 8 und 9). Bei dieser Ausführungsform sind die Querträger 40 und 44 jedoch höher angebracht als bei der vorhergehenden Ausführungsform und zwar etwa in Höhe des weiter vorne angeordneten Hauptgetriebes 12 und in geringem Abstand vor den beiden unteren Walzen der vorderen Walzengruppe 24.
Zwischen den nach vorne verlängerten Seitenwänden 7. und 8 ist ein schräg vor und unterhalb dem Hauptgetriebe angeordneter horizontaler Querbalken 63 vorgesehen, der die vorderen Enden der verlängerten Seitenwände 7 und 8 fest miteinander verbindet. Wie in den Fig. 7 und 9 dargestellt, sitzt an der Vorderseite in der Mitte der Querbalkens^der Kupplungsarm 11. Schräg unter und hinter dem Querbalken 63 ist eine Kurbelwelle 64 angeordnet, die in den beiden Seitenwänden 7 und 8 gelagert ist und sich horizontal quer zur Fahrtrichtung A erstreckt (Fig. 8 und 9). Die Kurbelwelle 64 wird zusammen mit der Aufnahmevorrichtung 4 durch Kettentriebe (Fig. 6) von der Ausgangswelle des Hauptgetriebes 12 angetrieben. Die Kurbelwelle 64 hat vier Kröpfungen 64A, die in gleichen Abständen voneinander über die Breite der Aufnahmevorrichtung 4 angeordnet sind und an denen Kurbelstangen 65 (Fig. 8) gelagert sind. Die Kröpfungen 64A sind in Achsrichtung der Welle 64 gesehen hintereinander um jeweils 90° gedreht angeordnet. Die Kurbelstangen 65 verlaufen von der Kurbelwelle 64 aus nach hinten und schräg nach außen. Zwischen den auf der Kurbelwelle 64 sitzenden Lagern der Kurbelstangen 65 und der jeweiligen Kurbelstange 65 ist ein Gelenk 60 vorgesehen, so daß die Kurbelstangen 65 um aufwärts
gerichtete Achsbolzen 66 schwenkbar sind. Das hintere Ende jeder Kurbelstange 65 ist mittels eines horizontalen Achsbolzens 67 (Fig. 9) mit einem aufwärts gerichteten Arm 68 gelenkig verbunden. Die vier Arme 68 sind drehbar und sitzen an der Oberseite auf einer horizontal und quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden gemeinsamen Achse 69, um die sie schwenkbar sind. In Draufsicht bilden die Kurbelstangen 65 einen Teil eines Parallelogrammgestänges. Die Achse 69 ist an der Unterseite des verschiebbaren Querträgers 64 befestigt. Auf den Unterseiten der Kurbelstangen 65 sitzen nach unten gerichtete Zinken 70, die bis nahe zu einer Bodenplatte 71 reichen. Die Bodenplatte 71 ist von Querbalken 72 abgestützt, die in den vorderen Verlängerungen der Seitenwände 7 und 8 befestigt sind. Die Bodenplatte 71 hat, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, die Form eines gleichschenkeliges Trapezes, dessen kurze Parallelseite eine Breite hat, die der Arbeitsbreite der Aufnahmevorrichtung 4 entspricht. Die lange Parallelseite der Bodenplatte 71 erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine zwischen den Seitenwänden 7 und 8. Der Arbeitsbereich der Fördervorrichtung 62 wird seitlich durch Seitenplatten 73 begrenzt, die etwa vertikal und senkrecht zur Bodenplatte 71 angeordnet sind und die am Querbalken 63 mit Gelenken 74 schwenkbar befestigt sind. Die Unterseiten der beiden im Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallelen und aufwärts gerichteten Seitenplatten 73 liegen mit geringem Abstand über der Oberseite der Bodenplatte 71. An ihren hinteren oberen Ecken sind die beiden Seitenplatten 73 mittels Gelenken 75 schwenkbar an dem Querträger 44 befestigt. Die Achsen der vorderen und hinteren Gelenke 74 bzw. 75 sind parallel zueinander.
Beim Drehen der Kurbelwelle 64 werden die Kurbelstangen 65 mit den nach unten gerichteten Zinkenreihen 70 so
angetrieben, daß die Spitzen der Zinken in ihrer unteren Stellung, in der sie sich nahe der Bodenplatte 71 befinden, in Richtung E bewegt werden, während sie bei der entsprechenden Rückbewegung (Bewegung nach vorne) auf einer deutlich höheren Bahn liegen (Fig. 9).
Im Betrieb wird die Ballenpresse vom Schlepper 1 über das Feld gezogen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Aufnahmevorrichtung 4 ist dabei in bezug auf die Preßkammern 5 und 6 fest angeordnet und nimmt den überfahrenen Schwaden 59 auf. Das von der Aufnahmevorrichtung 4 erfaßte Erntegut wird von dieser auf den vorderen Teil der Bodenplatte 71 gefördert und darauf von den Zinken 70 entlang der Bodenplatte 71 nach hinten transportiert. Die Zinken 70 vollziehen dabei eine in Fig. 9 schematisch dargestellte Bewegung, wodurch das auf der Bodenplatte 71 liegende Erntegut zum Eintrittsspalt 28 bewegt wird. Bei der in Fig. 7 dargestellten Stellung der Fördervorrichtung 62 wird das Erntegut der Preßkammer 5 zugeführt, wo es zu einem Ballen geformt wird. Die Aufwicklung, Pressung und Umschnürung eines Ballens in der Preßkammer 5 erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn der Ballen in der Kammer 5 fertig gewickelt und gepreßt ist, wird der hydraulische Hubzylinder 50 vom Schlepperfaher betätigt, wodurch der Querträger 44 entlang' des Querträgers 40 verschoben wird, bis die Fördervorrichtung 62 vor dem Eintrittsspalt 28 der Preßkammer 6 liegt.
Hierbei schwenken die Kurbelstangen 65 um die Drehachsen
die
der Achsbolzen 66 und\der Arme 68 und die Seitenplatten 73 um die Gelenke 74 und 75, so daß das von der Aufnahmevorrichtung 4 geförderte Erntegut durch die sich bewegenden Zinken 70 zum Eintrittsspalt 28 der Kammer 6 bewegt wird. Während nun ein zweiter Ballen in der Kammer 6 gewickelt werden kann, wird der in der Kammer 5 befindliche Ballen umschnürt und durch
-29-
öffnen der Klappe 3 2 anschließend aus der Kammer 5 entfernt. Wenn der in Kammer 6 gewickelte Ballen fertig ist, wird wie bei der vorherigen. Ausführungsform ein nicht dargestellter Endschalter betätigt, der dem Fahrer signalisiert, daß der Ballen fertig ist. Daraufhin wird der Hubzylinder 50 in umgekehrter. Richtung betätigt, wodurch die in Fig. 8 dargestellte Stellung der Fördervorrichtung 62 erreicht wird und der in der Kammer 6 befindliche Ballen umschnürt wird, während in Kammer 5 der nächste Ballen gewickelt wird. Auf diese Weise kann kontinuierlich ohne Taktpausen Erntegut aufgenommen und zu Ballen verarbeitet werden. Die Kurbelstangen 65 bilden zusammen mit der Kurbelwelle 64 und dem Querträger 44 ein Parallelogrammgestänge, das in einfacher Weise ein Verstellen der Fördervorrichtung 62 vor den jeweils benötigten Eintrittsspalt 28 einer Kammer 5 oder 6 ermöglicht.

Claims (51)

Texas Industries Inc. A 38 155/beoa Willemstad ä / / ο "7 1 Q Curacao (N. A.) 3443/ I^ 26. November 1984 Ansprüche
1. Ballenpresse zum Formen von Erntegutballen mit einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut, mit mindestens einer Kammer zum Formen von Erntegutballen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5, 6) eine Wickelkammer ist und daß die Wickelkammer eine ' hintere Begrenzung (31) aufweist, die von Fördermitteln gebildet ist und eine dem Durchmesser der zu formenden zylindrischen Erntegutballen etwa entsprechende Länge aufweist und um eine nahe der Oberseite der Begrenzung liegende Welle (22A) sowie im eine nahe der Unterseite der Begrenzung liegende Welle (37) schwenkbar ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ballenpresse zwei Wickelkammern (5, 6) vorgesehen sind.
3. Ballenpresse nach Anspruch 2, · dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Aufnahmevorrichtung (4, 62) zur Aufnahme des Erntegutes vorgesehen ist und daß das Erntegut nur jeweils einer Wickelkammer (5, 6) zugeführt wird.
4. Ballenpresse nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelkammern
(5, 6) durch Fördermittel (24, 27, 30, 31) für das Erntegut begrenzt werden, die mindestens einen Teil der Wickelkammern bilden. .
5. Ballenpresse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel, die einen Teil der Begrenzung der Wickelkammern (5, 6) bilden, einen gemeinsamen Antrieb (12, 13, 15, 18 bis 22) aufweisen.
6. Ballenpresse nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel.Walzen (23, 24, 25, 26, 27, 30, 31) sind.
7. Ballenpresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (23, 27) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
8. Ballenpresse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (27) mit dem kleineren Durchmesser über Laufrädern(3) der Ballenpresse angeordnet sind.
9. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch'gekennzeichnet, daß die Wickelkammern (5, 6) durch mindestens eine zwischen den Kammern (5, 6) in Fahrtrichtung liegende Wand (9, 10) getrennt sind.
10. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse zum Füllen der Wickelkammern (5, 6) nacheinander vorgesehen ist, und daß jede Kammer (5, 6) zwei Seitenwände (7, 8 bzw. 9, 10) hat, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
-3-
11. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelkammern (5, 6) nebeneinander und aneinander anschließend angeordnet sind.
12. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbreite der Aufnahmevorrichtung (4) kleiner ist als die Gesamtbreite beider Wickelkammern (5,6).
13. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkammern (5, 6) zur Herstellung von Erntegutballen mit einem Durchmesser von mindestens etwa 1,5 m vorgesehen sind.
14. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite der beiden Wickelkammern (5, 6) mindestens etwa 2,4 m beträgt.
15. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkammern (5, 6) eine Eintrittsöffnung (28) aufweisen und daß nahe der Eintrittsöffnung ein Trennmittel (6 0) angeordnet ist.
16. Ballenpresse nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel ein Messer (60) ist, das etwa in einer Ebene liegt, die zwischen den Ebenen der Wände (9, 1C) liegt, die die Wickelkammern (5, 6) voneinander trennen.
17. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Begrenzung (31) mindestens einer Wickelkammer (5, 6) nach innen schwenkbar ist.
18. Ballenpresse nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzung (31) Walzen zum Bewegen des Erntegutes aufweist.
19. Ballenpresse nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzung (31) größer als die Hälfte der gesamten rückseitigen Begrenzung ist.
20. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzung (31) durch Eigengewicht in ihre geschwenkte Stellung schwenkbar ist.
21. Ballenpresse nach nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkammern (5, 6) zum Formen von Ballen gleicher Durchmesser nebeneinander angeordnet sind und etwa fluchtend zueinander verlaufende Begrenzungen (24, 27, 30, 31) aufweisen.
22. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzung (31) zusammen mit den benachbarten Fördermitteln
(30) zum Bewegen des Erntegutes, um eine obere Welle (22A) schwenkbar ist, und daß die schwenkbare Begrenzung (31) außerdem in bezug auf die benachbarten Fördermittel (30) zum Bewegen des Erntegutesrum die nahe der Unterseite der Ballenpresse liegende Welle Welle (37) schwenkbar ist.
23. Ballenpresse nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzung
(31) zusammen mit benachbarten, zur Bewegung des Erntegutes vorgesehenen Fördermitteln (30) der Wickelkammer (5, 6) bildet.
-5-
24. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Erntegutballen während des Aufwickeins sowie während des Auswerfens aus der Wickelkammer (5, 6) von der schwenkbaren Begrenzung (31) kraftbeaufschlagt ist.
25. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (7, 8 bzw. 9, 10) der Wickelkammer (5, 6) in Seitenansicht bis zur vorderen Begrenzung der Wickelkammer erstrecken.
26. Ballenpresse nach· einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Klappen (32) beider Wickelkammern (5, 6) unabhängig voneinander schwenkbar sind.
27. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) in bezug auf den übrigen Teil der Ballenpresse seitlich versetzbar ist.
28. Ballenpresse nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) verschiebbar ist.
29. Ballenpresse nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) hydraulisch verschiebbar ist.
30. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(4) zusammen mit einem Kupplungsarm (11) der Ballenpresse verschiebbar ist.
31. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) zusammen mit ihrem Antrieb (12, 13, 15, 17,17A) seitlich verschiebbar ist.
32. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Hubzylinder (50) in einem Hohlbalken vorgesehen ist, der aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen (4 0, 44) aufgebaut ist, und daß der hydraulische Hubzylinder (50) mit einem Ende am ersten Teil (4i|) und mit dem anderen Ende an dem zweiten Teil (40) angelenkt ist.
33. Ballenpresse nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (44) des Hohlbalkens etwa halb so lang wie der zweite Teil (40) ist.
34. Ballenpresse nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) an dem ersten Teil^des Hohlbalkens befestigt ist.
35. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahme- ■ vorrichtung (4) und den Wickelkammern (5, 6) eine Fördervorrichtung (62) für das Erntegut angeordnet ist, die so ausgebildet ist, daß das Erntegut entweder der einen Wickelkammer (5) oder der.anderen Wickelkammer (6) zuführbar ist.
36. Ballenpresse nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung bewegbare Stangen (65) aufweist, die mit Reihen nach unten gerichteter Zinken (70) versehen sind.
— 7—
37. Ballenpresse nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stangen (65) zwischen der Aufnahmevorrichtung (4) und der Eintrittsöffnung (28) einer Wickelkammer (5, 6) erstrecken.
38. Ballenpresse nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Stangen (65) quer zur Fahrtrichtung von der Eintrittsöffnung. (28) einer Wickelkammer (5, 6) zu der Eintrittsöffnung der anderen Wickelkammer (6, 5) verschiebbar sind.
39. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 36 bis 38,
(65)
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenlan ihren vorderen Enden an Kurbeln (64A) einer antreibbaren Kurbelwelle (64) befestigt sind, die sich quer zur Fahrtrichtung(A) erstreckt.
40. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (65) an ihren hinteren Enden schwenkbar an Armen (68) befestigt sind, die gemeinsam quer zur Fahrtrichtung (A) verschiebbar sind.
41. Ballenpresse nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (68)mittels der Schlepperhydraulik eines angeschlossenen Schleppers verschiebbar sind.
42. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (68) in Draufsicht Teile von um aufwärts gerichtete Achsen schwenkbaren Parallelogrammen bilden.
43. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fördervorrichtung (62) eine Bodenplatte (71) vorgesehen ist, auf der das Erntegut befördert wird.
44. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 35 bis 43,' dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (62) mit Seitenwänden (73) versehen ist, die zusammen mit den Stangen (65) um aufwärts gerichtete Achsen (74, 75) schwenkbar sind.
45. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) fest in der Mitte vor der Ballenpresse angebracht ist.
46. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (52, 53) zum öffnen einer Wickelkammer (5, 6) in Draufsicht gesehen zwischen zwei Seitenwänden (7, 9; 8, 10) einer Kammer angebracht sind.
47. Ballenpresse nach Anspruch H6, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse zwei Wickelkammern (5, 6) enthält, die einzeln mittels eines hydraulischen Hubzylinders (52, 53) unabhängig voneinander zu öffnen sind.
48. Ballenpresse nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Hubzylinder (52, 53) über der Wickelkammer (5, 6) angeordnet ist.
49. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse von
—9 —
vier unter den Wickelkammern (5, 6) angeordneten Laufrädern (3) abgestützt ist.
50. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse mittels des Kupplungsarmes (11) mit einem di; Ballenpresse ziehenden Schlepper kuppelbar ist, der in Draufsicht in bezug auf die Aufnahmevorrichtung (4) immer die gleiche Richtung aufweist.
51. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse von der Zapfwelle des Schleppers antreibbar ist.
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