DE10145690A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE10145690A1
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baler according
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plunger
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English (en)
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Jean-Loup Chassiboud
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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    • A01F15/04Plunger presses
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3025Extrusion chambers with adjustable outlet opening

Abstract

Herkömmliche Ballenpressen zum Herstellen quaderförmiger Ballen weisen einen Pressraum auf, dessen Querschnitt nur durch aufwändige Umbaumaßnahmen veränderbar ist. DOLLAR A Es wird eine Ballenpresse (10) vorgeschlagen, deren Pressraum (18) mittels Stellmotoren (106) in der Höhe verstellbar ist und der einen Presskolben (48) veränderlicher Höhe in sich führt. DOLLAR A Ballenpressen (10) werden in der Landwirtschaft eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse mit einem quaderförmigen Preßraum und einem in diesem beweglich aufgenommenen Presskolben.
  • Der Prospekt "GREENLAND Großpackenpresse Vario Industry" ohne Druckvermerk offenbart eine Großballenpresse mit einem Presskanal, der in 5-cm-Schritten zwischen einer Höhe von 0,65 und 0,8 m einstellbar ist. Auf diese Weise können Ballen verschiedener Abmessungen erzeugt werden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, daß ein Umbau auf einen anderen Kanalquerschnitt ungefähr einen Tag dauert. Außerdem wird neuerdings eine größere Spannweite an Kanalquerschnitten gefordert.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Auf diese Weise kann der Querschnitt des Presskanals beliebig verändert und der Größe, insbesondere der Höhe, des für das jeweilige Feld zur Verfügung stehenden Transportfahrzeugs angepasst werden. Langwierige Umbaumaßnahmen sind nicht erforderlich.
  • Wenn sich die Nadeln und mit diesen der gesamte Bindeapparat an dem beweglichen Gehäuseoberteil befindet, ändert sich auch bei deren Verstellung die räumliche Zuordnung nicht, so daß ein sicherer Eintritt der Nadelspitzen in den Knoter gesichert ist.
  • Die Verstellbarkeit eines Antriebs, z. B. eines Schwungradgetriebes mit einem Kurbelarm oder eines Hydraulikmotors, in der Verstellrichtung des Gehäuseoberteils macht es möglich, die Kraft stets in der Mitte des Presskolbens angreifen zu lassen, sodaß dieser in der Endstellung eine verkantungsfreie, sichere Endstellung einnimmt.
  • Eine mehrteilige Ausbildung des Presskolbens macht es möglich, diesen entsprechend der Verstellung des Gehäuseoberteils "mitwachsen" zu lassen, so daß ein Pressdruck stets auf die gesamte Stirnseite des Ballens ausgeübt wird.
  • Wenn auch grundsätzlich die Verwendung von Spindeln, Spreizgestängen und dergleichen zur Verstellung des Gehäuseoberteils möglich wäre, so ist die Verwendung von Motoren, insbesondere von fernbetätigbaren Motoren doch vorteilhafter, weil diese auf einfache Weise hohe Kräfte übertragen können.
  • Wenn die Seitenflächen des Presskanals auf der gesamten Höhe bedeckt sind, kann kein Pressgut heraustreten und Verstopfungen verursachen. Wenn die seitlichen Wände einflächig von oben oder unten durchgehen, ergibt sich eine glatte Fläche mit geringem Reibwiderstand; sind obere und untere Wände vorgesehen, die sich vertikal überlappen, stehen die gesamten Seitenwände weder oben noch unten über. Je nach den gewählten Abmessungen kann eine derart große vertikale Stellbewegung erreicht werden, daß ein Zugriff in den Pressraum von außen möglich ist.
  • Wenn sowohl das Pressgehäuse als auch der Presskolben horizontal getrennt sind und sich insbesondere teleskopartig übergreifen, und mittels Führungen, z. B. Rollen in Schienen, eine formschlüssige Verbindung jeweils zwischen den oberen und den unteren Teilen geschaffen ist, bewirkt eine Verstellung des Gehäuseoberteils des Pressgehäuses zugleich eine Verstellung des Presskolbens.
  • Ein leichte Bauweise der Ballenpresse wird dadurch erreicht, daß die großen Teile, nämlich die Decke und der Boden, wie auch Seitenwände des Preßraums leicht ausgeführt sind und die Kräfte von einigen wenigen massiven Teilen, nämlich der Verstellvorrichtung, aufgenommen werden, die diese umgeben, tragen und verstellen.
  • Eine Verbindung des Oberteils und des Unterteils des Presskolbens in der Richtung, in der der Presskolben auf das Pressgut auftrifft, hat den Vorteil, daß sich die beiden Teile nicht gegeneinander verschieben oder unterschiedliche Kräfte auf den Antrieb übertragen.
  • Eine relativ gleichmäßige Einleitung der Kräfte des Antriebs in den Presskolben wird durch zwei Lenker erreicht, die ausgehend von einer gemeinsamen Verbindung mit dem Antrieb, z. B. mit dem freien Ende eines Kurbelarms in gespreizter Anordnung auf die jeweiligen Teile des Presskolbens wirken.
  • Die Anpassung der Stellung der Nadeln zu den Knotern ist dann leicht möglich, wenn in dem Grundkörper Öffnungen vorgesehen sind, durch die sich die Nadeltragarme erstreckende und mit dem beweglichen Teil der Verstellvorrichtung verbundene Zapfen erstrecken können.
  • Wenn anstelle einer Veränderung der Höhe des Ballens dessen Breite veränderbar ist, kann nicht nur auf die Plattformhöhe des Transportfahrzeugs sondern auch alternativ auf deren Länge und Breite reagiert und eine optimale Ausladung erreicht werden. Dem Prinzip nach würde die Verstellvorrichtung nur um 90 Grad gedreht und horizontal auseinander gefahren. Der Preßkolben würde nicht in seiner Höhe, sondern in seiner Breite geändert. Wenn der Zufuhrkanal in seinem Querschnitt angepaßt oder mit Leitblechen versehen würde, ist eine gleichmäßige Beschickung auf der ganzen Breite gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ballenpresse in Seitenansicht und schematischer Darstellung,
  • Fig. 2 einen Pressraum der Ballenpresse in einem weiten Zustand in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
  • Fig. 3 den Pressraum der Ballenpresse in einem engen Zustand in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
  • Fig. 4 den Pressraum in einem weiten Zustand in einem vertikalen Schnitt quer durch den Pressraum entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 und in der Blickrichtung der dazugehörigen Pfeile und
  • Fig. 5 den Pressraum in einem engen Zustand in einem vertikalen Schnitt quer durch den Pressraum entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 und in der Blickrichtung der dazugehörigen Pfeile.
  • In Fig. 1 ist eine Ballenpresse 10 in der Form einer Großballenpresse zum Herstellen quaderförmiger Ballen gezeigt, die einen Rahmen 12 enthält, der auf Bodenstützrädern 14 in Tandemanordnung abgestützt ist. Eine Deichsel 16 ist an den Rahmen 12 angeschlossen und erstreckt sich von diesem aus nach vorne und ist so ausgebildet, daß sie an ein Zugfahrzeug, wie einen nicht gezeigten Ackerschlepper, angeschlossen werden kann, der mit einer Zapfwelle ausgerüstet ist, um Leistung zum Antreiben verschiedener angetriebener Komponenten der Ballenpresse 10 zu liefern. Ein Preßraum 18 oder eine Kammer von rechteckförmigem Querschnitt wird teilweise von einem Gehäuseoberteil 20 und einem Gehäuseunterteil 22 gebildet, wobei der Gehäuseunterteil 22 mit einem Guteinlass 24 versehen ist, an den ein gekrümmter Zufuhrkanal 26 angeschlossen ist, der als ein Vorpreßraum dient, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Eine Aufnahmevorrichtung 28 in der Art einer Pick-up und mit einer zur Mitte fördernden Schnecke ist vor dem Zufuhrkanal 26 angeordnet, um ein Schwad von Erntegut vom Boden aufzuheben und es an eine Verdichtergabel 30 abzugeben, die dazu dient, Erntegut in dem Zufuhrkanal 26 zu verdichten, bis sich eine Ladung von vorgewählter Dichte stromabwärts von Fingern 32 einer Rückhaltevorrichtung 34 angesammelt hat, wobei die Rückhaltevorrichtung 34 für eine Bewegung zwischen einer Rückhaltestellung, in der die Finger 32 in der Nähe des Guteinlasses 24 in den Zufuhrkanal 26 hineinragen, und einer Zuführstellung, in der die Finger 32 aus dem Zufuhrkanal 26 herausgezogen sind, schwenkbar montiert sind, um es der Ladung Erntegut zu ermöglichen, mittels eines Ladegabelzusammenbaus 36 über den Guteinlass 24 in den Preßraum 18 hineingestopft zu werden. An einer vorderen unteren Stelle des Zufuhrkanals 26 ist eine federbelastete Klappe 38 schwenkbar montiert, die in Abhängigkeit von sich in dem Zufuhrkanal 26 befindlichem Erntegut schwenkt, das eine gewünschte Dichte erreicht, um die Bestromung eines elektrischen Steuerkreislaufs (nicht gezeigt) zu bewirken, der entsprechende Antriebsverbindungen herstellt, die zuerst bewirken, daß die Rückhaltevorrichtung 34 sich so bewegt, daß sie die Finger 32 aus der sperrenden in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückzieht, und dann den Ladegabelzusammenbau 36 derart aktiviert, daß daraufhin die Verdichtergabel 30 durch den Zufuhrkanal 26 gleiten und die Ladung des Ernteguts in den Preßraum 18 bewegen kann. Wenn die Ladung des Ernteguts einmal in den Preßraum 18 gestopft ist, wird ein Kolbenmechanismus 40, der vor dem Rahmen 12 angeordnet ist, in einer gesteuerten Reihenfolge nach dem Ladegabelzusammenbau 36 betätigt, um das Erntegut nach hinten in den Preßraum 18 zu bewegen, wo es in einem Stapel verdichtet wird, wie dies im Stand der Technik gut bekannt ist. Nachdem der Stapel von verdichtetem Material eine vorgewählte Länge erreicht hat, wird ein Nadelzusammenbau 42 zum Liefern von Bindegarn, der mehrere gekrümmte Nadeln 68 enthält, betätigt, um mehrere Garnstränge einer entsprechenden Anzahl nicht gezeigter Knoter zuzuführen, die so funktionieren, daß sie Garnlängen um die vorgewählte Länge der Stapel legen, um einen Ballen 44 zu bilden, der zum Entladen fertig ist, was dann geschieht, wenn er von einem Ballenteil 46 aus dem rückwärtigen Endbereich des Pressraums 18 herausgedrückt wird, wenn er in seiner Länge zunimmt, weil neue Ladungen von Erntegut in den Preßraum 18 gestopft werden. Da sich - wie nachfolgend erläutert - die Erfindung auf die Verstellung des Preßraums 18 bezieht, könnte die Menge des zugeführten Ernteguts an die jeweilige Größe des Preßraums 18 angepaßt werden.
  • Nimmt man wieder Bezug auf die Einzelheiten des Kolbenmechanismus 40, dann ist zu erkennen, daß letzterer einen Presskolben 48 enthält, der für eine hin- und hergehende Bewegung in dem Pressraum 18 zwischen einer zurückgezogenen Stellung vor dem Guteinlass 24 und einer ausgefahrenen Stellung über dem Guteinlaß 24 (sh. Fig. 1) angeordnet ist. Diese Bewegung des Presskolbens 48 hat zum Ergebnis, daß Ladungen von Erntegut, die aus dem Zufuhrkanal 26 in den Preßraum 18 eingeführt werden, gegen einen Stapel von Erntegut verdichtet werden, was einen teilweise gebildeten Ballenteil 46 und/oder den kompletten Ballen 44 einschließt. Der Kolbenmechanismus 40 enthält weiterhin einen als aus- und einfahrbare Betätigungsvorrichtung ausgebildeten Antrieb 50, der hier als eine doppeltwirkende Hydraulikzylinder-Kolben-Einheit dargestellt ist, deren Zylinderende mit einem Bolzen 52 schwenkbar an den Rahmen 12 an einer Stelle oberhalb der Verdichtergabel 30 verankert ist. Das kolbenseitige Ende des Antriebs 50 ist an einer Verbindungsstelle 54, etwa mit einem Bolzen, an einer Stelle zwischen gegenüberliegenden Enden eines als Kurbelarm dienenden ersten Lenkers 56 angeschlossen, dessen vorderer Endbereich an einer Lagerstelle 58 schwenkbar an den Rahmen 12 angeschlossen ist. Ein rückwärtiger Endbereich des ersten Lenkers 56 ist in einer Lagerstelle 60, etwa mit einem Bolzen, an einen vorderen Endbereich eines zweiten als Pleuelstange funktionierenden Lenkers 62 angeschlossen, dessen rückwärtiger Endbereich in einer Lagerstelle 64, etwa mittels eines Bolzens, an Lenkern 94 zur Verbindung mit dem Presskolben 48 angeschlossen ist. Es wird hier darauf hingewiesen, daß die verbindenden Bolzen der Lagerstellen 58 und 64 entlang einer Linie von Zentren angeordnet sind, die entlang oder ungefähr entlang einer mittigen Längsachse des Pressraums 18 liegt. Dies hat zum Ergebnis, daß die Reaktionskraft des Ernteguts, das auf den Presskolben 48 wirkt, im wesentlichen von dem Antrieb 50 genommen wird, wenn sich der erste und der zweite Lenker 56 und 62 entlang einer Linie befinden, wie dies der Fall ist, wenn sich der Presskolben 48 in seiner rückwärtigen Endstellung befindet. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß die beiden Lenker 56 und 62 jeweils als ein Paar in der Querrichtung einen Abstand zueinander aufweisender Lenker ausgebildet sein könnten. Der Antrieb 50 würde dann an der Verbindungsstelle 54 (Bolzen) an einer Stelle zwischen dem Paar von Lenkern 56 angeschlossen werden, die den ersten Lenker 56 bilden. Es wird daher erkannt, daß der Presskolben 48 den Gleiter eines Gleitkurbelmechanismus bildet, der einen ersten Lenker 56 als Kurbelarm und einen zweiten Lenker 62 und die Lenker 94 als Pleuelstange enthält. Obwohl sich das von den Lenkern 56, 62 und 94 gebildete Gestänge nicht über eine Totpunktstellung hinausbewegt, könnte es als ein Kniemechanismus oder Kniegelenk bezeichnet werden. Wenn auch das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen Antrieb 50 zeigt, der an den ersten Lenker 56 an einer Stelle zwischen gegenüberliegenden Enden des ersten Lenkers 56 angeschlossen ist, könnte des weiteren der Antrieb an irgendeiner Stelle zwischen der Lagerstelle 58 und der Lagerstelle 64 angeschlossen werden, zum Beispiel könnte der Antrieb 50 an dem Bolzen 60 oder an einem Punkt entlang der Länge des zweiten Lenkers 62 angeschlossen werden, wobei sich der Betrieb noch in einer besseren Art als der der bekannten Vorrichtungen darstellt, bei denen die Betätigungsvorrichtung direkt an den Presskolben 48 angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten dieser Ballenpresse 10 sind in der EP-A2-0 940 072 beschrieben, deren Offenbarung hierin einbezogen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle dieses speziellen Antriebs mit einem Hydraulikmotor ein herkömmlicher Kurbeltrieb genauso anwendbar ist.
  • Die Fig. 2 bis 5 beziehen sich nur auf die Ausbildung des Pressraums 18 und des in diesem geführten Presskolbens 48. Die Besonderheit dieser Erfindung liegt darin, daß der Querschnitt und insbesondere die Höhe des Pressraums 18 veränderbar ist, um Ballen 44 unterschiedlicher Höhe und somit auch unterschiedlicher Masse erzeugen zu können.
  • Zu diesem Zweck ist der Gehäuseoberteil 20 höhenverstellbar angeordnet, wie dies mit Blick auf Fig. 4 später erläutert wird.
  • Der Gehäuseoberteil 20 ist mit einer Decke 21 ausgestattet, die in herkömmlicher Weise als ein dickes Profilblech ausgebildet ist, das in sich relativ biegesteif ist und sich vorzugsweise einstückig über die gesamte Länge des Pressraums 18 erstreckt. Auf der Oberseite des Gehäuseoberteils 20 und rückwärtig des Zufuhrkanals 26 ist in bekannter Weise ein Knoterzusammenbau 66 vorgesehen, in den die Nadeln 68 des Nadelzusammenbaus 42 eintreten können. Der Nadelzusammenbau 42 enthält auf jeder Seite einen Nadeltragarm 70, der in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist und die Nadeln 68 durch den Preßraum 18 hindurch mit dem nicht gezeigten Garn zu dem Knoterzusammenbau 66 bewegt, sobald ein Ballen 44 gebunden wird. Die Decke 21 wird an verschiedenen Stellen auf ihrer Länge von jeweils einem Joch 72 getragen, das einen Teil einer Verstellvorrichtung 74 bildet, zu der jeweils auch ein Grundkörper 76 gehört.
  • Der Boden 23 ist ebenfalls von herkömmlicher Bauart aus einem gegebenenfalls profilierten Stahlblech gebildet, das sich über die gesamte Länge des Pressraums 18 erstreckt und unbeweglich auf den jeweiligen Grundkörpern 76 aufliegt. Während die Decke 21 im wesentlichen geschlossen ist, wird der Boden 23 von dem Guteinlass 24 für den Zufuhrkanal 26 und der Eintrittsöffnung für die Nadeln 68 unterbrochen. Die Decke 21 und der Boden 23 verlaufen im wesentlichen zueinander parallel; allerdings sind im rückwärtigen Auslassbereich für den Ballen 44 nicht gezeigte aber bekannte verstellbare Klappen vorgesehen, die dem Ballen 44 einen bestimmten Bewegungswiderstand verleihen.
  • Der Kolbenmechanismus 40 enthält den Presskolben 48, der mittels des Antriebs 50 zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist, wie dies in der EP-A2-0 940 072 beschrieben ist.
  • Der Presskolben 48 setzt sich in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Oberteil 78 und einem Unterteil 80 zusammen, die sich in der Art eines Teleskops überlappen.
  • Der Oberteil 78 ist in der Art eines unten offenen und oben geschlossenen Kastens ausgebildet, der den Unterteil 80 umgibt bzw. auf diesen gestülpt ist. Auf jeder seiner Seiten ist der Oberteil 78 mit Rollen 82 versehen, die auf Bolzen 84 drehbar gelagert sind und zu der Außenfläche einen Abstand einhalten. Die Bolzen 84 befinden sich ungefähr auf halber Höhe des Oberteils 78, können aber auch weiter oben oder weiter unten angeordnet sein. Auf jeder Seite sind auf gleicher Höhe mehrere Rollen 82 vorgesehen. Im Innenraum des Oberteils 78 sind mehrere Zapfen 86 vorgesehen, die senkrecht zu der Oberfläche des Unterteils 80 verlaufen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in der Querrichtung drei solcher Zapfen 86 vorhanden. In nicht gezeigter Weise können an der dem Pressgut zugelegenen Seite Verdichtungsmittel, Kanäle für den Durchtrieb der Nadeln oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Der Unterteil 80 ist in ähnlicher Weise wie der Oberteil 78 jedoch als vollkommen geschlossener Kasten ausgebildet. Abweichend hiervon kann der Unterteil 80 auch unten und/oder an der in Fig. 1 linken Seite offen gestaltet sein. Die Außenabmessungen des Unterteils 80 sind etwas kleiner als die des Oberteils 78, so daß letzterer den ersteren übergreifen kann. An den Seitenwänden des Unterteils 80 sind ebenfalls Zapfen 88 mit auf diesen drehbar gelagerten Rollen 90 vorgesehen, und zwar mehrere in einer Reihe auf gleicher Höhe. Die Rollen 82 und 84 können, müssen sich aber nicht in vertikaler Richtung decken. In der Oberseite des Unterteils 80sind Kammern 92 vorgesehen, die sich vertikal mit den Zapfen 86 decken und diese gleitend in sich aufnehmen. Die Zapfen 86 und die Kammern 92 sind nicht unbedingt erforderlich, tragen aber dazu bei, daß der Oberteil 78 ohne zu klemmen auf dem Unterteil 80 bewegt werden kann, und sie sorgen für einen einwandfreien Formschluss zwischen dem Ober- und dem Unterteil 78, 80 zur guten Kraftübertragung zwischen dem Antrieb 50 und dem Ballen 44. Die Kammern 92 können aus eingeschweißten Rohren oder dergleichen gebildet werden. Im übrigen liegen in der einen Richtung die vorderen und in der anderen Richtung die rückwärtigen Wände des Ober- und des Unterteils 78, 80 aneinander an.
  • Der Lenker 62 wirkt mittels zweier spreizbarer Lenker 94 sowohl auf den Ober- als auch auf den Unterteil 78, 80.
  • Die Lagerstelle 58 zur Anlenkung des ersten Lenkers 56 ist sowohl in der Höhe als auch in der Längsrichtung des Pressraums 18 z. B. auf einer schiefen Ebene derart verstellbar ausgebildet, daß sich die beiden Lenker 56, 62 in ihrer gestreckten Stellung jeweils in der Längsmittenebene des Pressraums 18 erstrecken. In optimaler Weise kann auch die Lagerstelle 64 an dem Presskolben 48 verstellt werden, z. B. durch unterschiedlich hohe Aufnahmebohrungen für den Bolzen oder durch einen Elektromotor. Die Anlenkung des Antriebs 50 braucht nicht verstellt zu werden, solange der Stellweg beeinflussbar ist. Allerdings ist dies nur eine bevorzugte Ausführung, auf die vielfach verzichtet werden kann. Je nach der Ausbildung der Führung des Presskolbens 48 können die Lenker 56 und 62 auch außermittig der Pressraums 18 angreifen, d. h. der Angriffspunkt des Lenkers 56 bleibt starr. Im übrigen gilt dieses Merkmal auch unabhängig von der gewählten Art der Verstellung des Querschnitts, sondern kann als eigenständige technische Lehre eingesetzt werden.
  • Zwischen der Decke 21 und dem Boden 23 erstreckt sich auf jeder Seite eine Seitenwand 96, die aus einem Oberblech 98 und einem Unterblech 100 besteht. Während die beiden Oberbleche 98 an der Innenfläche des Jochs 72 angebracht sind, werden die beiden Unterbleche 100 von dem Grundkörper 76 gehalten. Sowohl die Ober- als auch die Unterbleche 98, 100 verlaufen aufrecht, aber nicht in derselben Ebene, sondern zu der Innenseite des Pressraums 18 versetzt mit einer Überlappung in jeder ihrer Stellungen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Unterbleche 100 außen und die Oberbleche 98 innen. Im Bewegungsbereich der unteren Zapfen 88 können die Oberbleche 98 mit einer nicht gezeigten Aussparung versehen sein.
  • Das Joch 72 ist in der Form eines auf dem Kopf stehenden "U" ausgebildet und aus Rohrmaterial oder als Schweißzusammenbau hergestellt. In jedem vertikalen Schenkel des Jochs 72 ist eine als U-Schiene ausgebildete Führung 102 parallel zu der Längsachse des Pressraums 18 befestigt, die so bemessen ist, daß sie die Rollen 82 in sich aufnehmen kann. Die Führungen 102 erstrecken sich über alle Joche 72 im Bewegungsbereich des Presskolbens 48 und sind mit diesen fest verbunden. An dem unteren Ende jedes Schenkels jedes Jochs 72 ist jeweils ein Anschluß 104 für einen Stellmotor 106 vorgesehen, auf den später noch genauer eingegangen wird. Anstelle der Stellmotoren 106 könnten auch andere Verstellmechanismen, z. B. Hebel, Gewindespindeln, etc. verwendet werden. An der Innenseite des Jochs 72 zwischen seinen Schenkeln ist die Decke 21 und an den Schenkeln sind die Oberbleche 98 fest angebracht.
  • Der Grundkörper 76 ist in der Form eines "U" ausgebildet, dessen Schenkel sich zu dem Joch 72 hin nach oben erstrecken. Zwischen den Schenkeln liegt der Boden 23 auf dem Grundkörper 76 auf und ist mit diesem verbunden. Unmittelbar am unteren Ende der Schenkel ist auf jeder Seite ebenfalls eine als U- Schiene ausgebildete Führung 108 an oder in den Schenkeln angebracht, die parallel zu den Führungen 102 des Jochs 72 verlaufen. Diese Führungen 108 nehmen die Rollen 90 des Unterteils 80 in sich drehend auf. Oberhalb der Führungen 108 sind an die Innenseiten der Schenkel des Grundkörpers 76 die Unterbleche 100 fest angebracht. Im oberen Bereich der Schenkel sind Öffnungen 112 vorgesehen, durch die sich Zapfen 114 zur Aufnahme des Nadeltragarms 70 mit dem Joch 72 beweglich erstrecken. Während der Boden des Grundkörpers 76 ebenfalls aus einem Rohr, einer Schiene, einem Schweißzusammenbau oder dergleichen gebildet sein kann, sind seine Schenkel als vertikale Führung ausgebildet, die einen Innenraum 110 enthalten.
  • Am Boden jedes Innenraums 110 ist ebenfalls ein Anschluß 104 für das andere Ende des Stellmotors 106 vorgesehen. In dem darüberliegenden Bereich des Innenraums 110 sind die Schenkel des Jochs 72 vertikal beweglich gleitend aufgenommen.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 5 ist die Decke 21 mit den Führungen 102 und den Oberblechen 98 sowie der Boden 23 mit den Führungen 108 und den Unterblechen 100 jeweils zu einer Wanne zusammengefaßt, die z. B. einstückig aus einem gekanteten Blech gebildet wird.
  • Die Stellmotoren 106 erstrecken sich zwischen dem Boden des Innenraums 110 und dem unteren Ende der Schenkel des Jochs 72 und sind über die jeweiligen Anschlüsse 104 mit diesen formschlüssig verbunden. Die Stellmotoren 106 können sowohl als Hydraulik- als auch als Elektromotoren ausgebildet sein, was jedoch von den zu übertragenden Kräften, den Platzverhältnissen und dergleichen abhängig sein kann. Es muß jedoch gewährleistet sein, daß bei einem Verstellvorgang alle Stellmotoren 106 exakt den gleichen Weg zurücklegen, damit es nicht zu Verspannungen zwischen den jeweiligen Jochen 72 kommt. Die Stellmotoren 106 werden ferngesteuert, z. B. von dem die Ballenpresse 10 ziehenden Fahrzeug. Während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von doppeltwirkenden Hydraulikmotoren als Stellmotoren 106 ausgegangen wird, können in anderen Ausführungsformen auch einfach wirkende Stellmotoren 106 verwendet werden, die entweder aufgrund von Federkraft oder der Schwerkraft der Joche 72 nach unten wieder eingefahren werden.
  • Nach alledem ergibt sich folgender Aufbau und folgende Funktion.
  • In die Grundkörper 76 werden der Boden 23, die Führungen 108 und die Unterbleche 100 eingesetzt und befestigt. Anschließend werden die Stellmotoren 106 in die Innenräume 110 eingesetzt, mit den Grundkörpern 76 verbunden und an ein nicht gezeigtes Hydrauliksystem angeschlossen. Daraufhin werden die Joche 72 von oben her in die Innenräume 110 der Schenkel der Grundkörper 76 eingeführt und mit den Stellmotoren 106 verbunden. Als nächstes werden die Führungen 102, die Oberbleche 98 und die Decke 21 an der Innenseite der Joche 72 befestigt. Alternativ können die Joche 72 auch mit den Oberblechen 98, der Decke 21 und den Führungen 102 verbunden und dann in die Grundkörper 76 eingesetzt werden. Bei diesem Montagestand ist der Preßraum 18 komplett. Schließlich wird der Presskolben 48 aus dem Ober- und dem Unterteil 78 und 80 zusammengesetzt und in den Preßraum 18 derart eingeschoben, daß seine Rollen 82 und 90 in den Führungen 102 und 108 abrollen. Letztlich werden die beiden Lenker 94 mit dem Ober- bzw. dem Unterteil 78 und 80 und dem Lenker 62 verbunden.
  • Gemäß den Fig. 2 und 4 kann der Preßraum 18 einen weiten oder hohen und gemäß den Fig. 3 und 5 kann er einen engen oder niedrigen Zustand annehmen.
  • Die weitere Beschreibung geht davon aus, daß der weite Zustand gemäß Fig. 2 und 4 in einen engen Zustand gemäß den Fig. 3 und 5 überführt werden soll, was wie folgt geschieht.
  • Die Stellmotoren 106 werden synchron eingefahren und ziehen die Joche 72 nach unten, wodurch der Preßraum 18 niederer wird. Über die an den Jochen 72 angebrachten Führungen 102 wird der Oberteil 78 des Presskolbens 48 ebenfalls nach unten bewegt, wobei sich die Zapfen 86 in die Kammern 92 einschieben.
  • Gleichzeitig bewegen sich die Oberbleche 98 an den Unterblechen 100 entlang. Ebenfalls gleichzeitig wird die Lagerstelle 58 verschoben, sodaß der Hub des Presskolbens 48 und die Lage der Lenker 56, 62 mit Bezug auf den Presskolben 48 unverändert bleibt.
  • Aufgrund der Anbringung des Nadelzusammenbaus 42 an dem Joch 72 bzw. dem Gehäuseoberteil 20 bewegt sich ersterer ebenfalls nach oben bzw. nach unten und bewahrt die räumliche Beziehung zu dem Knoterzusammenbau 66.
  • Während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel davon ausgegangen wird, daß der Gehäuseoberteil 20 beweglich und der Gehäuseunterteil 22 fest ist, könnte dies auch umgekehrt sein, wobei dann allerdings der Zuführkanal 26 und die mit ihm in Verbindung stehenden Komponenten entsprechend angepasst werden müssten. Schließlich könnten auch alle Seitenwände, die Decke 21 und der Boden 23 einzeln oder gemeinsam verstellt werden.

Claims (12)

1. Ballenpresse (10) mit einem quaderförmigen Preßraum (18) und einem in diesem beweglich aufgenommenen Presskolben (48), dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseoberteil (20) des Pressraums (18) gegenüber dessen Gehäuseunterteil (22) im Bewegungsbereich des Presskolbens (48) zur Veränderung des Querschnitts eines Ballens (44) verstellbar ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nadeln (68) zum Binden des Ballens (44) mit dem beweglichen Gehäuseoberteil (20) verbunden sind.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (50) zum Bewegen des Presskolbens (48) in der Verstellrichtung des Gehäuseoberteils (20) verstellbar ist.
4. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskolben (48) mehrteilig ausgebildet ist.
5. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (20) mittels mehrerer parallel gesteuerter Stellmotoren (106), insbesondere mittels Hydraulikmotoren, verstellbar ist.
6. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuseoberteil (20) oder dem Gehäuseunterteil (22) Seitenwände (96) verbunden sind, die sich über die maximale Höhe des Pressraums (18) erstrecken, oder daß mit dem Gehäuseoberteil (20) und dem Gehäuseunterteil (22) Seitenwände (96) verbunden sind, die sich in der Höhe überlappen und sich gemeinsam über die maximale Höhe des Presskanals (18) erstrecken.
7. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskolben (48) aus einem Oberteil (78) und einem Unterteil (80) besteht, die sich vertikal teleskopartig überlappen.
8. Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskanal (18) an mehreren Stellen von einer Verstellvorrichtung (74) umgeben wird, die jeweils ein vertikal verstellbares Joch (72) mit beweglichen Oberblechen (98) der Seitenwände (96) und einen Grundkörper (76) mit Unterblechen (100) von Seitenwänden (96) enthalten, wobei an einigen von ihnen Führungen (102, 108) für den Oberteil (78) und den Unterteil (80) des Presskolbens (48) vorgesehen sind.
9. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (78) und der Unterteil (80) des Presskolbens (48) in der Verdichtungsrichtung des Pressguts formschlüssig miteinander verbunden sind.
10. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Lenker (94), die einenends gemeinsam an dem Antrieb (50) und anderenends jeweils an dem Ober- oder dem Unterteil (78, 80) angreifen.
11. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (76) Öffnungen (92) aufweist, durch die sich mit dem Joch (72) verbundene Zapfen (94) zum Tragen eines Nadeltragarms (70) beweglich erstrecken können.
12. Ballenpresse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt des Gehäuseoberteils (20) eine Seitenwand (96) des Preßraums (18) gegenüber einer anderen Seitenwand (96) verstellbar ist, wobei die Verstellung in analoger Weise wie die des Gehäuseoberteils (20) ausgeführt wird und ein Zuführkanal (26) für das Preßgut in seinen Abmessungen entsprechend anpaßbar ist.
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