DE2939699A1 - Zufuehrungsvorrichtung an ballenpressen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung an ballenpressen

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Frans J G C Decoene
Etienne R O C Hommez
Adrianus Naaktgeboren
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CNH Industrial Belgium NV
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SPERRY RAND BELGIUM NV
Sperry Rand Belgium NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
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Description

DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 509 -
SPERRY RAND BELGIUM, N.V. Leon Claeysstraat, 3A, B-8210 Zedelgem / Belgien
Zuführungsvorrichtung an Ballenpressen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf landwirtschaftliche Lallenpressen und auf mit Stopffingern oder Rechzinken arbeitende verbesserte Zuführungsvorrichtungen für solche Ballenpressen.
Herkömmliche automatische Ballenpressen besitzen einen in Längsrichtung, d.h. in Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden Preßkanal. Längs einer Seite des Preßkanals befindet sich eine Einlaßöffnung für Erntegut, und innerhalb des Preßkanals ist ein hin- und hergehender Preßkolben angeordnet, der sich an der Einlaßöffnung vorbeibewegt, um das dem Preßkanal zugeführte Erntegut
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beispielsweise Heu oder Stroh zu Ballen zusammenzupressen. Seitlich von der Einlaßöffnung geht ein Fördertisch aus, auf den das aus einem Schwad durch einen pick-up-Mechanismus aufgenommene Erntegut angehoben und abgelegt wird. Das so abgelegte Erntegut wird mittels einer Zuführungsvorrichtung über den Fördertisch durch die Einlaßöffnung in den Preßkanal hineinbefördert. Nach der Formung Jeweils eines Ballens wird er automatisch zusammengebunden und verknotet und dann nach hinten auf den Boden oder auf einen hinterhergezogenen Wagen abgegeben.
Derartige Zuführungsvorrichtungen sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Ballenpressen von etwa der in der US-PS 2 450 082 gezeigten Art verwenden eine drehende Förderschnecke, um das Erntegut von der Aufnehmereinrichtung in den Preßkanal zu befördern. Andererseits sind eine Anzahl von Ballenpressen bekannt, die im wesentlichen das gleiche Ergebnis erreichen, Jedoch dazu eine Vielzahl schwenkbarer Stopfzinken mit komplizierter Bewegungsbahn verwenden, die z.B. entsprechend der US-PS 2 885 953 mit Hilfe mechanischer Lenker oder Lenkergetriebe erzeugt wird. Bei einer anderen Bauart von Ballenpressen wie der gemäß GB-PS S%k ist eine quer zum Preßkanal verlaufende Bahn oberhalb ces Fördertisches vorgesehen, wobei auf der Bahn ein Zuführungsschlitten angetrieben ist, um das Erntegut zu erfassen und es quer über den Fördertisch dem Preßkanal zuzuführen. Der Zuführungsschlitten ist mit herabhängenden Stopfzinken versehen, die beim Vorschubhub aufgerichtet sind und sich beim Rückhub umlegen. Der
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Zuführungsschlitten läuft in einer geradlinigen Richtung, und zwar senkrecht zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Preßkolbens. Diese Zuführungsvorrlchtung hat sich für Ballenpressen einer verhältnismäßig niedrigen Verarbeitungskapazität als sehr befriedigend erwieser..
Aus der GB-PS 1 37Ί 19*4 ist eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zuführungsvorrichtung bekannt. Bei dieser Bauart ist eine Zinken-Trageinrichtung mit ihrem einen Ende an eine Kette angeschlossen, die über zwei Kettenräder läuft und dadurch den. einen angeschlossenen Ende der Zlnken-Trageinrichtung Bewegung auf einer ovalen Eewegungsbahn erteilt. Das andere Ende der Zinkentrageinrthtung ist zur Ausführung einer hin- und hergehenden bewegung an einer Führungsschiene durch unter Abstand angeordnete Rollwagen abgestützt. Ein Abschnitt der Führungsschiene ist mit einem Kurbelarm verbunden, der diesem Abschnitt eine kreisförmige Bewegung erteilt. Eel der Zuführung von Erntegut in Richtung auf den Preßkanal werden die Stopfzinken verhältnismäßig dicht über den Fördertisch bewegt, auf dem das Erntegut von der Aufnehmereinrichtung her abgelegt ist. Beim Rückwärtshub dagegen bewegen sich die Stopfzinken unter einem größeren senkrechten Abstand von dem Fördertisch.
Obwohl die vorbeschriebenen bekannten Zuführungsvorrichtungen im allgemeinen befriedigend arbeiten, stehen dem die Erfordernisse und Wünsche von Landwirten und unabhängigen Maschinenbetreibern nach einer verbesserten und wirtschaftlicheren Verarbeitung des Erntegutes zu Eallen zunehmend gegenüber. Viele der bekannten Zuführungsvorrichtungen besitzen eine ziemlich niedrige
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Verarbeitungskapazität, die aus der heutigen Sicht als unzureichend angesehen wird. Dies gilt vor allem für die oben beschriebene, mit einer Förderschnecke arbeitende Bauart sowie bekannte Zuführungsvorrichtung, bei der von einem hin- und herbewegten Förderschlitten Zinken oder Stopffinger nach unten ragen. Auch die Zuführungsvorrichtungen mit einer Vielzahl schwenkbarer Stopfzinken besitzen nur eine verhältnismäßig kleine Förderleistung.
Durch Anwendung des Prinzips der kettengetriebenen Zuführungsvorrichtung der im Zusammenhang mit der GE-PS 1 374 194 beschriebenen Bauart ist es möglich geworden, die Arbeitsgeschwindigkeit einer mit Zinken oder Stopffingern versehenen Zuführungsvorrichtung merklich zu erhöhen. Eine solche Vorrichtung kann bis zu 100 Hüben pro Minute ausführen, wobei die Stopfzinken einerseits in günstiger Richtung in das auf dem Fördertisch befindliche Erntegut eingreifen und auch während der Rückwärtsbewegung in einem Abstand von dem [Erntegut auf dem Fördertisch verbleiben. Doch haben sich auch bei dieser Eauart verschiedene Nachteile gezeigt. Der Fördertisch 1st von einem an seiner Vorderseite offenen Gehäuse umgeben, von wo aus das mit der Aufnehmereinrichtung herangeführte Erntegut freien Zugang erhält. Dies Gehäuse bildet einen Zuführunfskanal. Wenn eine Ballenpresse dieser Eauart bei oder nahe ihrer vollen Leistung betrieben wird, sammelt sich das Erntegut am Einganges Zuführungskanals an, während die Zuführungsvorrichtung einen Arbeitshub ausführt und außerhalb der Zuführungskammer oder wenigstens unter einem größeren. Abstand von dem Fördertisch als auf dem Arbeitshub zurückgeführt wird,
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so daß dann das angesammelte Erntegut möglicherweise in den Zuführungskanal hineingelangt. Diese Bewegung geht jedoch nicht unbehindert vor sich, da das Erntegut während der Ansammlung am Eingang des Zuführungskanals verdichtet wird und weil die vordere öffnung des Zuführungskanals oder -gehäuses begrenzt ist. Die Ansammlung von Erntegut an der öffnung des Zuführungskanals wird veranlaßt durch den andauernden Nachschub von Erntegut über die Aufnehmereinrichtung und durch die nicht gleichförmige Bewegung des Erntegutes aus dem Zuführungskanal in den Preßkanal.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten müßte die Zuführungsvorrichtung mit noch größerer Geschwindigkeit betrieben werden, damit sich während des Arbeitshubes und des Rückhubes am Eingang des Zuführungskanals nur noch wenig Erntegut ansammeln kann. Bei den bekannten Zuführungsvorrichtungen läßt sich dies nur schwierig erreichen, da eine gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit für solche Maschinen unannehmbare Schwingungen mit all den daraus resultierenden Problemen nach sich ziehen würde. Außerdem wird gefordert, daß die Stopfzinken das Erntegut während des gesamten Arbeitshubes über die größtmögliche Breite des Zuführungskanals sehr aggressiv und zwangsläufig erfassen. Viele der bekannten Zuführungsvorrichtung erfüllen diese Bedingung nitot, well die Stopfzinken das Erntegut nur zu einem Zeitpunkt vollständig durchdringen, wo sie sich unter einem beträchtlichen Abstand von dem dem Preßkanal entgegengesetzten Ende des Zuführungskanals befinden und weil die Zinken im Laufe ihres Arbeitshubes vorzeitig zurückgezogen werden. Andererseits sollten die Stopfzinken während des Rückwärtshubes vollständig aus dem Förderkanal herausgezogen sein, um nicht das nachschiebende
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neue Erntegut am Eingang in den Zuführungskanal zu behindern. Auch diese Bedingung ist nicht immer erfüllt und man hat bereits zu diesem Zweck versucht, die Stopfzinken schwenkbar an der Trageinrichtung so anzubringen, daß sie sich beim Rückwärtshub zurücklegen. Derartige Stbpfzinken können Jedoch das Erntegut veranlassen, sich in dem Zuführungskanal entgegengesetzt zu der erwünschten Richtung zu bewegen. Diese unerwünschte Wirkung tritt beispielsweise besonders bei Zuführungsvorrichtungen mit einem hin- und herbewegten Förderschlitten gemäß der in der GB-PS 984 0^3 beschriebenen Bauart ein.
Weiterhin soll sämtliches in den Zuführungskanal gelangtes Erntegut so schnell wie möglich an den Preßkanal abgegeben werden, damit nachfolgendes Erntegut in den Zuführungskanal gelangen kann. Zahlreiche bekannte Zuführuncsvorrichtungen erfordern zu diesem Zweck mehr als zwei Hübe. Dies verträgt sich Jedoch nicht mit den gegenwärtigen Forderungen nach Ballenpressen rait hoher Leistung.
Zahlreiche bekannte Vorschubvorrichtungen besitzen einen komplizierten Aufbau mit vielen hin- und hergehenden und/oder schwingend bewegten Bauteilen, wodurch ir. Betrieb starke Schwingungen und Spitzenbelastungen hervorgerufen werden. Solche Vibrationen und Spitzenbelastungen sind entweder nicht tolerierbar und führen zu Beschädigungen oder führen zu einer wesentlichen Beschränkung der Betriebsgeschwindigkeit. Von der Zuführungsvorrichtung verursachte starke Schwingungen
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können auch den Betrieb anderer Bauteile und Baugruppen der Ballenpresse beeinträchtigen. Häufig führen diese Schwingungen und Spitzenbelastungen auch zu einer vorzeitigen Abnutzung, vor allem dann, wenn in der Zuführungsvorrichtung Kettenantriebe eingebaut sind.
Einige bekannte Zuführungsvorrichtungen besitzen auch eine besonders große Bauhöhe, wodurch zwangsläufig die Gesamthöhe der Maschine vergrößert wird. Aus verschiedenen Gründen wirdtfedoch eine niedrige Bauhöhe für die Maschine bevorzugt, wobei ein Hauptgrund darin liegt, daß der Maschinenführer vom Traktorsitz aus einen überblick auf das Abgabeende des Preßkanals haben muß.
In der Ballenform liegt ein weiteres Problem, das in sehr enger Beziehung zur Zuführungsvorrichtung steht. Ballen von gleichmäßiger Dichte und regelmäßiger Rechteckoder Quaderform sind äußerst wichtig für die weitere mechanische Handhabung eines Ballens. Fehlformen und unregelmäßige Oberflächen und Dichte von Ballen führen im allgemeinen dazu, daß sich solche Ballen bei der weiteren Handhabung auflösen und zerfallen. Es hat sich herausgestellt, daß bei bestimmten Zuführungsvorrichtungen die erzielte Ballenform und -dichte aufgrund von Änderungen in der Art des Erntegutes, des Feuchtigkeitsgehaltes und beispielsweise der Größe ungleichmäßig und unbrauchbar sind.
Eine mangelhafte Ballenformung entsteht auch durch Zuführungsvorrichtungen, die das Erntegut nicht weit
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genug in den Preßkanal hinein abgeben. Bei mit solchen Zuführungsvorrichtungen ausgestatteten Ballenpressen werden große Materialmengen am Übergangsbereich zwischen dem Zuführungskanal und dem Preßkanal abgelegt. Auf seinem Arbeitshub bewegt sich der Preßkolben an der Einführungsöffnung des Preßkanals nach hinten vorbei. hin am Preßkolben angeordnetes Messer, das mit einer an der senkrechten Hinterkante der EinführungsCffnung befestigten Gegenschneide zusammenwirkt, schert das Erntegut ab, so daß der im Preßkanal verbleibende Pßopfen nach hinten geschoben und verdichtet wird. In den Fällen, wo während jedes Arbeitshubes viel Erntegut auf die beschriebene Art abgeschnitten wird, ergibt sich ein sogenannter "Schindel-" oder "Sägezahn-" Effekt.Dies bedeutet, daß der Ballen eine sehr unregelmäßige Seitenfläche an der Seite erhält, an der nacheinander die Pflopfen von Erntegut abgeschnitten worden sind. Die bei diesen Vorgängen auftretenden Schneidkräfte sind äußerst hoch, so daß der Fall eintreten kann, daß eine Sicherheitseinrichtung, z.B. ein Scherstift in Aiitriebszug abbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführungsvorrichtung für eine fahrbare Ballenpresse zu schaffe·, aie mit größerer Geschwindigkeit bzw. Hubzahl arbeitet, das Erntegut vollständig überden Querschnitt des Preßkanals bis in dessen der Einführungsöffnung gegenüberliegenden oberen äußeren Ecke verteilt, weitgehend schwingungsfrei arbeitet und aufgrund der höheren Hubzahl dünnere "Scheiben" von Erntegut im Preßkanal erzeugt, so daß die dabei entstehenden Ballen eine gleichmäßige Form und Dichte und somit eine erhöhte Eigenstabilität
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für die weitere mechanische Handhabung behalten.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Vorschubvorrichtung für eine Ballenpresse eine Vorschubstange, die eine Mehrzahl von Stopfzinken trägt, sowie eine Antriebseinrichtung für die Vorschubstange, wobei die Antriebs einrichtung einen ortsfesten und einen beweglichen Bauteil umfaßt und der bewegliche Bauteil um den Mittelpunkt des ortsfesten Bauteils in einer ersten Richtung bewegbar und antriebsmäßig mit dem ortsfesten Bauteil so verbunden ist, daß er zu einer Bewegung in einer zweiten Richtung um seinen eigenen Mittelpunkt veranlaßt wird, wenn er sich in der ersten Richtung bewegt, wobei die Vorschubstange r.it dem beweglichen Bauteil an einer von dessen Mittelpunkt aus versetzten Stelle gekoppelt ist.
Vorzugsweise sind zwei unter Abstand zueinander angeordnete miteinander synchronisierte Antriebseinrichtunpen vorgesehen, die mit den Enden der Vorschubstange gekoppelt sind. Die Bewegungsbahn der Vorschub-Stande entspricht vorzugsweise derForm einer verhältnismäßig flachen Ellipse, die durch eine epizyklische Bewegung der beweglichen Bauteile erzielt wird, mit denen die Vorschubstange gekoppelt ist.
LIe ortsfesten und beweglichen Bauteile der Antriebseinrichtung können Kreisform besitzen, wobei vorzugsweise das bewegliche Bauteile einen kleineren Durchmesser als der ortsfeste Bauteile aufweist. Der bewegliche Bauteil kann exzentrisch zum Mittelpunkt des ortsfesten Bauteils angeordnet und in einer Kreisbahn um den Mittelpunkt des ortsfesten Bauteils beweglich
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wie auch um seinen eigenen Mittelpunkt drehbar sein. Zu diesem Zweck kann der bewegliche Bauteil drehbar an einem Kurbelmechanismus gelagert sein, der eine anzutreibende Kurbelwelle aufweist, die koaxial zu dem ortsfesten Bauteil verläuft. Ein weiterer Arm oder Kurbelarm kann an einem Ende des beweglichen Bauteils starr befestigt sein, um sich mit diesem zusammenzubewegen. Dieser zusätzliche Kurbelarm kann an seinem anderen Ende gelenkig an die Vorschubstange angeschlossen sein. Der zusätzliche Kurbelarm besitzt vorzugsweise eine Länge, die wenigstens dem doppelten Abstand zwischen den Mittelpunkten der ortsfesten und beweglichen Bauteile entspricht. Bei einer Ausführungsform der Erfindung entspricht die Länge des zusätzlichen Kurbelarms der Summe des vorgenannten doppelten Abstandee zuzüglich dem Radius des beweglichen Bauteils. Die von der Schwenklagerung der Vorschubstange dabei durchlaufende Bahn ist epizyklisch.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele von Ballenpressen nach der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 mit anderem Maßstab,
Fir. 3 eine vergrößerte Ansicht der Anordnung nach Fig. mit der Blickrichtung entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch mit in anderen Stellungen befindlichen Bauteilen,
Fig. 5 eine schematische Übersicht der an der Stelle V In Fig. 3 gezeigten Bauteile, die in drei verschiedenen Stellungen wiedergegeben sind,
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Fig. 6 eine schematische Übersicht zur Darstellung der Bewegungsbahnen der Zuführungsvorrichtung im
Betrieb,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 5, jedoch zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
ähnlicher Darstellung wie in Fig. 7» Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
ähnlicher Darstellung wie in Fig. 6, Fig.10 und 11 ähnliche Darstellungen wie in Fig. 2 und 3,
jedoch für die Ausführungsform nach Fig. 9, Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11, bei der sich Jedoch Bauteile in anderen Stellungen
befinden und
Fig.13, IH und 15 ähnliche Darstellungen wie in Fig. 9 zur Erläuterung von drei weiteren Ausführungsformen nach der Erfindung.
In der nachfolgenden Beschreibung verwendete Hinweise auf "rechts" und "links" sind von einem hinter der Ballenpresse stehenden, in normaler Fahrtrichtung blickenden Betrachter aus zu verstehen. Weiterhin verwendete Bezeichnungen wie "vorn", "rückwärtig", "unten", "oben" oder "aufwärts" usw. dienen der Vereinfachung und zum bess3rn Verständnis der Beschreibung und sind nicht eingeschränkt auszulegen.
Entsprechend Fig. 1 ist eine Ballenpresse 1 mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung 2 versehen. Die Ballenpresse 1 ent-
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hält eine nach vorn gerichtete Deichsel 3 im Anschluß an einen nicht gezeigten Traktor, einen in Längsrichtung verlaufenden Preßkanal 4, an dessen vorderen Ende ein Schwungrad 5 drehbar gelagert ist, einen Zuführungskanal 6, der quer zur Ballenpresse verläuft und von der rechten Seite des Preßkanals ausgeht und in dem die Zuführungsvorrichtung 2 angeordnet ist. Die Zuführungsvorrichtung hat die Aufgabe, Erntegut über eine Einlaßöffnung 7 dem Preßkanal 4 zuzuführen. Eine rotierende Aufnehmereinrichtung 8, die auf der Ballenpresse vor und unterhalb des Zuführungskanals 6 angeordnet ist, dient zum Anheben des Erntegutes vom Feld und zu dessen Übergabe in die Zuführungsvonichtung 2.
Innerhalb des Preßkanals <4 ist ein nicht gezeigter hin- und hergehender Preßkolben angeordnet, um das über die Einlaßöffnung 7 dort hineinbeförderte Erntegut in rechteckförmige Ballen zu verdichten. Während der Ballenformung im Preßkanal 1J bewegt er sich ständig weiter nach hinten und wird nach Fertigstellung verschnürt und verknotet, worauf er vom Auslaßende des Preßkanals *J abgegeben wird.
Die Ballenpresse ist auf zwei Bodenrädern 9 abgestützt und läßt sich, nachdem sie mit dem Anschlußende 10 der Deichsel 3 an die Zugschiene des Traktors angehängt ist, über ein Feld ziehen. Ein Antriebszug 11 ist an seinem rückwärtigen Ende an das Schwungrad 5 angeschlossen und läßt sich mit seinem vorderen Ende mit der nicht gezeigten Zapfwelle des Traktors kuppeln, um den Antrieb auf die weiteren Bauteile der Ballenpresse über zusätzliche nicht gezeigte Getriebe und Kupplungen zu übertragen.
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Die Aufnehmereinrichtung 8 umfaßt eine nicht gezeigte Haspel, die auf einer bezüglich der Längsachse des Preßkanals 4 querverlaufenden Welle dreht. Diese Welle 1st in zwei unter Abstand zueinander angeordneten Seitenwänden abgestützt. Die Haspel besitzt eine Mehrzahl nach außen gerichteter Zinken 14, die durch eine. Mehrzahl von bogenförmigen Abstreifblechen 15 hindurchragen.
Von den Zinken 14 angehobenes Erntegut wird über die Abstreifplatten 15 bewegt und rückwärtig auf einen Fördertisch 16 abgegeben, der sich in waagerechter Ebene an das untere Ende der Einlaßöffnung 7 anschließend quer zum Preßkanal 4 erstreckt.
Um den Fördertisch herum ist ein Gehäuse mit einer Seitenwand 17, einer Rückwand 18 und einer an der Stelle geschlitzten Deckwand 19 angeordnet. Dies Gehäuse bildet den Zuführungskanal 6 zur Aufnahme des von der Aufnehmereinrichtung herangeführten Erntegutes. Auf der Deckwand ist ein Gehäuse 44 für die Zuführungsvorrichtung 2 angeordnet, das eine Vorderwand 21,eine Rückwand 22, Seitenwände 23 und 24, eine Deckwand 25 und eine querverlaufende Zwischenwand 12 aufweist.
An der Zwischenwand 12 sind an unter einem Querabstand zueinander stehenden Stellen zwei Buchsen 26 befestigt, die durch öffnungen in der Zwischenwand hindurchragen. Die Buchsen 26 stehen ungefihr mit ihrer halben Länge über die Zwischenwand 12 nach oben vor und haben einen größeren Abstand jeweils von den Seitenwänden 23 und Die linke Buchse 26 ist rechter Hand vomPreßkanal 4 angeordnet. Ortsfeste Zahnräder 27 sind gemäß Fig. 3 an der Rückseite der senkrechten Zwischenwand 12
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koaxial zu den Buchsen 26 befestigt. In den Buchsen angeordnete Lager 28 stützen jeweils drehbare Wellen ab, die Teile der allgemein mit 58 bezeichneten Antriebs· einrichtung sind. An den vorderen Enden der Wellen sind Ritzel 30 und in den hinteren Enden der Wellen Kurbelarme 31 aufgeteilt.
Die Ritzel 30 stehen jeweils mit weiteren Ritzeln auf einer Querwelle 33 in Eingriff, die in Iragteilen 3^ an der Vorderseite der Zwischenwand 12 gelagert und antriebsmäßig an ein nicht gezeigtes Getriebe angeschlossen ist, um vom Antriebszug 11 rotierend angetrieben zu werden.
Auf jedem Kurbelarm 31 ist ein Getriebe mit ersten und zweiten Zahnrädern 35 bzw. 36 drehbar gelagert. Das erste Zahnrad 3 3 ist auf einem am Kurbelarm 31 befestigten Zapfen 57 drehbar gelagert und steht mit dem zugeordneten ortsfesten Zahnrad 27 in Eingriff. Das zweite Zahnrad 36 kämmt mit dem ersten Zahnrad und ist au.' einer Welle 38 «ufgekeilt, die ihrerseits in Lagern 39 auf dem Kurbelarm 31 drehbar gehalten ist. Das erste Zahnrad 35 wirkt somit als Umkehrrad zwischen dem ortsfesten Zahnrad 27 und dem zweiten Zahnrad 36. Das zweite Zahnrad 36 ist so dicht wie möglich zu.η ortsfesten Zahnrad 27 angeordnat, und die Achsen der Zahnräder 35, 27 und 36 liegen im Bereich der Ecken e:nes Dreieckes. Die Zähnezahl des zweiten Za.inrades ~bt ist genau halb so groß wie die des ortsfesten Zahnrades 27.
Die Welle 58, auf deren einen Ende das Zahnrad 36 sitzt, ist mit ihren anderen Ende an das eine Ende eines zusätzlichenKurbelarms 40 angeschlossen, der
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sich neber, dem Kurbelarm 31 vorbeioewegt. Der Kurbelarm ^O besitzt annähernd die doppelte Länre wie der Kurbelarm Jeder der zusätzlichen Kurbelarme '40 trägt an seinem anderen Ende einen Zapfen 41. Auf diesem Zapfen 41 ist eine Zapfen-Tragschiene 42 drehbar gelagert. Vorzugsweise ist die Tragschiene 42 waagerecht ingeordnet, obwohl auch eine leichte Neigung bezüglich der Horizontalen möglich ist.
An der Tragschiene 42 sind Stopfzinken 43 befestigt, die von dort nach unten ragen und sich durch die Schlitze in der Deckwand 19 des Zuführungskanals 6 erstrecken. Vorzugsweise sind die Stopfzinken 43 paarweise angeordnet, ur.d zwar Jeweils ein Paar in der Nähe der Enden der Tragschiene 42, wobei die Stopfzinken jedes Zinkenpaares einer vor dem anderen angeordnet sind. Die Tragschiene ist über den dem Preßkanal 4 benac ibarten Zapfen 41 hinaus verlängert. Beide Zinkenpaa.^e 43 sind entsprechend Fig. 6 rechter Hand von den entsprechenden Zapfen 4l angeordnet.
Die Stopfzinken 43 erstrecken sich vorzugsweise im allgemeinen senkrecht zur Tragschiene 42. Eei einer abgeänderten Ausführungsform können jedoch ein Zinkenpaar oder sämtliche Zinken auf der Tragschiene 42 winklig einstellbar angeordnet sein. Die Zinkenpaare können auch so angeordnet sein, daß sie über die Länge der Tragschiene einstellbar sind.
Die Höhe der Zinken 43 entspricht vorzugsweise im allgemeinen der Höhe des Zuführungskanals 6, was auch für die Höhe des Gehäuses 44 zur Unterbringung des
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Zuführungsmechanlsmus gilt, obwohl dies Gehäuse etwas höher als der Zuführungskanal 6 sein kann.
Die Kurbelarme 31 und 40 der beiden Antriebseinrichtungen sind in ihrem Umlauf so zueinander ständig synchronisiert, daß sie im Betrieb ständig parallel zueinander stehen.
Wenn die Ballenpresse im Betrieb über ein Feld mit geschnittenem und zu Schwader, zusammengelegten Erntegut gezogen wird, werden die verschiedenen Baugruppen in üblicherweise angetrieben, vas keiner näheren Erläuterung bedarf. Lediglich der Antrieb und die Arbeitsweise der Zuführungsvorrichtung 2 wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die Welle 29 wird in einer Richtung angetrieben, bei der die ersten Kurbelarme 31 im Uhrzeigersinn 49 entsprechend Fig. 3 und 5 drehen. Da die Zahnräder 27 an der Zwiahenwand 12 befestigt sind, rollen die Zahnräder 35 auf den ortsfesten Zahnrädern 27 ab und drehen im Uhrzeigersinn 45 um ihre Zapfen 37. Dadurch werden die zweiten Zahnräder 36 veranlaßt, im Gegenuhrzeigersinn 46 um die Achsen ihrer Wellen 38 entsprechend Fig.3 un d 5 zu drehen.
Anhand von Fig. 5 sind die Arbeitsweise und die Relativbewegungen der verschiedenen Bauteile, d.h. der Zahnräder 35 und 36, der Kurbflärme 3L und 40 und eines Tragzapfens 41 schematisch erläitert. Eine erste Stellung dieser Bauteile ist mit ausgezogenen Linien dargestellt.
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In dieser Stellung bilden die Welle 29 und der Zapfen 38 und der Tragzapfen 41 eine gerade, vorzugsweise im allgemeinen waagerechte Linie. Der Tragzapfen 41 und die Welle 29 haben in dieser Stellung einen Abstand, welcher der Summe der Längen der Kurbelarme 31 und 40 entspricht.
Eine weitere Stellung ist mit unterbrochenen Linien dargestellt, in der der Kurbelarm 31 im Uhrzeigersinn über einen Winkel um die Welle 29 gedreht worden ist. Dabei sind die Zahnräder 35 und 36 in ihren Richtungen 45 bzw. 46 gedreht und außerdem im Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt des ortsfesten Zahnrades 21 bzw. um die Welle 29 winkelmäßig versetzt worden. Weiterhin hat sich dadurch der Tragzapfen 41 nach oben bewegt, und zwar durch Drehung um einen Winkel von 2 um den Schwenk punkt 38. Diese Beziehung zwischen den Winkelwegen um die Welle 29 und den Schwenkpunkt 38 ergibt sich aus der Tatsache, daß das Zahnrad 36 nur halb so viel Zähne wie das Zahnrad 27 besitzt. Man erkennt,daß im Gegensatz zu allen anderen BauteiLen der Tragzapfen 4l keine Kreisbahn, sondern eine Ellipsenbahn 47 beschreibt.
In Fig. 5 ist außerdem eine dritte Stellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet, inweicher der Kurbelarm 31 von seiner Schwenkwelle 29 aus senkrecht nach unten weist. Das Zahnrad 36 hat einen Winkelweg von 90° im Uhrzeigersinn 49 um die Welle 29 zurückgelegt. Gleichzeitig ist das Zahnrad 36 im Gegenuhrzeigersinn 46 um seine Schwenkachse 38 um 180° gedreht worden, da es nur halb so viele Zähne wie das Zahnrad 27 aufweist. Der Tragzapfen 41 hat inzwischen insgesamt eine Winkelbewegung im Gegenuhrzeigersinn um 90 ausgeführt, so daß er jetzt die Stellung 41" einnimmt, die in Fig. 5 vertikal
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über de- Welle 29 liegt. Di· Kurbelarme 31" und 40" verlaufen jetzt in entgegengesetzten Richtungen paralil zueinander.. In dieser dritten Stellung wird der Abstand zwischen der Welle 29 und dem Tragzapfen 1Il durch die Längencifferenz der Kurbelarme 31 und MO definiert. Der doppelte Wert dieser Läng^ndifferenz entspricht der Länge Γτ kleiner hauptachse der von dem Tragzapfen bescfci .. renen Ellipse 47, während die größere Hauptachse et·." EIJ,. pse aus cem doppelten Wert der Längen der Kurbelc.r.T.e 31 jtrvl 40 entspricht.
Ci; gnffr-e Hauptachse der oder sämtlicher Ellipsen ve rl au/. ·; senkrecht , obwohl dies nicht für alle Ausführunger-nen 'et Erfindung zwing·'!*?. ist.
·.·,rae der Kurbelarm ^O wejsüi: .\ch länger sein als die z*elfac:e Länge des Kurbe"...rirts 31, so würde dadurch die Höh- der Antriebseinrichtung 5& und somit auch die des Gehäuses M^ vergrößer.. Was die Bauhöhe der Antriebsunp; 58 betrifft, so seilte im Idealfall die Länge *.we. ten Kurbeiarms 40 ni-nt größer sein als die e. xiange des erstenKuroelarms 31 zuzüc-ich des Railus es zweiten Zahnrades *6>
Jie Zir <er.-Tragschiene k2t >e:.ohe die Tragzapfen ^l auf der. unter Abständen zueinander angeordneten Kurbelarmen to verbindet, bewegt sich somit wie auch die an der Tragschiene 42 befestigten Stopfzinken 43 in ellip-Bahnen quer durch den Zuführungskanal.
■_ε.. der Anordnung, in welcher der zweite Kurbelarm ci.e doppelte Länge wie der erste Kurbelarm 31 besitzt, hat die vom Tragzapfen 4l beschriebene Ellipse 47 eine Hauptachse, die dreimal so Il:.^e ist wie ihre kleine
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Hauptachse. Dies bedeutet, daß die Ellipse 47 relativ flach bzw', gestreckt ist.
Die verschiedenen Bauteile sind außerdem so bemessen und angeordnet, daß die kleineren Hauptachsen der Ellipse 47 im wesentlichen der Höhe des Zuführungskanals 6 entsprechen, während die größere Hauptachse ungefähr der halben Breite (Länge) dieses Kanals entspricht.
Die Stopfzinken 43 sind so angeordnet, daß sie in der unteren Hälfte ihrer elliptischen Bahn in der Nähe und längs der Oberseite des Fördertisches 16 in Richtung auf den Preßkanal 4 bewegt werden, während sie in der oberen Hälfte ihrer elliptischen Bahn sich vollständig oberhalb der Deckwand 19 des Zuführungskanals 6 bewegen. Daraus folgt, daß die Stopfzinken 43 während des Rückwärtshubes der Zuführungsvorrichtung 2 vollständig auu dem Zuführungskanal 6 zurückgezogen sind. Die dem Preßkanal 4 benachbartenStopfzinken 43 sind ebenfalls so angeordnet, daß sie von der rechten Seite aus in den Preßkanal 4 durch die Einlaßöffnung 7 eindringen und den Preßkanal in einer im allgemeinen aufwärts verlaufenden Richtung durch eine öffnung in dessen Oberseite verlassen. Zu diesem Zweck sind die Einlaßöffnung 7 und die zusätzliche Öffnung aufeinander ausgerichtet.
Aufgrund des Versatzes nach links (nach rechts bezüglich Fig. 6) der Stopfzinken 43 bezüglich der Tragzapfen 41 reichen die Ellipsenbahnen 47 der unteren Enden der Zinken 43 weiter nach links als die Ellipsenbahnen der Tragzapfen 41. Mit anderen V/orten, dringen die dem Preßkanal 4 benachbarten Stopfzinken 43 bei einer gegebenen Stellung der Kurbelanordnung weiter in den Preßkanal 4 ein. Die Seitenwand 17 des Zuführungskanals
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kann entsprechend Fig. 6 zur Vertikalen geneigt verlaufen, um diesen Totraum im Zuführungskanal zu verringern, der nicht von den Stopfzinken bestrichen wird, und nur zur Ansammlung von Erntegut führt. Die unter Abständen stehenden Zinkenpaare 43 sind zueinander so angeordnet, daß die Ellipsenbahnen 47 ihrer unteren Enden entweder einander etwa berühren oder entsprechend Fig. 6 sich leicht überlappen.
Der Antrieb der Zuführungsvorrichtung 2 ist mit dem Antrieb des Preßkolbens im Preßkanal 4 zeitlich so abgestimmt, daß die vorangehenden bzw. dem Preßkanal benachbarten Stopfzinken 43 in den Preßkanal eindringen, während der Kolben zurückgezogen wird, und daß sie durch die obere Öffnung im Preßkanal zu einem ausreichend frühen Zeitraum herausgezogen werden, um eine Beschädigung durch den Preßkolben bei dessem nächsten Hub zu vermeiden.
Wenn die Ballenpresse im Betrieb längs eines Erntegut-Schwades vorbeigezogen wird, heben die Zinken 14 der Aufnehmereinrichtung 8 das Erntegut an und befördern es über die Abstreifplatten 15 zur Ablage auf den Fördertisch 16. Der Schwad kann eine Breite aufweisen, die der gesamten Breite der Aufnehmereinrichtung entspricht. Die Stopfzinkenpaare 43 schieben das Erntegut bei ihrem nächsten Arbeitshub in Richtung auf den Preßkanal 4. Eel Beginn des Arbeitshubes nimmt die Zuführungsvorrichtung die in Flg. 6 mit unterbrochenen Linien eingezeigte Sellung ein, in der die Tragschiene 42 waagerecht verläuft und die Stopfzinken 43 davon senkrecht nach unten ragen. Daraus folgt, daß die Stopfzinken 43 in einer im allgemeinen senkrechten Richtung in das Erntegut eindringen.
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•37.
Die äußeren bzw. dem Preßkanal 1J abgewandten Stopfzinken ^3 bewegen sich dicht an der Außenwand 17 des Zuführungskanals 6 vorbei, um dabei dort angesammeltes Erntegut aus der Ecke auszuräumen. Aufgrund dieser Arbeitsweise läßt sich der Zuführungskanal 6 in seiner Breite (Länge) mit der Aufnehmereinrichtung 8 vergleichen, so daß die Aufnehmereinrichtung über lire gesamte Breite Erntegut aufnehmen kann, ohne daß das Erntegut an der Außenseite des Zuführungskanals gestaut wird, was zur Folge hätte, daß das Erntegut über eine beträchtliche Länge des Zuführunskanals angesammelt und gestaut würde, und damit die Ballenpresse nicht mehr betriebsfähig wäre.
Zu Beginn des Arbeitshubes befinden sich die inneren Stopfzlnken kj> im wesentlichen in der Mitte des Zuführungskanals 6 oder etwas davon nach links (nach rechts bezüglich Flg. 6) versetzt. Wenn der Zuführungshub beginnt, dringen die Zinken M3 in das Erntegut auf dem Fördertisch l6 ein, während sie einem bogenförmigen V.'eg folgen, der abwärts und in Richtung auf cien Preßkanal gerichtet ist. Bei dieser Bewegung behalten die Stopfzinken ^3 einen im wesentlichen senkrechten Verlauf bei, so daß sie in der Lage sind, das Erntegut zwangsläufig zu erfassen und mitzunehmen. Wenn die Zinken ^3 vollständig in den Zuführungskanal 6 und das darin befindliche Erntegut eingetaucht sind, bewegen sie sich im wesentlichen parallel zum Fördertisch 16 üoer einen vorbestimmten Weg bis zum letzten Abschnitt des Arbeitshubes, worauf die Tragschiene k2 angehoben und die Zinken 4 3 aus dem Erntegut in einer aufwärts gerichteten Bogenbahn herausge^gen werden.
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•3?·
Man erkennt, daß im mittleren Abschnitt des Arbeitshubes die Stopfzinken ^3 ebenfalls einem Bogenweg folgen, der Teil der Ellipsenbahn Hj ist, wobei Jedoch der Radius dieser Krümmung relativ groß ist und somit dieser Bahnbereich einer geradlinigen Bewegungsrichtung angenähert ist.
Am Ende des Förderhubes dringen die vorangehenden Stopfzinken Hj) durch die Einlaßöffnung 7 unter Mitnahme von Erntegut in den Preßkanal 1J ein. Nachdem die vorangehenden Zinken in den Preßkanal 4 hineinbewegt worden sind, beschreiben sie auf ihrer weiteren Ellipsenbahn einen nach oben gerichteten bogenförmigen Weg und drücken dabei das Erntegut in die obere linke Ecke des Preßkanals 1J (rechts oben in Fig. 6), so daß der ireßkanal zur Bildung eines sachgemäß geformten Ballens vollständig gefüllt wird. Sodann verlassen die Stopfzinken kj> den Preßkanal über die nicht gezeigte öffnung in der Deckwand.
Gleichzeitig mit dem Rückzug der Stopfzinken ^3 aus dem Preßkanal werden auch die nachlaufenden oder äußeren Zinken aus dem Erntegut längs einer Bogenbahn nach oben herausgezogen. Dadurch legen die nachlaufenden Stopfzinken eine Ladung von in der äußeren Hälfte des Zuführungskanals 6 zusammengeschobenen Ernteguts an einer Stelle ab, die sich gerade links von der Mitte des Zuführungskanals befindet und somit vorbereitet ist, daß die vorangehenden Stopfzinken beim nächsten Arbeitshub dort eingreifen.
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•39.
In einem analogen Vorgang· werden die Stopf zinken 43 auf einer beinahe geradlinigen Bewegungsbahn durch das Gehäuse 44 in die anfänglichen äußeren Stellungen zurückgeführt.
Während des Förder- und Rückhubes arbeitet die Aufnehmereinrichtung 8 weiter, um Erntegut auf den Fördertisch abzulegen, so daß während des nachfolgenden Förderhubes der Zuführungseinrichtung 2 die äußeren Stopfzinken 23 eine neue Ladung von Erntematerial vorschieben, während die inneren oder vorangehenden Zinken die bereits zuvor von den äußeren Zinken herangeführte und abgelegte Ladung von Erntegut zusammen mit einer neuen, vom inneren Bereich der Aufnehmereinrichtung 8 herangeführten Ladung erfassen. Aus der vorangehenden Beschreibung geht nunmehr hervor, daß sämtliches in den Zuführungskanal 6 gelangtes Erntegut in nicht mehr als zwei Arbeitshüben der Zuführungseinrichtung 2 in den Preßkanal befördert wird. Es wird außerdem deutlich, daß die Zuführungseinrichtung 2 das Erntegut nicht in großen Volumen gerade an der Einlaßöffnung 7 des Preßkanals absetzt, so daß die Schneide am Preßkolben und die damit zusammenwirkende ortsfeste Gegenschneide auch keine ungünstig großen Mengen von Erntegut abtrennen müssen. Das Erntegut gelangt entweder in den Preßkanal oder wird rechts von der Einlaßöffnung 7 abgesetzt, um beim nächsten Arbeitshub der Zuführungseinrichtung 2 dem Preßkanal 4 zugeführt zu werden.
Damit wird die eingangs beschriebene Schindel- oder Sägezahnwirkung weitgehend reduziert. Damit erhalten die Ballen auch eine gleichmäßigere Form, wobei die vom Kolben und vom Antrieb aufzunehmenden Kräfte
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verringert werden. Gleichzeitig werden das Kolbenmesser und die ortsfeste Gegenschneide weniger abgenutzt, erfordern weniger Nachstellungen, wobei Nachstellungen insgesamt eine geringere Genauigkeit erfordern.
Bei einem Förderhub wird das Erntegut von der Vorderseite des Stopfzinkens ^3 vorgeschoben und legt sich um diese herum. Damit bringen die Stopfzinken eine zusammengefaltete Ladung von Erntegut in den Preßkanal. Bei der Ballenformung werden zahlreiche solcher Ladungen dem Preßkanal zugeführt und durch den Kolben verdichtet. BeLäer Verdichtung werden diese Ladungen zu Scheiben cies Ballens. P1Ur einen sachgerecht geformten Eallen müssen diese Scheiben quer zum Preßkanal eine gleichmäßige Dichte haben. Die Erfüllung dieser Bedingung hängt zu einem großen Teil davon ab, auf welchem Weg und bis zu welcher Tiefe die vorangehenden Stopfzinken in den Preßkanal eindringen und diesen wieder verlassen. Sie hängt aber außerdem von der Stärke dieser Scheiben ab. üblicherweise ist es umso leihter, ein gut geformter Ballen zu erzeugen, je mehr Scheiben ein Ballen gegebener Länge aufweist und je dünner die Scheiben sind. Um eine große Anzahl von Scheiben zu erzeugen, müssen somit bei einer gegebenen Vorwartsgeschwindigkeit der Ballenpresse mehr Förderhübe und somit auch mehr Preßkolbenhübe ausgeführt werden. Eine n.it hoher Geschwindigkeit arbeitende Zuführungsvorrichtung erzeugt gewöhnlich Ballen von regelmäßiger Fcr.T,, selbst Lei hohen Fahrgeschwindigkeiten und hoher Kapazität. XIt der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung ist es möglich, die Anzahl der Hübe pro Minute zu erhöhen, ebne dadurch unzulässige Schwingungen, i.üttelwirkur.gen ucv.:. zu erzeugen. Die erfindur.gsgemäße Zuführungsvorrichtung läßt sich beisipielsweise mit
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120 hüben pro Minute oetreiben, Im Verhältnis zu 30 bit J.J0 Hüben pro Minute bei t ekannten schnell arbeitenden Zuführungsvorrichtunfin. Iiese Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Z führungseinrichtung ist darau. zurückzuführen, daß sämtliche bauteile der Vorrichi. . · entweder eine kreisförmige oder eine andere kontinu_;·:·- liche Bewegung und '<eine PiIn- und Herbewegung ausfu::: . Die von den verschiedenen Bauteilen hervorgerufenen 1 rägheitskräfte sind aus diesem Grund verhältnismäßig r iedrig. Da die Bauteile einfacher Bauart und verhältrismäßig klein sind, können sie auch leichter bzw. mit I eringerem Gewicht ausgeführt werden, wodurch wiederum cie Trägheitskräfte und die daraus resultierenden L chwingun^ei. rrir.ilv niedrig: gehalten werde!., seiest i ann, wenn die ... : eit ö(:eschwlndigkeit erhüi.t v.'irri.
I ie verringerten Tr-; ,.-,heitskrnfte reduzieren vdeceru: die Belastung und κ init die Abnutzung der verschiedener bauteile. Anderer.^ ts ermöglicht die erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit der Zuführun.^vorrichtung (und des damit synchronisierten Preßkolbens) die Schaffung einer Ballenpro.se nit einer wesentlich größeren Arbeitsleistung als die von vergleichbaren bekannten ballenpressen.
Die vorbe..chriebene Zuführunf;svorrichtung ist außerdem sehr einfach im Aufbru und umfaßt nur eine verhältnismäßig kle ne Anzahl ν m Bauteilen. Ferner sind mehrere dieser Ba .teile untereinander gleich, was den Gestehungs preis der Vorrichtung wie auch die Kosten der Wartung und der Füllteile roduziert. Auch die Wartung selbst ist sehr einfach.
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Die Höhe der Zuführu. gsvorrlchtung 2 und ihres / itriebs ist verhältnismäßig iedrig, se daß die Ballenpiasse Insgesamt mit einer : ledrlgen Eauhöhe ausgeführt werden. Kann.
Die elliptischen Bahnen der Stopfzinken bieten cie Möglichkeit, eine Zuführu igsvorrichtung beträchi liehrr Breite bzw. Länge aut-zufü iren, wobei dennoch nui z..e. Paare oder Gruppen von unter Abstand angeordnett η Stc:. :'-zinken zur Anwendung kommen. Die elliptischen Brhnen der beiden Zinkengruppen überlappen einander, so daß die Vorrichtung schnell und zwangsläufig jegliches in den Zuführungskanal gelangendes Erntegut hinausfördert. Tatsächlich wird sämtliches Erntefut in nicht nehr als ?;wei i .'■:.■<.-.·π ü >r Xuführuncsvorrichtuns boseitip-t. Jie Tats&:he, oai: ein breiter (langer) Zuführun ;skanai and eine entspi'echenr breite Aufnehmereinrichtunir verwendet werden k'in an und dabei das Erntegut schnell von der Aufnehmerein 'ichtung wegbefördert wird, ist zur Erreichung der h»hen Durchsatzkapazität besonders nichtig.
Da die Stopfzinken während les gesamten Arbeitshubes eine im allgemeinen vertika Le Richtung beibehalten, iie senkrecht zur teabsichtLcten Vorschubrichtung des Ernte;utes verläuft, körnen die Stopfzinken das Erntegut auf eine wirksame Irt erfassen und es zwangsläufig weiterführen, dadurch wird nicht nur lie erhöhte Durchsatzkapazibät, sondern auch eine wirksame vollständige Füllung des Preßkanals bei jedem Hub des Preßkolbens erreicht. Sämtliche vorerwähnten Merkmale tragen dazu bei, jegliche nennenswerte
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Ansammlung von Erntegut euf den Fördertisch und vor der. Zuführungskanal zu vermej ien, εο daß sämtliches /cn Beden aufgenommenes Erntegut fortlaufend und gleichmäßig in Richtung auf und in < en Freßkanal befördert wire.
Nachfolgend sind verschiedene abgeänderte Ausfüt ru:..■·_-- formen anhand der Fig. 7 bis 15 beschrieben, wot ei ähnliche bzw. gleichwirkende Bauteile dieser Ausfuhr.:. :^- formen die gleichen Bezugszeichen wie im vorangeher.:. beschriebenen Ausführungsbeispiel aufweisen.
Die inneren oder vorangehenden Stopfzinken 4 3 können so angeordnet sein, caß sie längs der Tragschiene k2 ader in einem Winkel bezüglich dieser Tragschiene einstellbar sind. :.aii h; gefunden, daß eine i'ufühi unrevorrichtung, dir bei .'ine.·· Art oder einem Mustard vrr. Erntegut ausgi zeichnete A 'beitsleistungen vcllfi -,rt, nicht not/end-gervioie ί be. Verarbeitung ven anderem Erntegut oder solchen in inderem Zustand gleich rute Ergebnisse bringt. Ei ie in dieser Hinsicht kritische Einflußgröße ist die '.lndringtiefe der Stopfzinken in das Erntegut, wobei die E:nstellbarkeit der Zinken in Längsrichtung oder winkel.läßig bezüglich der Tragschiene k2 sich hilfreich erwiesen hit, um eine Veränderung der Eindringtiefe zur Anpassung an die Art oder den Zustand d> s zu verarbeitenden Erntegutes ermöglicht.
bei dem vorangehend besch:iebenen Ausführungsbeispiel sind nur zwei Gruppen von Stopfzinken ^3 vorgesehen. Es versteht sich doch, dal> auch mehr als zwei Gruppen auf der Tragschiene angebracht werden können und in der Folge somit die L, nge des Jeweiligen Arbeitshubes verkürzt werden kam.
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Anstelle einer waagerechten Anordnung der Tragschiene J>2 parallel zum Förder'isch 16 kann die Tragschiene a ich in Richtung zum Preßl anal leicht aufwärts geneigt ε in. Zu diesem Zweck kann der dem Preßkanal benachbarte Xuroelantrieb etwas höher gesetzt werden als der äußere Antrieb. Dennoch bleiben die Jurbelarme der unter Abstand zul·::.-ander stehenden Antriebseinrichtungen zueinander synchronisiert, so daß die entsprechenden Kurbelarme ständig parallel zueinander verlauf5n.
.•/ährend beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 die größeren Hauptachsen der Ellipsenbahn ^7 im allgemeinen horizontal verlaufen, kann ?s gegebenenfalls zwecki.äß*ig sein, die zugehörende ι Baut 1He so anzuordnen, daß die ,jrößeren :.aupt lehnen ur lic 'izontalen g3neif;t sine. Die anordnung kann ^j get Offer sein, daß die ^röÄeren ::=-.uptachsen der von den Stopf zinken durchlaufenei. Kllipser. in Richtung zum Proßkanal aufwärts geneigt sind. Dadurch können die vorangehenden Stopfzinken nach Vollendung des Förderhubes leichr er aus dem Preßkanal herausbewegt werden, obwohl sich d e Tragschiene während des gesamten Urnlaufes horizontal erstrecken kann.
Beim AusführunfsbelspJel nach Flg. 1 bis 6 sind die Zahnräder 36 so dicht wie möglich an die ortsfesten Zahnräder 27 herangelfgt. Daraus folgt, daß die Zwischenzahnräder 35 ιicht mit ihren Drehachsen 37 auf der VerbindungslirIe der Achsen 29 und 38 liegen. Die Achsen 29, 37 und 38 bilden vielmehr ein Dreieck, so daß der Kurbelarm 1 ebenfalls eine Dreieckform erhält. Bei einer andi ren Ausführungsform können die Zahnräder 27, 35 und ;· 5 mit ihren Mittelpunkten auf einer geraden Linie liegen, so daß der Kurbelarm eine
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lingliche Form mit zue nander parallelen Seitenfläche: ei halten kann.
Während beim Ausführuni;sbeispiel nach FLg. 1 bis 6 die drei Zahnräder der Antriebseinrichtung 58 mit Außenverzahnungverseher. sind, können sie bei einer anderen Ausführungsfon. der Antriebseinrichtung geü.ä,! Fig. 7 durch zwei Rade] ersetzt werden, von denen eines aus einem ortsfest angt ordneten innenverzahnten Rad besteht. Da; Zahnrad 5- hat nur halb so viel Zähne wie das Rad mit Innenverzat nung 50 und ist auf einer Welle gelagert, die Teil der ersten Kurbelanordnung 53 ist (vgl. mit dm ersten Ki rbelarn 31 in Fig. 2 bis 6), die koaxial zum ortsfesten !ahnrai 50 an der Stelle 54 drehbar gel; gert jot. ILe ers ,e Kabelanordnung 53 wird zur Drehung ii:i Uhrzeigersinn 49 um die Achse 5-t entsprechend Fig. 7 ver mlaßt . Dabei rollt das Zahnrad auf der Innenverzahnun, des ortsfesten Zahnrades 50 und zw.ir im Gege nuhrzeif er Lnn 46 um seine Achse 52. Ein zweiter Kurtelarm 57 (\ -rglei:hbar mit dem Kurbelarm 40 naoh Fig. 2 bis 6) ist ;tarr nit dem Zahnrad 51 verbunden und führt daher p;emeins im mit diesem Zahnrad eine Drehbewegung aus. Der Kurbe arm 5Ί ist annähernd zweimal so lang wie der erste Kurbelarm 53· Der Tragzapfen 51 am anderen Ende des Kurbelarms 57 durchläuft dabei eine ell.iptische Bahn 47. Wit beim ersten Ausführungsbeispiel sir.α zwei solcher miteinander synchronisierten Antriebsancrdnungen vorgesehen, zwischen deren Tragzapfen 41 eire einzelne Zinkentrapschiere 42 abgestützt ist, an der ebenfalls Ellipsenbchnen beschreibende Stopfzinken gehaltert sind.
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D:.e Antrieb.sübertragun ; mit der Welle 33 und den Üahnridern 30, 32 kann abgeändert werden. Bei einer ajterm.tiven Anordnung ist des Getriebe durch zwei Ket tenrSder ersetzt, die auf den entsprechenden Kurbelwc He ι befestigt sind und um de sich eine Antriebskette erstreckt. Eine der Wellen 29, vorzugsweise die innenliegende Welle, trägt ein zusätzliches Kettenrad, das von einer anderen parallel zu den Wellen 29 verlaufenden Antriebswelle der Ballenpresse mittels eines Kettentriebes Drehkraft zugeführt erhält.
Bei einer anderen Ausführun ;sform gemäß Fig. 8 sind die Zahnräder 27, 35 un1 36 durch einen Kettentrieb ersetzt. Das ortsfeste ,!ahn ad 27 ist durch ein ortsfestes Kettenrad 60 ersetzt während an die Stelle der Zahnräder 35 und 36 ein Kettenrad 6l tritt, das auf einem Kurbelarm j5l in einer kurzen Entfernung vom Kettenrad 60 drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 60 hat eine doppelt so große ZLhnezahl wie das Kettenrad Eine Kette 62 läuft um die beiden Kettenräder und auch um ein mitlaufendes Kettenrad 55, das mit einem Zapfen auf dem Kurbelarm 31 drehbai gelagert ist. Der Zapfen ist auf dem Kurbelarm 31 seitlich des ortsfesten Kettenrades 60 und dem Kettenrad 6L gegenüber einstellbar gehaltert, um die Kette unter Spannung zu halten. Am Kettenrad 6l ist der zweite Kurbelarm 40 mit seinem Tragzapfen 41 befestigt. Wiederum ist der Kurbelarm 40 ungefähr zweimal so lang wie der Abstand zwischen den Wellen 29 und 38. Wenn der Karbelarm 31 entsprechend Fig. 8 im Uhrzeigersinn 49 u,a die Achse 29 angetrieben
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wird, rollt das Kettenrad in der über dem ortsfesten Kettenrad .60 liegenden Kette 62 ab und dreht sich dabei im Gegenuhrzeigersinn 46 um seine Welle 38 auf dem Kurbelarm 31. Dadurchiwird der am äußeren Ende des Kurbelarms kO sitzende Tragzapfen zu einer Eewegung auf einer Ellipsenbahn veranlaßt. Wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind auch hier zwei solcher unter seitlichem Abstand zueinander angeordneter Antriebseinrichtungen 58 vorgesehen und miteinander durch eine an den Tragzapfen 51 angelenkte Tragschiene mit Stopfzinken gelenkig gekuppelt.
Eei der bevorzugten Ausführungsform wie auch bei den zuvor oeschriebenen Alternativen sind zwei unter Abstand zieinander angeordnete Antriebseinrichtung^ 5& vorgesehen, die beide von einem Eingangsantrieb, z.E. der Antriebswelle 32, Drehkraft zugeführt erhalten. Somit werden beide Antriebseinrichtungen 58 zwangsläufig synchron angetrieben. Es sind Jedoch auch Anordnungen möglich, in denen nur eine Antriebseinrichtung 58 verwendet wird. Die Zinken-Tragschiene ^2 ist dann an einem Ende der Artriebseinrichtung angeordnet und an ihrem anderen Ende mit einem Getriebe 65 gekuppelt, das von der Antriebseinrichtung 58 aus über eine geeignete Übertragungseinrichtung 66 angetrieben wird. In den Figuren 9 bis 15 sind vier verschiedene Anordnungen dieser Art dargestellt.
Fig. 9 bis 12 zeigt ein erstes Beispiel für eine solche Anordnung, bei dem eine einzige Antriebseinrichtung an der Innenseite der Zuführi ngsvorrichtung 2 vorgesehen
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1st und aus einer 3er vorboschriebenen Bauarten bestehen kann. Die· in Fig. LO bis 12 gezeigte Antriebsvorrichtung 58 entspricht derjenigen nach Fig. 2 bis 6. Aus Gründen der Übersicht ist die Antriebseinrichtung 58 jecoch in Fig. 9 nicht im einzelnen dargestellt, sondern 1 ur cie Ellipsenbahn Hi des Tragzapfens Hl.
Die Eingangswelle 33 der Zuführungsvorrichtung 2 ist verkürzt und erstreckt sich somit nur noch bis ungefähr zum inneren Ende der Antriebseinrichtung. Ein auf der I.ingangswelle 33 sitzendes Ritzel 32 (Kegelrad) steht mit einem Ritzel 30 (Kegelrad) auf der Kurbelwelle in Eir.gr: ff, die entsprechend Fig. 12 hinter der Zwischenwand 12 einen ersten Kurbelarm 31 trägt. An ihren; anderen Ende träft die '..eile 29 einen weiteren Kurbelarm 67. An der Stelle der äußeren Kurbelwelle 29 bei.. Ausführungbeispiel nach Fig. 2 bis 6 ist beim vorliegenden Ausflhrungsbeispiel eine Kurbelwelle 63 (Fig. 9> 10) vorgesehen, auf deren Encen Kurbelarme 69 und 70 befestigt sind. Die Kurbelarme 67 und 69 tragen Schwenkzapfen 72, über die sie mittels eines Lenkers 71 so verbunden sind, daß bei Drehung des Kurbelarms 67 der Kurbelarm 69 zu einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung längs der Bogenbahn 73 (Fig. 11) veranlaßt wird, die sich im allgemeinen quer zur Zuführungseinrichtung 2 erstreckt. Die Kurbelarme 69 und 70 sind auf der Welle 68 winklig zueinander soweit versetzt, daß die schwingende Bewegung des Kurbelarms 69 in Querrichtung eine schwingende Auf- und Abbewegung des Kurbel arms 70 längs der Bogenbahn 7H veranlaßt. Die Bogenbahn 7^ verläuft dicht an der äußeren Seitenwand 23 des Gehäuses HH.
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'Han erkennt, daß es bei dieser Ausführungsform nicht mehr möglich ist, zwischen den Tragzapfen 1Il auf dem Kurbelarm 40 und einem zweiten Tragzapfen 75 auf dem Kurbelarm eine einfache Zinkentragschiene 42 vorzusehen, .veil der Tragzapfen 41 sich auf einer elliptischen Bahn '■! u.J der Tragzapfen 75 auf einer auf- und abverlaufe.;den Hegenbahn 74 bewegen. Aus diesen Grund sind die Trag lapfc-r. 41 und 75 durch eine teleskopische Zinkentragschiene Jo miteinander verbunden. Die Tragschiene 76 umfaßt eine lange Führungsschiene 77 von im allgemeinen rechteckigem Querschnitt und enthält an einer Seitenwand eine längliche Öffnung. Die Führungsschiene 74 ist an ihrem einen Ende gelenkig mit dem Trag zapfen 75 verbunden und führt an ihrer Innenseite drei unter Abstand angeordnete Rollen ?8, die auf durch die öffnung in die Führungsschiene 74 hineinragenden Z εφ fen 79 gelagert sind. Die Zapfen 79 sind an einer Zinl:entragscl" iene 80 befestigt, deren eines Ende gelenk!; an den Tragzapfen 41 auf dem Kurbelarm 40 angeschlossen 1st. /η der Tragschiene 80 sind nach unten weisend«; Stopf zinken 43 angeordnet.
Im Betrieb wird die Tragschiene 80 mit ihrem am Tragzapfen 41 angelenkten Ende durch eine elliptische Bahn geführt, während die Führungsschiene 77 an ihrem Gelenkanschluß zum Tragzapfen 75 zu einer Auf- und Abbewegung längs einer Bogenbahn veranlaßt wird. Aus diesem Grund verschieben sich die Führungsschiene 77 und die Tragschiene 80 teleskopisch zueinander, wobei die Führungsschiene 77 von ihrem Antrieb her eine schwingende bewegung ausführt und die Tragschiene 80 von ihrem Antrieb her eine elliptische Bewegung ausfihrt. Die 3topfzinken 43 bewegen sich zusammen mit der Tragschiene luf einer Ellipsenbahn. Die einander zugeordneten
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Wegpunkte der Tragzapfen 1Jl und 75 und der Kurbelarm 67, 69 und 70 auf ihren Bowegungsbahnen sind in Fig. 9 mit den Buchstaben a bis _! unterteilt.
Bei dieser. Ausführungabeispiel wird das äußere Ende der Zuführungseinrichtung 2 zu einer schwingenden Bewegung auf der Bogenbahn 7^ in Auf- und Abrichtung angetrieben. Der Antrieb 66 kann Jedoch auch so ausgelegt werden, daß das äußere Ende der Vorrichtung einer Kreisbahn wie in Fig. 13 folgt, wo der Antrieb 66 aus einem Kettentrieb besteht, wobei ein erstes Kettenrad 82 auf der Welle 29, ein zweites Kettenrad 83 auf der Welle 68 und ein mittlaufendes Spannrad 63 an der Zwischenwand 20 angeordnet ist. Line über die Kettenräder 82 und 6;5 geführte Kette 84 steht in Eingriff mit dem Kettenrad 33, so daß die Kurbelwellen 29 und 68 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Abgesehen von dieser Abänderung kann der übrige Aufbau dieser Ausführungsform dem des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 bis 12 entsprechen. Somit ist zwischen den Tragzapfen Hl und 75 auf den Kurbelarmen HO b',w. 70 eine teleskopische Zinken-Tragschiene 76 a geschlossen, deren Stopfzinken im Betrieb einer im allgemeinen elliptischen Bahn folgen.
Der bei der Ausfihrungsform nach Fig. 13 die Kette 81 und Kettenräder 63, 82 und 83 umfassende Antrieb 66 nach Fig. 13 kann auch durch einen Antrieb ähnlich Fig. 2 bis H ersetzt werden, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die beiden Paare von Antriebsritzeln 30, 32 so angeordnet werden müssen, daß die entsprechenden Wellen 29 und 68 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen.
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Eel der Ausführungsform nach Fig. 14 ist eine Antriebseinrichtung 58 mit einem anderen Getriebe 85 kombirie't. Die Antriebseinrichtung 58 besteht ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 7 aus einem ortsfesten innenverzahnten Zahnrad 50 und einem Zai nrad 51 mit Außenverzahnung. Das zusätzliche Getriete 5 umfaßt einen Kurbelarm 86, der zum Kurbelarm 53 synchron, Jedoch in entgegengesetzter Richtung angftrieben wird. Zu diesem Zweck ist ein Getriebezug 87 mit Zahnrädern 88, Γ9, 90 und 91 vorgesehen. Die Zahnräder 88 und 91 sind auf den Kurbelwellen 54 bzw. 92 verkeilt, wobei letztere den Kurbelarm 86 trägt, der an seinem anderen Ende gelenkig mit einem Lenker 93 verbunden ist. Der Lenker 93 ist an seinem anderen Ende schwenkbar an die Zinkentragschiene 42 angeschlossen. Di.e Tragschiene 42 besitzt eine einfache, nicht teleskopische Bauart wie nach Fig. 2 bis 6 und ist an ihrem arideren Ende an den Tragzapfen 4l ani Kurbelarm 57 angeschlossen, so daß sie mit diesem eine elliptische Bahn durchläuft. Das an den Lenker 93 angeschlossene Ende der Tragschiene 42 bewegt sich auf einer Bahn 94 von urregelmäßigem Verlauf, der jedoch von einem länglichen Bcgenabschnitt 95 (Fig. 14) abgeleitet ist, welcher dem Verlauf des Arbeitshubes der Tragschiene 42 entspricht, während ein höher liegender Bahnabschnitt 96 mit unregelmäßiger bzw. nicht stetiger Krümmung den Rückwärtshub der Zuführungsvorrichtung 2 bestimmt.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem nach Fig. 9 bis 12 ähnlich ist. Das äußere (dem Preßkanal 4 abgewandte) Ende einer Zinkentragschiene 76 ist in zwei gegenüberliegenden Führungsrinnen oder U-Profilen 100 geführt, und zwar über an der Tragschiene
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(jelagerte Rollen. Die Führur.gsrinnen 100 bestehen jeweils ίus einem inneren geraden Abschnitt 101 dicht oberhalb aes Zuführungskanals 6 und aus einem nach oben gebogenen äußeren Abschnitt 102. Die Tragschiene 76 ist nicht nur mit feststehenden Stopfzinken 43 wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, sondern außerdem mit einem Paar schwenkbarer Stopfzinken 103 versehen, die in der Nähe des äußeren Endes der Tragschiene angeordnet sind. Die Zinken 103 sind durch Zugfedern 104in eine senkrecht von der Tragschiene nach unten weisende Richtung vorgespannt. Im Betrieb bewegt sich das innere Ende der Tragschiene 76 auf der elliptischen Bahn'47, während das äußere Ende entlang den gekrümmten Rinnenprofilen 100 geführt ist. Beim Arbeitshub der Tr?gschiene Ti behalten die schwenkbaren Zinken 103 :η der gleichen Richtung wie das in Fig. 15 rechter Hand gezeigte Zinkenpaar, während sie beim Rückwärtshib gegen die Wirkung der Federn 104 in die in Fig.Il mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung nach oben ausweichen. Diese Ausweichbewegung gegen die Wirkung der Federn 104 wird von dem Erntegut veranlaßt, das während des Arbeitshubes in den Zuführungskanal 6 gelangt ist.
Eel einer der in Fig· 2 gezeigten Ausführungsform ähnlichen Anordnung ist es möglich, Antriebsleistung von einer Antriebseinrichtung 58 über die Tragschiene auf die andere Antriebseinrichtung 58 zu übertragen. Bei dieser abgeänderten Ausführung entfällt die Antriebsverbindung zwischen den unter Abstand zueinander angeordneten Antriebseinrich;ungen 58 in Form der Welle 33 und dem zusätzlichen Kegelradpaar 30, 32.
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Im Betrieb dieser alternativen Ausführungsform würden jedoch Schwierigkelten auftreten, wenn die Antriebseinrichtung 58 und die Tragschiene 42 ihre jeweiligen Totpunktstellungen erreichen. Zu diesem Zweck kann eine Antriebshilfe in Form eines Kurbelarms und einer Gestängeverbindung vorgesehen sein. Solch eine Antrieb-sübertragung kann derjenigen nach Fig. 10 ähnlich sein, welche die Kurbelarme 67 und 79 und den Lenker 71 umfaßt. In diesem Fall sollten die Kurbelarme 67 und unter einem Winkel von 90° bezüglich der ersten Kurbelarme 31 der Antriebseinrichtung 58 stehen, wodurch die Antriebsverbindung mit Kurbelarm und Lenker dazu beitragen, die Antriebseinrichtung 58 und die Tragschiene 42 über ihre jeweiligen Totpunktstellungen hinwegzubewegen.
Sämtliche der vorbeschriebenen Zuführungseinrichtungen enthalten epizyklische Antriebseinrichtungen, die im Betrieb mindestens ein Ende der Zinkentragschiene veranlassen, einer besonderen epizyklischen Bahn, nämlich einer elliptischen Bahn zu folgen. In sämtlichen Fällen wird das Erntegut von der Zuführungsvorrichtung gleichmäßig in dem Preßkanal 4 verteilt und zur vollständigen Ausfüllung der vom Zuführungskanal 6 entfernten oberen äußeren EcKe des Preßkanals veranlaßt. Ein eine erfindungsgemäß ausgestattete Ballenpresse kann mit höherer Geschwindigkeit betrieben werden, wobei der Preßkanal n.it dünneren aus Erntegut bestehenden Scheiben oder Lagen beaufschlagt wird, woraus eine bessere Gleichförmigkeit der Ballenformung, eine höhere gleichmäßigere Dichte und eine verbesserte Ballenstabilität resultieren. Die gesteigerte Hubzahl der Zuführungsvorrichtung ermöglicht somit eine schnellere Bewegung
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-der Ballenpresse und auch eine höhere Durchsatzkapazität.
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L e
e r s e 11 e

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    SPERRY RAND BELGIUM, N.V.
    iedelgem / Belgien - S 509 -
    Patentansprüche
    1.!Zuführungsvorrlchtung für eine Ballenpresse mit einer mit einer Mehrzahl von Stopfzinken versehenen Tragschiene und einer Antriebseinrichtung für die Tragschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (58) einen orttfesten Bauteil (27; 50) und einen beweglichen Bauteil (j.6; 51) aufweist, der um den Mittelpunkt (29; 54) des ortsfesten Bauteils in einer ersten Bewegungsrichtung (49) bewegbar und antriebsmäßig mit dem ortsfesten Bauteil (27; 50) so verbunden ist, daß es bei Bewegung in der ersten Richtung (49) zu einer Drehung in einer zweiten Bewegungsrichtung (46) um seinen eigenen Ilittelpunk: (.38; 52; veranlaßt wird, und daß die Tragschiene (4?) mit dem beweglichen Bauteil (36; 51) an einer von lessen Mittelpunkt (38; 52) versetzten Stelle (41) gekoppelt ist.
    2. ZuführungsvorricKtung für eine Ballenpresse, bei der die Ballenpresse einen Preßkanal mit einer Einlaßöffnung in einer Seitenwand, einen im Preßkanal hin- und hergehenden an der Einlaßöffnung vorbei bewegten Preßkolben und einen vor der Einlaßöffnung angeordneten Fördertisch aufweist und die Zuführungseinrichtung in einer in allgemeinen senkrechten quer zur Bewegungsrichtung des Preßkolbens verlaufenden Ebene über dem
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    ORlGlNAL INSPECTED
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    Fördertisch angetriebene Vorschubeinrichtungen zur Beförderung von Erntegut in den Preßkanal aufweist, wobei die Vorschubeinrichtungen aus einer sich mit Abstand oberhalb des Fördertisches erstreckenden Tragschiene und einer Mehrzahl von der Tragschiene nach unten ausgehenden Stopfzinken sowie aus Einrichtungen besteht, um die Tragschiene in zeitlicher Eeziehung zum Preßkolben periodisch so anzutreiben, da3 die Stopfzinken das Erntegut auf dem Fördertisch erfassen und e^ in den Preßkanal befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für den hin- und hergehenden Antrieb ein ortsfestes Bauteil (27; 50) und ein bewegliches 13auteil(36; 51) enthalten, das um den I'lttelpunkt (29; 5 0 des ortsfesten Bauteils in einer ersten Richtung (49) bewegbar und antriebsmäßig mit de.n ortsfesten Bauteil (27; 50) so gekoppelt ist, daß das bewegliche Baute..1 (36; 51) dabei zu einer Bewegung in einer zweiten Richtung (46) um seinen eigenen Mittelpunkt (38; 52) veranlaßt wird, und daß die Tragschiene (42) mit dem beweglichen Bauteil (36; 51) an eirer von dessen Mittelpunkt ^ersetzten Stelle (41) gekoppelt ist.
    3. Zuführunguvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn (47) der Stopfzinken die Form einer Ellipse aufweist.
    4. Zuführungevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten und beweglichen Bauteile (27, 36) und die Antriebseinrichtung (29; 45) mit kreisförmigem Umriß ausgeführt sein.
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    5. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauteil (36; 51) einen kleineren Durchmesser als der des ortsfesten Bauteils (27; 50) aufweist.
    6. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauteil (3^; H) bezüglich des Mittelpunktes (29; 51O des ortsfesten Bauteils exzentrisch angeordnet und auf einer Kreisbahn um den Mittelpunkt beweglich sowie um seinen eigenen Mittelpunkt (38, 52) drehbar ist.
    7. Zuführungsvorirchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauteil (36, 51) auf einem Kurbelarm (31; 53) drehbar gelagert ist, der seinerseits auf einer angetriebenen Welle (29, 51I) sitzt, die koaxial zu dem ortsfesten Bauteil (27; 50) angeordnet ist.
    8. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Kurbelarm (1IO; 57) mit seinem einen Ende fest mit dem beweglichen Bauteil (36; 51) verbunden und gemeinsam mit diesem bewegbar ist.
    9. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kurbelarm (40; 57) an seinem anderen Ende an die Tragschiene (42) gelenkig angeschlossen 1st.
    10. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kurbelarm (40; 57) mindestens doppelt so lang ist wie der Abstand
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    S 509 -inzwischen den Mittelpunkten eier ortsfesten und beweglichen Bauteile (29, 36; 54, 52).
    11. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kurbelarm (bO; 57) eine Länge aufweist, die der Summe des zweifacher. Abstandes zwischen den Mittelpunkten der ortsfesten und beweglichen Eauteile zuzüglich dem Radius de£ beweglichen Bauteils (36; 51) entspricht.
    12. Zuführungsvorrichtung .lach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten und beweglichen Bauteile (27, 36) Zahnräder mit Außenverzahnung sind.
    13« Zuführungsvorrichtung 1 ach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da/ das ortsfeste Bauteil aus einem Zahnrad mit Innenverzahnung (50) und das bewegliche Bauteil aus einem mit dem ortsfesten Zahnrad in Eingriff stehenden Zahnrad (51) mit Außenverzahnung besteht.
    14. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gel·ennzeichnet, daß die ortsfesten und beweglichen Bauteile aus Kettenrädern (60, 61) bestehen, um die sich eine gemeinsame Kette (62) erstreckt.
    15. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis I1I, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bauteil eine halb so große Zähnezahl wie der ortsfeste Bauteil aufweist.
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    16. Zuführungsvorrlchtung nach Anspruch 12, dadurcn gekennzeichnet, daß das drehbare Zahnrad(36)nahe dem ortsfesten Zahnrad (27) gehalten 1st, jedoch nicht mit diesem in Eingriff steht.
    17. Zuführungsvorrichiung nach Anspruch 16, dadurcn gekennzeichnet, daß zwischen dem ortsfesten Zahnrad (27) und dem drehbaren Zahnrad (36) ein Umkehrzahnrad (55) angeordnet ist.
    18. Zuführungsvorrichtung nach ANSPRUCH 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrzahnrad auf dem Kurbelarm (3D drehbar gelagert ist.
    19. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (29) ut.d die Drehachsen des be /eglichen Zahnrades und des Umkehrzahnrades Jewel..s an einer Ecke eines dreieckförmigen Kurbelarms (31) angeordnet sind (Fig. 5)·
    20. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kurbelarm (53) kürzer ist als der Radius des ortsfesten, Innenverzahnung tragenden Zahnrades (50) und das mit der Innenverzahnung in Eingriff stehende bewegliche Zahnrad (51) drehbar lagert.
    21. Zuführunjsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Kurbelarm (31), der länger ist als der Radius des ortsfesten Kettenrades (60), das drehbare Kettenrad (6l) gelagert ist (Fig. 8).
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    22. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kurbelarm (^0) an seinem einen Ende mit dem beweglichen Zahnrad oder Kettenrad fest verbunden und an seinem anderen Knde über einen Tragzapfen 1H gelenkig an die Tragschiene (*J2) angeschlossen ist.
    23. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8
    bis 11 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile so zueinander angeordnet sind, daß bei Längsausrichtung des zusätzlichen Kurbelarms (40; 57) mit einer durch die Kurbelwelle (29; 54) und den Mittelpunkt (38; 52) des beweglichen Bauteils verlaufenden Geraden diese Gerade und der zusätzliche Kurbelarm (1JO; 57) im allgemeinen horizontal verlaufen.
    24. Zuführüngsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8
    bis 11 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebebauteile so zueinander angeordnet sind, daß bei Längsausrichtung des zusätzlichen Kurbelarms mit einer durch die Kurbelwelle und den Mittelpunkt des beweglichen Bauteils verlaufenden Geraden, diese Gerade und der zusätzliche Kurbelarm eine Stellung einnehmen, in der sie in Richtung zum Preßkanal (4) aufwärts geneigt verlaufen (Fig. 9 und I1O.
    25. Zuführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter Abstand zueinander angeordnete synchronisierte Antriebseinrichtungen (58) vorgesehen sind.
    26. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (58) einander identisch sind (Pig. 2 oder7).
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    27· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebseinrichtungen (58) auf gleicher iöhe angeordnet sind.
    28. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die innere (dem Preßkanal nähere) Antriebseinrichtung auf einer größeren Höhe als die äußere Antriebseinrichtung angeordnet ist (Fig. 15).
    29. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2'i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen von einer gemeinsamen Querwelle (33) aus über jeweils gleichartige Kegelradgetriebe (30, 32) angetrieben sind.
    30. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2\ bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Antriebseinrichtung (58) einen zweiten Kurbelarm (40; 57) mit einem an dessen Ende befestigten Tragzapfen (4l) enthält, und daß die Tragschiene '(42) an die Tragzapfen (41) der jeweiligen Antriebseinrichtung so angelenkt ist, daß sie ίuf der elliptischen Bahn zu sich selbst parallel bewegt wird.
    31. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (42) an oder in der Nähe ihrer Enden an die Antriebseinrichtungen angeschlossen 1st.
    32. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (42) aus einer länglichen, biegesteifen Zinkentragschiene besteht.
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    33· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfzinken (43) an oder in der Nähe der Enden d?r Tragschiene (42) angeordnet sind.
    34. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Nähe der Enden der Tragschiene (42) Jeweils zwei einander benachbarte Stopfzinken angeordnet sind.
    35. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ;;ich die elliptischen Bahnen (47) der Stopfzinken (43) berühren oder einander überlappen (Fig. 6).
    36. Zuführungsvorrichtung nach Ansxuch 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfzinken (43) von der Tragschiene (42) aus im allgemeinen senkrecht nach unten ragen.
    37·Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfzinken (43) auf der Tragschiene (42j 76; 80) in Längsrichtung und /oder winklig bezüglich der Tragschiene einstellbar sind.
    38. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfzinken (43) auf der Tragschiene (42) an den inneren (dem Preßkanal näheren) Seiten der Anschlußstellen der Tragschiene an die Tragstifte (41) angeordnet sind.
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    S 509 - Pt -
    39. Zuführungsvorrichi;ung nach einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekennzeichne;, daß eine Antriebseinrichtung (58) und eine unter Abstand dazu angeordnete Abstützein^ichtung (65; 85) vorgesehen s:.nd, und daß die Tragschiene (42f; 80) gelenkig an die Antriebseinrichtung (58) und die Abstützeinrichtung angeschlossen ist und sich zwischen dieser, erstreckt.
    40. Zuführungsvorrichnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abs ;ützeinr.J chtung (85) synchron mit jedoch in entgegengesetzter Richtung zu der Antriebseinrichtung (58) angetrieben ...st (Fig. 14).
    41. ZuführungsvonLchtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (Ö5)einen zusätzlichen Kurbelmechanismus (92, 86) aufweist, der von Kurbelmechanismus (53, 54) der Antriebseinrichtung (58) entgegengesetzt zur Drehrichtung des Kurbelmechanismus der Antriebseinrichtung angetrieben ist, sowie einen Verbindungslenker (93), der zwischen dem zweiten Kurbelmechanismus (86) und der Tragschiene (42·) angeschlossen ist (Fig. 14).
    42. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebseinrichtung (58) und der Abstützeinrichtung (85) ein Getriebezug (66) besteht, der ein erstes, auf der Kurbelwelle (54) der Antriebseinrichtung (58) befestigtes Zahnrad (Γ.8), ein auf der Kurbelwelle (92) des zweiten Kurbelmechanismus (86) befestigtes Zahnrad (91) und eine geradzahlige Anzahl dazwischen angeordneter zusätzlicher Zahnräder (89, 90) enthält.
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    43· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 4l oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (53» 86) der Antriebseinrichtung (58) und der Abstützeinrichtung (85) gleich lang sind.
    44. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis ^3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (42·) in sich biegesteif ist und unter Abständen darauf angeordnete, nach unten ragende Stopfzinken (43·) trägt.
    45. ^führungsvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (65) einen zusätzlichen Kurbelmechanismus mit einer Kurbelwelle (68) und einem ersten Kurbelarm (70) aufweist, an den ein Ende der Tragschiene (76) gelenkig angeschlossen ist, wobei der erste Kurbelarm (70) im Betrieb auf einem im allgemeinen senkrecht verlaufenden Bogenweg(74) hin- und hergehend angetrieben ist.
    46. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (65) einen zusätzlichen Kurbelmechanismus mit einer Kurbelwelle (58) und einem ersten an ein Ende der Tragschiene (76) angeschlossenen Kurbelarm (70) aufweist, der im Betrieb um die Kurbelwelle (68) derAbstützeinrichtung (65) drehbar angetrieben ist.
    47. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch ge ennzeichnet, daß zwischen dem Kurbelmechanismus der Antriebseinrichtung (58) und dem der Abstützeinrichtung (65) Kupplungsglieder (69, 71; 83, 84) vorgesehen sind, welche die Abstützeinrichtung
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    In einer zeitlich mit der Drehung des Kurbelmechanismus der Antriebseinrichtung (58) abgestimmten Beziehung zu einer schwingenden oder drehenden Bewegung antreiben (Fig. 11 oder 13).
    M8. Zuihrungsvorrichtmg nach Anspruch M7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (69» 70) so angeordnet sind, daß das Anschlußende (75) der Abstützeinrichtung (65), an das die Tragschiene (76) angeschlossen ist, im Gleichtakt mit der Auf- und Ab-Bewegung des Anschlußendes des zusätzlichen Hebelarms (MO) der Antriebseinrichtung (58) auf- und abbewegt werden, an welches das andere Ende der Tragschiene (M2) angeschlossen ist.(Fig. 10, 11).
    ^9· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch M7 oder MS, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (63, 8M) so angeordnet sind, daß der zusätzliche Kurbelmechanismus der Abstützeinrichtung (65) und der Kurbelmechanismus (der Antriebseinrichtung (58) in zueinander entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind (Fig. 13)·
    50. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch M9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder ein auf der Kurbelwelle (29) der Antriebseinrichtung sitzendes erstes Kettenrad (82), ein auf der Kurbelwelle (68) der Abstützeinrichturg (65) sitzendes Kettenrad (83), ein unter Abständen von den beiden anderen Kettenrädern angeordnetes ipannrad (63) sowie eine um das erste Kettenrad (82) und das Spannrad (86) herumgeführte Kette (8M) aufweisen, die an der Außenseite ihrer Schleife mit dem zweiten Kettenrad (83) in Eingriff steht.
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    51. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kettenräder (82, 83) jeweils die gleiche Zähnezahl aufweisen.
    52. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder einen an der Kurbelwelle (29) der Antriebseinrichtung (58) befestigten zweiten Kurbelarm (67) und einen an der Kurbelwelle (68) der Abstützeinrichtung befestigten zweiten Kurbelarm (69) sowie einen die zweiten Kurbelarme verbindenden Lenker (66) aufweisen.
    53· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite ftirbelarm (70, 69) der Abstützeinrichtung (65) winkelmäßig zueinander versetzt sind (Fig. 10, 11).
    54. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 53» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubschiene (76) aus einer an ihren einen Ende gelenkig an die Abstützeinrichtung (65) angeschlossenen Führungseinrichtung (77) und aus einer an ihrem einen Ende an die Antriebseinrichtung (58) schwenkbar angeschlossenen Zinkentragschiene (80) besteht, wobei die Führungseinrichtung (77) die Tragschiene (80) zwischen den Schwenkanschlüssen teleskopisch unterstützt. (Fig. 10).
    55. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (77)einen
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    im allgemeinen rechteckförmlgen Querschnitt sowio In einer Seitenwand eine längliche öffnung aufweist, und daß die Tragschiene (80) mit seitlich durch die 3ffnung ragenden Zapfen (79) und mit auf den Zapfen gelagerten Rollen (78) an der der Führungseinrichtung benachbarter. Seite versehen ist.
    56. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (80) drei unter Längsabständen zueinander angeordnete Zapfen (79) mit darauf angeordneten Rollen (78) vorgesehen sind, die in Längsrichtung der Führungseinrichtung (77) beweglich sind.
    57. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (58) und eine davon unter Abstand angeordnete Abstützeinrichtung (65) vorgesehen sin 3, wobei die Tragschiene (80) an ihrem einen Ende gelenkig an die Antriebseinrichtung angeschlossen und mit ihrem anderen Ende durch die Trageinrichtung geführt ist.
    58. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5^ bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (80) hauptsächlich längs einer elliptischen Bahn und die Führungseinrichtung (77) hauptsächlich zur Bewegung längs einer Kreisbahn angetrieben ist.
    i9· Zuführungsvorriohtung nach einem der Ansprüche 5^ bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (80) hauptsächlich zur Bewegung längs einer elliptischen Bahn (47) and die Fihrungseinrichtung (77) hauptsächlich
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    längs eines im allgemeinen senkrecht verlau&iden Bogenw'eges (74) angetrieben ist (Fig. 9, 11).
    60. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3S> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung in der Nähe des Preßkanals (1O angeordnet und zu eirer hauptsächlich einer elliptischen Bahn folgenden Bewegung angetrieben ist, daß die Abstützeinrichtunc einen Kurbelarm an einer von dem Preßkanal entfeinten Stelle aufweist und die Vorschubschiene eine teleskopische Abstützschiene enthält,und daß erste Verbindungseinrichtungen zur Verbindung des dem Preßkanal (4) benachbarten Endes der Abstützschiene (77) mit der Antriebseinrichtung (58) und zweite VertLndungseinrichtungen zur Verbinuung des gegenüberliegenden Endes der /.östützschiene mit dem Kurbelmechanismus vorgesehen sine, wobei der sich im Betrieb dauernd ändernde Abstand zwischen den ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen durch die teleskopische Abstützschiene (77) aufgenommen wird.
    61. Zuführungsvorrichtung nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (58) einer epizyklischen Bahn (^7) folgt.
    62. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Abständen zueinander angeordneten Antriebseinrichtungen durih einen Kettentrieb miteinander gekuppelt sind und eine der Antrieoseinrichtungen von einer Antriebswelle der ballenpresse über einen weiteren Kettentrieb angetrieben ist.
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    63. Zuführungsvorrichtung nacl Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder aus einer querverlaufenden Welle (33) und zwei Kegelradgetriebe!-* (30, 32) besteht, die einerseits der Welle und andererseits dem Kurbelmechanismus der Antriebseinrichtung; (58) sowie dem zusätzlichen Kurbelmechanismus der Abstützeinrichtung (65) zugeordnet sind und wobei die Kegelradgetriebe die entsprechenden Kurbelmechanisrr.er. entgegengesetzten Drehrichtungen antreiben.
    6*J.Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Antriebseinrichtung von der anderen Antriebseinrichtung über die Vorschub- oder Tragschiene (42) angetrieben ist und daß zwischen den beiden Antriebseinrichtungen eine weitere Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die aus einem Kurbelarme und Lenker enthaltenen Koppelgetriebe besteht, wobei die Kurbelarme bezüglich der Antriebseinrichtungen winkelmäßig versetzt angeordnet sind.
    65. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des ortsfesten Kettenrades (60), dem drehbaren Kettenrad (6l) gegenüberliegend ein Spannrad (55) und eine um die Gruppe der Kettenräder herumgeführte Kette (62) vorgesehen ist, wobei das Spannrad auf dem ersten Kurbelarm (3D einstellbar zur aufrechterhaltung der Kettenspannung gelagert und zusammen mit dem Kurbelarm drehbar ist (Fig. 8).
    66. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (65) zwei zueinander parallele Rinnenprofile (77) aufweist, die
    03001 5/0879
    J 5o9 -^J-
    rait ihren öffnungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, und in denen die Tragschiene (80) mit in beiden Rlnnenprofilen geführten Rollen (78) abgestützt ist, wobei die beiden Rinnenprofile am äußeren (dem Preßkanal abgewandten) Ende einen nach oben gebogenen Abschnitt (102) aufweisen, der von einem einwärts verlaufenden geradlinigen Abschnitt ausgeht (Fig. 15).
    67. Ballenpresse mit einer Zuführungsvorrichtung nach einem aer vorhergehenden Ansprüche.
    0 3 0 0 1 r> / Z :J 19
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