DE3436883A1 - Verfahren zum herstellen von rechteckigen grossballen aus geschnittenem halmgut und grossballenpresse - Google Patents

Verfahren zum herstellen von rechteckigen grossballen aus geschnittenem halmgut und grossballenpresse

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DE3436883A1
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Heinz 7702 Gottmadingen Hohlwegler
Bernhard Dipl.-Ing. Kohl
Siegfried Dipl.-Ing. 7700 Singen Schaible
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3096Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor the means against which, or wherein, the material is compacted being retractable
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen rechteckiger Großballen aus geschnittenem Halmgut, bei dem das geschnittene Halmgut von einer Aufnahmevorrichtung über eine Fördervorrichtung in einen Preßraum und in einen Binderaum eingeführt wird, in dem die Ballen gebunden werden sowie eine Großballenpresse zur Herstellung rechteckiger Ballen.
Großballenpressen finden aufgrund ihrer großen Flächenleistung von mehreren Hektar pro Stunde, wodurch auch kurze Schönwetterzeiten genutzt werden können, immer weitere Verbreitung. Die meisten derartigen Pressen sind Rundballenpressen, wie sie z.B. in der älteren Anmeldung P 27 40 339 der Anmelderin beschrieben sind. Dabei wird das von einer Aufnahmevorrichtung dem Preßraum zugeführte Halmgut durch am Umfang der Preßkammer angeordnete Preßwalzen zu einem runden Ballen geformt und anschließend gebunden.
Nachteilig bei derartigen Ballenpressen ist dabei die lange Stillstandszeit für die Ballenbindung, die üblicherweise genau so lange ist wie die Laufzeit der Maschine zum Aufsammeln des zu bindenden Halmgutes.
Es wurden auch bereits Großballenpressen für rechteckige Ballen vorgeschlagen (P 32 08 645), da eine eckige Form des fertigen Ballens den Vorteil aufweist, daß dieser leichter zu transportieren ist und den vorhandenen Trans-
portraum sowie den Stauraum uir. ca. 2 0 % besser ausnutzt. Bei dieser bekannten Großballenpresse wird das geschnittene Halmgut über eine Fördertrommel in die Preßkammer gestopft um so eine hohe Verdichtung zu erzielen. Nach dem Füllen der Preßkammer bleibt auch diese Maschine stehen, bis der Ballen gebunden und ausgestoßen ist.
Den bekannten Großballenpressen haftet also noch der Nach- teil an, daß sie nach dem Füllen der Preßkammer eine gewisse Stillstandszeit benötigen, während der der Ballen gebunden und ausgestoßen wird und daß sie relativ kompliziert und teuer im Aufbau sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Großballen und eine Großballenpresse zu schaffen, bei denen keine Stillstandszeiten mehr während des Bindens und des Ausstoßens der Ballen erforderlich ist, wobei also die Maschine kontinuierlich über das Feld fährt, das Futter aufnimmt, dem Preßraum und danach dem Binderaum zuführt und während der Ballen gebunden und ausgestoßen wird, weiterhin Futter aufnimmt und die einfach im Aufbau ist und damit besonders wirtschaftlich herstellbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe, ein erfindungsgemäßes Verfahren der eingangs näher genannten Art zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der Halmgutstrom kontinuierlich in die Presse eingeführt wird, daß in vorgegebenen Zeitabständen eine
Trennvorrichtung zum Abtrennen einzelner Ballen betätigt wird, die einerseits den einlaufenden Halmgutstrom festhält und andererseits den vom Halmgutstrom abgetrennten Ballen in Förderrichtung verschiebt, daß unter der Einwirkung des weiterhin kontinuierlich einlaufenden Halmgutstromes die gesamte Trennvorrichtung mit der zwischen dem abgetrennten Ballen und dem kontinuierlich einlaufenden Halmgutstrom entstandenen Lücke in Förderrichtung bis zu einer Bindeposition verschoben wird, daß nach Erreichen dieser Position der Bindevorgang durch eine Steueranordnung ausgelöst wird und daß nach Beendigung des Bindevorgangs der fertig gebundene Ballen durch den nachfolgenden abgetrennten Ballen noch vor dessen Bindung ausgestoßen wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß der Halmgutstrom kontinuierlich in die Presse eingeführt wird, daß in vorgegebenen Zeitabständen ein zangenartig ausgebildete Trennvorrichtung betätigt wird, deren beide Hälften von oben und von unten in den Halmgutstrom einstechen, daß ein Teil einer jeden Hälfte der Trennvorrichtung den einlaufenden Halmgutstrom festhält, während der andere Teil einer jeden Hälfte der Trennvorrichtung den vom Halmgutstrom abgetrennten Ballen in Förderrichtung verschiebt, wobei der abgetrennte Ballen an drei Seiten von Bindegarn umschlungen wird, die sich am Einlaß des Binderaums zwischen mehreren oberhalb des Binde-
raums angeordneten Knüpfern und unterhalb des Binderaums angeordneten Garnleitarmen senkrecht zur Förderrichtung des Ballens erstrecken, daß unter der Einwirkung des weiterhin kontinuierlich einlaufenden Halmgutstroms die gesamte Trennvorrichtung mit der zwischen dem abgetrennten Ballen und dem einlaufenden Halmgutstrom entstandenen Lücke in Förderrichtung bis zu einer Bindeposition verschoben wird, daß nach Erreichen dieser Position der Bindevorgang durch eine Steueranordnung ausgelöst wird, die von einem Verschiebezylinder für die Trennvorrichtung betätigt wird und daß nach Beendigung des Bindevorgangs der fertig gebundene Ballen durch den nachfolgenden abgetrennten Ballen noch vor dessen Bindung ausgestoßen wird und daß die Trennvorrichtung zurückgefahren wird, bevor sie wieder geöffnet wird. Besonders günstig ist es, wenn durch eine Ballenlängenmeßeinrichtung ein Auslösesignal dem Fahrer des Schleppers gegeben wird, wonach dieser ein mit der Schlepperhydraulik verbundenes Ventil betätigt, wodurch die Trennvorrichtung ihren Trennvorgang ausführt, während nach Beendigung der Verschiebung der Trennvorrichtung der Bindevorgang durch die Steueranordnung ausgelöst wird, wobei während des Bindevorgangs die Steueranordnung die Auslöseanordnung verriegelt, bevor noch die Knüpfer eine volle Umdrehung durchgeführt haben, während nach Beendigung des Binde- und Verriegelungsvorgangs der Fahrer des Schleppers durch erneutes Betätigen des Ventils die Trennvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und öffnet um den nächsten Ballen vom weiterhin kontinu-
ierlich einlaufenden Halmgutstrom abzutrennen und zu binden.
Zur Lösung der Aufgabe, eine erfindungsgemäße Großballenpresse für geschnittenes Halmgut zu Erzeugung rechteckiger Ballen zu schaffen, mit einer Aufnahmevorrichtung für das Halmgut, einer Fördervorrichtung zur Zufuhr des Halmguts in einen Preßraum und in einen Binderaum und mit einer Bindevorrichtung für das in den Binderaum eingeführte Halmgut,wird vorgeschlagen, daß eine Trennvorrichtung für den kontinuierlich der Großballenpresse zugeführten Halmgutstrom, in Förderrichtung des Halmgutstromes gesehen, zwischen der Fördervorrichtung und dem Binderaum außerhalb des Förderwegs des Halmgutstroms angeordnet ist und mittels einer Hydraulikvorrichtung Ballen vom Gutstrom abtrennt.
Die Trennvorrichtung besteht vorteilhafterweise aus zwei zangenartig zusammenwirkenden, in Richtung zueinander verschwenkbaren Trennhälften, deren jede eine Reihe von feststehenden Trennelementen und eine Reihe von in Förderrichtung des Halmgutstromes verschiebbaren Trennelementen aufweist, wobei letztere von wenigstens einem Verschiebezylinder über eine vorgegebene Strecke bezüglich der feststehenden Trennelemente entfernbar sind.
Die Trennvorrichtung ist über Führungslenker an dem Gehäuse der Großballenpresse derart angelenkt, daß sie in ihrer Gesamtheit über eine vorgegebene Strecke relativ zum Gehäuse der Presse in Förderrichtung des Halitigutstromes verschiebbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede Hälfte der Trennvorrichtung einen quer zur Förderrichtung des Halmgutstromes verlaufenden Balken aufweist, an dem eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter, sich in Förderrichtung des Halmgutstroms erstreckender Träger angeordnet sind, an denen jeweils mindestens ein feststehendes, sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstromes und senkrecht zum Balken erstreckendes Trennelement angeordnet ist, während unterhalb des Balkens ein weiterer mittels der Hydraulikzylinder in Förderrichtung des Halmgutstroms verschiebbarer Balken vorgesehen ist, der eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter sich in Förderrichtung des Halmgutstromes erstreckender Träger aufweist, die parallel zu den Trägern für die feststehenden Trennelemente verlaufen und wobei jeder Träger mit mindestens einem sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstroms und senkrecht zum Balken erstreckenden Trennelement versehen ist.
Eine derartige Großballenpresse weist erstmalig den Vorteil auf , kontinuierlich über das Feld zu fahren, das
geschnittene Halmgut aufzunehmen, eventuell weiter zu zerkleinern und kontinuierlich dem Binderaum zuzuführen. Nach Erreichen einer vorgegebenen Ballenlänge trennt die erfindungsgemäße Trennvorrichtung durch Einstechen in den Halmgutstrom und Ausfahren des verschiebbaren Teils der Trennvorrichtung einen zu bindenden Ballen ab, der durch den verschiebbaren Balken mit den zugehörigen Trennelementen in Richtung des Binderaums verschoben wird. Zwischen den feststehenden Trennelementen und den verschobenen Trennelementen entsteht eine Lücke im Halmgutstrom um so den Durchlaß der Garnleitarme einer· Bindevorrichtung zu ermöglichen. Das weiterhin.von der Maschine kontinuierlich aufgenommene Halmgut wird von den feststehenden geschlossenen Trennelementen der Trennvorrichtung zurückgehalten, wobei die Trennvorrichtung unter dem Druck des einlaufenden Halmgutstroms aufgrund der Führungslenker, mit denen sie am Gehäuse der Großballenpresse befestigt ist, samt der zwischen den feststehenden und den vorgeschobenen Trennelementen bestehenden Lücke bis zu einer Bindeposition verschoben wird, in der der Ballen gebunden wird. Nach Zurückfahren und Öffnen der Trennvorrichtung wird das inzwischen aufgestaute Halmgut in Richtung des Binderaums verschoben, stößt dabei den fertig gebundenen Ballen aus, wonach ein neuer Ballen abgetrennt und vorgeschoben wird.
Damit während des Bindevorgangs die vorgeschobene sich in Bindeposition befindende Trennvorrichtung nicht geöffnet werden kann, ist vorteilhafterweise an beiden Seiten des verfahrbaren Balkens der oberen Halte der Trennvorrichtung eine Laufrolle vorgesehen, die nach dem Schliessen der Trennvorrichtung und Auseinanderfahren der Balken unter eine am Gehäuserand der Großballenpresse vorgesehene Führungsschiene eingreift. Auch ein versehentliches Betätigen des Druckzylinders zum Öffnen der Trennvorrichtung kann nicht dazu führen, daß sich die in der Bindeposition befindende Trennvorrichtung öffnet und dadurch die Knüpfer oder die Garnleitarme der Bindevorrichtung beschädigt .
Die Trennelemente der beiden zangenartig eingreifenden Trennhälften können einen runden , einen dreieckigen oder einen messerförmigen Querschnitt aufweisen und an ihren freien Enden spitz zulaufen. Dadurch wird eine besonders kraftsparende und schnelle Abtrennung eines Ballens von dem einlaufenden Halmgutstrom gewährleistet.
Die Garnleitarme sind vorteilhafterweise mit einer Garnvorratsrolle derart verbunden, daß von jedem Garnleitarm ein Garnstrang zu dem zugehörigen Knüpfer verläuft, der sich beim Vorschub des abgetrennten Ballens in den Binderaum an drei Seiten um den Ballen schlingt, wonach durch einfaches Hochschwenken der Garnleitarme durch den zwischen dem einlaufenden Halmgutstrom und dem abgetrennten Ballen bestehenden Zwischenraum eine Verknüpfung der Bindegarne an der Oberseite des Ballens erfolgt.
Die Bindevorrichtung wird erfindungsgemäß durch eine Steueranordnung ausgelöst, die ein Verschwenken der Garnleitarme vor die Knüpfer immer dann ermöglicht, wenn die Trennvorrichtung einen Ballen abgetrennt und vorgeschoben hat und sich in ihrer Gesamtheit unter der Einwirkung des nachfolgenden Halmgutstromes um eine vorgegebene Strecke in Förderrichtung des Halmgutstromes verschoben hat.
Vorzugsweise weist die Steueranordnung für die Bindevorrichtung einen am Gehäuse der Großballenpresse außen angeordneten, schwenkbeweglich gelagerten Anschlagnocken auf, auf den einer der Verschiebezylinder einwirkt, wobei der Anschlagnocken bei seiner Betätigung eine Schaltstange anhebt, die über eine mit ihr fest verbundene Lasche eine Verriegelungsklinke entriegelt, die den Bindevorgang auslöst.
Die Klinke kehrt vor Beendigung eines Umlauf der Knüpfer
in ihre Verriegelungsstellung zurück und hintergreift dabei die mit der Schaltstange fest verbundene Lasche.
Dadurch wird gewährleistet, daß nach Ausführung des Knüpf-Vorgangs die Garnleitarme sofort in ihre Ausgangsstellung zurück schwenken, wonach die Trennvorrichtung zurückgefahren und erneut geöffnet werden kann.
Im Binderaum selbst ist vorteilhafterweise ein Meßrad für die Ballenlänge vorgesehen, das über eine Welle mit einer mit einer Aussparung versehenen Schaltstange derart zusammenwirkt, daß bei Erreichen einer vorgegebenen Ballenlänge die Schaltstange über einen mit ihr verbundenen Längenmeßhebel einen elektrischen Schalter betätigt, der eine Warnanzeige für den Schlepperfahrer auslöst.
Bei Aufleuchten dieser, z.B. optischen Warnanzeige, betätigt der Schlepperfahrer ein am Fahrerstand angeordnetes Hydraulikventil, wodurch die in ihrer Ursprungsstellung offene Trennvorrichtung geschlossen wird^dabeün den eingelaufenden Halmgutstrom einsticht und einen Ballen abtrennt.
Eine weitere Verfestigung des abgetrennten Ballens kann dadurch erfolgen, daß der Binderaum an seiner Oberseite und an seiner Unterseite Längskufen aufweist, die an ihren der Bindevorrichtung zugewandten Enden drehbar gelagert sind und von Preßschienen beaufschlagt werden, die
z.B. unter der Einwirkung einer einstellbaren Kraft eines
Druckbehälters stehen.
Vorteilhafterweise ist der Fördervorrichtung eine Schneideinrichtung zugeordnet, die das kontinuierlich einlaufende Halmgut zerkleinert.
Die erfindungsgemäße Großballenpresse ist mit erheblich
geringerem technischen Aufwand herstellbar als die bekannten Großballenpressen, wobei die Leistung wesentlich höher ist, da jegliche Stillstandszeit während des Ballenbindens entfällt. Durch die Aufnahmevorrichtung und die Fördervorrichtung wird das Futter unter kräftigem Druck in Richtung zum Binderaum befördert, wobei nach dem Abtrennen
eines Ballens aus dem einlaufenden Halmgutstrom dieser
an den feststehenden Trennelementen der Trennvorrichtung
gestaut wird, wodurch eine relativ hohe Verdichtung erfolgt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es zum ersten Mal kontinuierlich Rechteckballen herzustellen und zwar aus jeder Futterart, wobei keine Verfilzung innerhalb des Ballens entsteht, so daß dieser gut auflösbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Großballenpresse dargestellt ist.
.20-
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Großballenpresse mit der Trennvorrichtung und einer dafür geeigneten Steueranordnung
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Großballenpresse, bei der die Trennvorrichtung geschlossen ist und ein Teil der Trennvorrichtung eine Lücke zwischen dem einlaufenden Halmgutstrom und dem abgetrennten Ballen hergestellt hat;
Figur 3 eine schematische Draufsicht auf die Großballenpresse in der in Figur 2 gezeigten Stellung ;
Figur 4 eine Seitenansicht der Großballenpresse in der Bindestellung;
Figur 5 eine Seitenansicht der Großballenpresse in derjenigen Stellung während des Öffnensder Trennvorrichtung und
Figur 6 einen Hydraulikschaltplan zur Steuerung der verschiedenen Hydraulikzylinder.
Figur 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Großballenpresse zur kontinuierlichen Herstellung rechteckiger Ballen. Die Presse wird an einen nicht dargestellten Schlepper angehängt und von diesem über das Feld gezogen. Dabei wird von der Aufnahmevorrichtung 34 kontinuierlich ein Halmgutstrom 10 über eine gegebenenfalls mit einer Schneideinrichtung kombinierte Fördervorrichtung 35 in die Presse eingeführt. Dieser Halmgutstrom 10 gelangt durch einen Preßraum in den rechteckigen Binderaum 29, an dessen Eingang eine aus mehreren Knüpfern 12 und mehreren Garnleitarmen 13 bestehende Bindevorrichtung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist die Großballenpresse nun mit einer Trennvorrichtung 4 versehen, die zwischen der Fördervorrichtung 35 und dem Binderaum 29 außerhalb des Förderweges vorgesehen ist, den der Halmgutstrom 10 nimmt. Die Trennvorrichtung ist mit Abstand von der Fördervorrichtung an einer Stelle angeordnet, an der der einlaufende Gutstrom zu einem verdichteten Strang mit homogenem Querschnitt zusammengefaßt ist. Die Trennvorrichtung 4 besteht aus einer oberen Trennhälfte 41 und einer unteren Trennhälfte 42, die zangenartig zusammenwirken um aus dem eingeführten Halmgutstrom 10 einen Ballen abzutrennen. Jede Trennhälfte 41, 4 2 weist einen Balken 3 6 auf (Figur 3), der sich quer zur Förderrichtung des Halmgutstromes 10 er-
streckt, wobei an dem Balken 36 eine Vielzahl parallel
zueinander angeordneter, sich in Förderrichtung des Halmgutstromes erstreckender Träger 37 vorgesehen sind, an
denen jeweils mindestens ein sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstromes und senkrecht zum Balken 36
erstreckendes Trennelement 25 angeordnet ist.
hieben jedem Balken 36 ist in jeder Trennhälfte ein weiterer mit einem Hydraulikzylinder 7 verbundener und relativ zum Balken 36 in Förderrichtung des Halmgutstroms verschiebbarer Balken 38 vorgesehen, der ebenfalls eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter, sich in Förderrichtung des Halmgutstroms erstreckender Träger 39 aufweist, die parallel zu den Trägern 37 für die Trennelemente 25 verlaufen. Jeder Träger 39 ist mit mindestens einem sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstroms und senkrecht zum Balken 38 erstreckenden Trennelement 9 versehen.
Die beiden Trennhälften 41, 42 sind durch einen Hydraulikzylinder 5 miteinander verbunden, der über ein Hydraulikventil 3 am Schlepper (Figur 6) in beiden Richtungen betätigbar ist. Die Längsführungen 43 für die Balken 36, 38
sind über Führungslenker 11 beidseitig außen an der Gehäusewand 4 0 der Ballenpresse verschwenkbar angelenkt,
so daß die Trennvorrichtung 4 insgesamt um eine vorgegebene Strecke in Förderrichtung des Halmgutstromes 10 verschoben werden kann.
In den Figuren 1 und 2 ist ferner eine Steueranordnung dargestellt, die nach Erreichen einer einstellbaren Ballenlänge diese Länge mißt und die Bindevorrichtung auslöst. Diese Steueranordnung besteht aus einem Meßrad 1 für die Ballenlänge, dessen Welle mit einer Schaltstange 18 zusammenwirkt, in der an einer geeigneten Stelle eine Aussparung vorhanden ist. Die Schaltstange 18 ist mit einem Längenmeßhebel 17 verbunden, der drehbar an der Gehäusewand 4 0 gelagert ist. Bei Anheben der Schaltstange 18 betätigt der Längenmeßhebel 17 einen elektrischen Schalter 2, der ein Anzeigesignal in der Kabine des Schleppers auslöst. Der Fahrer kann nunmehr das in Figur 6 dargestellte Hydraulikventil 3 betätigen, um so die Trennvorrichtung 4 zu schließen und einen Ballen abzutrennen.
Figur 1 zeigt diejenige Stellung der Großballenpresse zu Beginn des Einlaufs des Gutstromes 10, in der also die Trennvorrichtung 4 in ihrer Außereingriffs-Stellung ist. Von einer oder mehreren geeigneten Garnvorratsrollen verlaufen mehrere parallel nebeneinander angeordnete Garnstränge 2 7 von den durch eine Betätigungseinrichtung verschwenkbar angetriebenen Garnleitarmen 13 unterhalb des Binderaums 2 9 zu dem oberhalb des Binderaums 2 9 vorgesehenen Knüpfern 12. Durch das in den Binderaum 2 9 eindringende Halmgut legen sich die einzelnen Bindegarne 29 an drei Seiten um das Halmgut, wobei der Widerstand, mit dem die Bindegarne 2 7 abgespult werden, zur Erzielung einer geeigneten Verdichtung einstellbar ist.
Nachdem eine geeignete Menge an Halmgut in die Großbällenpresse eingeführt wurde und die Ballenlängenmeßeinrichtung diese Länge festgestellt hat, betätigt der Fahrer die Trennvorrichtung 4 um einen Ballen abzutrennen. Durch Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 5 mit DruckÖl von der Hydraulikanlage des Schleppers bewegen sich die beiden Trennhälften 41, 42 aufeinander zu, wobei die Trennelemente 9, 2 5 von oben und von unten in den Halmgut strom 10 einstechen. Nachdem die Trennvorrichtung 4 geschlossen worden ist, wird ein Wegeventil 6 betätigt durch Berührung einer der beiden Trennhälften 41, 42, wodurch die Verschiebezylinder 7 dahingehend beaufschlagt werden, daß von jeder Trennhälfte 41, 42, der Balken 38 mit den zugehörigen Trägern 3 9 für die Trennelemente 9 in Förderrichtung des Halmgutstroms 10 verschoben wird.
Figur 2 zeigt die Seitenansicht dieser Stellung der Ballenpresse, wobei ersichtlich ist, daß zwischen den nicht
verschobenen Trennelementen 2 5 und den verschobenen Trennelementen 9 eine Lücke 26 entstanden ist um die der Ballen von dem Halmgutstrom 10 in den Binderaum 29 verschoben worden ist. Dabei legen sich die Bindegarne 27 an den
drei Seiten um den Ballen. Figur 3 zeigt eine Draufsicht
auf diese Stellung.
Während die Maschine weiterhin und kontinuierlich das geschnittene Halmgut aufnimmt, drückt dieses auf die Trennelemente 25, wodurch die gesamte Trennvorrichtung 4 auf-
grund ihrer gelenkigen Anordnung über die Führungslenker 11 in Richtung zum Binderaum 2 9 hin und damit in Bindeposition für den abgetrennten Ballen verschoben wird.
Wie Figur 4 erkennen läßt, wird in dieser verschobenen Stellung durch Eintauchen in die Lücke 26 und Hochschwenken der einzelnen Garnleitarme 13 und Herstellen einer Verknotung an den Knüpfern 12 der Ballen fertig gebunden. Nach Zurückschwenken der Garnleitarme 13 in ihre Ursprungsstellung muß die Trennvorrichtung 4 zuerst um das vorgeschobene Stück zurückgefahren werden, da sie sonst beim Hochschwenken die oberhalb angeordneten Knüpfer 12 beschädigen würde. Um selbst bei voreiliger Betätigung des Hydraulikventils 3 ein Hochschwenken der Trennvorrichtung 4 in dieser Stellung zu vermeiden, ist an beiden Seiten des verfahrbaren Balkens 38 der oberen Trennhälfte 41 je eine Laufrolle 20 vorgesehen, die unter einer am Gehäuserand 4 0 vorgesehene Führungsschiene 22 derart eingreift, daß ein Öffnen der Trennvorrichtung 4 solange verhindert ist, solange diese sich zwischen den Knüpfern und den Garnleitarmen 13 befindet.
Nch dem Zurückfahren der Trennvorrichtung 4 genügt eine Betätigung des Hydraulikzylinders 3 um die Trennvorrichtung zu öffnen, d.h. um die beiden Trennhälften 41, 42 auseinanderzubewegen (Figur 5), so daß der von den Trennelementen 25 angestaute Gutstrom 10 erneut in Richtung des Binderaums 29 befördert wird, bis die Ballenmeßeinrichtung erneut
festgestellt hat, daß die vorgegebene Ballenlänge erreicht wird. Das Auslösen des Bindevorgangs in der in Figur 4 gezeigten Stellung der Großballenpresse erfolgt über eine Steueranordnung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist.Am Ende des Verschiebeweges der Trennvorrichtung 4 betätigt einer der Hydraulikzylinder 5 einen außen an der Gehäusewand 40 schwenkbar gelagerten Anschlagnocken 23. Der Anschlagnocken 23 ist mit einer Schaltstange 14 fest verbunden, die bei Betätigung des Anschlagnockens 23 durch den Hydraulikzylinder 5 angehoben wird und über eine mit der Schaltstange 14 fest verbünde Lasche 15 eine Klinke 16 aus ihrer Arretierung hebt. Die Klinke 16 ist direkt mit den Knüpfern 12 verbunden und löst damit den Bindevorgang aus.
Bevor noch die Knüpfer 12 eine volle Umdrehung durchgeführt haben, rastet die Klinke 16 wieder in die Verriegelungsstellung ein und hintergreift dabei die Lasche 15. Da die Steueranordnung mit der Ballenlängenmeßeinrichtung über einen Hebel 19 verbunden ist, nimmt diese ihre Nullstellung ein sowie die Klinke 16 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Eine weitere Verdichtung des in den Binderaum 29 eingeführten Ballens kann dadurch erzielt werden, daß dieser rechteckige Binderaum an seiner Oberseite und an seiner Unterseite bewegliche Längskufen 32, 33 aufweist, die an ihren der Bindevorrichtung 12, 13 zugewandten Enden dreh-
bar gelagert sind. Die Längskufen 32, 33 können mit Preßschienen über Stützen 28 vergunden sein, und von einem Schließzylinder 24 beaufschlagt werden, der auf einen bestimmten Maximaldrück eingestellt sein kann. Der Schließzylinder 24 kann z.B. von einem Gasdruckbehälter 21 mit Druck beaufschlagt werden. Um ein störungsfreies Abgleiten des fertig gebundenen Ballens durch den nächstfolgenden in den Binderaum 2 9 eingeführten Ballen zu gewährleisten, kann am Ende der Großballenpresse eine oder mehrere Ablegeschienen 30 vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Großballenpresse beschrieben: Nachdem das Meßrad 1 die entsprechende Ballenlänge abgegriffen hat, wird über den Schalter 2 ein z.B. optisches Signal an den Fahrer gegeben. Dieser betätigt das Hydraulikventil 3, wodurch die Trennvorrichtung 4 über die Hydraulikzylinder 5 beaufschlagt wird, so daß die Trennelemente 9, 25 in den Halmgutstrom 10 eingestochen werden. Am Ende des Einstechens wird das Wegeventil 6 geöffnet, wodurch die Verschiebezylinder 7 ausfahren, deren Kolbenfläche 8 entsprechend beaufschlagt werden. Nach dem Trennen des Halmgutstromes 10 werden die Trennelemente 9 von den Trennelementen 25 entfernt und schieben dadurch den abgetrennten Ballen vor sich her, so daß eine Lücke 26 entsteht. Durch die anhaltende, kontinuierliche Aufnahme an Halmgut wird die gesamte Trennvorrichtung 4 in Richtung des Binderaums 2 9
verschoben, bis die Lücke 26 die Bindestellung erreicht. Das Auslösen des Bindevorgangs erfolgt durch die Verschiebezylinder 7, welche am Ende des Verschiebewegs der Trennvorrichtung 4 den Anschlagnocken 23 betätigen. Durch Ausheben der Klinke 16 aus ihrer Arretierung wird der Bindevorgang ausgelöst, bei dem die Garnleitarme 13 durch die entstandene Lücke 26 in Richtung der Knüpfer 12 hin verschwenkt werden.
Nach Einrasten der Klinke"16 vor Beendigung eines Umlaufs~ der Knüpfer 12 in ihrer Ausgangsstellung und Hintergreifen der Lasche 15 wird die Ballenlängenmeßeinrichtung in ihrer Null-Stellung durch den Hebel 19 zurückgestellt. Mit Erreichen der Null-Stellung der Ballenlängenmeßeinrichtung erlischt das vom Schalter 2 abgegebene z.B. optische Signal in der Fahrerkabine, wodurch diesem mitgeteilt wird, daß die Bindung erfolgt ist.
Der Fahrer betätigt nun erneut das Hydraulikventil 3, wodurch die Zylinder 5, 7 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, so daß die Trennvorrichtung 4 in ihrer Ausgangslage zurückgeführt wird. Dadurch kann das bisher angestaute Halmgut in Richtung des Binderaums 29 weiter befördert werden, so daß der dort gebundene Ballen z.B. durch die Gleitschienen 30 abgelegt wird. Die Maschine ist nun bereit für einen neuen Bindevorgang.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Hydraulikschaltplan ist mit 44 ein Ventil für die Aufnahmevorrichtung 34 bezeichnet, mit 45 die Druckzylinder für die Aufnahmevorrichtung 34, mit 46 ein Steuerventil für die Preßschienen 28, mit 47 ein Begrenzungsventil für den Öldruck.
Figur 7 zeigt schematisch den Schaltplan für die optische Anzeige 48, die durch den Schalter 2 betätigt wird.
1 Meßrad für Ballenlänge
2 Elektrischer Schalter
3 Hydraulikventil
4 Trennvorrichtung
b Hydraulikzylinder
6 Wegeventil
7 Verschiebezylinder
8 Kolben
9 Verfahrbare Trennelemente
10 Halmgutstrom
11 Führungslenker
12 Knüpfer
13 Garnleitarm
14 Schaltstange
15 Lasche
16 Klinke
17 Längenmeßhebel
18 Schaltstange
19 Hebel
2 0 Laufrolle
21 Druckbehälter
22 Führungsschiene
23 Anschlagnocken
24 Schließzylinder
25 Feststehende Trennelemente 2 6 Lücke 2 7 Bindegarn
28 Preßschienenstütze
29 Binderaum
3 0 Ablegeschiene
31 Antrieb für Knüpfer
32 Obere Längskufen
33 Untere Längskufen
34 Aufnahmevorrichtung 3 5 Fördervorrichtung
36 Feststehender Balken
37 Träger
38 Verschiebbarer Balken
3 9 Träger
4 0 Gehäusewand
41 Obere Hälfte der Trennvorrichtung
42 Untere Hälfte der Trennvorrichtung
43 Längsführungen
44 Ventil
45 Druckzylinder
46 Steuerventil für Preßschienen
47 Begrenzungsventil
48 Anzeige

Claims (1)

  1. Haft · Berngruber · Czybcjlka r Patentanwälte
    11237 ch
    Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr Gottmadingen
    Verfahren zum Herstellen von rechteckigen Großballen aus geschnittenem Halmgut und Großballenpresse
    1.] Verfahren zum Herstellen von rechteckigen Großballen aus geschnittenem Halmgut , bei dem das geschnittene Halmgut von einer Aufnahmevorrichtung über eine Fördervorrichtung in einen Preßraum und einen Binderaum eingeführt wird, in dem die Ballen gebunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Halmgutstrom kontinuierlich in die Presse eingeführt wird, daß in vorgegebenen Zeitabständen eine Trennvorrichtung zum Abtrennen einzelner Ballen betätigt wird, die einerseits den einlaufenden Halmgutstrom festhält und andererseits den vom Halmgutstrom abgetrennten Ballen in Förderrichtung verschiebt, daß unter der Einwirkung des weiteren kontinuierlich einlaufenden Halmgutstroms die gesamte Trennvorrichtung mit der zwischen dem abgetrennten Ballen und dem kontinuierlich einlaufenden Halmgutstrom entstandenen Lücke in Förderrichtung bis zu einer Bindeposition verschoben wird, daß nach Erreichen dieser Position der Bindevorgang durch eine
    Steueranordnung ausgelöst wird und daß nach Beendigung
    des Bindevorgangs der fertig gebundene Ballen durch den
    nachfolgenden abgetrennten Ballen noch vor dessen Bindung ausgestoßen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halmgutstrom kontinuierlich in die Presse eingeführt wird, daß in vorgegebenen Zeitabständen eine zangenartig ausgebildete Trennvorrichtung betätigt wird, deren beide Hälften von oben und von unten in den HaImgutstrom einstechen, daß ein Teil einer jeden Hälfte der Trennvorrichtung den einlaufenden Halmgutstrom festhältwährend der andere Teil einer jeden Hälfte der Trennvorrichtung den vom Halmgutstrom abgetrennten Ballen in Förderrichtung verschiebt, wobei der abgetrennte Ballen an drei Seiten von Bindegarnen umschlungen wird, die sich am Einlaß des Binderaums zwischen mehreren oberhalb des Binderaums angeordneten Knüpfern und unterhalb des Binderaums angeordneten Garnleitarmen senkrecht zur Förderrichtung des Ballens erstrecken, daß unter der Einwirkung des weiteren kontinuierlich einlaufenden Halmgutstroms die gesamte Trennvorrichtung mit der zwischen dem abgetrennten Ballen und dem einlaufenden Halmgutstrom entstandenen Lücke in Förderrichtung bis zu einer Bindeposition verschoben wird, daß nach Erreichen dieser Position der Bindevorgang durch eine Steueranordnung ausgelöst wird, die von einem der Verschiebezylinder
    für die Trennvorrichtung betätigt wird und daß nach Beendigung des Bindevorgangs der fertig gebundene Ballen durch den nachfolgenden abgetrennten Ballen noch vor dessen Bindung ausgestoßen wird und daß die Trennvorrichtung zurückgefahren wird, bevor sie wieder geöffnet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ballenlängenmeßeinrichtung ein Auslösesignal an den Fahrer des Schleppers gegeben wird, daß dieser ein mit der Schlepperhydraulik verbundenes Ventil betätigt, wodurch die Trennvorrichtung ihren Trennvorgang ausführt, daß nach Beendigung der Verschiebung der Trennvorrichtung der Bindevorgang durch die Steueranordnung ausgelöst wird und daß während des Bindevorgangs die Steueranordnung die Auslöseanordnung verriegelt, bevor noch die Knüpfer eine volle Umdrehung durchgeführt haben und daß nach Beendigung des Binde- und Verriegelungsvorgangs der Fahrer des Schleppers durch erneutes Betätigen des Ventils die Trennvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und öffnet um den nächsten Ballen vom weiterhin kontinuierlich einlaufenden Halmgutstrom abzutrennen und zu binden.
    4.Großballenpresse für geschnittenes Halmgut zur Erzeugung rechteckiger Ballen, mit einer Aufnahmevorrichtung für das Halmgut, einer Fördervorrichtung zur Zufuhr des
    Halmguts in einen Preßraum und in einen Binderaum und mit einer Bindevorrichtung für das in den Binderaum eingeführte Halmgut, zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung (4) für den kontinuierlich der Großballenpresse zugeführten Halmgutstrom (10), die,in Förderrichtung des Halmgutes gesehen, zwischen der Fördervorrichtung (35) und dem Binderaum (29) außerhalb des Förderweges des Halmgutstromes angeordnet ist und mittels einer Hydraulikvorrichtung (5, 7) Ballen vom Gutstrom (10) abtrennt.
    5. Großballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (4) aus zwei zangenartig zusammenwirkenden, in Richtung zueinander verschwenkbaren Trennhälften (41, 42) besteht, deren jede eine Reihe von feststehenden Trennelementen (25) und eine Reihe von in Förderrichtung des Halmgutstromes verschiebbaren Trennelementen (9) aufweist, wobei letztere von wenigstens einem Verschiebezylinder (7) über eine vorgegebene Strecke bezüglich der feststehenden Trennelemente (25) entfernbar sind.
    6. Großballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (4) über Führungslenker (11) an der Gehäusewand (40) der Ballenpresse derart angelenkt ist, daß sie in ihrer Gesamtheit über eine
    vorgegebene Strecke relativ zum Gehäuse der Presse in Förderrichtung des Halmgutstroms verschiebbar ist.
    7. Großballenpresse nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (41, 42) der Trennvorrichtung (4) einen quer zur Förderrichtung des Halmgutstroms (10) verlaufenden Balken (36) aufweist, an dem eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter, sich in Förderrichtung des Halmgutstromes erstreckender Träger (37) angeordnet ist, an denen jeweils mindestens ein feststehendes/ sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstroms und senkrecht zum Balken (36) erstreckendes Trennelement (25) angeordnet ist, und daß neben dem Balken (36) ein weiterer, mittels der Verschiebezylinder (7) in Förderrichtung des Halmgutstromes verschiebbarer Balken (38) vorgesehen ist, der eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter, sich in Förderrichtung des Halmgutstromes erstreckender Träger (39) aufweist, die parallel zu den Trägern (37)
    für die feststehenden Trennelemente (25) verlaufen und daß jeder Träger (39) mit mindestens einem sich senkrecht zur Förderrichtung des Halmgutstroms und senkrecht zum Balken (38) erstreckenden Trennelement (9) versehen ist.
    8. Großballenpresse nach Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des verfahrbaren
    Balkens (38) der oberen Trennhälfte (41) eine Laufrolle (20) vorgesehen ist, die nach dem Schließen der Trennvorrichtung (4) und dem Auseinanderfahren der Balken (38) unter eine am Gehäuserand der Ballenpresse vorgesehene Führungsschiene (22) derart eingreift, daß ein Öffnen der Trennvorrichtung (4) solange verhindert ist, solange diese sich zwischen den Knüpfern (12) und den Garnleitarmen (13) der Bindevorrichtung befindet.
    9. Großballenpresse nach Ansprüchen 4 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (9, 25) als Zinken mit rundem, dreieckigen oder messerförmigen Querschnitt ausgebildet sind und an ihren freien Enden spitz zulaufen.
    . Großballenpresse nach Ansprüchen 4 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Garnleitarme (13) mit einer Garnvorratsrolle derart verbunden sind, daß von jedem Garnleitarm ein Garnstrang (27) zu dem zugehörigen Knüpfer (12) verläuft, der sich beim Vorschub des abgetrennten Ballen in den Binderaum (29) an drei Seiten um den
    Ballen schlingt.
    11. Großballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung (12, 13) durch eine Steueranordnung auslösbar ist, die ein
    Verschwenken der Garnleitarme (13) vor die Knüpfer (12) dann ermöglicht, wenn die Trennvorrichtung (4) den Ballen abgetrennt und vorgeschoben hat und sich in ihrer Gesamtheit unter der Einwirkung des nachfolgenden Halmgutstromes um eine vorgegebene Strecke in Förderrichtung des Halmgutstromes verschoben hat.
    12. Großballenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für die Bindevorrichtung eine am Gehäuse (40) der Ballenpresse außen angeordneten, schwenkbeweglich gelagerten Anschlagnocken (23) aufweist, auf den einer der Verschiebezylinder (5) einwirkt, daß der Anschlagnocken (23) bei seiner Betätigung eine Schaltstange (14) anhebt, die über eine mit ihr fest verbundene Lasche (15) eine Verriegelungsklinke (16) entriegelt, die den Bindevorgang auslöst.
    13.Großballenpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (16) vor Beendigung eines Umlaufs der Knüpfer (12) in ihre Verriegelungsstellung zurückkehrt und dabei die Lasche (15) hintergreift.
    14.Großballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Binderaum (29)
    ein Meßrad (1 ) für die Ballenlänge vorgesehen ist, das über eine Welle mit einer mit einer Aussparung versehenen Schaltstange (18) derart zusammenwirkt, daß bei Erreichen einer vorgegebenen Ballenlänge die
    _8_
    Schaltstange (18) über einen mit ihr verbundenen Längenmeßhebel (17) einen elektrischen Schalter (2) betätigt, der eine Anzeigeanordnung für den Schlepperfahrer auslöst.
    15.Großballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Hydraulikzylinder (5) für die Trennvorrichtung (4) als auch die Verschiebezylinder (7) für den verfahrbaren Teil der Trennvorrichtung (4) über ein mit der Hydraulik anlage des Schleppers verbindbares Hydraulikventil (3) steuerbar sind.
    16-Großballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Binderaum (29) an seiner Oberseite und an seiner Unterseite Längskufen (32, 33) aufweist, die an ihren der Bindevorrichtung (12, 13) zugewandten Enden drehbar gelagert sind und von Preßschienen (28) beaufschlagt sind, die unter der Einwirkung einer einstellbaren Kraft eines Druckbehälters (21) stehen.
    17.Großballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördervorrichtung (35)
    eine Schneideinrichtung zugeordnet ist, die das kontinuierlich einlaufende Halmgut zerkleinert.
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