DE2647472A1 - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D85/00—Arrangements for making or setting stacks
- A01D85/001—Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
- A01D85/002—Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with binding equipment, e.g. binding groups of bales
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
*) R Λ 7 L 7
495 Minden/Westf.
HOWARD MACHINERY LIMITED Minden / Westf.
Saxham, Bury St. Edmunds 20. Oktober 1976
Suffolk. England. Anwaltsakte: 499.222
Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse, wie sie insbesondere zum Herstellen relativ großer Preßballen aus
losem Preßgut, z.B. Stroh oder Heu, benutzt wird.
Eine Ballenpresse dieses Typs ist in der britischen Patentschrift 1 244 302 offenbart. Mit dieser Ballenpresse
lassen sich großvolumige, rechtwinklige Preßballen formen, die nach dem Formvorgang mit Bindegarn
o.a. gebunden sind, um sie zusammenzuhalten. Es ist üblich, die Ballenpressen nach dem Formen der Preßballen
anzuhalten, um das Befestigen und Verknoten des Bindegarnes nicht durch neu aufgenommenes loses Bindegut zu stören. Obwohl das Binden und Verknüpfen des
fadenförmigen Bindematerials in der Regel nur kurze Zeiten in Anspruch nimmt, ist es doch wünschenswert,
die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse nicht unterbrechen
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zu müssen, um so eine Kontinuität in der Arbeitsweise
und eine größere Ausnutzung der Maschine zu erreichen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ballenpresse
des vorgenannten Typs zum Herstellen großer, rechtwinkliger Preßballen zu schaffen, die beim Binde-
und Knüpfvorgang kontinuierlich durcharbeiten und vermittels ihrer Pickup-Vorrichtung weiteres Preßgut aufnehmen
kann.
Die erfindungsgemäße Ballenpresse ist mit einer Preßkammer versehen, in die das Preßgut über eine Aufnahmeöffnung
und einen Aufnahmeschacht eingegeben wird. In In den Aufnahmeschacht wird das Preßgut vermittels einer
Pickup-Vorrichtung gefördert. Die Ballenpresse besitzt weiterhin eine Bindevorrichtung zum Umbinden der in der
Preßkammer geformten Preßballen mit einem fadenförmigen Bindematerial, wobei die Bindevorrichtung zumindest mit
einer Nadel ausgerüstet ist, die das Bindematerial über die Aufnahmeöffnung hinweg zu einem Knüpfapparat vorschiebt,
der das Bindematerial um den fertigen Preßballen verknotet, woraufhin die Nadel wieder zurückgezogen
wird, und ist gekennzeichnet durch eine Schutzvorrichtung, die stromaufwärts vor den Nadeln in den Aufnahmeschacht
vorschiebbar ist, um beim Bindevorgang das Preßgut von den Nadeln fernzuhalten.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform sieht vor, daß die Schutzvorrichtungen
beim Beginn des Bindevorganges über die Aufnahmeöffnüng vorgeschoben werden und in dieser Position
teilweise die Nadeln umfassen.
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Die Schutzvorrichtungen können im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein, wobei die offene Seite des Querschnittes
stromabwärts in Richtung auf das Innere der Preßkammer weist.
Alternativ können die Schutzvorrichtungen durch verschwenkbare Elemente gebildet sein, die in einem Abstand
stromaufwärts von der Stelle angeordnet sind, an der die Nadeln über die Aufnahmeöffnung vorgeschoben
werden, wobei die verschwenkbaren Elemente zueinander einen Abstand einhalten und sich quer über den Aufnahmeschacht
erstrecken, so daß das in den Aufnahmeschacht eingegebene Preßgut gegen die verschwenkbaren
Elemente zur Anlage kommt.
Zusätzlich oder alternativ kann die Schutzvorrichtung verschwenkbare Elemente besitzen, die in der Nähe des
Eintritts des Aufnahmeschachtes angeordnet sind und von einer Ruheposition, in der sie sich im wesentlichen
seitenparallel zum Aufnahmeschacht befinden, in eine Sperrposition bewegbar sind, in der sie sich quer
durch den Aufnahmeschacht hindurcherstrecken, so daß das in den Aufnahmeschacht eingegebene Preßgut an ihnen
zur Anlage kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Die
Zeichnungen stellen dabei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ballenpresse, wobei einzelne
Teile weggelassen sind, um das Innere der Ballenpresse zu zeigen,
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Fig. 2 in einem Bildausschnitt einen Querschnitt durch einen Teil der Ballenpresse gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 in einem Bildausschnitt eine alternative Ausführungsform eines Teiles der Ballenpresse
gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 einen Bildausschnitt in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 gesehen.
Zunächst wird Bezug genommen auf die Figuren 1 und 3, die eine Ballenpresse zeigen, wie sie im grundsätzlichen
in der britischen Patentschrift Nr. 1 244 302 beschrieben worden ist. Die Ballenpresse besitzt eine Preßkammer 10,
die in Zugrichtung A gesehen nach hinten und unten geneigt angeordnet ist. Die Preßkammer 10 ist rechtwinklig
ausgebildet und hat rückwärtig eine Ausstoßklappe 11, die um eine Schwenkachse 12 oberhalb der Kammer nach
oben geklappt werden kann, so daß dann die fertigen Preßballen auf dem Boden 13 aus der Kammer herausrutschen
bzw. ausgestoßen werden können. Das lose Preßgut, das verdichtet werden soll, gelangt über einen Schacht 14 in
die Preßkammer. Der Schacht 14 erstreckt sich quer über die Breite der Preßkammer und ist durch eine obere und
untere Wandung 14A und 14B begrenzt. Die untere Wandung 14B ist zugleich Teil einer Tragkonstruktion 19, die sich von
dem vorderen Ende der Ballenpresse hinwegerstreckt und eine rotierbare Pickup-Trommel 30 trägt. Die Pickup-Trommel
besitzt eine Vielzahl von Aufnahmezinken 30A, die das lose Preßgut von dem Erdboden, über den die
Ballenpresse gezogen wird, aufnimmt und dem Schacht zuführt.
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Innerhalb des Schachtes 14 wird das Preßgut vermittels Packfingern 36 nach oben durch eine Aufnahmeöffnung 21
in die Preßkammer 10 gefördert. Die Packfinger 36 sind in einem Abstand zueinander quer über den Schacht 14
angeordnet. Die Packfinger 36 sind jeweils auf einer Welle 23 montiert und besitzen einen rückwärtigen Hebelarm
15, der mit einem Hebel 24 verbunden ist. Der Hebel ist mit seinem anderen Ende an einer Stirnwandung 25 der
Ballenpresse befestigt. Die Welle 23 rotiert zusammen mit einem Getrieberad 16, das von der Zapfwelle (nicht
dargestellt) eines die Ballenpresse über den Erdboden ziehenden Schleppers (nicht dargestellt) angetrieben
wird. Die Spitzen der Packfinger 36 bewegen sich entlang der in Fig. 3 dargestellten gestrichelten Linie 36A. Die
Aufgabe der Packfinger 36 besteht darin, das aufgelesene Preßgut durch die Öffnung 21 hindurchzufordern und das
Preßgut bei seiner Bewegung innerhalb und entlang des Schachtes 14 zu komprimieren. Eine weitere Kompression
findet statt, nachdem das Preßgut die Preßkammer erreicht hat. Zu diesem Zweck ist eine Preßplatte 17 vorgesehen,
die vermittels eines Hebels 17A, der mit dem Hebel 24 verbunden ist, eine umkehrbare Bewegung nach
vorne und nach hinten ausführt. Die Preßplatte 17 ist von schwenkbaren Hebeln 18 getragen, die an einem rückwärtigen
Ansatz 18A an der Preßplatte 17 angelenkt sind.
Die Ballenpresse ist auf ein Paar Räder montiert und besitzt eine Bindevorrichtung, vermittels der mehrere Stücke
eines Bindegarnes oder eines ähnlichen Bindematerials um den Preßballen gelegt werden. Weiterhin ist eine Knüpfvorrichtung
22 und eine zugeordnete Nadel 20 für jedes Stück des Bindegarns vorhanden. Die Nadeln 20 sind jeweils
an einem Arm 27 befestigt, der von einer schwenk-
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•Η ^P —
baren Welle 34 getragen ist. Die Welle 34 wird vermittels eines Hebels 28 verschwenkt, wodurch die
Nadeln in Richtung auf die Knüpfvorrichtung zu bewegt werden. Beim Füllen der Preßkammer mit Preßgut legt
sich das Bindegarn ausgehend von der Knüpfvorrichtung
um die Ober-, Vorder- und Unterseite des Preßballens herum bis hin zu den Nadeln 20 und von dort zu den Bindegarn-Vorratsspulen
(nicht dargestellt), d.h. bei der mit Preßgut vollständig gefüllten Preßkammer verläuft das
Bindegarn entlang der eingezeichneten gestrichelten Linie 31. Zum Verknoten des Bindegarnes werden die
Nadeln 20 bis an die Knüpfvorrichtung 22 heranbewegt, wie dies durch die gestrichelte Linie 20' in Fig. 3
gezeigt ist. Hierdurch werden die Enden des Bindegarns zusammengeführt und miteinander verknotet. Die Nadeln
kehren dann in ihre Ausgangsposition zurück, so daß ein weiterer Preßballen geformt und gebunden werden kann.
Wesentlich ist, daß beim Knüpfvorgang die Nadeln 20 kurzzeitig die Aufnahmeöffnung 21 oberhalb des Schachtes
übergreifen. Um zu verhindern, daß sich das durch die Packfinger 36 nachgeschobene Preßgut an die relativ empfindlichen
Nadeln 20 andrückt,und auch, um das Preßgut aus dem Schacht 14 soweit als möglich in die Preßkammer
einzuschieben, ist es üblich, die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse zu stoppen, damit nicht gleichzeitig mit
dem Bindevorgang weiter loses Preßgut vom Erdboden aufgenommen wird. In den Figuren 1,2,3 und 4 sind verschiedene
Lösungen dargestellt, vermittels der ein Bindevorgang in zufriedenstellender Weise durchgeführt
werden kann, während gleichzeitig die Ballenpresse weiterbewegt und neues Preßgut aufgenommen wird.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen Schutzschilde 32 in Form von U-förmig gebogenen Profilen, die einen nach oben
geöffneten Kanal bilden, in dem eine Nadel 20 angeordnet ist. Die Schutzschilde 32 sind jeweils an einem
Arm 33 befestigt, der frei verschwenkbar auf der Welle gelagert ist. Die Bewegung jedes Schutzschildes 32 ist
mit dem zugeordneten Hebelarm 27 über eine an diesem Arm befestigte Stange 28 gekoppelt, die von einer Feder
umgeben ist. Hierdurch wird in der Anfangsphase der Bewegung der Nadel 20 der Schutzschild 32 gleichzeitig mit
dieser über die Öffnung 21 bewegt. Sobald der Schutzschild mit seinem Ende an der gegenüberliegenden Wandung
der Öffnung 21 zur Anlage gekommen ist, wird die Feder 35 zusammengedrückt, so daß dann nur noch die
Nadel 20 ihren Weg bis hin zur Knüpfvorrichtung 22 fortsetzt. Auf diese Weise sind die Nadeln bei der
Überbrückung der Aufnahmeöffnung 21 jeweils durch ein zugeordnetes Schild 32, das stromaufwärts vor den Nadeln
liegt, geschützt.
Es kann zweckmäßig sein, die Unterseite jedes Schutzschildes 32 mit einer keilförmigen Kante zu versehen,
wie dies in Fig. 2 durch die Bezugsziffer 32· angedeutet ist. Diese Kante lenkt das nachgeschobene und
gegen den Schutzschild andrückende Preßgut ab. Weiterhin können die Seitenwände der Schutzschilde stärker
nach oben hochgezogen sein, wie dies in Fig. 2 durch die Bezugsziffer 32lf gezeigt ist, so daß das Preßgut
in der Preßkammer beim KnüpfVorgang zurückgedrückt bzw. zurückgehalten wird.
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- ST-
4t
In den Figuren 3 und 4 sind zusätzliche oder alternative Möglichkeiten dargestellt, um die Nadeln 20
zu schützen. Auf einer Welle 43 sind eine Anzahl von Zinken im Abstand zueinander angeordnet. Die Zinken
befinden sich in der Nähe der Aufnahmeöffnung 21 und sind durch Rotation der Welle 43 zwischen einer Ruheposition
und einer Sperrposition bewegbar. Die Ruheposition ist in der Zeichnung durch die voll ausgezogenen
Linien dargestellt. In dieser Position ist die Aufnahmeöffnung freigegeben. Die Sperrposition
ist in der Zeichnung durch die gestrichelten Linien 42A angedeutet. In dieser Position erstrecken sich die
Zinken über die Aufnahmeöffnung 21. Die Bewegung der Zinken aus der Ruheposition in die Sperrposition erfolgt
in Richtung auf die Preßkammer 10.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Zinken 42 durch Öffnungen 44 in der Seitenwandung 14B des Aufnahmeschachtes
hindurchgreifen, so daß sie ungehindert zwischen der Ruheposition und der Sperrposition verschwenkt
werden können.
Vermittels der Zinken 42 wird das in der Aufnahmeöffnung 21 vorhandene Preßgut in die Preßkammer 10
gedrückt und gleichzeitig schirmen die Zinken die stromaufwärts gelegene Seite der Nadeln 20 ab, so
daß diese frei über die Aufnahmeöffnung 21 und zwischen den Zinken hindurchbewegt werden können.
Zusätzlich oder alternativ zu den Zinken 42 kann ein ähnlicher Satz Zinken 40 in der Nähe des Einlasses des
Aufnahmeschachtes 14 angeordnet sein. Auch diese Zinken sind wieder auf einer verschwenkbaren Welle 45 gelagert,
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so daß sie im Uhrzeigersinn in eine Schwenkposition 4OA verschwenkt werden können, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. In dieser Sperrposition verhindern die Zinken 40 eine weitere Übernahme von Preßgut von der
Pickup-Trommel 30 in den Aufnahmeschacht 14, so daß von vorneherein kein Preßgut in Richtung der Nadeln 20
gefördert wird. Damit die Zinken 40 frei bewegbar sind, ist die Wandung 14B des Aufnahmeschachtes wiederum mit
Öffnungen versehen, wie dies auch schon im Zusammenhang mit den Zinken 42 erläutert wurde.
Es ist ersichtlich, daß die Zinken 40 und die Zinken 42 jeweils alleine oder gemeinsam bei einer Ballenpresse
verwendet werden können. In gleicher Weise ist es möglich, die Zinken 40 und 42 jeweils einzeln oder gemeinsam
in Kombination mit den Schutzschilden 32 gemäß den Figuren 1 und 2 zu verwenden.
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Leerseite
Claims (10)
- Ansprüche.j Ballenpresse mit einer Preßkammer, in die das Preßgut über eine Aufnahmeöffnung und einen Aufnahmeschacht eingegeben wird, mit einer Pickup-Vorrichtung, vermittels der das Preßgut aufgenommen und in den Aufnahmeschacht gegeben wird, mit einer Bindevorrichtung zum Umbinden der in der Preßkammer geformten Preßballen mit einem fadenförmigen Bindematerial, wobei die Bindevorrichtung zumindest mit einer Nadel ausgerüstet ist, die das Bindematerial über die Aufnahmeöffnung hinweg zu einem Knüpfapparat vorschiebt, der das Bindematerial um den fertigen Preßballen verknotet, woraufhin die Nadel wieder zurückgezogen wird, gekennzeichnet durch eine Schutzvorrichtung (32), die stromaufwärts vor den Nadeln (20) in den Aufnahmeschacht (14) vorschiebbar ist, um beim Bindevorgang das Preßgut von den Nadeln fernzuhalten.
- 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (32) beim Beginn des Bindevorganges über die Aufnahmeöffnung (21) bewegbar ist und in dieser Position die Nadeln (20) teilweise umschließt.
- 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (32) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die offene Seite des Querschnittes stromabwärts in Richtung auf das Innere der Preßkammer (10) weist.709818/0752
- 4. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (32) an einem Arm (33) befestigt ist, der schwenkbar um eine Achse (34) gelagert ist, wobei die Achse (34) zugleich auch als Schwenkachse für die Nadeln (20) dient, und daß die Schutzvorrichtung und die Nadeln einen gemeinsamen Antrieb (28) besitzen.
- 5. Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Schutzvorrichtung (32) und die Nadeln (20) miteinander über ein federnd nachgebendes Element (35) verbunden sind, so daß die Schutzvorrichtung beim Bindevorgang eine im Vergleich zu den Nadeln begrenzte Vorschubbewegung ausführt.
- 6. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Schutzvorrichtung aus schwenkbaren Zinken (42, 40) besteht, die stromaufwärts in einem Abstand zu der Position angeordnet sind, in der die Nadeln (20) über die Aufnahmeöffnung (21) vorgeschoben werden, wobei die Zinken in einem Abstand zueinander quer zu dem Aufnahmeschacht (14) angeordnet sind und in den Aufnahmeschacht hineinbewegbar sind, so daß das aufgenommene Preßgut gegen die Zinken zur Anlage kommt.
- 7. Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Zinken (42) beim Bewegen in ihre Sperrposition stromabwärts in den Aufnahmeschacht (14) hinein gegen das in der Aufnahmeöffnung (21) sich befindende Preßgut verschwenkt werden.709818/07
- 8. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Schutzvorrichtung verschwenkbare Zinken (40) besitzt, die in der Nähe des Einlasses des Aufnahmeschachtes (14) angeordnet sind und von einer Ruheposition, in der sie sich seitenparallel mit dem Aufnahmeschacht befinden, in eine Sperrposition bewegbar sind, in der sie sich quer über den Aufnahmeschacht erstrecken und den Transport des in den Aufnahmeschacht eingegebenen Preßgutes sperren.
- 9. Ballenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß die verschwenkbaren Zinken (40) stromaufwärts in ihre Sperrposition quer über den Aufnahmeschacht (14) verschwenkbar sind.
- 10. Ballenpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Zinken (40) auf einer rotierbaren Welle (45) und in einem Abstand zueinander angeordnet sind.709818/0752
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