DE1632166A1 - Einrichtung an einer Zigarettenwickelmaschine zum Portionieren von Tabak - Google Patents
Einrichtung an einer Zigarettenwickelmaschine zum Portionieren von TabakInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
PATENTANWALT dipl ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, moserstr. 20-24
Stoekholm-Väilingby (Schweden)
Siktgatan 11
Siktgatan 11
Osnabrück, den 18. April" 196?
v/11/2
Einrichtung an einer Zigarrenwickelmaschine
zum Portionieren,von Tabak.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Zuteilen von Portionen von Fülltabak an eine Maschine
zum Herstellen von Wickeln, wobei der Tabak einer Preß_
vorrichtung zugeführt wird, in der er zu einer festen Masse gepreßt und in der Maschine zu Wickeln geformt
wird. Die Einrichtung besteht aus einem Tabakmagazin mit einem Elevator zum Herausfordern des Tabaks aus dem
Magazin, sich vom Elevator zur Preßvorrichtung, die in einer
hin- und hergehenden Bewegung betätigt wird, erstreckenden
JFörderorgänen^ntriebsteilen zum Betätigen des Elevators
während eines bestimmten Intervalls der Hin- und Herbewegung
der Preßvorrichtung sowie aus einer Steuereinrichtungj
die über verschiedene Höhen der Preßvorrichtung während ihrer Bewegung abtastende .Niveaufühler unter
Ansprechen auf die abgetasteten Höhen auf Glieder zum
009 845 /DU
Erweitern bzw. Verlängern der Betriebsintervalle des Elevators
einwirkt.
Einrichtungen zum Zuteilen von Tabak an Tabakmascainen
sind bereits bekannt. Die US-Patentschrift 1 672 457 beschreibt
eine Maschine, die einen Kolben od. dgl. aufweist, der gegen eine in einer Aufnahmevorrichtung befindliche
Tabakmenge bewegt wird, die Menge zusammenpreßt und verschiedene,
von der Größe der zuletzt zugeführten Portion abhängige Endstellungen einnimmt und die Portionierungs-Vorrichtung
so verstellt, daß die Große einer oder mehrerer
aufeinanderfolgender Portionen derart reguliert wird, daß die abgegebenen bzw. zugeführten Portionen im Mittel untereinander
gleich groß sind*
Die in der genannten Patentschrift beschriebene Einrichtung
weist außerdem eine Meßeinrichtung für den Einlage- bzw·
Fülltabak auf, die die Portionsgröße in Abhängigkeit von der in der Aufnahmevorrichtung, in die der Tabak eingegeben
wird, vorhandenen Tabakmenge einstellt. Eine auf einem sich in der Aufnahmevorrichtung vertikal hin- und herbewegenden
Kolben angebrachte !Führungsplatte betätigt bei einem hinreichend niedrigen Niveau von in der Vorrichtung befindlichem
Tabak ein System von Hebeln, woraufhin die Antriebskraft in einer solchen Richtung auf eine Führungsrolle
übertragen wird, daß sich die Zuführmenge erhöht.
. 009845/0444
- 3 - ie32i.ee
Kommt eine solche, relativ einfache Vorrichtung wie vorstehend
besehrieben zu Zuführungszweeken zur Anwendung,
ist es sehr wichtig, daß die vorbewegten Tabakpörtiönen
direkt proportional zu der Bewegung sind, die die Vorschubteile
ausführen. Wird der Tabak z*B. mit einem Förderband
vorbewegt, so muß das Ablegen von Tabak auf dem Band
gleichmäßig sein und der Tabak muß auf dem Band auf eine
konstante Höhe gebracht werden, damit eine bestimmte■-Behauch
wegung des Bandes nach vorn gleichzeitig/das Vorbewegen
einer bestimmten Tabakmengfe zur Folge hat. Um den Einfluß
geringfügiger Abweichungen beim Füllen der Vorschubteile auszuschalten,
kann durch den in der vorstehend erwähnten-, bekannten Einrichtung verwendeten Mechanismus, die Zuführung
eine gewisse Einstellung erhalten.
Bei einem Versuch, bekannte Meßvorrichtungen zu verbessern,
um eine noch gleichmäßigere:Zuteilung der Tabakportionen
zu erhalten, wurde beobachtet, daß. das Maß, auf das das Vorschubteil aufgefüllt wurde, davon abhängig ist, wieviel
Tapak sich momentan im Magazin befindet, aus dem das Vor-'
schubteil gefüllt wird. Ein gut gefülltes Magazin bewirkt,
daß der Füllgrad groß ist, während ein fast leeres Magazin
umgekehrt einen geringen Füllgrad zur Folge hat. um eine
unzureichende Zuführung von Tabak zur I'reßvorrichtung zu
vermeiden, wenn das Magazin fast leer ißt,' müssen zur Segu--lierung
der Zuführung andere Maßnahmen eingeführt werden.
Dieses Problem wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung von elektrischen
Kontakten gebildet ist, die in bestimmten Stellungen während der Bewegung der Preßvorrichtung durch Einwirken von Antriebsteilen
die Kontaktsteilungen wechseln und dass Teile der
Niveaufühler bildende Schalter zusammen mit den elektrischen
Kontakten zum Erweitern bzw. Verlängern der Betriebsperiode des Elevators Betätigungskreise zu den Gliedern schließen.
Der Vorteil bei dieser Einrichtung liegt im Vergleich zu den bereits bekannten Einrichtungen in der verbesserten Reguliermöglichkeit
der Zuführung zur Preßvorrichtung. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bei fast leerem
Magazin besonders lange Arbeitsperioden geschaffen wurden*
kann das gesamte Magazin-Volumen ausgenutzt werden, ohne Gefahr zu laufen, daß die der Preßvorrichtung zugeführte
Tabakmenge nicht ausreicht. Ferner ergibt sich die Möglichkeit des Einstellens der sog« Grundzufuhr, Zusatzzufuhr und
Extrazufuhr auf geeignete Werte in Bezug auf die unterschiedlichen Eigenschaften des vorbewegten Tabaks, und zwar mit
Hilfe der Teile zum Betätigen der elektrischen Schalter in
der Steuereinrichtung. Die Grundzufuhr ist die Zuführung, die eintritt, wenn keiner der Niveaufühler an der Preßvorrichtung
einen Schalter betätigt; die Zusatzzufuhr ist der zusätzliche Zuschuß zur Zuführung, der dann erfolgt,
wenn nur einer der Niveaufühler seinen Schalter betätigt, während die Extrazufuhr die Zuführung darstellt, die auftritt , wenn der andere Niveaufühler ebenfalls seinen Schalter
betätigt.
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ν ■ -■■■■" - - ■'' .
Nachfolgend sind spezielle Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben,
es zeigen:
FIg. 1 den mechanischen Aufbau einer Einrichtung nach der
Erfindung im Aufriß und
Fig. Z einen Schaltplan für einen Teil der Einrichtung· bildende elektrische Steuerkreise, ■ ■
Fig. Z einen Schaltplan für einen Teil der Einrichtung· bildende elektrische Steuerkreise, ■ ■
Die wichtigsten Bauteile der Einrichtung sind in FIg. 1 ge-,
zeigt. Die Preßvorrichtung weist eine Form 1, die mit einer
Einlaß- 2 und einer Auslaßöffnung 3 versehen ist, sowie einen
in der Form 1 auf- und abbewegten Kolben 4 auf, dessen obere
Endstellung (Fig.i) oberhalb der Öffnung 2 gelegen ist, so daß
Tabak unterhalb des Kolbens in die Form eingegeben werden kann. Die Auslaßöffnung 3 ist durch ein seitlich' verschiebbares Messer 5 abgedeckt» Wird das Messer nach einer Seite
hin .verschoben, so wird der gepreßte Tabak in der Form
gegen eine unterhalb der Form befindliche Bodenplatte 6 nach
unten gedrückt, worauf das Messer in seine Stellung unter der
öffnung 3 zurückgeführt und von der in der Form befindlichen
Masse eine Portion Tabak abgetrennt wird.
Das Verschieben des Kolbens in der Form wird durch eine Kurbelbewegung
bewirkt und über ein Führungsstück 7^ eine Kolbenstange 8 auf den Kolben übertragen. Das Führungsstüek und das
obere Ende der Kolbenstange sind teleskopartig miteinander
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verbunden, wodurch die Kolbenstange im Führungsstück axial verschieblich ist. Eine Spiralfeder 9» die mit
ihrem unteren Ende gegen eine Schulter 10 auf der Stange 8 und mit ihrem oberen Ende gegen eine in dem
Führungsstück 7 befindliche Hülse 11 drückt, wird um ein
Stück zusammengedrückt, wenn der Kolben gegen den in der Form befindlichen Tabak gepreßt wird. Die auf dem Tabak
ausgeübte Druckkraft wird dabei jedoch von am Kolben angebrachten Gewichten (nicht dargestellt) aufgebracht.
An der Schulter 10 ist ein Halter 12 befestigt, der zusammen
mit zwei Stangen 13,14 Betätigungsteile für zwei
Positionsschalter 15, 16 bildet. Die Stellungen der Stangen können in Bezug auf die Halter eingestellt und
dann mittels Halteschrauben 17j 18 festgelegt werden^
Während der Bewegung des Kolbens nach unten nähern sich die Stangen ihren Positionsschaltern, von denen der
Schalter 16 durch seine Stange 14 betätigt wird, wenn
der Kolben ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Setzt der Kolben seine Bewegung nach unten fort, so wird der Schalter
15 durch seine Stange 13 ebenfalls betätigt. Die Länge
des Kolbenhubs nach unten hängt davon ab, wieviel Tabak sich in diesem Augenblick in der Form befindet.
Der Tabak wird über ein von einem Austragteil 20 zur
Form©inlaßöffnung 2 führenden lutsche 19 in die Form
0 0 9 8 4 5 / 0 4 A 4
eingegeben. Der mechanische Teil der Abgabevorrichtung
weist einen Elevator 21 auf, dessen oberes Ende oberhalb
des Austragteils 20 angeordnet ist, so daß die von dem
Elevator mitgenommenen Portionen in das Austragteil fallen
können. Der Elevator bildet den Boden eines Magazins, das im übrigen vier feste Wände 22 aufweist. Die Wände
sind am oberen und unteren Ende des Elevators im Bereich ihrer unteren Kanten mit Öffnungen 23 bzw. 24· versehen,
so daß freier Raum für das Elevatorband 25 belassen "ist, das Querrippen 26 aufweist. Im Magazin ist außerdem
ein Kamm 2? angebracht, der den auf dem Band angehäuften
Tabak einebnet, bevor er nach außen gefördert wird. Der
Kamm kann beweglich sein und in einer Hin- und Herbewegung
in Längsrichtung des Bandes angetrieben werden.
Das Austragteil und der Elevator werden über zwei Ketten
28 bzw. 29 von einem Getriebe 30 betätigt, das zwei mit
einem Kettenantrieb versenene, abgehende Wellen aufweist.
Die Eingangswelle des Getriebes ist mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden.
Die elektrischen Stromkreise zum Steuern der Große der
Portion während der Zuführung sind in Fig. 2 gezeigt.
In den Stromkreisen sind außer den Verbindungen bzw. Anschlüssen nach dem Plan in Fig. 2 die zwei Endschalter
15» 16, die in einer nicht betätigten Stellung gezeigt
00 9 8A5/OAAA
sind, drei Umschalter 31» 32» 33» die über Nockenteile
34-, 35 bzw. 36 gesteuert werden, zwei Relais 37»· 38
mit Kontakten und eine elektromagnetische Wellenkupplung
39 enthalten. Die Nockenteile 34- sitzen auf einer gemeinsamen
Welle, die sich in das Getriebe hineinerstreckt und bei gleichbleibender Geschwindigkeit durch z.B. die
Eingangswelle des Getriebes kontinuierlich angetrieben wird. Die Schalter werden vor und zurück bewegt, und zwar
einmal bei jeder Umdrehung der Nockenteile. Die Steuerkreise werden eingeschaltet, indem ein Schalter 40 in
Kontaktstellung gebracht wird.
Das Vorbewegen des Tabaks, d.h. der Antrieb des Elevators, wird aufgeteilt in Grundzufunr, Zusatzzufuhr und Extrazufuhr.
Im !"alle der Grundzuf uhr wird der Elevator um
eine Strecke vorbewegt, die einer Portion Tabak entspricht, welche^ um ein bestimmtes Maß kleiner als eine ideale
Durchschnittsportion ist, die, wenn sie wiederholt erhalten und für jeden Arbeitshub des Kolbens 4- als eine
Portion in die Form eingegeben werden könnte, das Niveau
in der Form konstant halten würde. Da die Grundportion somit kleiner als die ideale Durchschnittsportion ist,
muß in die Zufünrung gelegentlich noch eine Zusatzzufuhr
von Tabak eingeschaltet werden, damit das Niveau in der
Form annähernd konstant gehalten wird. Dieses Niveau wird als Arbeitsniveau bezeichnet, da der Kolben 4- während
seines nach unten gerichteten Arbeitshubs normalerweise
dieses annähernd konstante, durch die obere Linie der
00 9845/0U4
in der Form 1 befindlichen, schattierten Schicht bzw.
Säule (Fig.1) angedeutete Niveau erreichen wird.
Die Grund-Zufuhrperiode wird von dem in der Steuereinrichtung vorgesehenen Nockenteil 35 bestimmt..ßelangt
die Führungsrolle des Umschalters 32 während einer Teilumdrehung
des Nockenteils mit dem den kleineren Radius
aufweisenden Sektor bzw. Bereich in Anlage, so wird
der Schalter in die zu der in Fig. 2 dargestellten Stellung
entgegengesetzte Kontaktstellung bewegt. Dadurch
wird die Spule der Kupplung 39 erregt, die in das Getriebe
führende Welle mit der Transmission "29 verbunden
und der Elevator 21 für eine bestimmte, der Bahnlänge
des kleinen Durchmesserbereichs auf dem Nockenteil 35 entsprechenden Periode betätigt.
Hat der Kolben 4- ein Niveau erreicht,. das geringfügig
unter seinem Arbeitsniveau liegt, so wird der Schalter
durch die Stange 14· betätigt und in Kontakt st ellung
(entgegengesetzt der Stellung, die in Fig. 2 eingezeichnet ist) gebracht. Dadurch ist der Stromkreis zur Spule
des Relais 37 zur Betätigung desselben vorbereitet. Der
Schalter 31 wird betätigt, wenn seine Führungsrolle den
Bereich des Nockenteils 34· mit dem kleineren Radius
passiert j der Strom zur Spule wird geschlossen und das
Relais 37 erregt. Das Relais wiederum sieht eiäea Kontakt
4-1 an ^ worauf der Schalter 16 wieder xmterbj^aehea werden
009846/04 44
kann. Weiter wird ein Kontakt 42 geschlossen, wodurch die Spule der Kupplung 39 erregt und der Elevator in
Betrieb gesetzt wird. Die Nockenteile 34,35 können so
angeordnet sein, daß die unteren Bereiche (mit den kleineren Radien) überschneidend hintereinander bzw.
nacheinander liegen, d.h.. die Zusatz-Zufuhr folge beginnt
vor Beendigung der Grund-Zufuhrfolge und wird fortgesetzt
nach Beendigung der Grund-Zufuhrfolge. Die Zusatz«Zufuhrfolge
wird unterbrochen, wenn der Schalter 31 in die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung zurückkehrt.
Der zweite Positionsschalter 15 wird betätigt, wenn sich der Kolben 4 noch weiter nach unten unter das
Arbeitsniveau bewegt. Der Schalter wird in Kontaktstellung gebracht, das Relais 38 erregt und seine drei
Kontakte 43,44 und 45 geschlossen. Dabei bereitet der Kontakt 45 einen Kreis zur Kupplungsspule 39 >
und wenn der Schalter 33 seine Stellung wechselt, weil der untere Bereich des Nockenteils 36 in Richtung auf die
Führungsrolle des Schalters zu gedreht wird, wird die
Spule 39 erregt. Auf diesem Wege wird eine Extra-Zufuhi?-
periode geschaffen, die durch Betätigen des Schalters 15 über seine Stange 13 eingeleitet wird. ■
Um weitere Extra-Zufutoperioden 3u ermöglichen,
solange der Schalter 16 betätigt wird, Jedesmal wenn der Kolben seine untere Endstellung erreicht, weist
das Relais 38 ©inen die Kontakte 43 S44, enthaltenden,
009845/0444
- 11 - 1632106
Selbst-Haltekreis auf. Die Selbsthaltewirkung des
Relais wird, wenn das Relais durch Schließen des Schalters
15 erregt wurde, zunächst über die geschlossenen.
Kontakte 43 ,A4 und über den Schalter 16 aufrechterhalten,
der über seine Stange 14 kurzzeitig betätigt
15
wird* nachdem der Schalter in seine gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. In dem Augenblick, indem der Schalter 16 unterbrochen wird, wird die Spule 57 bereits über den Kontakt 41 und den Schalter 31 beaufschlagt. In diesem fall ist der Bereich des Nockenteils 55 dem Schalter 32 zugewandt, während unmittelbar danach Jedoch sein oberer Bereich dem Schalter gegenüber liegt, der damit seine Stellung wechselt und wieder die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Die Selbsthaltewirkung des Relais 38 wird dann über den Schalter 32 un^ den Kontakt 44 aufrechterhalten und hält weiter an,nachdem die Selbsthaltewirkung des Relais 5? infolge des Stellungswechsels des Schalters 31:in die in"Fig. 2 gezeigte Stellung in Fortfall gekommen ist*
wird* nachdem der Schalter in seine gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. In dem Augenblick, indem der Schalter 16 unterbrochen wird, wird die Spule 57 bereits über den Kontakt 41 und den Schalter 31 beaufschlagt. In diesem fall ist der Bereich des Nockenteils 55 dem Schalter 32 zugewandt, während unmittelbar danach Jedoch sein oberer Bereich dem Schalter gegenüber liegt, der damit seine Stellung wechselt und wieder die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Die Selbsthaltewirkung des Relais 38 wird dann über den Schalter 32 un^ den Kontakt 44 aufrechterhalten und hält weiter an,nachdem die Selbsthaltewirkung des Relais 5? infolge des Stellungswechsels des Schalters 31:in die in"Fig. 2 gezeigte Stellung in Fortfall gekommen ist*
Da die Bedeutung der Extra-Zufuhrfolge darin liegt, daß
der Schalter 16 nicht länger in der unteren Endstellung
des Kolbens 4 betätigt wird, wird das Relais 3? nicht
erregt, wenn der Schalter 31 zum nächsten Mal seine Stellung wechselt. Weil der Nockenteil 35 danach mit seinem
tieferen Bereich noch einmal zum Schalter 52 hin gedreht wird, wird die Selbsthaltewirkung des Relais :38:°.
nicht langer aufrechterhalten; der Kontakt 45 wird.-· "-■;■>-
00984570444
unterbrochen und die Extra-Zufuhrfolge wiederholt sich nicht. *
Das Austragteil 20 wird immer dann, wenn der Kolben 4-. seine obere Endstellung erreicht, um eine halbe Umdrehung
verdreht. Der Antrieb für das Austragteil ist von dem Antrieb des Elevators getrennt und kann z.B. einen von
einem Motor angetriebenes Zahnradsektor aufweisen, der während einer Teilumdrehung ein auf der zur Transmission
28 führenden Abgangswelle sitzendes Zahnrad od. dgl. treibt ."■■..
Die beschriebene Einrichtung und die in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsform können natürlich innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens verändert werden.
So können z.B. die Betätigungsteile für die Endschalter
gegen Relais und Verzögerungskreise ausgetauscht werden. Der intermittierende Antrieb des Elevators kann auch
über einen Servomotor anstelle einer e eine elektromagnetische Kupplung aufweisenden Einrichtung ausgeführt
werden. -
009845/044/,
Claims (4)
- Ansprüche;Einrichtung an Zigärren-Wickelmaschinen zum Zuteilen von Tabakportionen an eine Preßvorrichtung, bestehend aus einem Tabakmagazin· mit einem Elevator zum Herausfordern des Tabaks aus dem Magazin, sich vom Elevator zur Preßvorrichtung, die in einer hin- und hergehenden Bewegung betätigt wird, erstreckenden Förderorganen, Antriebsteilen zum Betätigen des Elevators während eines bestimmten Intervalls der Hin- und Herbewegung der Preßvorrichtung sowie aus einer Steuereinrichtung, die über verschiedene Höhen der Preßvorrichtung während ihrer Bewegung abtastende Niveaufühler unter Ansprechen auf die abgetasteten Höhen auf Glieder zum Erweitern bzw. Verlängern der Betriebsintervalle des Elevators einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung von elektrischen Kontakten (31,32,33) gebildet ist, die in bestimmten Stellungen während der Bewegung der Preßvorrichtung C'4) durch Einwirken von Antriebsteilen (34-,35,36) die Kontaktstellungen wechseln und daß Teile der Niveaufühler (13,15,14-, 16) bildende Schalter (15,16) zusammen mit den elektrischen Kontakten (31»32,33) zum Erweitern bzw· Verlängern der Betriebsperiode des Elevators (21) Betätigungskreise zu den Gliedern (37,38) schließen*
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (30) zum Betätigen des Elevators (21) eine elektromagnetische Kupplung (39) aufweist,,deren Arbeitskreis über jedem von drei parallelen Zweigen geschlasseii werden kann, von denen der erste einen (32) der ©l©ktmischen009845/0444Eontakte, der zweite einen'elektrischen Kontakt (42), der von einem (37) der Glieder zum Erweitern bzw. Verlängern der Betriebsperiode betätigt wird, und der dritte einen zweiten (33) der elektrischen Kontakte umfaßt, der in Reihe mit einem elektrischen Kontakt (45) geschaltet ist, welcher über ein zweites Glied (38) zum Erweitern dar Betriebsperiode des Elevators betätigt wird.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Erweitern bzw. Verlängern der Betriebsperiode des Elevators zwei elektromagnetische Relais (37»38) sind, von denen jedes über die in den Niveau-Fühlern (13,15* 14,16) enthaltenen Sehalter (15*16) an eine Betriebsstromzuführung angeschlossen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das eine Relais (38) einen Haltekreis aufweist, der unter Einwirkung des Schalters (16) zum Betätigen des zweitenKontakteRelais (37) und eines (32) der elektrischen/das Relais in Erregung hält, so lange wie der Schalter (16) einmal während jeder· Arbeitsbewegung der Preßvorrichtung (4) betätigt wird.984Lee rs e j te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE545566 | 1966-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632166A1 true DE1632166A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=20266502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671632166 Pending DE1632166A1 (de) | 1966-04-21 | 1967-04-19 | Einrichtung an einer Zigarettenwickelmaschine zum Portionieren von Tabak |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE697221A (de) |
DE (1) | DE1632166A1 (de) |
GB (1) | GB1147736A (de) |
NL (1) | NL6705265A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316176A1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-11-08 | Focke & Co, 27283 Verden | Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen |
-
1967
- 1967-04-14 NL NL6705265A patent/NL6705265A/xx unknown
- 1967-04-14 GB GB1716867A patent/GB1147736A/en not_active Expired
- 1967-04-19 DE DE19671632166 patent/DE1632166A1/de active Pending
- 1967-04-19 BE BE697221D patent/BE697221A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316176A1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-11-08 | Focke & Co, 27283 Verden | Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE697221A (de) | 1967-10-02 |
NL6705265A (de) | 1967-10-23 |
GB1147736A (en) | 1969-04-02 |
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