DE3001153C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/2007—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
- A23G3/2023—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
-
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- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
- A23G3/0252—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur maschinellen
Herstellung von Süßwarenstücken etwa gleicher Portionsgröße
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Es wird gleichzeitig eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens aufgezeigt. Die Erfindung findet bei der
Herstellung von Süßwarenstücken Anwendung, bei denen ein
Massetropfen beispielsweise aus Karamelmasse, Schokolade,
Creme o. dgl. mit Zutaten wie Nüssen, Mandeln, Krokant o.
dgl. regellos bestreut wird. Solange die Masse des
Massetropfens noch zähflüssig ist, werden die aufgestreuten
Stücke auf der Oberfläche des Massetropfens festgehalten.
Nach der Verfestigung bzw. Erstarrung der Masse kann das
Süßwarenstück noch mit Schokolade überzogen werden. Solche
Süßwarenstücke haben, bedingt durch ihre Herstellung, eine
völlig regellose ungleiche Gestalt und Form. Diese
Unregelmäßigkeiten in der Form erbringen insofern erhebliche
Schwierigkeiten, wenn es sich darum handelt, diese
Süßwarenstücke in einer Packung unterzubringen.
Aus der US-PS 27 35 398 ist ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Art bekannt, bei dem Eistüten mit Schokolade
als Süßwarenmasse in etwa gleicher Portionsgröße überzogen
werden. Dies geschieht dadurch, daß die Eistüten, an ihren
tütenförmigen Waffeln in einem Gestell befestigt, hängend in
einen Behälter mit flüssiger Schokolade eingetaucht werden,
wobei der Tauchvorgang so gesteuert wird, daß nur das Eis,
welches aus der Waffel herausschaut, mit der Schokoladenmasse
überzogen ist. Anschließend werden die Eistüten in einer
zweiten Station in einen feldmäßig unterteilten Behälter, der
Nußsplitter enthält, so abgesenkt, daß die Nußsplitter an dem
noch zähflüssigen Schokoladenüberzeug haften bleiben. Um auch
hier eine etwa konstante Menge Nußsplitter aufzubringen, wird
der feldmäßig unterteilte Behälter nach jedem Arbeitstakt mit
Nußsplittern aufgefüllt und abgestrichen. Die Form des
insoweit herzustellenden Süßwarenstücks ist durch die Form
der eingesetzten Eistüten festgelegt bzw. von dieser Form
abhängig. Wenn die Eisportion in der Tüte entsprechend deren
Herstellung größer oder kleiner ausfällt, schwankt auch die
Portion der Schokoladenmasse und der Nußsplitter entsprechend
der jeweils zu benetzenden unterschiedlichen Oberfläche. Die
Verpackung solcher Eistüten geschieht in der Regel lose in
Kartons, so daß insoweit keine Probleme bestehen.
Die DE-AS 12 84 821 zeigt eine Einrichtung zum Herstellen von
Süßwarenstücken etwa gleicher Portionsgröße, wobei Formen zur
Aufnahme der zu formenden Süßwarenmassen an
Aufgabevorrichtungen vorbeigeführt und dabei befüllt werden.
Die Formen sind ringförmig ausgebildet und werden auf eine
ebene Unterlage aufgebracht. Anschließend wird die erste
Süßwarenmasse in den Innenraum der Form eingegossen, wobei
sie sich in der Form derart ausbreitet, daß sie an der
Forminnenwandung anliegt und eine ebene Oberfläche einnimmt.
Mit einer weiteren Aufgabevorrichtung wird eine zweite
Süßwarenmasse aufgegossen, die sich ebenso verhält. Nach dem
Verfestigen des so gebildeten Süßwarenstücks wird die
ringförmige Form nach oben abgezogen, die zu diesem Zweck auf
der inneren Formwandung leicht konisch ausgebildet ist.
Solche Gießformen sind zur Verarbeitung von flüssig-teigigen
Süßwarenmassen etwa gleicher Portionsgröße gut geeignet, die
sich nach dem Einbringen in die Gießform in dieser
ausbreiten. Sie bestimmen durch ihre innere Oberfläche
unmittelbar die Form des Süßwarenstücks und begrenzen
insoweit somit auch die Ausbreitung der Süßwarenmasse in der
Form. Für die Verarbeitung von zähflüssigen Süßwarenmassen
jedoch oder gar fester Zutaten sind sie nicht geeignet und
bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, derartige
Süßwarenstücke gewichtsgleich bzw. volumengleich in etwa
gleicher Portionsgröße zu erzeugen und in eine begrenzte
Umrißform zu bringen, welche das nachträgliche Verpacken
ermöglicht bzw. erleichtert.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß eine Portion einer
gießfähigen Süßwarenmasse nach Art eines Massetropfens auf
eine ebene Unterlage gebracht wird, daß der Massetropfen auf
dieser Unterlage von einem Kaliberring mit Spiel umschlossen
wird, und daß vor der Verfestigung des Massetropfens die Zutaten
lose aufgestreut und in den Massetropfen eingedrückt werden,
wobei die maximale flächenmäßige Ausbreitung des
Massetropfens durch den Kaliberring begrenzt wird. Es geht
also um die Herstellung von Süßwarenstücken, die mindestens
zwei Bestandteile aufweisen, nämlich einen Massetropfen aus
einer zähflüssigen Masse, sowie einen weiteren Bestandteil
aus in der Regel festen Zutaten, wie Nußsplitter, Mandeln,
Rosinen, Knusperflocken, Krokantteile o. dgl. Dabei geht es
darum, den Massetropfen mit den Zutaten zu verbinden und
auszuformen, wobei jedoch der Kaliberring an dieser
Formgebung weitgehend unbeteiligt bleibt, weil er den
Massetropfen mit vergleichsweise großem Spiel umgibt. Der
Kaliberring hat nur die Aufgabe, den maximalen Umriß des
Süßwarenstücks, wie es seine Verpackung erfordert, zu
begrenzen. Die Umrißform des Massetropfens ist im
wesentlichen rund bzw. häufchenartig, wobei der Durchmesser
von der Fließbarkeit der Süßwarenmasse und dem Eindrücken der
Zutaten abhängt. Um die Zutaten auf den Massetropfen lose
aufstreuen zu können, ist das vergleichsweise große Spiel
zwischen den Massetropfen und der inneren Wandung des
Kaliberrings vorgesehen. Der Kaliberring ist erheblich
größer, um den aufdosierten, granulatartigen Zutaten genügend
Raum zu geben. Bei dem Eindrücken der Zutaten in den
Massetropfen treten die Zutaten teilweise in den Massetropfen
ein und es entsteht nicht nur eine gute Verbindung zwischen
dem Massetropfen und den Zutaten, sondern auch eine
unregelmäßige Formung des Süßwarenstücks, die bewußt den
Eindruck einer manuellen Fertigung vermitteln soll. Trotzdem
verhindert bei dieser unregelmäßigen Formgebung der
Kaliberring das Überschreiten einer gedachten, maximalen
Umfangs- bzw. Umrißgestaltung des Süßwarenstücks, so daß sich
diese mit dem dafür vorgesehenen Platzbedarf ordnungsgemäß
verpacken lassen.
Es ist möglich, daß der Kaliberring nach dem Aufbringen des
Massetropfens, diesen umschließend, auf die Unterlage
aufgesetzt wird. Andererseits kann der Kaliberring auch
bereits vor dem Aufbringen des Massetropfens auf die
Unterlage aufgesetzt werden, wobei der Massetropfen dann in
den von dem Kaliberring umgrenzten Raum eingebracht wird.
Wichtig ist jedenfalls, daß der Kaliberring jedenfalls beim
Aufstreuen der Zutaten in den Raum zwischen Massetropfen und
der inneren Wandung des Kaliberrings bereits zur Verfügung
steht und auch während des Preßvorgangs den maximalen Umriß
begrenzt. Der mit den eingedrückten Zutaten versehene
Massetropfen wird anschließend gekühlt, insbesondere
tiefgekühlt, so daß nicht nur die Zutaten in der sich
verfestigenden bzw. erstarrenden Süßwarenmasse festgehalten
werden, sondern insoweit das Süßwarenstück auf seine feste
Gestalt bekommt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet
sich durch eine Dosiervorrichtung für mengemäßig zu
bestimmende Portionen gießfähiger Süßwarenmasse, einen zur
Aufnahme eines Massetropfens und von Zutaten wie Nüssen,
Mandeln, Rosinen o. dgl. geeigneten, den maximalen Umriß der
herzustellenden Süßwarenstücke bestimmenden Kaliberring,
eine Preßvorrichtung mit einem in den Kaliberring tretenden,
den Massetropfen und die Zutaten ausbreitenden Preßstempel,
einen zwischen der Dosiervorrichtung und der Preßvorrichtung
vorgesehenen Zubringer für die auf den Massetropfen
aufzubringenden Zutaten sowie eine Entleerungsvorrichtung zum
Entfernen des verfestigten, ausgeformten Süßwarenstücks.
Durch die Dosiervorrichtung wird die mengenmäßig festgelegte
Portion des gießfähigen Massetropfens auf die Unterlagen
aufgebracht. Die Süßwarenmasse des Massetropfens nimmt dabei
häufchenartige Gestalt an, so daß zur Innenwandung des
Kaliberrings ein genügend großer Raum entsteht, in welchen
mit dem Zubringer die auf den Massetropfen aufzubringenden
Zutaten, ebenfalls portionsmäßig dosiert, lose aufgestreut
werden können. Die Preßvorrichtung weist einen in den
Kaliberring eintretenden, den Massetropfen und die Zutaten
ausbreitenden Preßstempel auf, so daß mit diesem sowohl die
Zutaten wie auch der Massetropfen unregelmäßig verformt
werden. Dabei verhindert der Kaliberring die Ausbreitung des
Massetropfens und der Zutaten über einen gedachten maximalen
Umriß hinaus, so daß das Süßwarenstück eine zwar
unregelmäßige, jedoch maximal begrenzte Form erhält. Dieser
maximale Umriß ist entsprechend dem für eine ordnungsgemäße
Verpackung der Süßwarenstücke zulässigen Maß festgelegt.
Es können auch mehrere Kaliberringe in einem gemeinsamen
Träger angeordnet sein. Dementsprechend können auch mehrere
Dosiervorrichtung für die aufzugebende Süßwarenmasse sowie
Zubringer für die aufzubringenden Zutaten vorgesehen sein,
und zwar in Übereinstimmung mit der Anordnung der
Kaliberringe in ihrem Träger.
Jeder der Kaliberringe kann hohl und von einem Kühlmittel
durchströmt sein. Vorteilhaft gelangt eine schnellwirkende
Tiefkühlung zur Anwendung.
Um die Süßwarenstücke leichter aus dem Kaliberring zu
entfernen, kann jeder Kaliberring auf seiner Innenseite eine
Auskleidung aus einem Material wie z. B. Polytetrafluorethylen
o. dgl. aufweisen, an dem die zur Verarbeitung gelangende
Masse nicht haftet.
Ausführungsmöglichkeiten von Vorrichtung, an denen auch das
Verfahren weiter beschrieben wird, sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 6 verschiedene Stadien während der Herstellung des
Süßwarenstücks aus einem Massetropfen und Zutaten,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines mit mehreren
Kaliberringen versehenen Trägers und
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Kaliberring in
vergrößertem Maßstab.
Über einen Arbeitstisch 1, der ggf. mit einer entfernbaren
dünnen Auflage 1′ abgedeckt ist, sitzt eine Dosiervorrichtung
2 für gießfähige Süßwarenmasse, beispielsweise Karamelmasse.
Aus dieser Dosiervorrichtung 2 wird über eine Düse 3 ein
Massetropfen 4 oder Haufen auf die Auflage 1′ bzw. den
Arbeitstisch 1 aufgegeben, wobei die Portionsmenge des
Massetropfens 4 aus Süßwarenmasse einstreubar ist. Es ist in
diesem Augenblick die Situation gemäß Fig. 1 vorhanden.
Die den Massetropfen 4 tragende Auflage 1′ wird auf dem Arbeitstisch 1
weitergeführt bis in die Position gemäß Fig. 2. Hier wird
ein Kaliberring 5 von oben her über den Massetropfen 4
gebracht und auf die Auflage 1′ aufgesetzt. Dieser
Kaliberring 5 ist auf der Innenseite mit einer Auskleidung 6,
beispielsweise mit einem Überzug aus Polytetrafluorethylen o.
dgl. versehen und wird von einem Kühlmittel 7 durchströmt.
In seinem Innern kann der Kaliberring 5 die verschiedenen
gleichmäßigen oder unregelmäßigen Formen aufweisen, so daß er
auch zur Formgebung des Umrisses des jeweiligen
Süßwarenstücks benutzt werden kann. Wichtig ist, daß die
lichte Weite des Kaliberrings 5 so groß ist, daß er den
Massetropfen 4 mit verhältnismäßig großem Spiel umgibt.
In der Position gemäß Fig. 3 werden auf den aus gießfähiger
Süßwarenmasse gebildeten Massetropfen 4 aus einem Zubringer 9
Zutaten 10, wie z. B. Nuß- oder Mandelteile, Krokantstücke o.
dgl., aufgebracht, die auf den Massetropfen 4 und in den Raum
zwischen Massetropfen 4 und den Kaliberring 5 fallen.
Schließlich werde in der Position gemäß Fig. 4 die Zutaten
10 mit Hilfe eines Preßstempels 8 noch um ein gewisses Maß in
den Massetropfen 4 hineingedrückt. Dabei breitet sich der
Massetropfen 4 um ein gewisses Maß aus. Im Höchstfall jedoch
bis an den Innenrand des aufgesetzten Kaliberrings 5 bzw.
dessen Auskleidung 6. Damit wird der äußere Umriß des so
hergestellten Süßwarenstücks auf ein für die Verpackung
geeignetes Höchstmaß bzw. auf eine bestimmte Form begrenzt.
Bereits während des Preßvorgangs bzw. unmittelbar darauf
erfolgt durch die Kühlung des Kaliberrings 5 und des
Massetropfens 4 insbesondere durch eine Tiefkühlung ein
schnelles Erstarren des hergestellten Süßwarenstücks, in
welchem dann die Nuß- oder Mandelteile usw. fest haften. In
diesem Augenblick kann gemäß Fig. 5 der Kaliberring 5
abgehoben werden. Das Abheben kann auch bereits erfolgen,
solange noch der Preßstempel 8 sich im Innern des
Kaliberrings 5 etwa wie bei Fig. 4 befindet. Auf jeden Fall
wird das Süßwarenstück nach seiner Erstarrung aus dem
Kaliberring 5 entfernt, was noch dadurch begünstigt wird, daß
der Kaliberring 5 auf seiner Innenseite eine Auskleidung 6
aus einem Material aufweist, an welchem die Süßwarenmasse
nicht haftet.
Nachdem der Preßstempel 8 und der Kaliberring 5 von der
Auflage 1′ entfernt sind, verbleibt gemäß Fig. 6 das fertig
hergestellte Süßwarenstück auf der Auflage 1′ frei zugängig
zu liegen. Es kann nunmehr von hier aus in eine
Überzieheinrichtung gebracht werden, wo es mit Schokolade
oder anderer geeigneter Überzugsmasse umgeben wird. Auf
jeden Fall hat jetzt das hergestellte Süßwarenstück diejenige
Form und Größe, die sich für die nachträgliche Verpackung am
besten eignet.
In Fig. 8 ist in Draufsicht ein Kaliberring als Beispiel
wiedergegeben und in Fig. 7 ein Träger 11, in welchem
verschiedene gleiche oder ungleiche Kaliberringe 13
nebeneinander angeordnet sind.
Wie Fig. 8 zeigt, ist der Kaliberring 13 auf seiner
Innenseite mit einem Einsatz 14 beispielsweise aus
Polytetrafluorethylen o. dgl. versehen und im Innenbereich
unregelmäßig begrenzt, so daß die hergestellten
Süßwarenstücke eine von einer glatten Rundung abweichende
Form erhalten.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 sind mehrere Kaliberringe 13
in einem gemeinsamen hohlen Träger 11 untergebracht, der über
seitliche Zuführungen 12 mit einem geeigneten Kühlmittel, wie
z. B. Freon, versorgt wird.
In einer Fertigungsanlage würden selbstverständlich
entsprechend der Anzahl und auch der Anordnung der Kaliberringe in
einem gemeinsamen Träger auch entsprechend viele
Dosiereinrichtungen für die Süßwarenmasse als auch für
zuzuführende Nüsse, Mandeln o. dgl. vorgesehen sein.
Claims (8)
1. Verfahren zur maschinellen Herstellung von auf ihrer
Außenseite mit Zutaten wie Nüssen, Rosinen, Mandeln o. dgl.
abgedeckten Süßwarenstücken etwa gleicher Portionsgröße,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Portion einer gießfähigen
Süßwarenmasse nach Art eines Massetropfens auf eine ebene
Unterlage gebracht wird, daß der Massetropfen auf dieser
Unterlage von einem Kaliberring mit Spiel umschlossen wird, und
daß vor der Verfestigung des Massetropfens die Zutaten lose
aufgestreut und in den Massetropfen eingedrückt werden, wobei
die maximale flächenmäßige Ausbreitung des Massetropfens
durch den Kaliberring begrenzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kaliberring nach dem Aufbringen des Massetropfens, diesen
umschließend, auf die Unterlagen aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kaliberring vor dem Aufbringen des Massetropfens auf die
Unterlagen aufgesetzt wird und der Massetropfen in den von
dem Kaliberring umgrenzten Raum eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit eingedrückten Zutaten versehene Massetropfen
gekühlt, insbesondere tiefgekühlt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch
1, bei der zur Herstellung von Süßwarenstücken etwa gleicher
Portionsgröße Aufgabevorrichtungen vorgesehen sind, an denen
Formen zur Aufnahem der zu formenden Süßwarenmassen
vorbeigeführt werden, gekennzeichnet durch
- - eine Dosiervorrichtung (2) für mengenmäßig zu bestimmende Portionen gießfähiger Süßwarenmasse,
- - einen zur Aufnahme eines Massetropfens (4) und von Zutaten (10) wie Nüssen, Mandeln, Rosinen o. dgl. geeigneten, den maximalen Umriß der herzustellenden Süßwarenstücke bestimmenden Kaliberring (5),
- - eine Preßvorrichtung mit einem in den Kaliberring (5) tretenden, den Massetropfen (4) und die Zutaten (10) ausbreitenden Preßstempel (8),
- - einen zwischen der Dosiervorrichtung (2) und der Preßvorrichtung vorgesehenen Zubringer (9) für die auf den Massetropfen (4) aufzubringenden Zutaten (10),
- - sowie eine Entleerungsvorrichtung zum Entfernen des verfestigten, ausgeformten Süßwarenstücks.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Kaliberringe (13) in einem gemeinsamen Träger (11)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Kaliberringe (5, 13) hohl und von einem
Kühlmittel (7) durchströmt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kaliberring (5, 13) auf seiner Innenseite eine
Auskleidung (6, 14) aus einem Material wie z. B.
Polytetrafluorethylen o. dgl. aufweist, an dem die zur
Verarbeitung gelangende Masse nicht haftet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001153 DE3001153A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Verfahren und vorrichtung zur maschinellen herstellung von suesswarenstuecken etwa gleicher portionsgroesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001153 DE3001153A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Verfahren und vorrichtung zur maschinellen herstellung von suesswarenstuecken etwa gleicher portionsgroesse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001153A1 DE3001153A1 (de) | 1981-07-23 |
DE3001153C2 true DE3001153C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6092029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001153 Granted DE3001153A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Verfahren und vorrichtung zur maschinellen herstellung von suesswarenstuecken etwa gleicher portionsgroesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001153A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928596A1 (de) * | 1989-08-30 | 1991-03-28 | Schmitz Scholl Wilh | Verfahren und anlage zur herstellung von pralinen |
DE19547822A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-07-04 | Royal Chocolates Nv | Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Schokoladeartikeln |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE122020C (de) * | ||||
US2735398A (en) * | 1956-02-21 | Confection machine | ||
CH377628A (fr) * | 1961-12-13 | 1964-05-15 | Nestle Sa | Procédé de fabrication d'articles moulés, notamment d'articles de confiserie, et installation pour la mise en oeuvre de ce procédé |
-
1980
- 1980-01-15 DE DE19803001153 patent/DE3001153A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3928596A1 (de) * | 1989-08-30 | 1991-03-28 | Schmitz Scholl Wilh | Verfahren und anlage zur herstellung von pralinen |
DE19547822A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-07-04 | Royal Chocolates Nv | Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Schokoladeartikeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3001153A1 (de) | 1981-07-23 |
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