DE1955056A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Suesswarenteilen mit oder ohne Fuellung,insbesondere aus Hartzucker- oder Bonbonmassen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Suesswarenteilen mit oder ohne Fuellung,insbesondere aus Hartzucker- oder Bonbonmassen

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DE1955056A1
DE1955056A1 DE19691955056 DE1955056A DE1955056A1 DE 1955056 A1 DE1955056 A1 DE 1955056A1 DE 19691955056 DE19691955056 DE 19691955056 DE 1955056 A DE1955056 A DE 1955056A DE 1955056 A1 DE1955056 A1 DE 1955056A1
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molds
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Uwe Klahn
Hugo Oberwelland
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Storck August GmbH
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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Süsswarenteilen mit oder ohne Füllung, insbesondere- aus Hartzucker- oder Bonbonmassen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von hohlen Stsswarenteilen mit oder ohne Füllung, insbesondere aus Hartzuoker- oder Bonbanmassen und zeigt gleichzeitig eine das Verfahren ciurchführende Vorrichtung, wobei unterstellt ist, dass sich das gleiche Verfahren und die gleiche Vorrichtung auch zur Erzeugung von hohlen Sehokoladekörpern oder solchen aus Lakritz-, Fondant-, Gelee-, Cremeod.dgl. -massen benutzen lassen. Während Schokoladehohlkörper in der Weise hergestellt werden, dass eine bestimmte Menge flüssiger Schokolade in geschlossenen Hohl formen, die in einem Rahmen angeordnet sind, durch Rütteln, Schleudern oder Kippen des Rahmens über die Forminnenwand verteilt wird, bis sie erstarrt ist und die Formen wieder geöffnet werden können, erfolgt die Fertigung von Bonbons aus Xartzuckermasse nach dem Strangform- und Pressverfahren, indem aus der vorher gekochten Hart zucker- oder Bonbonmasse ein Strang gebildet und dieser in einer Abteil- und rrägeelnrichtung in einzelne Bonbons unterteilt wird. Dabei ist es auch möglich, in den Strang eine Füllung einlaufen zu lassen. Andererseits ist es bekannt, gegossene Bonbons ohne Füllung herzustellen. Zu diesem Zweck wird die Sertiggekochte Zucker- oder Bonbonmasse vermittels eines Pumpensystems durch Giesstüllen portionsweise in Formen gegossen.
  • In einen daran anschliessenden Kühlvorgang kristallisiert und erstarrt die zunächst flüssige Zuckermasse, worauf dann die fertigen Bonbons mittels eines Stössels oder durch Ausschlagen aus der Form entfernt werden. Der Nachteil der Bonbonfertigung durch Giessen liegt darin, dass man keine Füllungen in die Bonbons einbringen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen und in wirtschaftlicher Weise durch Giessen hohle Süsswarenteile aus Hartzuokermassen od.dgl. herzustellen, die nach Wunsch auch mit den verschiedensten Füllungen versehen werden können. Als Füllmasse kommen dabei neben den Ublochen breiige Füllungen auch flü sige oder pulverförmige sowie feste Einlagen aller Art al ein oder in Kombination mit einer Flüssigkeit zur Anwendung.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine dosierte Menge der noch warmen flüssigen oder zähflüssigen, d.h. giessfähigen Hartzuckermasse durch sehnelles Rotationsschleudern in einer oben offenen Form unter Einwirkung der Zentrifugalkraft zu einem schalen- oder rohrförmigen, d.h.
  • der Form entsprechenden hohlen Rotationskörper verformt, in diesem Zustand abgeldihlt und verfestigt und schliesslich der so gebildete Süsswarenteil aus der Form entfernt wird. Unter Rotationssohleudern' wird dabei das unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft bewirkte Ausbreiten der in eine Einzelform aufgegebenen giessfähigen Masseportion bei entsprechend schneller Rotation der Form um ihre Mittelachse verstanden. Die Drehzahl der Einzelform ist von der Art und Zusammensetzung, der Temperatur und der Zähflüssigkeit der zur Verarbeitung gelangenden Masse abhängig. Sie ist in Jedem Falle so gross (etwa über 200 Umdrehungen/min.)> dass das Ausbreiten der Masse an den Innenwandungen der Form bzw. das Hochsteigen der Masse zum oberen Formrand in kürzester Zeit erfolgt. Das erfindungsgemasse Verfahren lässt sich auch dazu verwenden, hohle Zuokerfiguren sowie dünnwandige flüssige gefüllte Zuckerhülsen zur wirtschaftlichen Herstellung von Krustenware anzufertigen, so dass für eine grosse Gruppe dieser Artikel das bekannte umständliche Arbeiten mit einer Pudergiessanlage fortfällt.
  • Ausserdem hat das neue Verfahren den Vorteil, dass die im Rotationsschleudergussverfahren erzeugten hohlen Süsswarenteile besonders dichte und feste Wandungen aufweisen, so dass eine erhebliche bessere Lager- und Transportfähigkeit erreicht ist auch bei Bonbons mit Füllungen, die leicht verflüchtigende Bestandteile, wie Alkohol, Aromastoffe od.dgl., enthalten.
  • Erfindungsgemäss kann nach dem Rotationsschleudern in die noch in der Form befindlichen gebildeten Süsswarenteile eine Füllung eingebracht und diese mit einem Deckel aus flüssiger oder zähflüssiger Zuckermasse abgedeckt werden.
  • Dabei lässt sich die flüssige oder zähflüssige Masse in Richtung der Rotationsachse der Form oder quer zu dieser aufgeben, Je nachdem, ob schalen- oder rohrförmige Teile erzeugt werden sollen.
  • Das erfindungsgem§sse Verfahren lässt sich noch weiter ausbauen, indem zur Bildung mehrschichtiger Hohlkdrper nacheinander mehrere gleiche oder verschiedenartige Masseportionen in eine rotierende Schleudergusstorm aufgegeben und zum Erstarren gebracht werden. Es lassen sich aber auch Süsswarenteile leicht und wirtschaftlich herstellen, die mit einem Stiel, Griff oder Band versehen sind. Dies erfolgt erfindungsgemäss in der Weise, dass nach dem Einbringen der Füllung durch erneutes Rotationsschleudern in der die Füllung bildenden Masse ein oben offener Hohlraum gebildet und dieser beim Aufbringen der den Deckel bildenden Masse ganz oder teilweise mit Deckelmasse ausgefüllt wird und dass vor dem Erstarren der Deckelmasse in diese ein aus dem Süsswarenteil vorstehender Stiel, Griff, Band od.dgl. eingerührt wird.
  • Zweekmässig werden einzelne Hohlformen nacheinander kontinulerlieh oder absatzweise unter einer Aufgabestelle für dosierte Mengen von flüssiger oder zähflüssiger Zuckermasse vorbeigeführt und während des Einfüllens der Masse in eine so schnelle Drehung um ihre Mittelachse versetzt, dass sich die in die Jeweilige Form aufgegebene Masseportion an der Forminnenwand allseitig ausbreitet, worauf die gefüllten Formen durch eine Erstarrungs- bzw. Kühlzone geführt und anschliessend entleert werden. Anschliessend an das Einfüllen der ersten Zuckermasseportion zur Bildung der äusseren Schale können die Formen auch unter einer oder mehreren Aufgabestellen für flüssige, feste oder pulvrige Füllgüter vorbeilaufen, von denen aus in den hohlen Süsswarenteil eine Füllung eingebracht wird, worauf in einer weiteren Dosiervorrichtung das Decke In des gefüllten Süsswarenteiles durch Aufgabe einer weiteren Zuckermasseportion und anschliessend der Durchlauf durch eine Kühl zone und die Formentleerung erfolgen.
  • Je nachdem, ob die Fertigung kontinuierlich oder absatzweise durchgeführt wird, ist es erforderlich, die FUlldüsen der verschiedenen Aufgabevorrichtungen über eine bestimmte Wegstrecke hinweg mit den zu beschickenden Formen mitlaufen zu lassen oder die Formen stehen bei absatzweisem Betrieb kurzzeitig unter den versehiedenen Aufgabestellen still.
  • Eine weitere Fortentwicklung des Verfahrens besteht darin, dass Jeweils zwei durch sohnelles Rotationsschleudern erzeugte schalenförmige Süsswarenteile, gegebenenfalls nach vorheriger Füllung mindestens einer Schale, mit ihren offenen Seiten aufeinandergebracht und miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, aus Hart zuckermasse gebildete hohle oder mit Flüssigkeit oder pulverförmiger Substanz gefüllte Kugeln herzustellen.
  • Um das Entfernen der geschleuderten Bonbons aus den Formen zu erleichtern, können diese in an sich bekannter Weise vor ihrer Besohiekungfmit Zuckermasse mit Trennöl benetzt; werden. Ebenso ist es auch möglich, die Formen vor dem Einfüllen der Zuckermasse bis zu einem gewissen Grad vorzuwärmen, um ein plötzliches Abschrecken der eingebraohten Masseportion zu vermeiden und ein gutes Ausbreiten der aufgegebenen Zuokermasse an den Forminnenwänden während des Schleuderns siaherzustellen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine an sioh bekannte Aufgabevorrichtung für dosierte, flüssige oder zähflüssige Zuckermassemengen in Verbindung mit einer Formentransporteinrichtung und einem Formendrehantriebs der Jede einzelne Form während der Masseaufgabe in eine schnelle das Aussohleudern der Masse bewirkende Drehung versetzt Vorzugsweise ist die Formentransporteinrlohtung nach Art einer endlosen Kette, einer umlaufenden Scheibe od.dgl. ausgebildet und mit einer Vielzahl von in ihrer Halterung drehbar gelagerten Einzelformen besetzt. Der Formendrehantrieb ist in der Nähe der Aufgabevorrichtung für die Zuckermasse angeordnet und mit von einer Schaltvorrichtung in Tätigkeit gesetzten Kupplungs- oder Antriebsgliedern für die Einzelformen ausgestattet, wobei die Schaltvorrichtung mit der Dosiereinrichtung derart zusammenarbeitet, dass sie während oder unmittelbar nach der Masseaufgabe die zu beschickende Form in Drehung versetzt. Vor der Masseaufgabe kann eine Vorwärmkammer und hinter der Masseaufgabe ein Kühlraum angeordnet sein, durch die die Transporteinrichtung hindurchläuft. Wenn auch die Füllung an den Wänden des hohlen Bonbonkörpers verteilt werden soll, kann die Form in einer weiteren Drehstation erneut gedreht und dabei die Füllmasse ausgeschleudert werden. Die schnellere Verteilung der Deckelmasse lässt sich durch Zuhilfenahme eines Warmluftstromes erreichen.
  • Die Einzelformen können mit Je einem Entleerungsstempel versehen sein, wobei hinter bzw. im Kühlraum eine Steuervorrichtung für die Entleerungsstempel derart vorgesehen ist, dass die abgekühlten und verfestigten Süsswarenteile nacheinander aus ihrer Form ausgestossen und weggeführt werden.
  • Der Erfindungsgedanke lKsst die verschiedensten AusSUhrungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 bis 8 schematische Darstellungen über die eindenen auszuführenden Verfahrena- bzw.
  • Fertigungssohritte, Fig. 9 bis 17 verschiedene Ausbildungsmö.glihkeiten von nach dem Verfahren herzustellenden Bonbons, Fig. 18 bis 25 schematische Darstellungen Über die Fertigung sogenannter Stielbonbons, Fig. 26 und 27 schematische Darstellungen einer erfindung gemässen Bonbongiessanlage und Fig. 28 einen Teil der Formentransporteinrichtung mit dem die zeitweise Drehung der Formen bewirkenden Antrieb.
  • Nach dem geschilderten Verfahren lassen sich die verschiedensten Arten und Formen von hohlen, gefülltes oder ungefüllten Süsswarenteilen herstellen, wobei die für die Bonbonherstellung verwendeten üblichen Hartzuckermassen oder Bonbonmassen benutzt werden. Solche Hartzuekermassen werden in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt, dass eine Zuckerlösung kontinuierlich oder absatzweise, gegebenenfalls unter Vakuum bei gleichzeitiger Hinzuftigung von Aromen und Farben gekocht wird. Die fertiggekochte Zuckermasse gelangt anschliessend in eine iesseinrichtung, die mit einem Pumpensystem ausgerüstet ist, so dass die Zuckermasse in dosierten Mengen durch Giesstüllen in entsprechend vorbereitete Formen abgegeben werden kann. Selbstverständlich lassen sich für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens aber auch S4hokoladen- und andere Süsswarenmassen, wie z.B. Lakritz, Gelee, Gummi, Fondant, Creme usw., verwenden, wobei zu unterstellen ist, dass alle derartigen Massen sich insbesondere infolge Wärmebehandlung in einen giessfähigen Zustand überführen lassen und dann beispielsweise durch Wärmeentzug erstarren und ihre eingenommene Form behalten.
  • In den Prinzipskizzen gemäss Fig. 1 bis 8 ist das erfindungsgemässe Verfahren an einem Beispiel erläutert.
  • Grundsätzlich gelangt eine schalenförmige Rotationsschleudergussform .1 zur Anwendung, die von einer Rotationsachse 2 getragen wird. Diese Form 1 wird zweckmässigerweise mittels Heissluft auf 30 bis 800 C erwärmt und erforderlichenfalls auf der Innenseite mit einem Trennöl kurzzeitig besprüht, sofern die Form nicht mit einer Innenauskleidung, beispielsweise aus Teflon od.dgl., versehen ist.
  • Eine für die Bildung eines Süsswarenteiles erforderliche Menge an Hartzuckermasse 4 wird dosiert durch eine Giesstülle 3 in die Hohlform 1 aufgegeben.
  • Schon während dieser Beschickung kann die Form 1 mit der erforderlichen Geschwindigkeit um die Achse 2 rotieren bzw. ist es auch möglich, die Masseaufgabe im Formenstillstand zu bewirken und anschlissend die Form schnell rotieren zu lassen. Die Form muss so schnell umlaufen, etwa mit einer Drehzahl von über 200 Umdrehungen pro Minute, dass sich die aufgegebene Masse in kürzester Zeit über die Forminnenwand unter Einwirkung der auftretenden Zentrifugalkraft ausbreitet.
  • 3e nach der Zähflüssigkeit und Art der Masse und der gewUnsohten Form des zu erstellenden Hohlkörpers muss die Form mehr oder weniger schnell rotieren. Dabei wird die aufgegebene flüssige oder zumindest zähflüssige Zuckermasse 4 ausgeschleudert und zugleich auoh verfestigt und verdichtet, wobei sie sieh auf den BormianenwEnden verteilt und die Schale 4' bildet (Fig. 2). Bei diesem Rotationssohleudervorgang, gegebenenfalls bei Verwendung zusatzlicher Blasdüsen oder Kühlaggregate, wird die Zuckermasse soweit abgekühlt, dass sie erstarrt, zumindest aber ihre beim Rotationsschleudern erhaltene Form behält. Nunmehr kann die Form 1 gemäss Fig. 3 unter eine Einfülldüse 5 gelangen, über die in die Form eine bestimmte Portion Füllmasse 6 aufgegeben wird. Hierbei kann es sich um eine flüssige, um eine pulvrige Füllung oder um Festeinlagen handeln bzw.
  • lassen sich auch flüssige und Festkörper oder beispielsweise Creme- oder Krokantfüllungen verwenden.
  • Schliesslich wandert die so gefüllte Form gemäss Fig. 4 unter eine weitere Fülldüse 7, die ebenfalls mit einer Dosiereinrichtung verbunden ist und durch die eine weitere Hartzuckermasse 8 aufgegeben wird, die so bemessen ist, dass sie einen Deckel über der Hartzuakersehale 4t bildet. Wichtig ist dabei, dass die Form und die aufzugebende Zuckermasse entsprechend temperiert sind, damit eine innige Verbindung der Hartzuckerschale 4' mit dem Deckel 8 erfolgt. Notfalls kann die Form 1 auch während der Aufgabe der Deckelmasse nochmals in Drehung versetzt werden, um ein schnelleres Verteilen der den Deckel bildenden Masse zu erreichten oder es gelangen Blasdüsen zur Anwendung, durch die ein warmer Luftstrom auf die Deekelmasse aufgeblasen und diese gut verteilt wird.
  • Nunmehr kann die Form durch eine Kühl zone wandern, in der das fertig gefüllte Bonbon völlig abkühlt und erstarrt.
  • Selbstverständlich lassen sioh auch ungefüllte und ungedeckelte Schalen herstellen, die dann später in anderen Arbeitsgängen weiterbehandelt werden. Nach dem Durchlauf der Kühlzone erfolgt ein Aus schlagen oder Ausstossen der fertigen Bonbons bzw. Schalen.
  • In Fig. 5 bis 7 ist ein weitergehendes Herstellungsver fahren beschrieben, wobei praktisch zwei Formenteile 1 und 1' verwendet werden, die gemeinsam eine Hohlkugel oder einen anderen Rotationskörper ergeben. Zunächst werden beide Formen 1 und 1' in der eingangs geschilderten Weise mit Hartzuckermasse beschickt und geschleudert, so dass sich die Zuckerschalen 4' bilden. Nachdem gegebenenfalls in die eine untere Hälfte eine Füllung 6 aufgegeben wurde, werden jeweils zwei Formen 1 und 1' mit ihren offenen Seiten aufeinandergebracht und aus der oberen umgestürzten Form 1' mit Hilfe eines darin vorgesehenen Entleerungsstempels 9 die darin sitzende Zuckerschale 4' gemäss Fig. 6 auf die untere gefüllte Schale 4' gedrückt. Auch hier ist auf die besondere Wärmebehandlung zu achten, damit die Schalen sich noch in einem solchen Zustand befinden, dass eine Vereinigung im Randbereich möglich ist. Nach anschliessendem Durchlauf einer Kühlzone kann die aus zwei Schalenhälften 4' gebildete Kugel gemäss Fig. 7 aus der Form 1 ausgestossen werden.
  • Während bei der Darstellung nach den Fig. 1 bis 6 die Drehung der Form beim Rotationsschleudern um eine Vertikalachse und die Masseaufgabe in dieser Achse erfolgt, ist in Fig. 8 eine Anordnung skizziert, bei der eine etwa zylindrische Form 10 zur Anwendung gelangt, die um eine horizontale Achse 11 rotiert. Die Aufgabe der Zuckermasse erfolgt durch ein horizontales Füllrohr 12, welches bis an das-innere Ende der Hohlform 10 heranreicht. Bei der Rotation der Form wird die vorher bestimmte Menge flüssiger oder zähflüssiger Hartzuckermasse 13 in das Forminnere aufgegeben und dabei gleichzeitig auch das Füllrohr 12 allmählich aus der Form 10 herausgezogen. Es bildet sich dann -ein rohrförmiger hohler Süsswarenteil, der ebenfalls wieder gefüllt oder in anderer Weise weiterbehandelt werden kann.
  • In den Fig. 9 bis 17 sind verschiedene Bonbonformen wiedergegeben. Zunächst zeigt die Fig. 9 und 10 den üblichen schalenförmigen hohlen Eanbonkdrper 48 aus Zuckermasse, der mit einer Flüssigkeit 6 oder einer pulvrigen Füllmasse 6' völlig oder nur teilweise ausgefüllt und anschliessend mit einem Zuckermassedeckel 8 abgedeckt ist. Fig. 11 zeigt ein aus einem anderen Rotationskörper gebildetes Boubon, wobei die Schale 4' mit einer anderen Füllung 6' beispielsweise Kaugummi, Gelee, Joghurt, Schokolade, Pfefferminz, Zucker, Schokoladestreusel, Kokosfett, Glasurfüllung, Nuss oder Marzipan mit Früchtekonfitüren und Creme aller Art gefüllt sein kann. Das Bonbon gemäss Fig. 12 weist ausser der erwähnten Füllung 6' noch ein Festkörper 14, wie z.B. eine Kirsche oder Rosinen, eine Traube od.dgl., auf. Ausserdem ist die Zuckerkruste 4" zur Hälfte mit einem Schokoladeüberzug 15 versehen. Fig.
  • 13 zeigt das gleiche Bonbon, welches nach an sich bekannten Verfahren mit einem vollständigen Schokoladeüberzug 16 versehen ist. Bei dem Bonbon gemäss Fig. 14 hat lediglich die Zuckerkruste 4' eine andere Gestalt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Bonbons ist in Fig.
  • 15 gezeigt. Hier sind mehrere verschiedenartige Zuckerschalen 17, 18 ineinandergelegt, was sich sehr leicht dadurch erreichen lässt, dass beim Schleudern die Schale unter mehreren Aufgabestellen Mr Zuckermasse hindurch läuft. Ausserdem ist eine Füllmasse 19 eingegeben, die die vorher gebildeten Schalen ausfüllt.
  • Fig. 16 zeigt eine sogenannte Zuckerflöte 20 und Fig. 17 einen sogenannten Zuckerpfeifer 21. In beiden Fällen handelt es sich um Hohlkörper, die nur aus Zuckermasse gebildet und nicht gefüllt sind.
  • Selbstverständlich lassen sioh aber auch für die Herstellung des hohlen Bonbonkörpers, d.h. der äusseren Schale alle anderen in der Süsswarenbranche üblichen Stoffe, wie Lakritz, Fondant, Gelee, Creme, Schokolade od.dgl., verwenden.
  • Anhand der Fig. 18 bis 25 ist die Herstellung von Stielbonbons oder sogenannten Lollibobs nach dem erfindungsgemässen Verfahren erläutert. Nach Bildung der äusseren Schale 4' wird die durch die Düse 5 aufgegebene Füllmasse 6 mit der Form 1 erneut geschleudert, so dass sie in der in Fig. 22 gezeigten Weise an der Innenwand hochsteigt und sich in ihr ein Hohlraum bildet, der anschliessend mit einer entsprechend grösseren Menge Deokelmasse 8' mit ausgefüllt wird. Solange diese noch nicht erkaltet ist, wird in dieser der Stiel 60 gemäss Fig. 24 eingesteckt. Nach völliger Erstarrung kann das Stielbonbon gemäss Fig. 25 ausgestossen werden.
  • Alle die hier geschilderten Bonbonformen und Arten lassen sich auch nachträglich noch in an sich bekannter Weise mit einem ueberzug, beispielsweise aus Schokolade od.dgl., versehen.
  • Fig 23 zeigt eine Düse 7' mit mehreren Austrittsöffnungen 7a, 7b, 7c zwecks besserer Verteilung der Deckelmasse.
  • In den Fig. 26 und 27 sind verschiedene nach dem erfindungsgemässen Verfahren arbeitende Fertigungseinrichtungen schematisch wiedergegeben, wobei in beiden Fällen die Aufgabe von Bonbonfüllmassen verschiedenster Art möglich ist.
  • Wie eingangs erläutert, sitzen eine Vielzahl von Schleuderformen 22 in einer im einzelnen nicht weiter dargestellten Formentransporteinrichtung, die nach Art einer Kette oder umlaufenden Scheibe odOdgl. ausgebildet ist, wobei jede Form 22 von einer Achse 23 getragen ist, welche drehbar in ihrer Halterung in der Transportkette lagert und an ihrem unteren Ende mit einem Kupplungsglied 24 versehen ist. Die die Formen 22, 23 tragende Kette 25 läuft gemäss Fig. 26 mit ihrem oberen Drum in der eingezeichneten Pfeilrichtung von links nach rechts, wobei eine schematisch angedeutete Wärmekammer 26 und eine ebenso schematisch angedeutete Kühistrecke 27 durchlaufen werden. Zwischen den Aggregaten 26 und 27 sind die verschiedenen Arten von Düsen bzw. Zubring- und Dosieraggregaten 28, 29, 30, 31, 32 und 33 vorgesehen. Unterhalb dieser Anordnung sitzt an einer bestimmten Stelle ein Antriebsaggregat 34, welches den darüber hinweglaufenden Formen 22 einen in seiner Geschwindigkeit einstellbaren Drehantrieb erteilt. Dabei gelangt eine von einer Schalteinriohtung gesteuerte Ubertragungseinrichtung 35 zur Anwendung, die nach einem bestimmten Aufwärtshub mit einem Kupplungsteil 36 das Gegenkupplungsglied 24 auf der Achse 23 der Form 22 erfasst, so dass nunmehr die Form 22 in eine entsprechend schnelle Drehung versetzt wird. Hinter dem Antriebsaggregat 34 bis 36 können noch Vibratoren 37 vorgesehen sein, die auf die Formen dahingehend einwirken, dass eine schnellere und bessere Masseverteilung erfolgt.
  • Mit 28 ist eine Sprühvorrichtung für Trennöl bezeichnet, mit 29 die Auslauftülle einer Zuckergiessmaschine für die Zuckerschale. 30 ist ein Einlegeapparat für Nüsse, Rosinen, Kirschen od.dgl. Die Einrichtung 31 ist eine Giessmaschine für flüssige oder halbflüssige Füllmassen und 32 eine Dosiereinrichtung für pulverförmige Füllungen, während 33 eine Zuckergiessmaschine für Zuckerdeckel ist. Je nach der gewünschten Fertigung wird das eine oder andere Aggregat eingeschaltet bzw. ausgesohaltet, d.h. die Aggregate 29 bis 33 können wahlweise zur Anwendung gelangen.
  • In der Kühlzone 27 werden die gebildeten Bonbons zum Erstarren gebracht. Die Formen laufen mit der Kette in das untere Drum ein, welches von rechts nach links in der Gegenrichtung sich bewegt. Dabei laufen die Formen an einer Entleerungsvorrichtung 38 vorbei. Diese steuert die in den Formen vorgesehenen Entleerungsstössel so, dass sie die fertigen Bonbons auf ein Abtransportband 39 abwerfen. Nach dem Einlauf in die Wärmestrecke 26 kann ein erneutes Aufwärmen der Formen erfolgen.
  • Die Anordnung gemäss Fig. 27 gleicht im Prinzip der nach Fig. 26, wobei jeweils in einem Kettenglied mehrere Formteile angeordnet und die Beschiokungseinrichtungen entsprechend der Anzahl der Formen pro Kettenglied mit mehreren Ausflussdüsen ausgestattet sind. Zur Vorwärmung der Formen ist ein Warmluftgebläse 40 vorgesehen, welches über eine Düsenanordnung 41 Warmluft auf die Formen bringt.
  • Schliesslioh ist in Fig. 28 eine konstruktive Ausgestaltungsmögliohkeit eines einzelnen Formenaggregates wiedergegeben, wobei jeweils mehrere Einzelformen 42 unter Zwischenschaltung von Kugellagern 43 in einem gemeinsamen Formenträger 44 drehbar gelagert und an ihrem unteren Ende mit KupplungsteiQen 45 versehen sind und in jeder Fon, deren Achse 46 durchsetzend, ein Entleerungs stössel 47 entgegen der--Wirkung einer Druckfeder 48 verschiebbar geführt ist. Die Formenträger 44 sitzen hintereinander auf einer Rollenkette 49, wobei der Drehantrieb der Formen über Stirnräder 50 eingeleitet wird, deren Achsen 51 am Ende Kupplung6glieder 52 tragen und heb- und senkbar sind, um dadurch zeitweise den Drehantrieb auf die Form 42 zu übertragen.
  • In den gezeigten Ausführungsmöglichkeiten der Vorrichtung ist zunächst davon ausgegangen worden, dass nur die Formen einen Drehantrieb erhalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zusätzlich oder allein die Fülldüsen so schnell rotieren zu lassen, da dadurch die eingeführte Zuckermasse an die Innenwandung der Form angeschleudert wird und dort, eine Schale bildend, erstarrt.

Claims (25)

  1. Patentansprüche:
    X Verfahren zum Herstellen von hohlen Süsswarenteil insbesondere aus Hart zucker- oder Bonbonmassen, dadurch gekennzeichnet, dass eine dosierte Menge giessfähiger Zuckermasse durch schnelles Rotationsschleudern in einer oben offenen Form unter Einwirkung der Zentrifugalkraft zu einem hohlen, der Form entsprechenden Rotationskörper verformt, in diesem Zustand abgekühlt und verfestigt und schliesslich aus der Form entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, dass nach dem Rotationsschleudern in den gebildeten hohlen Süsswarenteil eine Füllung eingebracht und diese mit einem Deckel aus flüssiger oder zähflüssiger Zuckermasse abgedeckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige oder zähflüssige Masse in Richtung der Rotationsachse der Form aufgegeben wird.
  4. 4. Verfahren Ylach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige oder zähflüssige Masse quer zur Rotationsachse der Form aufgegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung mehrschichtiger Hohlkörper nacheinander oder gleichzeitig mehrere gleiche oder verschiedenartige Masseportionen in eine schnell rotierende Schleudergussform aufgegeben und zum Erstarren gebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen der Füllung durch erneutes Rotationsschleudern in der die Füllung bildenden Masse ein oben offener Hohlraum gebildet und dieser beim Aufbringen der den Deckel bildenden Masse ganz oder teilweise mit Deckelmasse ausgefüllt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Erstarren der Deckelmasse in diese ein aus dem Süsswarenteil vorstehender Stiel, Griff, Band od.dgl. eingeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Hohl formen nacheinander kontinuierlich oder absatzweise unter einer Aufgabenstelle für dosierte Mengen von flüssiger oder zähflüssiger Zuckermasse vorbeige führt und während des Einfüllens der Masse in eine so schnelle Drehung um ihre Achse versetzt werden, dass sich die in die Form aufgegebene Massemenge an-der Forminnenwand allseitig ausbreitet und hochsteigt, worauf die Formen durch eine Erstarrungs-(KUhl-)zone geführt und anschliessend entleert werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen nach dem Einfüllen und Rotationsschleudern der Zuckermasse unter einer oder mehreren Aufgabestellen für flüssige, feste oder pulverförmige Füllgüter vorbeilaufen und dabei in den noch in der Form befindlichen hohlen Süsswarenteil eine Füllung eingebracht wird, worauf in einer weiteren Dosiervorrichtung das Deckeln des gefüllten Süsswarenteiles durch Aufgabe einer weiteren Zuckermasseportion und anschliessend der Durchlauf durch eine Erstarrungs- bzw. Kühlzone und die Formentleerung erfolgen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei durch Rotationsschleudern erzeugte sohalenförmige hohle Süsswarenteile, gegebenenfalls nach vorheriger Füllung mindestens einer Schale mit ihren offenen Seiten aufeinandergebracht und mitsinander verbunden werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen vor ihrer Beschickung mit Zuckermasse in an sich bekannter Weise mit Trennöl benetzt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen vor ihrer Beschickung mit Zuckermasse vorgewärmt werden.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere schnell um ihre Achse rotierende rohr- oder schalenartige Schleudergiessformen und eine an sich bekannte Aufgabe- und Dosiereinrichtung zur Beschickung der einzelnen Formen mit einer bestimmten Menge noch warmer giessfähiger Zuckermasse.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formentransporteinrichtung nach Art einer endlosen Kette, Scheibe od.dgl. ausgebildet und mit einer Vielzahl von in ihrer Halterung drehbar gelagerten Einzelformen besetzt ist und dass ein Formendrehantrieb in der Nähe der Aufgabevorrichtung für die Zuckermasse angeordnet und mit von einer Schaltvorrichtung in Tätigkeit gesetzten Kupplungs-oder Antriebsgliedern für die Einzelformen ausgestattet ist, wobei die Schaltvorrichtung mit der Dosiereinrichtung derart zusammenarbeitet, dass sie während oder unmittelbar nach der Masseaufgabe die zu besohickende Form in eine schnelle Drehung versetzt.
  15. 15. Vorriohtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formentransporteinriohtung durch einen Erstarrungs- bzw. Kühlraum hindurchgeführt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass über der Formentransporteinriohtung hinter der Aufgabe- und Dosiereinrichtung für die flüssige Zuckermasse weitere Arbeitsstationen für die Beschickung der geschleuderten Formen mit festem, flüssigen oder pulvrigen Füllgut und eine Deckelstation angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass hinter.der Zuführung für das Füllgut eine weitere Drehstation für das erneute Rotationsschleudern der Füllmasse vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Aufgabestelle für die Deckelmasse eine Zubringeeinrichtung für in die noch-niaht erstarrte Deckelmasse einzubringende Stiele, Griffe, Bänder od.dgl. vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelformen in an sich bekannter Weise mit je einem Entleerungsstempel versehen sind und hinter bzw. im Erstarrungs- bzw. Kühlraum eine Steuervorrichtung für die Entleerungsstempel derart vorgesehen ist, dass die abgektihlten und verfestigten Süsswarenteile nacheinander aus ihren Formen ausgestossen werden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeitsbereich der Formentransporteinrichtung vor der Aufgabestelle für die Zuckermasse eine VorwRrmeeinrichtulg für die zu beschickenden Formen vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Aufgabe- und Dosiervorrichtung für die Zuckermasse eine die Formen mit Trennöl benetzende Sprühvorrichtung vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet; dass die Schleuderformen eine Auskleidung aus Teflon od.dgl. aufweisen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 169 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Deckelstation eine Warmluftblaseinrichtung vorgesehen ist zwecks gleichmässiger und schneller Verteilung der Deckelmasse.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsdüse der Dosiereinrichtung für die die Bonbonschale-bzw. den Deckel bildende Zuckerod.dgl. -masse mit mehreren Austrittsöffnungen versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, dass die Austrittsdüse der Dosiereinrichtung mit einem Drehantrieb ausgestattet ist.
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