AT304244B - Vorrichtung zum Herstellen hohler Süßwarenteile - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen hohler Süßwarenteile

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AT304244B
AT304244B AT1147069A AT1147069A AT304244B AT 304244 B AT304244 B AT 304244B AT 1147069 A AT1147069 A AT 1147069A AT 1147069 A AT1147069 A AT 1147069A AT 304244 B AT304244 B AT 304244B
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molds
hollow
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Storck August Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
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    • A23G3/16Apparatus for casting fondant in bulk

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Confectionery (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen hohler Süsswarenteile mittels einer offenen Form und mindestens einer die Form beschickenden Aufgabe- und Dosiervorrichtung für giessfähige Süsswarenmasse, wobei die Form zeitweise über einen Drehantrieb um eine senkrechte Achse in Rotation versetzt und anschliessend gekühlt und entleert wird. 



   Gemäss der deutschen Patentschrift Nr. 460741 oder Nr. 222484 werden Hohlkörper aus Schokolade, wie z. B. Ostereier, Figuren od. dgl., in der Weise hergestellt, dass eine   bestimmte flüssige Schokoladenmenge   in geschlossene Hohlformen aufgegeben und darauf die Form in einer Vorrichtung langsam geschwenkt und gekippt wird, bis die flüssige Schokoladenmasse über die gesamte Forminnenwand verteilt und erstarrt ist. Dieses
Verfahren ist zeitraubend und setzt die Verwendung geschlossener Hohlformen und einer die Formen bewegenden Vorrichtung voraus. Es eignet sich nur für die Herstellung verhältnismässig grosser Hohlkörper aus
Schokolade, weil Schokolade nur sehr langsam erstarrt, im Vergleich zu schnell erstarrenden Bonbon- und insbesondere Hartzuckermassen. 



   Auch die Einrichtung nach der USA-Patentschrift Nr. 1, 417, 446, bei der eine offene, von oben mit   giessfähiger Süsswarenmasse   zu beschickende Form, zeitweise über einen Drehantrieb um eine senkrechte Achse in
Rotation versetzt und anschliessend gekühlt und entleert wird, ist für die serienmässige Bonbonherstellung ungeeignet. Es lassen sich nur Einzelstücke anfertigen, weil die stationär angeordnete, mit dem Drehantrieb versehene Form immer erst nach der Fertigstellung und Abkühlung eines einzigen Bonbons entleert und aufs
Neue mit Süsswarenmasse beschickt werden kann. Dieser Vorgang ist zeitraubend und an die Verwendung von zusätzlichen Arbeitskräften gebunden. 



   Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine wirtschaftliche
Bonbonfertigung,   d. h.   die Ausbringung grosser Stückzahlen in kürzester Zeit ermöglicht und die es insbesondere gestattet, Hartzucker- oder Bonbonmassen zu verarbeiten, die bisher nur in Formen gegossen oder im
Strangverfahren zu Bonbons gepresst oder gezogen wurden. 



   Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass auf einer unterhalb der Aufgabe-und Dosiervorrichtung vorgesehenen Fördervorrichtung eine Vielzahl einzelner Schleuderformen hinter- und/oder nebeneinander angeordnet sind, wobei der Drehantrieb der einzelnen Formen mittels einer über ein Zeitschaltwerk gesteuerten
Kupplung von einem Motor aus verfolgt. Während des Ausschleuderns bzw. Abkühlens und Entleerens der
Formen können jeweils nachfolgende Formen schon wieder beschickt werden.

   Insbesondere ist es auch möglich, die geschleuderten Formen nach Bildung der Hohlschale mit Füllmasse und einer weiteren Deckelmasse zu beschicken, indem über der Fördervorrichtung hinter der Aufgabe-und Dosiereinrichtung für die giessfähige Süsswarenmasse weitere Beschickungseinrichtungen für feste, flüssige oder pulvrige Füllgüter und eine Dosiereinrichtung für Deckelmasse angeordnet sind. 



   Vorzugsweise sind im Transportweg der Fördervorrichtung entsprechend den verschiedenen Aufgabe-und Dosiereinrichtungen mehrere Kupplungen hintereinander vorgesehen, die es ermöglichen, nach jeder Massenaufgabe einen Schleudervorgang durchzuführen. 



   Vor der Aufgabe- und Dosiervorrichtung für die Süsswarenmasse ist eine die Formen mit Trennöl benetzende Sprühvorrichtung vorgesehen. 



   Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in den Zeichnungen wiedergegeben, u. zw. zeigen die Fig. l bis 8 schematische Darstellungen über die nacheinander auszuführenden Fertigungsschritte, die Fig. 9 bis 20 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten von nach dem Verfahren herzustellenden Bonbons, die Fig. 21 und 22 schematische Darstellungen einer erfindungsgemässen Bonbongiessanlage und Fig. 23 einen Teil der Formentransporteinrichtung mit dem die zeitweise Drehung der Formen bewirkenden Antrieb. 



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung lassen sich die verschiedensten Arten und Formen von hohlen, gefüllten oder ungefüllten Süsswarenteilen herstellen, wobei die für die Bonbonherstellung verwendeten üblichen Hartzuckermassen oder Bonbonmasse benutzt werden. Solche Hartzuckermassen werden in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt, dass eine Zuckerlösung kontinuierlich oder absatzweise, gegebenenfalls unter Vakuum bei gleichzeitiger Hinzufügung von Aromen und Farben gekocht wird. Die fertiggekochte Zuckermasse gelangt anschliessend in eine Giesseinrichtung, die mit einem Pumpensystem ausgerüstet ist, so dass die Zuckermasse in dosierten Mengen durch Giesstüllen in entsprechend vorbereitete Formen abgegeben werden kann. 



  Selbstverständlich lassen sich aber auch Schokoladen- und andere Süsswarenmassen, wie z. B. Lakritz, Gelee, Gummi, Fondant, Krem usw., verwenden, wobei zu unterstellen ist, dass alle derartigen Massen sich insbesondere infolge Wärmebehandlung in einen giessfähigen Zustand   überführen   lassen und dann beispielsweise durch Wärmeentzug erstarren und ihre eingenommene Form behalten. 



   In den Prinzipskizzen gemäss den Fig. l bis 8 ist die Arbeitsweise der   erfindungsgemässe   Vorrichtung an einem Beispiel erläutert. 



   Grundsätzlich gelangt eine schalenförmige   Rotationsschleudergussform--l--zur   Anwendung, die von einer   Welle--2--getragen   wird. Diese   Form--l--wird   zweckmässigerweise mittels Heissluft auf 30 bis   80 C   erwärmt und erforderlichenfalls auf der Innenseite mit einem Trennöl kurzzeitig besprüht, sofern die Form nicht mit einer Innenauskleidung, beispielsweise aus Teflon od. dgl., versehen ist. 

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 Achse rotieren. Ferner ist es auch möglich, die Massenaufgabe im Formenstillstand zu bewirken und anschliessend die Form schnell rotieren zu lassen.

   Die Form muss so schnell umlaufen, etwa mit einer Drehzahl von über 200 Umdr/min, dass sich die aufgegebene Masse in kürzester Zeit über die Forminnenwand unter Einwirkung der auftretenden Zentrifugalkraft ausbreitet. 



   Je nach der Zähflüssigkeit und Art der Masse und der gewünschten Form des zu erstellenden Hohlkörpers muss die Form mehr oder weniger schnell rotieren. Dabei wird die aufgegebene flüssige oder zumindest zähflüssige zuckermasse --4-- ausgeschleudert und zugleich auch verfestigt und verdichtet, wobei sie sich auf den Formeninnenwänden verteilt und die Schale --4'-- bildet (Fig.2). Bei diesem Schleudervorgang, gegebenenfalls bei Verwendung zusätzlicher Blasdüsen oder Kühlaggregate, wird die Zuckermasse so weit 
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 Portion Füllmasse --6-- gegeben wird. Hiebei kann es sich um eine flüssige, um eine pulvrige Füllung oder um feste Einlagen handeln. Es lassen sich jedoch auch flüssige Füllungen und Festkörper oder beispielsweise Kremoder Krokantfüllungen verwenden. 



   Schliesslich wandert die so gefüllte Form gemäss Fig. 4 unter eine weitere   Fülldüse--7--,   die ebenfalls mit einer Dosiereinrichtung verbunden ist und durch die eine weitere   Hartzuckermasse--8--aufgegeben   wird, die so bemessen ist, dass sie einen Deckel über der   Hartzuckerschalte--4'--bildet.   Wichtig ist dabei, dass die Form und die aufzugebende Zuckermasse entsprechend temperiert sind, damit eine innige Verbindung der Hartzuckerschale --4'-- mit dem   Deckel --8-- erfolgt.   Notfalls kann die Form --1-- auch während der Aufgabe der Deckelmasse nochmals in Drehung versetzt werden, um ein schnelleres Verteilen der den Deckel bildenden Masse zu erreichen, oder es gelangen Blasdüsen zur Anwendung, durch die ein warmer Luftstrom auf die Deckelmasse aufgeblasen und diese gut verteilt wird. 



   Nunmehr kann die Form durch eine Kühlzone wandern, in der das fertig gefüllte Bonbon völlig abkühlt und erstarrt. Selbstverständlich lassen sich auch ungefüllte und ungedeckelte Schalen herstellen, die dann später in andern Arbeitsgängen weiterbehandelt werden. Nach dem Durchlauf der Kühlzone erfolgt ein Ausschlagen oder Ausstossen der fertigen Bonbons bzw. Schalen. 



   In den Fig. 5 bis 7 ist ein weitergehendes Herstellungsverfahren beschrieben, wobei praktisch zwei   Formenteile--l   und l'-verwendet werden, die gemeinsam eine Hohlkugel oder einen andern Rotationskörper ergeben. Zunächst werden beide Formen-l und   1'-- in   der eingangs geschilderten Weise mit 
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    --6-- aufgegeben- l   und 1'-- mit ihren offenen Seiten aufeinandergebracht und aus der oberen umgestürzten Form mit Hilfe eines darin vorgesehenen   Entleerungsstempels-47-die   darin sitzende   Zuckerschale --4'--   gemäss Fig. 6 auf die untere gefüllte   Schale-4'-gedrückt.   Auch hier ist auf die besondere Wärmebehandlung zu achten, damit die Schalen sich noch in einem solchen Zustand befinden, dass eine Vereinigung im Randbereich möglich ist.

   Nach anschliessendem Durchlauf einer Kühlzone kann die aus zwei Schalenhälften   --4'-- gebildete   Kugel gemäss Fig. 7 aus der   Form--l--ausgestossen   werden. 



   Während bei der Darstellung nach den Fig. l bis 6 die Drehung der Form beim Rotationsschleudern um eine Vertikalachse und die Masseaufgabe in dieser Achse erfolgt, ist in Fig. 8 eine Anordnung skizziert, bei der eine etwa zylindrische Form zur Anwendung gelangt, die um eine horizontale   Achse --2'-- rotiert.   



  Die Aufgabe der Zuckermasse erfolgt durch ein horizontales Füllrohr--3'--, welches bis an das innere Ende der Hohlform heranreicht. Bei der Rotation der Form wird die vorher bestimmte Menge flüssiger oder zähflüssiger Hartzuckermasse--4--in das Forminnere gegeben und dabei gleichzeitig auch das Füllrohr -   -3'-- allmählich   aus der Form herausgezogen. Es bildet sich dann ein rohrförmiger hohler Süsswarenteil, der ebenfalls wieder gefüllt oder in anderer Weise weiterbehandelt werden kann. 



   In den Fig. 9 bis 20 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Süsswarenstücken wiedergegeben, die nach dem vorher beschriebenen Verfahren hergestellt sind. So zeigen beispielsweise die Fig. 9 und 10 eine halbkugelförmige   Hohlschale --4'-- bzw.   eine becherförmige Schale-4"--, die in der geschilderten Weise aus Hartzucker-od. ähnl. Masse hergestellt ist. Diese Teile können weiterbearbeitet oder auch als sogenannte blosse Krustenware verwendet werden. 



   In Fig. 11 ist der Hohlkörper durch ein   Rohr --14-- gebildet,   welches seitlich mit einer Öffnung   --15-- versehen   und als sogenannte Rohrflöte verwendet ist. 



   Fig. 12 zeigt einen sogenannten Pfeifer. Dieser ist aus den beiden   Hohlschalen-16-gebildet,   die an ihrem Boden jeweils eine   Öffnung --17-- haben   und mit ihren offenen Rändern noch vor dem völligen Erkalten aufeinandergesetzt sind, so dass sie einen geschlossenen Hohlkörper bilden. 



   Einen ähnlichen Hohlkörper von kugelförmiger Gestalt zeigt Fig. 13. Hier sind die beiden kugelförmigen Halbschalen --4'-- mit ihren offenen Rändern aufeinandergesetzt, nachdem vorher beispielsweise eine Nuss 

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   --9-- oder   ein anderer Festkörper eingebracht worden war. 



   Die Fig. 14 und 15 zeigen gefüllte Süsswarenstücke aus Hohlschalen --4'-- gemäss Fig.9, die mit einer flüssigen   Füllung --6-- oder   einer pulverförmigen   Masse --6'-- gefüllt   und anschliessend durch einen aufgegossenen Deckel --8-- geschlossen sind. 



   Das Süsswarenstück gemäss Fig. 16 ist aus einem etwa zylinderförmigen Becher--4"--gebildet, der mit einer Konfitüre oder Kremfüllung --6"-- gefüllt und wieder mit dem üblichen   Deckel --8-- verschlossen   ist. 



   Das im Prinzip gleiche Süsswarenstück wie Fig. 16 zeigt auch Fig. 17 lediglich mit dem Unterschied, dass in die Füllmasse noch eine   Nuss--9--od. ähnl.   eingebracht und der ganze Teil mit einem nachträglichen Überzug   --10-- umkleidet   ist. 



   Fig. 18 zeigt einen ähnlichen Süsswarenteil, der aus einem   Hohlkörper --4"'-- von   etwa hut- oder pralinenförmiger Gestalt gebildet ist. 



   Das Süsswarenstück gemäss Fig. 19 besteht aus zwei ineinandergelegten Schalen-11 und   12-mit   einer darin eingebrachten   Füllmasse--13--,   die zugleich den Deckel bildet. 



   Fig. 20 zeigt schliesslich ein in der geschilderten Weise hergestelltes Stielbonbon. Hier ist eine aus
Zuckermasse geschleuderte hohle Schale--18--vorgesehen, die mit einer Füllmasse --19-- teilweise ausgefüllt ist. Durch Schleudern der Füllmasse --19-- kann diese an den Wänden der   Schale--18--   hochgezogen sein und in ihrer Mitte eine Vertiefung bilden, die dann mit der nachträglich aufgebrachten   Deckelmasse--20--mit   ausgefüllt ist. In diese ist vor deren Erstarren ein Stiel--21--eingesteckt. Durch die etwa in der Mitte gebildete Verstärkung der Deckelmasse --20-- hat der Stiel einen guten Halt. 



   Selbstverständlich lassen sich noch die verschiedensten andern Formen herstellen und für die Herstellung des hohlen Bonbonkörpers,   d. h.   der äusseren Schale auch alle andern in der Süsswarenbranche üblichen Stoffe, wie Lakritz, Fondant, Gelee, Krem, Schokolade od. dgl., verwenden, ohne dass die Erfindung auf eine der gezeigten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt sein soll. 



   Schliesslich lassen sich auch alle hier geschilderten Bonbonformen und Arten nachträglich noch in an sich bekannter Weise mit einem Überzug, beispielsweise aus Schokolade od. dgl., versehen. 



   In den Fig. 21 und 22 sind verschiedene   erfindungsgemässe   Fertigungsvorrichtungen schematisch wiedergegeben, wobei in beiden Fällen die Aufgabe von Zucker- oder Bonbonmassen verschiedenster Art möglich ist. 



   Eine Vielzahl von Schleuderformen--22--sitzen in einer im einzelnen nicht weiter dargestellten Formentransporteinrichtung, die nach Art einer Kette --25-- oder umlaufenden Scheibe   od. dgl.   ausgebildet ist, wobei jede   Form --22-- von einer Welle --23-- getragen   ist, welche in ihrer Halterung in der Transportkette gelagert und an ihrem unteren Ende mit einem Kupplungsglied --24-- verschen ist. Die die Formen --22,23-- tragende Kette --25-- läuft gemäss Fig. 21 mit ihrem oberen Trum in der eingezeichneten Pfeilrichtung von links nach rechts, wobei eine schematisch angedeutete Wärmekammer --26-- und eine ebenso schematisch angedeutete   Kühlstrecke--27--durchlaufen   werden. Zwischen den   Kammern-26   und 27-sind die verschiedenen Arten von Düsen bzw.

   Zubring- und Dosiereinrichtungen   --28,   29,30, 31,32 und 33--vorgesehen. Unterhalb dieser Einrichtungen sitzt an einer bestimmten Stelle ein Antriebsmotor--34--, welcher den darüber hinwegbewegten   Formen--22--einen   in seiner Geschwindigkeit einstellbaren Drehantrieb erteilt. Dabei gelangt eine von einer Schalteinrichtung gesteuerte Übertragungseinrichtung --35-- zur Anwendung, die nach einem bestimmten Aufwärtshub mit einem Kupplungsteil --36-- das Gegenkupplungsglied --24-- auf der   Welle     Form-22-erfasst,   so dass nunmehr die Form--22--in eine entsprechend schnelle Drehung versetzt wird.

   Hinter dem Antriebsaggregat--34 bis   36--können   noch   Vibratoren--37--vorgesehen   sein, die auf die Formen dahingehend einwirken, dass eine schnellere und bessere Massenverteilung erfolgt. 



     Mit-28-ist   eine Sprühvorrichtung für Trennöl bezeichnet,   mit-29-die Auslauftülle   einer Zuckergiessmaschine für die Zuckerschale.--30--ist ein Einlegeapparat für Nüsse, Rosinen, Kirschen   od. dgl.   



  --31-- ist eine Giessmaschine für flüssige oder halbflüssige   Füllmassen     und --32-- eine Dosiereinrichtung für   pulverförmige Füllungen,   wogegen--33--eine   Zuckergiessmaschine für Zuckerdeckel ist. Je nach der gewünschten Fertigung wird die eine oder andere Vorrichtung eingeschaltet bzw. ausgeschaltet,   d. h.   die Vorrichtungen--29 bis   33--können   wahlweise zur Anwendung gelangen. 
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 bewegt. Dabei laufen die   Formen--22--an   einer Entleerungsvorrichtung--38--vorbei. Diese steuert die in den Formen vorgesehenen Entleerungsstössel so, dass sie die fertigen Bonbons auf ein   Abtransportband--39--   abwerfen. Nach dem Einlauf in die   Wärmestrecke--26--kann   ein erneutes Aufwärmen der Formen erfolgen. 



   Die Anordnung gemäss Fig. 22 gleicht im Prinzip der nach Fig. 21, wobei jeweils in einem Kettenglied mehrere Formen--22--angeordnet und die Beschickungseinrichtungen entsprechend der Anzahl der Formen pro Kettenglied mit mehreren Ausflussdüsen ausgestattet sind. Zur Vorwärmung der Formen ist ein Warmluftgebläse --40-- vorgesehen, welches über eine   Düsenanordnung-41-Warmluft   auf die Formen --22-- bringt. 

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   Schliesslich ist in Fig. 23 eine konstruktive Ausgestaltungsmöglichkeit wiedergegeben, bei der jeweils mehrere   Einzelformen-42-unter   Zwischenschaltung von   Kugellagern --43-- in   einem gemeinsamen   Formenträger --44-- drehbar   gelagert und an ihrem unteren Ende mit   Kupplungsteilen --45-- versehen   sind. In jeder Form ist deren   Welle --46-- durchsetzend,   ein   Auswerfstössel--47--entgegen   der Wirkung einer   Druckfeder --48-- verschiebbar   geführt.

   Die   Formenträger--44--sitzen   hintereinander auf einer Rollenkette--49--, wobei der Drehantrieb der Formen über   Stirnräder--50--eingeleitet   wird, deren   Wellen--51--am   Ende Kupplungsglieder--52--tragen und heb- und senkbar sind, um dadurch zeitweise den Drehantrieb auf die Form--42--zu übertragen. 



   In den gezeigten Ausführungsmöglichkeiten der Vorrichtung ist zunächst davon ausgegangen worden, dass nur die Formen einen Drehantrieb erhalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zusätzlich die Fülldüsen so schnell rotieren zu lassen, da dadurch die eingeführte Zuckermasse an die Innenwandung der Form angeschleudert wird und dort, eine Schale bildend, erstarrt. Schliesslich lassen sich auch Fülldüsen, insbesondere zur Aufgabe der Deckelmasse, verwenden, die mehrere Austrittsöffnungen haben, um eine bessere und schnellere Masseverteilung zu erreichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Herstellen hohler Süsswarenteile mittels einer offenen Form und mindestens einer die Form beschickenden Aufgabe- und Dosiervorrichtung für   giessfähige Süsswarenmasse,   wobei die Form zeitweise über einen Drehantrieb um eine senkrechte Achse in Rotation versetzt und anschliessend gekühlt und entleert 
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    und(28-33)   vorgesehenen Fördervorrichtung (25) eine Vielzahl einzelner Schleuderformen (22) hinter- und/oder nebeneinander angeordnet sind, wobei der Drehantrieb der einzelnen Formen mittels einer über ein Zeitschaltwerk gesteuerten Kupplung (36) von einem Motor (34) aus erfolgt. 
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Claims (1)

  1. Fördervorrichtung (25) entsprechend den verschiedenen Aufgabe- und Dosiereinrichtungen mehrerer Kupplungen (36) hintereinander vorgesehen sind. EMI4.3 Dosiervorrichtung für die Süsswarenmasse (29) eine die Formen mit Trennöl benetzende Sprühvorrichtung (28) vorgesehen ist.
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