DE1432256A1 - Flaschenartiger Behaelter aus elastischem Werkstoff fuer fluessige und pastoese Fuellgueter - Google Patents

Flaschenartiger Behaelter aus elastischem Werkstoff fuer fluessige und pastoese Fuellgueter

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DE1432256A1 DE19631432256 DE1432256A DE1432256A1 DE 1432256 A1 DE1432256 A1 DE 1432256A1 DE 19631432256 DE19631432256 DE 19631432256 DE 1432256 A DE1432256 A DE 1432256A DE 1432256 A1 DE1432256 A1 DE 1432256A1
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    • B65D1/04Multi-cavity bottles
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Description

  • Flaschenartiger Behälter aus elastischem Werkstoff für flüssige und pastöse Füllgüter Die Erfindung betrifft einen flaschenartigen Behälter aus elastischem Werkstoff, insbesondere Runststoff, für flüssige und pastöse Füllgüter Derartige Behälter, die zur Aufnahme von Schuh- und Leder- sowie Lack-Pf legemitteln, zur Aufnahme von Kraftfahrzeugpflegemitteln, zur Aufnahme von im EIaushalt zu verwenden den Reinigungs- und Pflegemitteln usw. dienen, ist es wünschenswert, eine einfach aufgebaute, entsprechend einfach und billig herstellbare und leicht und bequem zu betätigende sowie auch absolut betriebssicher arbeitende Vorrichtung zur jeweils gleichmäßigen Entnahme oder Abgabe einer gleichbleibenden Menge des Füllgutes, mit anderen Worten also eine Dosiervorrichtung, vorzusehen, da hierdurch die unter Verwendung dieses Füllgutes vorzunehmenden Arbeiten erheblich erleichtert und beschleunigt werden können und auch eine Vergeudung des Füllgutes leichter vermieden werden kann als bei völlig ungeregeltem Ausströmen des Füllgutes aus der Auslauföffnung des Behälters.
  • Sämtliche bisher bekannten Dosiervorrichtungen sind aber sehr umständlich und kompliziert aufgebaut, teuer in der Herstellung und auch nicht unbedingt über längere Zeit völlig betriebssicher, und zwar insbesondere bei Verwendung pastöser Füllstoffe, die während einer längeren Gebrauchsdauer durch teilweises Austrocknen eine festere Konsistenz annehmen können und teilweise auch eine gewisse Klebrigkeit aufweisen.
  • Gegenstand eines älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlages ist ein Behälter mit einer Dosiervorrichtung, die die eingangs aufgezählten Forderungen in gewissem Umfang erfüllt und verhältnismässig einfach und billig herzustellen ist. Dieser Behälter hat einen entlang einer ebenen oder nur schwach gekrümmten Druckfläche des Behälter-Hauptteils verlaufenden fingerartigen Ansatz, der in seinem der Verbindungsstelle zum Eehälter-Hauptteil benachbarten Bereich an der Druckfläche anliegt oder mit dieser zusammenhängt und mit seinem restlichen, zum geschlossenen Ende des Ansatzes führenden Bereich einen bestimsten Abstand von der Druckfläche aufweist; in der Auslauföffnung des Behälters ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Stoff-Austausch allein unter der Schwerkraftwirkung bei nach unten gehaltener Auslauföffnung verhindert. Hierdurch ist es einfach durch Andrücken des fingerartigen Ansatzes in demjenigen Bereich, in dem er einen Abstand von der Druckfläche aufweist, bis zu dieser Druckfläche eine Einbeulung der Druckflächen um ein ganz bestimmtes Maß und damit eine ganz bestimmte Verringerung des Behältervolumens hervorzurufen. Bei jedem solchen Andrücken läuft, wenn man die Auslauföffnung nach unten hält, infolgedessen immer nur eine dieser Volumenverringerung entsprechende Menge des Füllgutes aus dem Behälter aus, mit anderen Worten arbeitet der mit diesen Merkmalen ausgestattete Behälter also als Dosiervorrichtung. Ein gewisser Nachteil dieser Behälter liegt aber darin, daß die Verformung der Behälterwandung an solchen Stellen erfolgen muß, an denen durch die Herstellung des Behälters im Blasverfahren aus einem Schlauch in einer in vertikaler Ebene geteilten Blasform verhältnismäßig starke Wandstärken entstehen. Somit ist für diese Verformung ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich, der zurnindest von einem Teil der für solche Behälter in Frage kommenden Benutzer als unangenehm empfunden werden kann. - Außerdem ist es wegen der unvermeidbaren Steifigkeit der Druckfläche bei dieser Ausbildung kaum möglich, bei der Druckausübung jeweils eine größere Menge aus dem Behälter austreten zu h lassen, was bei mancen Füllgütern hinderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters mit einer Dosiervorrichtung, der ebenfalls einfach und billig herzustellen und somit auch bei verhältnismäßig billigen Massenverbrauchsgütern praktisch ohne Erhöhung der Herstellungskosten anwendbar ist, bei dem aber die erforderliche Betätigungskraft dadurch herabgesetzt wird, daß die sich beim Blasvorgang zwangsläufig ergebende Materialverteilung in der Weise ausgenutzt wird, daß man nur noch verhältnismäßig dünne Behälterwandteile verformen muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Behälter dadurch gekennzeichnet, daß er sich aus einem größeren Hauptteil und einem parallel hierzu vertikal verlaufenden kleineren Dosierteil zusammensetzt, welch letzterer von insgesamt etwa flach-ovalem Querschnitt ist und durch zwei senkrecht zur Teilungsebene der Blasform verlaufende Wände gebildet ist, deren Wanddicke von dieser Teilungsebene aus nach außen abnimmt. Hierdurch wird die sich beim Blasvorgang ergebende Materialverteilung vorteilhaft ausgenutzt. Bei dem Blasvorgang der Kunststoff-Flaschenherstellung entsteht nämlich an denjenigen Stellen eine besonders große Wandstärke, an denen der thermoplastische Runststoffschlauch nach Schließen der Blasform bereits vor dem Einströmen der Preßluft an der Formwandung anliegt oder sich in deren unmittelbarer Nähe befindet. Je weiter aber der thermoplastische Schlauch vor dem Blasen von der Blasformwandung entfernt ist, desto stärker wird bei dem darauf folgenden Blasen die Dehnung des Materials, bis dieses an der Formwandung anliegt.
  • Dementsprechend dünn fällt die Behälterwandung an diesen Stellen aus. - Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist die Wandstärke des Dosierteils am grdBten in der Teilungsebene der Blasform, dh. also in der vertikalen Symmetrieebene des Behälters, falls dieser symmetrisch ist; die Wandstärke wird nach außen zu umso kleiner, je grösser der Abstand von dieser Ebene wird. Am dünnsten ist dieser Dosierteil an den beiden Spitzen des Ovals. Bei seitlichem Zusammendrücken des Dosierteils wird dieses daher an diesen Stellen am stärksten verformt, während die stärkeren Wandteile entsprechend wenig nachgeben, so daß durch Annäherung der beiden sich in einigem Abstand gegentiberliegenden Wände des Dosierteils der größte Teil dessen Innenvolumens verdrängt wird. Eine Begrenzung dieser Volumen-Verringerung ergibt sich dadurch, daß sich diese beiden Wände des Dosierteils aneinander anlegen. Der Hauptteil des Behälters, insbesondere die dem Dosierteil zugekehrte Fläche, ist dagegen so gestaltet, daß beim Gegeneinanderdrücken der beiden Wände des Dosierteils keine wesentlichen Verformungen des Behälterhauptteils eintreten. Dadurch wird eine immer gleichbleibende Verringerung des gesamten Innenraums des Behälters beim Druck auf dessen Dosierteil, d. h. also eine wirklich genaue Dosierung, gewährleistet. Zu diesem Zweck kann die dem Dosierteil zugekehrte Wandfläche des Behälterhauptteiles mit irgendwelchen Versteifungselementen versehen werden, beispielsweise vorzugsweise horizontal verlaufende Versteifungsrippen,-wulste,-sicken o. dgl.
  • Der Innenraum des Dosierteils kann bei einer Ausführungsform der Erfindung nur an dessen oberem Ende mit dem Innenraum des Hauptteils verbunden und det Dosierteil im übrigen Bereich über einen in der Teilungsebene liegenden Steg mit dem Hauptteil verbunden sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung dagegen hängt der Innenraum des Dosierteils zusätzlich auch an dessen unterem Ende, über dem Behälterboden, mit dem Innenraum des Hauptteils zusammeln. Bei einer besonders zweckmäßigen und praktischen Ausführungsform dieses Behälters ist zwischen dem Haupt und dem Dosierteil ein das Hindurchschieben der Finger einer Hand ermöglichender Zwischenraum vorgesehen, so daß dieser Dosierteil wie ein Griff erfaßt und dann zusammengedrückt werden kann, was die Benutzung des Behälters sehr erleichtert.
  • Zur Verhinderung eines Stoff-Luft-Austausches allein unter der Schwerkraftwirkung können in der Auslauföffnung die verschiedensten Arten von Vorrichtungen, je nach Art des Füllgutes, vorgesehen werden. Es kommen hierfür beispielsweise feine Siebe, Platten oder Scheiben mit feinen Bohrungen, ein oder mehrere feine Röhrchen usw. in Frage.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen Querschnitte nach den in Fig. 1 eingetragenen Linien II-II, III-III bzw. IV-IV.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entlang der in Fig. 5 eingetragenen Linie VI-VI für den normalen Zustand des Behälters; Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 6 den Querschnitt bei zusammengedrücktem Behälter-Dosierteil.
  • Fig. 8 zeigt die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit griffartig ausgebildetem Dosierteil.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Behälter nach Fig. 8 entlang der Schnittlinie IX-IX.
  • Fig. lo ist eine verkleinerte Seitenansicht, die den praktischen Gebrauch des Behälters nach den Fig. 8 und 9 zeigt.
  • Der Behälter nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem verhältnismässig großen Hauptteil 1 und einem im Volumen wesentlich kleineren Dosierteil 2. Die Behälter-Auslauföffnung ist mit 3 bezeichnet; sie enthält eine auf das jeweilige Füllgut abgestimmte Vorrichtung, die bei nach unten gehaltener Auslauföffnung verhindert, daß allein unter der Schwerkraftwirkung ein Stoff-Luft-Austausch stattfinden kann. Fig. 3 läßt deutlich den etwa spitz-ovalen Querschnitt des Dosierteiles 2 erkennen; auch zeigt diese Figur, daß die Wanddicke des Teils 2 von der mittleren Symmetrieebene, die der Teilungsebene der Blasform entspricht, ausgehend nach außen zu immer kleiner wird und an den beiden Ovalspitzen 4 am kleinsten ist. Die Querschnitte nach den Fig. 2 und 4'lassen erkennen, daß der Dosierteil 2 an seinem oberen und seinem unteren Ende mit dem Innenraum des Behälter-Hauptteils 1 verbunden ist. Zwischen diesen beiden Verbindungsstellen ist der Dosierteil 2 mit dem Hauptteil 1 durch einen Steg 5 verbunden, der zwischen der inneren Wandfläche 6 des Dosierteils 2 und der dem Dosierteil zugekehrten Wandfläche 7 des Hauptteils 1 verläuft. Die andere Wandfläche 8 des Dosierteils 2 ist mit einer vertikalen, in der Teilungsebene liegenden Versteifungswulst 9 versehen. Auch die Wandfläche 7 des Hauptteils 1 weist Versteifungswulste lo auf, die eine Verformung dieser Wand beim Zusammendrücken des Dosierteils 2 möglichst ausschalten sollen. Die Wulste lo verlaufen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal. Die Verformung des Behälters beschränkt sich infolge der sich durch den Blasvorgang ergebenden Wandstärkenverteilung praktisch auf die Stellen 4 des Dosierteils 2. Durch Gegeneinanderdrücken der Wandflächen 6 und 8, das infolgedessen mit sehr kleinem Kraftaufwand erfolgen kann, wird daher jedesmal eine genau dosierte Menge des Füllgutes abgegeben.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 5 bis 7 sind für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet wie im ersten Ausführungsbeispiel. Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten im wesentlichen nur dadurch, daß der Dosierteil 2 hier nur an seinem oberen Ende mit dem Innenraum des Hauptteils 1 in Verbindung steht, unten jedoch geschlossen ist, so daß der Verbindungssteg 5 zwischen den beiden Wänden 7 und 8 praktisch bis zum Behälterboden nach unten durchläuft. Die Wand 6 des Dosierteiis 2 hat hier keinen Versteifungswulst. Die Versteifungswulste lo des Behälter-Hauptteils 1 erstrecken sich hier dagegen nicht nur, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, über die dem Dosierteil 2 zugekehrte' Wandfläche 7, sondern um den gesamten Behälterumfang herum, um diesen in seinem Gesamtbereich zu versteifen. -Ein Vergleich der Fig, 6 und 7, die'den Dosierteil 2 einmal in Ruhelage und zum anderen in zusammengedrückter Stellung zeigen, lassen die Wirkungsweise der Erfindung deutlich erkennen.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis lo sind gleiche Teile wiederum mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Dosierteil 2 ist hier dadurch griffartig ausgebildet, daß zwischen ihm und dem Hauptteil 1 ein Zwischenraum 11 vorgesehen ist, durch die man die Finger einer in Fig. lo sichtbaren Hand 12 hindurchstecken und damit den Behälter am Dosierteil 2 erfassen kann. Durch Zusammendrücken dieses Dosierteils kann man dann im gewünschten Augenblick Füllgut bs dem Behälter austreten lassen. Der Dosierteil 2 ist hier wiederum, wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, sowohl oben wie auch unten mit dem Innenraum des Hauptteils 1 verbunden. Selbstverständlich kann auch dieses Ausführungsbeispiel gleiche oder ähnliche Versteifungswulste erhalten, wie die beiden ersten Ausfthrungsbeispiele.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h ; e L. Flaschenartiger Behälter aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, für flüssige und pastöse Füllgüter, der im Blasverfahren aus einem Schlauch in einer in vertikaler Ebene geteilten Blasform hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter sich aus einem größeren Hauptteil (1) und einem parallel hierzu vertikal verlaufenden kleineren Dosierteil (2) zusammensetzt, welch letzterer von insgesamt etwa flach-ovalem Querschnitt ist und durch zwei etwa senkrecht zur Teilungsebene der Blasform verlaufende Wände (6, 8) gebildet ist, deren Wanddicke von dieser Teilungsebene aus nach außen abnimmt, und daß in der Auslauföffnung (3) eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Stoff-Luft-Austausches allein unter der Schwerkraftwirkung bei nach unten gehaltener Auslauföffnung vorgesehen ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in dem der lungsebene benachbarten Bereich einer oder beider Wände (6, 8) des Dosierteils (2) vorgesehene Versteifungsrippen, -wulste (9), -sicken o. dgl.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Dosierteils (2) an dessen oberem Ende mit dem Innenraum des Hauptteils (1) verbunden und der Dosierteil (2) im übrigen Bereich über einen in der Teilungsebene liegenden Steg (5) mit dem Hauptteil (1) verbunden ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Dosierteils (2) zusätzlich auch an dessen unterem Ende, über dem Behälterboden, mit dem Innenraum des Hauptteils (1) verbunden ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dosierteil (2) zugekehrte Wandfläche (7) des Hauptteils (1), in deren Mitte der Steg (5) verläuft, mit vorzugsweise horizontal verlaufenden Versteifungsrippen, -wulsten (lo), -sicken o. dgl. versehen ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptteil (1) und dem Dosierteil (2) ein das Hindurchschieben der Finger einer Hand (12) ermöglichender Zwischenraum (11) vorgesehen ist.
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