DE853505C - Geraet zum Zerstaeuben oder Spritzen von pulverfoermigen Stoffen - Google Patents
Geraet zum Zerstaeuben oder Spritzen von pulverfoermigen StoffenInfo
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- DE853505C DE853505C DEP31153A DEP0031153A DE853505C DE 853505 C DE853505 C DE 853505C DE P31153 A DEP31153 A DE P31153A DE P0031153 A DEP0031153 A DE P0031153A DE 853505 C DE853505 C DE 853505C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER 1952
p 31153 IXa/30 k D
ist in Anspruch genommen
Es sind bereits Geräte l>ekannt, die es gestatten,
pulverförmige Stoffe in aufeinanderfolgenden, durch auf die Seitenwände des Gerätes ausgeübte
Drücke hervorgerufenen Stößen herauszuspritzen, wobei die Entleerung durch das Ende von Röhrchen
erfolgt, die in das Innere dieser Geräte reichen.
Insbesondere bestehen Geräte, die es gestatten, sowohl nach aufwärts gerichtete Stöße, wie auch
solche, die nach abwärts gerichtet sind, zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung hat ein überaus einfaches Gerät zum Gegenstand, das es gestattet, je
nach Bedarf die pulverförmigen Stoffe unter der Wirkung von auf die Seitenwände des Gerätes ausgeübten
Drücken zu spritzen oder das Gefäß zum einfachen Bestreuen durch Schütteln des Gerätes zu
verwenden, wol>ei auf die Seitenwände dessell>en keinerlei Druck ausgeübt wird.
Im ersten Fall entstehen Spritzer des Pulvers, im zweiten Fall eine Art von Staubwolken, die sich
auf einer größeren Oberfläche niedersetzen. ao
Das der Erfindung entsprechende Gerät weist folgende kennzeichnenden Merkmale auf, die jedes für
sich oder zusammen mit den anderen in Anwendung gebracht werden können:
1. Das Gerät besteht aus einem Röhrchen, welches in das Innere eines Behälters taucht, der mit dem
pulverförmigen Stoff angefüllt ist, während der eine oder der andere Gefäßboden des besagten Gerätes
mit Öffnungen zum Streuen versehen ist, die nach Bedarf und vorübergehend durch geeignete
Verschlußkörper verstopft werden können.
2. Einer besonderen Ausführungsform ,entsprechend besteht der Verschlußkörper aus zwei aufeinandergelegten
gelochten Platten, die derart gegen-
einander versetzt werden können, daß die Lösungen
in denselben einen freien Austritt für das im Gefäß enthaltene pulverförmige Erzeugnis geben,
wobei die obere Verschlußplatte einen zylindrischen hohlen Mittelzapfen aufweist, der mit einer entsprechenden,
in der Unterplatte vorgesehenen Mittel-Öffnung im Eingriff steht, und das untere Ende des
besagten Zapfens am Rande der Unterplatte derart umgebördelt ist, daß beide Platten zusammen ein
Ganzes bilden, indem die Möglichkeit einer gegenseitigen Verdrehung dieser beiden Elemente gewahrt
bleibt.
3. Der gleichen Ausführungsform entsprechend ist die untere Platte aus einem formbaren Werkstoff
hergestellt, der an die Wand des Behälters mit Hilfe eines Lösungs- oder Klebmittels angeklebt werden
kann, während die obere Platte vorzugsweise aus einem formbaren Werkstoff anderer Natur erzeugt
ist als die Unterplatte, der von dem zur Befestigung der unteren Platte am Halse des Behälters verwendeten
Stoff nicht angegriffen werden kann.
4. Dieser Ausführungsform entsprechend ist am Zapfen der oberen Platte eine kegelige Mittelhöhlung
vorgesehen, in welche das Ende einer Röhre eingesetzt wird, die im pulverförmigen Stoff
eingetaucht ist.
5. Bei der vorerwähnten. Ausführungsform ist auf der oberen Platte, und zwar auf deren äußeren
Seite, ein hohler Ansatz vorgesehen, in dessen Höhlung sich die Bohrung des vorerwähnten Zapfens
fortsetzt und dieser Ansatz das Ende des Spritzkanals bildet.
6. Der gleichen Ausführungsform entsprechend ist der Umfang der besagten oberen Platte geriffelt.
7. Bei der besagten Ausführungsform weist die untere ortsfeste Platte eine Sperrnut auf, in welche
ein Anschlag eingreift, der an der Unterseite der oberen Platte zu dem Zweck vorgesehen ist, um die
relativen Drehbewegungen der beiden Platten zu begrenzen.
Das derart beschriebene Gerät ist an sich ein neues Industrieerzeugnis.
Sonstige zusätzlichen kennzeichnenden Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der
nachfolgenden Beschreibung in Verfolg der Zeichnung hervortreten. In dieser Zeichnung sind einige
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es bedeuten darin
die Fig. ι und 2 einen Vertikalschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Gerät in aufrechter und umgekehrter Stellung,
die Fig. 3 einen Grundriß eines gelochten Bodens, wie derselbe in dem vorerwähnten Gerät Verwendung
findet,
die Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 mit einer Vorrichtung zum Verstopfen
der Löcher im Boden dargestellten Gerätes, die Fig. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes, in welcher das Entleerungsrohr mit der Vorrichtung zum Verstopfen der Löcher im Boden an der Vorrichtung
befestigt ist,
die Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes laut Fig. 5, bei welcher 65
eine Verschraubung des Verschlußdeckels vor-I gesehen ist,
die Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der in der Fig. 5 dargestellten Vorrichtung, wo der Deckel
mit einer anderen Verschraubung versehen ist,
die Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform des Gerätes laut Fig. 7 mit einem Verschlußdeckel, der
mit in die Löcher des Bodens hineinpassenden Vorsprüngen verseilen ist,
die Fig. 9 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes
mit einem drehbaren Verschlußdeckel,
die Fig. 10 eine Draufsicht auf den in der Fig. 9 dargestellten Verschlußdeckel,
die Fig. 11 eine abgeänderte Ausführungsform des in der Fig. 9 dargestellten Gerätes,
die Fig. 12 eine fernere Ausführungsform des Gerätes
laut Fig. 9,
die Fig. 13 und 14 eine Draufsicht für zwei verschiedene
Lagen einer besonderen Ausführung«- form des in der Fig. 10 dargestellten gelochten
Verschlußdeckels,
die Fig. 15 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung nach deren vollständigen Montage,
die Fig. 16 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Verschlußstückes und der oberen gelochten
Platte der in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes entsprechend,
die Fig. 17 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt der Unterplatte, die den Stöpsel bei der
Ausführungsform laut Fig. 15 bildet,
die Fig. 18 eine Draufsicht auf die in der Fig. 15
dargestellte Vorrichtung,
die Fig. 19 schließlich eine weitere Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes, wo der gelochte Boden im Unterteil vorgesehen ist.
Wie es besonders aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, bestellt das Gerät aus einem Behälter 1,
dessen Querschnitt beispielsweise rund sein kann und der auf sehr wirtschaftliche Art und sehr einfach
dadurch herzustellen ist, daß man ein Blatt aus Kunstmasse (Celluloseacetat oder gleichwertigem
Kunststoff) zu einem Rohr zusammenrollt und daran einerseits einen vollen Boden 2, der gleichzeitig,
wenn man es verlangt, als Füllstöpsel dienen und aus diesem Grunde abnehmbar gemacht werden
kann, und andererseits einen gelochten Deckel oder Boden 3 anbringt, wobei dieser letztere mit einem
Röhrchen 4 versehen ist, das in das Innere des Behälters 1 in den angehäuften pulverartigen Stoff 5
eindringt, der zu zerstäuben oder zu spritzen ist. Auf dem gelochten Boden kann man einen
Deckel 6 vorsehen, der sich passend auf die Wände des Zylinders 1 aufstecken läßt.
Das eben beschriebene Gerät kann ebensogut zum Schleudern einer bestimmten Pulvermenge in der
Richtung nach oben dienen wie zum Bestäuben, wobei das Bestäuben in Form einer größeren Staubwolke
erfolgt, je nach der Wirkung, die man zu erlangen wünscht.
Für Zwecke des Schleuderns in Form von Stoßen
bringt man das Gerät in die in der Fig. ι dargestellte
Lage und beläßt den Deckel 6 auf seinem Platz, wobei man auf die Seiten des Gerätes drückt,
was zur Folge hat. da die Löcher im gelochten Boden durch den Deckel 6 verschlossen sind, daß
sich ein Innendruck im Gerät entwickelt, der das Pulver durch das obere linde des Röhrchens 4
hinaustreibt.
ίο Um das beschriebene Gerät als Streubüchse zu
verwenden, genügt es, dassell>e zu wenden (stürzen, Lage laut Fig. 1), den Verschlußdeckel 6 abzunehmen
und den Behälter 1 leicht zu schütteln oder sonst zu bewegen. Das Pulver 5 wird unter Wirkung
der Schwere und der dem Gerät erteilten Stöße durch die im Boden 3 vorgesehenen Löcher heraustreten
und sich sachte auf verhältnismäßig großen ül>erflächen niederlegen, beispielsweise auf Wunden,
wenn es sich um ein pulverartiges Medikament handelt, oder auf ein Glied, das massiert werden
soll, wenn man Talk verwendet usw.
Es ist daher klar, daß es derart möglich ist, ein sehr einfaches Gerät zu schaffen, dessen Herstellung
überaus wirtschaftlich erscheint. Dieses Gerät kann leicht zwei verschiedene Funktionen erfüllen, die
nach Belieben gewählt werden können: entweder wird das pulverförmige Erzeugnis unter bestimmtem
Druck durch das Röhrchen hinausgetrieben, um damit einen bestimmten Punkt zu bestreuen, oder
kann das Gerät zum Bestäuben einer großen Oberfläche ohne jeden Druck verwendet werden.
Im vorangehenden wurde eine besondere Verwendungs- und Ausführungsmöglichkeit dieses Geräts
mit Doppelfunktion !^schrieben, doch sind auch andere Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes
vorstellbar.
Im folgenden werden einige beispielsweise Ausführungsformen dieses Gegenstandes beschrieben
werden.
In dem der Fig. 4 entsprechenden Gerät, das eine abgeänderte Ausführungsform des im vorangehenden
Beschriebenen darstellt, kann der Verschlußdeckel 6 mit Hilfe einer Bajonettverbindung an Ort und
Stelle gehalten werden, derart, daß im Oberteil des Zylinders 1 Vorsprünge 7 vorgesehen werden, die
mit Einschnitten S in Form eines umgekehrten L im Eingriff stehen; diese Einschnitte sind in der
Mantelfläche ties Verschlußdeckels 6 vorgesehen bzw. könnten die Vorsprünge 7 in einfachen Löchern
eingreifen; derart geschieht es, daß, wenn auf die Seitenflächen des Gerätes nacheinander Drücke ausgeübt
werden, keine Gefahr besteht, daß der Verschlußdeckel unter Einwirkung des inneren Druckes
sich abhebt, was die Leistung des Gerätes l>eim Spritzen des Pulvers behindern könnte.
JkM dieser in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
besteht der Verschliußdeckel 6 aus einer einfachen flachen Scheibe, an der das Spritzröhrchen
4 befestigt ist. Dieses Röhrchen ist herausiiehinbar,
statt am Hoden befestigt zu sein, wie es bei der früher l>eschriel>enen Vorrichtung der
Fall war. und kann in einer entsprechenden öffnung leicht hin und her gleiten. Diese öffnung ist vorzugsweise
in der Mitte des gelochten Bodens 3 angebracht.
Um das Gerät zum Streuen zu verwenden, genüg', es, das Röhrchen 4 mitsamt dem Verschlußscheibchen
6 abzunehmen, das am Röhrchen befestigt ist, und das Gerät zu wenden.
Um das Pulver zu spritzen), genügt es, das Röhreben
an Ort und Stelle zu bringen, indem dasselbe so weit hineinge drückt wird, bis das Scheibchen 6
auf der oberen Fläche des gelochten Bodens 3 aufliegt. Nachher wird das Gerät wieder in die in der
Fig. 5 dargestellte Lage gebracht.
Wenn dies verlangt wird, können im Verschlußdeckel· 6 kleine Hocker oder Vorsprünge 9 vorgesehen
werden, deren Verteilung genau der Verteilung der Löcher im gelochten Boden 3 entspricht.
Diese Hocker treten in die genannten Löcher ein, sobald der Verschlußdeckel 6 auf den gelochten
Boden aufgelegt wird, so daß dadurch· ein nahezu hermetischer Verschluß des Gerätes erreicht wird,
wenn dasselbe zum Spritzen des Pulvers durch das Röhrchen 4 Verwendung finden soll.
Die kleinen Hocker 9 können auf jede beliebige
Art erzeugt werden; dieselben können gepreßt, gedrückt, mit dem Deckel und dem Stück geformt
sein usw.
Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform wird ebenfalls ein Verschlußscheibchen 6 verwendet,
das an dem Spritzröhrchen 4 befestigt ist, und es wird bei dieser Ausführungsform ein Bajonettbefestigungssystem
10 vorgesehen, das zwischen dem Befestigungsscheibchen 6 und dem gelochten
Boden 3 zu dem gleichen Zweck angebracht ist, wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 4 angegeben
wurde. Immer zu dem gleichen Zweck können bei anderen Lösungen der gleichen Aufgabe
die in der Fig. 7 dargestellten Maßnahmen getroffen werden, derart, daß das Verschlußscheibchen mit
einem Mittelvorsprung mit Gewinde 11 versehen wird, das sich in ein mit entsprechendem Muttergewinde
versehenes Loch im gelochten Boden 3 einschrauben läßt.
Bei der in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist das gleiche System zur Sicherung eines
vollkommenen Verschlusses des Behälters 1 verwendet worden, doch wird es daselbst mit Vorsprängen
9 kombiniert, die ähnlich wie bei der Aus- no führungsform laut Fig. 5 unterhalb des Verschlußscheibchens
6 in Übereinstimmung mit den Löchern des gelochten Bodens 3 vorgesehen sind.
Bei der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist das Spritzröhrchen mit dem gelochten
Boden 3 zu einem Ganzen zusammengefaßt, ähnlich wie dies bei der Ausführungsform laut den Fig. 1
und 2 der Fall war, doch erfolgt der Verschluß der Löcher dieses gelochten Bodens durch Verdrehung
des Verschlußecheibchens 6', welches durch einen festen Ring 12 festgehalten wird.
Bei einer anderen Ausführungsform, die insbesondere denjenigen, die in den Fig. 5 bis 9 dargestellt
sind, entspricht, kann es vorteilhaft erscheinen, dem Verschlußscheibchen einen Durchmesser
zu geben, der ein wenig denjenigen des
Halses des Behälters ι übersteigt, derart, daß dadurch
die Handhabung des Verschlußscheibchen erleichtert wird), welches, ohne gar zu leicht beweglich
zu sein, auch niemals gar zu hart zu handhaben sein darf.
Die Ränder dieses Scheibchens können beispielsweise mit einer Riffelung oder Kanten versehen
sein, derart, daß dieselben leichter zu handhaben sind.
ίο Bei der in der Fig. io dargestellten Ausführungsform ist das Gerät verschlossen, die Löcher des
Verschlußscheibchens 6 liegen nicht gegenüber den Löchern des gelochten Bodens 3; dies entspricht der
Verwendung des Gerätes in der auf rechten. Lage, wenn damit das Pulver durch das Röhrchen 4 gespritzt
werden soll. Sobald das Gerät zum Bestreuen zu verwenden ist, genügt es, das Scheibchen
6 zu drehen, um die vorerwähnten öffnungen den im Boden angebrachten gegenüberzubringen
und das Gerät zu stürzen.
In der Fig. 11 ist eine besondere Ausführungsform des Gerätes laut Fig. 9 dargestellt. Bei dieser
letzten Ausführungsform ist das gelochte Verschlußscheibchen 6' im Inneren angebracht, während
»5 das Röhrchen· 4 im gelochten Boden 3 befestigt ist,
derart, daß sich dasselbe darin drehen kann und das darin befestigte Verschlußscheibchen mitnimmt.
Das Röhrchen 4 wird mitsamt seinem gelochten Verschlußscheibchen 6' an Ort und Stelle durch
einen Ring 12' festgehalten.
Die Wirkungsweise dieses Gerätes ist die gleiche wie diejenige des Gerätes laut Fig. 9.
In der Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform des Gerätes laut Fig. 9 veranschaulicht; bei dieser
Ausführungsform ist das Verschlußscheibchen 6' wieder draußen angebracht, doch ist es in diesem
Fall, ebenso wie es bei der Ausführungsform laut Fig. 11 der Fall war, auf dem Spritzröhrchen 4
befestigt. Das Ganze wird' durch Umbördelung 13 der Ränder des Behälters 1 an Ort und Stelle gehalten.
Bei diesen verschiedenen Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, ebenfalls ein gelochtes
Scheibchen 6' zu verwenden, das mit Vorsprüngen oder kleinen Höckern versehen ist, die analog den
Vorsprüngen 9 angeordnet erscheinen, wie dieselben bei den Ausführungeformen laut den Fig. 5
bis 8 in Anwendung gebracht wurden. Diese Vorsprünge treten mit den entsprechenden öffnungen
im gelochten Boden 3 in der Verschlußlage in Eingriff.
In den Fig. 13 und 14 ist ein Grundriß der Verschlußscheibchen
6' dargestellt, die gelocht und bei jedem beliebigen der bisher beschriebenen Systeme
zu verwenden, sind, bei welchen jedoch die Lochung ein wenig verschieden ist, so daß dadurch eine
Regulierung desselben ermöglicht wird. Die Löcher im Verschlußscheibchen 6' sind ebenso wie die
Löcher im gelochten Boden 3 in einem oder mehreren Halbkreisen derart angeordnet, daß,
wenn man das Verschlußscheibchen 6' dreht, eine mehr oder minder große Anzahl von öffnungen im
Verschlußdeekel und Boden einander gegenübergebracht werden, derart, daß dadurch die Lieferungsmenge bei der Bestreuung eingestellt werden kann.
In der in der Fig. 14 dargestellten Lage ist der Behälterverschluß geschlossen, und nichts kann bestreut
werden. Das ist die Lage, die derjenigen entspricht, wenn das Gerät aufrecht steht und zum
Spritzen des Pulvers durch das Röhrchen 4 vorbereitet ist.
In der Fig. 13 ist im Gegenteil der gelochte Boden auf das Höchstmaß für die Bestreuung geöffnet;
mit anderen Worten entspricht diese Lage dem Höchstmaß an Streuung. 75-
Zwischen diesen beiden Lagen besteht eine ganze Anzahl von Zwischenlagen, die verschiedenen
Zwischenleistungen entsprechen und die Werte von ο bis zum Höchstmaß erreichen können.
In den Fig. 15 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dieser Ausführungsform entsprechend besteht
die Vorrichtung aus einer Platte 14, deren Umfang mit einer Riffelung 15 versehen ist, deren
Zweck im späteren erklärt werden wird. Diese Platte ist mit mehreren öffnungen 16 versehen,
durch welche der pulverförmige Stoff heraustreten kann, wenn das Gerät zum Streuen bereit ist;
außerdem ist dieselbe mit öffnungen 17 zum Anlegen des Anschlages 18 versehen; die Aufgabe desselben
wird im späteren näher erklärt werden-. In ihrem Mittelpunkt und auf ihrer oberen Fläche ist
die Platte mit einem Ansatz 19 versehen, in dem ein Kanal 20 angeordnet ist, durch welchen das
Pulver hindurchgeschleudert wird, wenn es gespritzt wird; diese Bohrung bildet das Ende des
Rohres 21, dessen äußerstes oberes Ende in einer entsprechenden kegelförmigen Höhlung 22 eingesetzt
ist, die sich im Zapfen 23 befindet, mit dem die Platte 14 auf ihrer Unterseite versehen ist. Der
Zapfen 23 wird in eine entsprechende öffnung 24 im Mittelpunkt einer unteren Platte 25 eingelegt,
die den Stöpsel des Gefäßes bildet. Der Zapfen 23 wird durch die Umbördelung 26 an Ort und Stelle
gehalten, nachdem die Platte 14 im Stöpsel 25 montiert wurde; die Umbördelung muß natürlich so
beschaffen sein, daß sie die gegenseitige Drehung der beiden Platten gestattet, wobei der Zapfen 23
als Drehungsachse dient. Der Durchmesser der Platte 14 ist ein klein wenig größer als derjenige
des Stöpsels 25.
Der Stöpsel 25 ist, wie bereits gesagt, mit einer Mittelöffnung 24 versehen, wobei öffnungen 27
vorgesehen sind, die zum Durchleiten des pulverförmiger
Stoffes dienen, wenn das Gefäß zum Bestreuen verwendet werden soll, und die dank der
möglichen Verdrehung der Platte dem Stöpsel gegenüber geöffnet oder geschlossen werden können,
je nachdem, ob man dieselben in Übereinstimmung mit den öffnungen 16 der Platte 14 bringt oder
nicht. Die Drehbewegung der Platte 14 wird durch den Anschlag 18 begrenzt, der in der Platte 14 angebracht
ist und der die Drehung derselben demzufolge verfolgt, wobei er sich in einer kreisbogenförmigen
Sperrnut 28 bewegt. Die Bewegung erfolgt um einen Mittelpunktswinkel, der kleiner ist
als der Mittelpunktswinkel, der zwischen den inneren Berührungsgeraden zweier benachbarter
öffnungen 27 eingeschlossen wird. Der Stöpsel 25 bildet in seinem Unterteil einen Hals 29, dessen
Aufgabe darin besteht, das Ankleben des Stöpsels im Halse des Behälters zu ermöglichen, wenn erwünscht
ist, die Befestigung des Stöpsels im Behälterhals 30 zu sichern.
Der Stöpsel 25 wird vorteilhafterweise aus einem künstlichen Preßwerkstoff hergestellt, der in einem
geeigneten Lösungsmittel gelöst werden kann, wobei dieser Kunststoff womöglich der gleichen Natur
ist wie derjenige, der zur Herstellung des Behälters angewendet wurde. Dieser formbare Werkstoff
besteht vorzugsweise aus Celluloseacetat. Die Platte 14 besteht im Gegenteil aus einem formbaren Stoff,
der von dem Lösungsmittel nicht angegriffen werden kann, das zum Ankleben des Stoffes 25 im Behälterhals
verwendet wurde; diese Platte 14 kann beispielsweise aus Polystyrol bestehen.
Die Ausführung einer derartigen Vorrichtung geschieht in einfacher und wirtschaftlicher Weise.
In der Tat stellt man durch Formen den Stöpsel 25 und die mit dem Ansatz 19 und dem Zapfen 23
versehene Platte aus dem oben angegebenen Werkstoff her. Nachher wird der Anschlag 18 in seiner
öffnung 17 befestigt. Es versteht sich jedoch, daß es vorteilhaft ist, auch diesen Anschlag zugleich bei
der Herstellung der ganzen Platte 14 mitzuformen.
Bei der Montage wird die Platte 14 mit ihrem Zapfen 23 in die öffnung 24 des Stöpsels eingelegt,
wobei der Anschlag 18 in die entsprechenden Sperrnuten 28 zu liegen kommt, worauf die Umbördelung
vorgenommen wird, derart, daß der Zapfen 23 die bei 26 dargestellte Gestalt annimmt; diese Umbördelung
genügt, um aus den beiden Stücken 14 und 25 eine Einheit zu bilden, doch darf die Umbördelung
nicht zu weit getrieben werden, um die freie gegenseitige Drehung dieser beiden Stücke zu
ermöglichen.
Das Röhrchen 21 wird hernach mit Kraft in die Höhlung 22 feineingetrieben oder daselbst verklebt,
worauf die Verklebung des Stöpsels auf dem Behälterhals erfolgt, nachdem dieser letztere mit dem
Erzeugnis, das zerstäubt werden soll, angefüllt wurde.
Dank dem Umstand, daß der Preßstoff, aus dem die Platte 14 und die Zapfen 23 hergestellt sind,
von dem Lösungsmittel nicht angegriffen wird, entsteht keinerlei Gefahr, daß die Platte am Stöpsel
25 durch das Lösungsmittel angeklebt werden j könnte, was bei dem Ankleben des Stöpsels 25 nicht
ausgeschlossen wäre, denn das Lösungsmittel könnte von dem Umfang des Stöpsels 25 und dem
inneren Rand der Platte 24 infolge der Kapilarität zwischen die beiden eintreten, wodurch die beiden
Platten für immer zusammengeklebt blieben, so daß ein normales Wirken des Gerätes ausgeschlossen
wäre.
Um das Gerät zum Bestreuen verwenden zu können, werden vor allem, wie bereits erwähnt, die
öffnungen 16 der Platte 14 den öffnungen 27 des
Stöpsels 25 gegenül>ergebracht, indem die obere Platte 14 mit Hilfe ihres geriffelten Randes 15 so
lange gedreht wird, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Nachher wird das Gerät gestürzt. Um das
Gerät im Gegenteil zum Spritzen des Pulvers nach obenzu zu verwenden, wird die Platte 14 wieder
so lange gedreht, bis die öffnungen 27 verschlossen
sind, worauf einige Male der Behälter 30 an den Seiten gedrückt wird, so daß das Pulver durch das
Röhrchen 21 tritt und das Spritzen durch den Ansatz 19 erfolgt.
In der Fig. 19 wurde eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes dar-
gestellt, wo die gleichen Ergebnisse, die früher beschrieben wurden, zu erzielen sind, wobei man
jedoch das Gerät nicht zu stürzen brauchte. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gegenstandes wird das Spritzröhrchen 4, statt am gelochten Boden 3 angebracht zu werden, am durchgehenden
Boden 2 befestigt.
Der gelochte Boden kann auf jede beliebige Art verschlossen werden, beispielsweise durch einen
Verschlußdeckel 6 von der bereits bei den Ausführungsformen laut Fig. 1 und 2 beschriebenen
Art.
Jedes andere Verschlußmittel und ganz besonders dasjenige, wie es im vorangehenden beschrieben
wurde, kann samt allen seinen Abänderungsformen in Anwendung gebracht werden.
Bei verschiedenen Anwendungsformen, die im vorangehenden beschrieben wurden, wurde vorausgesetzt,
daß der gelochte Boden 3 mit einer bestimmten Anzahl von Löchern versehen sei.
Wenn erwünscht, könnte beispielsweise nur ein einziges Loch für Zwecke der Bestreuung verwendet
werden, ein Loch, in welches mit einer gewissen Reibung und gegebenenfalls mit Verschraubung
das entsprechend kalibrierte Spritzrohr 4 eingeführt werden könnte.
Derart würde, wie in den vorangehenden Fällen, erfindungsgemäß ein Gerät geschaffen werden, das
ein hinaufgerichtetes Spritzen von pulvermäßigem Stoff einesteils und ein sachtes Bestreuen andererseits
gestatten würde.
Es versteht sich, daß die Verteilung und Größe der Lodhungen sowie der Durchmesser des Spritzröhrchens
der Natur des Pulvers und der gewünschten Lieferungsmenge anzupassen sind.
In dem vorangehenden wurde ein in den Fig. 1 bis 14 und 19 dargestellter Behälter beschrieben,
dessen Körper aus einem Zylinder besteht, der durch Zusammenrollen eines Kunststoffblattes gebildet
wurde. Es ist klar, daß der Körper dieses Gerätes jede andere Gestalt aufweisen könnte und
auf jede andere Art herzustellen wäre. Es könnte z. B. der Gerätekörper dadurch hergestellt werden,
daß zwei Blätter aus Kunststoff, mit entsprechenden Grübchen versehen, entlang ihrer Ränder anein- lao
andergeklebt werden würden. Desgleichen im Fall der Anwendung der in den Fig. 15 bis 18 dargestellten
Behälterform kann dieselbe nach Belieben abgeändert werden und ist dieser Behälter α für
jede beliebige Art unter der Voraussetzung herzustellen, daß die untere Verschlußplatte derart
beschaffen sein muß, daß sie an den Wänden des Behälters anzukleben ist, während der Stoff, aus
dem die obere Platte hergestellt ist, eine solche Beschaffenheit aufzuweisen hat, daß derselbe vom
Klebmittel nicht angegriffen wird.
Es versteht sich, daß bei dem soeben beschriebenen Gerät, insbesondere was dessen einzelne
Ausführungsformen anbelangt, verschiedene Vervollkommnungen des für das nach, aufwärts gerichtete
Spritzen bestimmten Röhrchens 4 zu verwenden wären, welche an sich bekannt und deshalb
nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Es ist ersichtlich, daß an Stelle eines einfachen
steigenden Spritzens auch Geräte geschaffen werden konnten, bei denen das Spritzen sowohl
nach aufwärts als auch abwärts gerichtet sein konnte.
Schließlich könnten, ohne daß dadurch die wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung beeinträchtigt
werden würde, einzelne Abänderungen in den Ausführungsdetails der beschriebenen und veranschaulichten
Geräte vorgenommen werden; diese veranschaulichten Ausführungsformen sind jedenfalls
bloße Beispiele von Ausführungsformen solcher Geräte, die einesteils ein Spritzen von pulverförmigen
Erzeugnissen in aufeinanderfolgenden Spritzern gestatten, die durch Wirkung von auf
die Seitenwände des Gerätes ausgeübten Drücken entstehen, andererseits eine feine Verteilung der
gleichen Stoffe durch freien Fall von oben nach unten in Gestalt einer einfachen Bestreuung ermöglichen.
Claims (22)
1. Gerät zum Zerstäuben oder Spritzen von pulverförmigen Stoffen, gekennzeichnet durch
die Kombination von Einrichtungen zum Ausstoßen des Pulverstoffes durch Druck auf den
Gefäßkörper mit Einrichtungen zum einfachen Streuen des pulverförmigen Inhalts des Gerätes.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausstoßen
durch Druck ein in den pulverförmigen Stoff eintauchendes Röhrchen (4) enthält und daß die
Einrichtung zum Bestreuen einen gelochten Boden enthält, der durch einen abnehmbaren
Verschlußdeckel (6) abdeckbar ist.
3. Gerät nadh Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das Röhrchen (4) durch den gelöcherten Boden (3) hindurchgeführt ist.
4. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Röhrchen (4) durch
den vollen Boden hindurchgeführt ist.
5. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) mit dem
gelöcherten Boden (3) ein Ganzes bildet.
6. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das Röhrchen (4) im Verschlußdeckel (6) befestigt ist.
7. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußdeckel (6)
einen umgreifenden Stöpsel bildet.
-8. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußdeckel (6)
mit dem Röhrchen (4) ein Ganzes bildet und1 mit
demselben zusammen vom Behälter (1) getrennt
werden kann.
9. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußdeckel (6)
eine um das Röhrchen (4) drehbare Scheibe bildet.
10. Gerät nach Ansprüchen 1, 2 und 9, gekennzeichnet
dadurch, daß der Verschlußdeckel (6) eine gelochte Scheibe (16) bildet, die zusammen
mit dem Röhrchen (4) drehbar ist.
11. Gerät nach Ansprüchen 1, 2, 9 und 10, gekennzeichnet
dadurch, daß die drehbare Verschlußscheibe (14) außerhalb des Behälters (1)
angebracht ist.
12. Gerät nach Ansprüchen 1, 2, 9 und 10,
gekennzeichnet dadurch, daß die Verschlußscheibe (14) im Innern des Behälters (1) angebracht
ist.
13. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß der Verschlußdeckel (6) mittels einer Bajonettverbindung (7, 8) am Behälter
(1) befestigt ist.
14. Gerät nach Ansprüchen 1,2 und' 6, gekennzeichnet
dadurch, daß der Verschlußdeckel (6) auf dem gelochten Boden (3) mittels einer
Schraube (10) befestigt ist.
15. Gerät nach Ansprüchen 1, 2 und 7, gekennzeichnet
dadurch, daß der Verschlußdeckel (6) mit Vorsprüngen (9) versehen ist, die mit dem Röhrchen des gelochten Bodens (3) im Eingriff
stehen.
16. Gerät nach Ansprüchen i, 2 und 7, gekennzeichnet
dadurch, daß der drehbare Verschlußdeckel mit in einem oder mehreren Kreisbogen angeordneten Löchern versehen ist, die durch
Drehung den im gelöcherten Boden angebrachten Löchern gegenübergestellt werden können, derart,
daß dadurch eine Regulierung der Bestreuung ermöglicht wird (Fig. 13, 14).
17. Gerät nach Ansprüchen 1, 2 und 9, gekennzeichnet
dadurch, daß der Verschlußteil des Gerätes (14,25) aus zwei übereinandergelegten
Platten besteht, in denen öffnungen vorgesehen sind (16, 27), die derart einander gegenüberzubringen
sind, daß ein Durchgang für den pulverförmigen Inhalt des Gerätekörpers geschaffen
wird, wobei die obere, den eigentlichen Verschlußdeckel bildende Platte (14) mit einem
hohlen Mittelzapfen (23) versehen ist, der von einer Mittelöffnung (24) in der unteren Platte
umfaßt wird, während das untere Ende des besagten Zapfens umgebildet ist, derart, daß die
beiden Platten ein Ganzes bilden, jedoch eine gegenseitige Drehung ermöglicht wird,
18. Gerät nach Ansprüchen i, 2, 9 und 17, gekennzeichnet
dadurch, daß die untere Platte (25) aus einem Werkstoff hergestellt ist, der sich an die Wände des Behälters mit Hilfe eines
Lösungsmittels oder eines Klebstoffes anbringen läßt, wobei die obere Platte (14) aus einem
andersartigen Werkstoff besteht, der vom zum Ankleben der unteren Platte verwendeten Kleboder
Lösungsmittel nicht angegriffen wird.
19. Gerät nach Ansprüchen 1, 2, 9, 17 und 18,
gekennzeichnet dadurch, daß der Mittelzapfen (23) der oberen Platte (14) mit einer kegelförmigen
Innenhöhlung versehen ist, in welche das Ende eines in den pulverförmigen Werkstoff
eingetauchten Rohres (21) eingesteckt werden kann.
20. Gerät nach Ansprüchen 1, 2, 9, 17 und 19,
gekennzeichnet dadurch, daß die obere Platte (14) auf ihrer oberen Begrenzungsfläche mit
einem ITohlansatz (19) versehen ist, dessen Bohrung (20) die Verlängerung der Höhlung
(22) des Zapfens (23) bildet, so daß dieser Ansatz eine Fortsetzung der besagten, von unten
eingesteckten Röhre (21) bildet.
21. Gerät nach Ansprüchen 1, 2, 9, 17 bis 20,
gekennzeichnet dadurch, daß der Rand (15) der oberen Platte (14) geriffelt ist.
22. Gerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, daß in der unteren ortsfesten Platte
eine Sperrnut (28) vorgesehen ist, in welche ein Anschlag (17) eingreift, der in der Unterfläche
der oberen Platte (14) derart angebracht ist, daß dadurch die relative Drehbewegung der
beiden Platten begrenzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 5423 10.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR649506X | 1944-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853505C true DE853505C (de) | 1952-10-27 |
Family
ID=9003351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP31153A Expired DE853505C (de) | 1944-12-21 | 1949-01-07 | Geraet zum Zerstaeuben oder Spritzen von pulverfoermigen Stoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853505C (de) |
GB (1) | GB649506A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3185361A (en) * | 1963-03-15 | 1965-05-25 | Gerald B Gersten | Reversible pouring spout |
SI2373373T1 (sl) | 2008-12-15 | 2014-04-30 | Profibrix Bv | Naprava za dovajanje praška |
-
1946
- 1946-09-16 GB GB27702/46A patent/GB649506A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-01-07 DE DEP31153A patent/DE853505C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB649506A (en) | 1951-01-31 |
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