DE60317224T2 - Abgabebehälter - Google Patents

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DE60317224T2
DE60317224T2 DE60317224T DE60317224T DE60317224T2 DE 60317224 T2 DE60317224 T2 DE 60317224T2 DE 60317224 T DE60317224 T DE 60317224T DE 60317224 T DE60317224 T DE 60317224T DE 60317224 T2 DE60317224 T2 DE 60317224T2
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container
cylinder
sealing surface
wall
opening
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Tatsuo Yoshino Kogyosho Co. TSUBAKI
Shigeo Yoshino Kogyosho Co. IIZUKA
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Yoshino Kogyosho Co Ltd
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgabebehälter, der seinen Inhalt abgeben kann, ohne dass Außenluft in den Behälter eintreten kann, und insbesondere auf einen Abgabebehälter mit einem zusammendrückbaren Behälter und einem Bodenbecher, wobei der Behälter eine in definierter Gestalt geformte und abschälbar auf eine Innenschicht laminierte Außenschicht umfasst und der Bodenbecher eng um den Behälterbodenzylinder angesetzt ist.
  • Stand der Technik
  • Vor dieser Erfindung hat der Anmelder dieser Erfindung eine Patentanmeldung eingereicht (siehe Patentschrift 1). Jene Erfindung betraf einen Abgabebehälter mit einem zusammendrückbaren Behälter, der eine Außenschicht, eine mit der Außenschicht so laminierte Innenschicht, dass sie von der Außenschicht abschälbar ist, einen oben am zusammendrückbaren Behälter angebrachten und zur Bildung einer Abgabeöffnung für den Inhalt verwendeten Behälterhals und eine in einem Teil der Außenschicht an einer Stelle in der Bodenplatte des Behälterbodenzylinders angebrachten Öffnung, die zur Einführung von Außenluft in den Zwischenraum zwischen der Außenschicht und der Innenschicht verwendet wird, umfasst, und der auch ein erstes Rückschlagventil zum Öffnen oder Schließen des Halses des zusammendrückbaren Behälters, so dass der Rückfluss des Inhalts in den Behälter und das Eindringen von Außenluft verhindert werden, einen Straff am Bodenzylinder befestigten Boden becher mit einer in der Becherbodenplatte angebrachten Lufteinlassöffnung und ein zweites, in der Lufteinlassöffnung des Bodenbechers angebrachtes Rückschlagventil umfasst, welches Außenluft durch die Lufteinlassöffnung hindurchtreten lässt.
    • [Patentschrift 1] P2002-129195 Patentbeschreibung
  • Beim oben beschriebenen Stand der Technik hat der Behälterboden eine stabile Festigkeit und bewirkt Standfestigkeit, weil der Bodenbecher zur Verstärkung des Behälterbodens dient. Wenn jedoch die Zusammendrückbarkeit des Behälters erhöht wird, um der verstärkten Forderung zur Einsparung von Rohstoffen nachzukommen, wird der Behälter immer verformbarer. Je nach dem Ausmaß der Verformbarkeit besteht die Befürchtung, dass die Beständigkeit der Befestigungskraft und die Zuverlässigkeit der Dichtigkeit zwischen Behälter und Bodenbecher sich vermindern könnten.
  • EP 153845 offenbart einen Abgabebehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer laminierten Flasche, die eine abschälbare Schicht aufweist. Die Einströmgeschwindigkeit der Luft zwischen die innere und die äußere abschälbare Schicht durch einen Lufteinlass wird so gesteuert, dass keine gesonderten Ventile benötigt und dadurch der Aufbau vereinfacht und die Herstellkosten gesenkt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 zur Lösung der oben beschriebenen technischen Aufgabe besteht darin, dass der Abgabebehälter umfasst:
    • – einen zusammendrückbaren Behälter, der eine Außenschicht und eine Innenschicht, die abschälbar aufeinander laminiert sind, einen im oberen Abschnitt des Behälters angebrachten und mit Abgabeöffnungen, durch die der Inhalt abgegeben wird, verbun denen Hals und einer in einem Teil der Außenschicht an einer Stelle in der Bodenplatte des Behälterbodenzylinders angebrachten Öffnung, so dass Außenluft in den Zwischenraum zwischen der Außenschicht und der Innenschicht eingeführt wird, aufweist,
    • – ein erstes Rückschlagventil, das eine Öffnung im oberen Abschnitt des Behälters öffnet oder schließt, um den Rückfluss des Inhalts in den Behälter zu verhindern und das Eindringen von Außenluft zu vermeiden,
    • – einen Bodenbecher in Form eines Zylinders mit Boden, der eine Zylinderwand aufweist, die in Schraubverbindung mit dem Behälterbodenzylinder steht und eine in der Becherbodenplatte geöffnete Lufteinlassöffnung besitzt,
    • – und ein in diese Lufteinlassöffnung (25) eingebautes zweites Rückschlagventil, das Außenluft in den Zwischenraum zwischen den Schichten eintreten lässt,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein luftdichter Sitz der peripheren Bodenwand in der Zylinderwand durch dichte Berührung zwischen einer auf der peripheren Bodenwand des Bodenzylinders angeordneten ersten Dichtfläche und einer auf der Rückseite der Zylinderwand angeordneten zweiten Dichtfläche erreicht wird.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 1 wird der Körper des zusammendrückbaren Behälters zusammengedrückt, um das erste Rückschlagventil, welches den Hals verschloss, zu öffnen. Dann wird der Inhalt aus dem Behälter durch den Hals abgegeben.
  • Sobald der Druck aufgehoben wird, kommt die Abgabe des Inhalts zum Stillstand. Die Außenschicht beginnt, mittels der ihr innewohnenden elastischen Rückstellkraft ihre ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Das erste Rückschlagventil bewirkt das Schließen des Halses und verhindert das Einströmen von Außenluft und den Rückfluss des Inhalts in den Behälter.
  • Dabei hat die Innenschicht eine verminderte Kapazität und bleibt wegen des reduzierten Inhalts deformiert. Demzufolge nimmt der Druck im Zwischenraum zwischen der Außenschicht, die ihre ursprüngliche Gestalt anzunehmen beginnt, und der wegen der verminderten Kapazität deformiert bleibenden Innenschicht ab. Unter dem Einfluss des verminderten Drucks öffnet das zweite Rückschlagventil eine Lufteinlassöffnung im Bodenbecher, um Außenluft durch die Öffnung in den Zwischenraum zwischen Außenschicht und Innenschicht einzuführen. Die Außenschicht kehrt schnell in ihre ursprüngliche Gestalt zurück.
  • Nachdem die Außenschicht wieder ihre ursprüngliche Gestalt angenommen hat, kann der Behälterkörper erneut zusammengedrückt werden. Dieses zweite Drücken versetzt den Zwischenraum zwischen äußerer und innerer Schicht in einen Überdruckzustand. Der Druck liegt am zweiten Rückschlagventil an, versperrt die Lufteinlassöffnung und verhindert gleichzeitig, dass Luft aus dem Zwischenraum zurückströmt und nach außen entweicht.
  • Wenn der Behälterkörper zum zweiten Mal gedrückt wird, liegt der Druck über die zwischen äußerer und innerer Schicht vorhandene Luft gleichmäßig am Inhalt in der deformierten Innenschicht ein. Demzufolge öffnet das erste Rückschlagventil wieder den Behälterhals und stellt sicher, dass der Inhalt aus dem Behälter abgegeben wird.
  • Selbst wenn die Öffnung im Bodenzylinder des Behälters angebracht ist, wird dieser Bodenzylinder des Behälters durch den Bodenbecher verstärkt, der auf den Bodenzylinder des Behälters aufgeschraubt und um diesen herum befestigt ist. Daher wird der Bodenzylinder des Behälters stabil in Form gehalten und der Behälter kann bei der Konfiguration mit erhöhter Ausdrückbarkeit des Behälters fest und allein stehen.
  • Auf der Umfangsfläche des unteren Teils der Wand des Behälterbodenzylinders ist ein schraubenförmiger Gewindegrat angebracht, auf den der Bodenbecher aufgeschraubt wird. Weil dieser schraubenförmige Gewindegrat durch Verformung des unteren Teils der Außenwand in Wellenform erzeugt wird, dient er als Verstärkungsrippe. Daher bleibt der Bodenbecher fest am Behälter, selbst wenn die Ausdrückbarkeit des Behälters erhöht wird.
  • Der Behälter ist auch mit einer ersten Dichtfläche versehen, welche in enger Berührung mit der zweiten Dichtfläche des Bodenbechers steht, um sicherzustellen, dass die untere Außenwand des Bodenzylinders dicht an der zylindrischen Wand des Bodenbechers befestigt ist. So wird das enge Anliegen des Bodenbechers am Behälter sichergestellt.
  • Die Erfindung nach Anspruch 2 umfasst die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 und umfasst zusätzlich, dass auf der peripheren Bodenwand des Bodenzylinders des Behälters ein unterer Vorsprung angebracht ist, und dass die erste Dichtfläche an einer Position nahe dem unteren Vorsprung angebracht ist.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 2 ist die erste Dichtfläche nahe dem unteren Vorsprung angebracht und steht in engem Kontakt mit der zweiten Dichtfläche des Bodenbechers, um sicherzustellen, dass die periphere Bodenwand des Behälterbodenzylinders dicht an die zylindrische Wand des Bodenbechers angepasst ist. Durch die verstärkende Wirkung dieses unteren Vorsprungs behält der Behälterbodenzylinder ständig seine vorgegebene Gestalt und stellt die dichte Anpassung des Bodenbechers an den Behälter sicher.
  • Die Erfindung nach Anspruch 3 umfasst die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 oder 2 und zusätz lich, dass die Öffnung durch Aufblättern eines Abschnürteils gebildet wird, das in der Außenschicht der Behälterbodenplatte ausgebildet ist.
  • Ein Külbel (Vorform) für die Außenschicht und ein Külbel für die Innenschicht, die nicht miteinander kompatibel sind, werden zur Herstellung eines laminierten Külbels koextrudiert, der von der Einschnürung der Form flachgedrückt wird und das Abschnürteil ergibt. In diesem Abschnürteil wird leicht ein Bodenspalt erzeugt. Bei der Erfindung nach Anspruch 3 kann dieser Spalt in der Außenschicht der Behälterbodenplatte ohne jegliche aufwändige Bearbeitung nach dem Formen erzeugt und als Öffnung verwendet werden.
  • Die Erfindung nach Anspruch 4 umfasst die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3 und zusätzlich, dass entweder die erste Dichtfläche oder die zweite Dichtfläche die Struktur eines peripher hervortretenden Grats und die jeweils andere Dichtfläche die Struktur einer glatten Wand besitzt.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 4 ist die dichte Berührung der ersten Dichtfläche mit der zweiten Dichtfläche eine linienförmige Berührung. Durch Anwendung lokaler elastischer Verformung kann die dichte Berührung verstärkt und stabilisiert werden.
  • Die Erfindung nach Anspruch 5 umfasst die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4 und zusätzlich, dass entweder die erste oder die zweite Dichtfläche aus einem elastischen Material in Ringform besteht und an die periphere Bodenwand des Behälterbodenzylinders oder an die Zylinderwand des Bodenbechers angepasst ist.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 5 ist die erste Dichtfläche durch die Zwischenschaltung eines elastischen Ringmaterials in engem Kontakt mit der zweiten Dichtfläche. Die enge Berührung kann durch Nutzung der elastischen Verformungskraft dieses Materials verstärkt und stabilisiert werden.
  • Die Erfindung nach Anspruch 6 umfasst die Mittel zur Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1 bis Anspruch 5 und zusätzlich, dass ein Kammvorsatz auf dem Hals angebracht ist, der eine Reihe von Kammzähnen, die in einer Linie auf dem Kammrücken getragen werden, der einen inneren Hauptdurchlass aufweist, der mit dem Hals des Behälters verbunden ist. Jeder Zahn weist vordere und hintere Abgabelöcher auf, die sich an einem Punkt auf halber Höhe der Zähne in deren Längsrichtung öffnen und sich mit den Abgabelöchern des nächsten Zahns gegenüberstehen und jeder Zahn weist auch einen Abgabepfad auf, der die Abgabelöcher mit dem Hauptdurchlass verbindet.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 6 wird der Behälter mit der Hand, die ihn hält, zusammengedrückt. Der zusammengedrückte Behälter ist verformt und der Inhalt, ein Haarfärbemittel, wird unmittelbar zwischen die Zähne ausgedrückt. Während er den Behälterkörper hält, kämmt der Benutzer das Kopfhaar und kann gleichzeitig das abgegebene Haarfärbemittel auf das Kopfhaar auftragen. Durch wiederholtes Drücken des Behälterkörpers kann der Benutzer das Haarfärbemittel zwischen die Kammzähne ausdrücken, so dass auf das Kopfhaar eine geeignete Menge des Haarfärbemittels kontinuierlich aufgetragen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Gesamtseitenansicht des Abgabebehälterses nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der rechte Teil vertikal geschnitten ist.
  • 2 ist ein vertikaler Schnitt der rechten Hälfte des unteren Abschnitts und zeigt den unteren Aufbau der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • 3 ist eine Untersicht, wobei der Bodenbecher in der 1 gezeigten Ausführungsform quer geschnitten ist.
  • 4 sind vergrößerte vertikale Schnitte des Abschnürteils der Behälterbodenplatte in der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei 4(a) das Abschnürteil vor Ausbildung der Öffnung und 4(b) denselben Abschnitt nach Ausbildung der Öffnung zeigt.
  • 5 ist ein senkrechter Schnitt der rechten Hälfte des unteren Abschnitts und zeigt den unteren Aufbau in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 6 ist ein senkrechter Schnitt der rechten Hälfte des unteren Abschnitts und zeigt den unteren Aufbau in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 7 ist ein senkrechter Schnitt der rechten Hälfte des unteren Abschnitts und zeigt den unteren Aufbau in noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 8 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des zweiten Rückschlagventils in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 9 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des zweiten Rückschlagventils in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 10 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des zweiten Rückschlagventils in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 11 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des zweiten Rückschlagventils in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 12 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des zweiten Rückschlagventils in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im Hinblick auf die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen nun mit Bezug auf die Zeichnungen eingehender beschrieben.
  • 1 ist eine Gesamtseitenansicht des Abgabebehälters nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der Kammvorsatz 33 auf den Behälter aufgesetzt ist. Der Abgabebehälter umfasst den zusammendrückbaren Behälter 1 und den auf den Bodenzylinder 8 des zusammendrückbaren Behälters 1 aufgeschraubten und daran eng anliegenden Bodenbecher 20. Der Kammvorsatz 33 ist auf den Hals 6 des Behälters 1 mittels eines Verbindungselements 29 so aufgesetzt, dass sein innerer Durchlass 37 mit dem Hals 6 verbunden ist.
  • Der Behälter 1 hat eine Laminatstruktur, wobei die Außenschicht 2 auf die Innenschicht 3 laminiert ist. Die Außenschicht 2 kann elastisch verformt werden, wenn sie zusammengedrückt wird, und kann sich von dieser Verformung erholen. Die Innenschicht 3 ist aus einem Kunstharz hergestellt, das mit der Außenschicht weniger kompatibel und von dieser abziehbar ist, und kann sich mit der verminderten Menge des Inhalts frei verformen. Der Hals 6 hat die Gestalt eines kurzen Zylinders und ist am oberen Abschnitt des Körpers 4 über eine Schulter 5 angebracht. Auf der äußeren Oberfläche dieses Halses 6 ist ein spiralförmiger Gewindegrat ausgebildet. Um sicherzustellen, dass der Inhalt gleichmäßig abgegeben werden kann, ist bevorzugt zumindest ein Klebestreifen von bestimmter schmaler Breite in Axialrichtung vom Hals zum Boden angebracht. Weiter bevorzugt sind zwei solche Streifen in symmetrischen Stellungen angebracht.
  • Am unteren Ende des Körpers 4 befindet sich der Bodenzylinder 8 mit geschlossenem Boden. Der Bodenzylinder 8 umfasst die periphere untere Wand 9 und die Bodenplatte 13 des Behälters (siehe 2). Die periphere untere Wand 9 ist mit dem schraubenförmigen Gewindegrat 10, dem unteren Vorsprung 11 und der ersten Dichtfläche 12 versehen. Die Bodenplatte 13 des Behälters ist mit dem Abschnürteil 14 versehen, das durch das Blasformwerkzeug während des Blasformens des zusammendrückbaren Behälters 1 in der Außenschicht 2 gebildet wurde. Das Abschnürteil 14 ist geöffnet und bildet eine Öffnung 15.
  • Der schraubenförmige Gewindegrat 10 auf dem Bodenzylinder 8 ist an sich ein am Umfang hervorstehender Grat, der durch örtliche Wellenformung der peripheren Bodenwand 9 erhalten wurde, und ergibt eine starke Formerhaltungskraft. Bei den in den 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist der untere Vorsprung 11 unter dem Gewindegrat 10 angebracht. Der untere Vorsprung 11 kann jedoch auch über dem Gewindegrat 10 angebracht sein, wie in 7 gezeigt.
  • Die erste Dichtfläche 12 ist nahe bei diesem Vorsprung 11 angebracht. Bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform ist die erste Dichtfläche 12 in den Vorsprung 11 integriert und ergibt einen umlaufenden Grat. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die erste Dichtfläche 12 eine glatte Wand und befindet sich zwischen dem oberen Vorsprung 7 und dem unteren Vorsprung 11. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform ist die erste Dichtfläche 12 eine glatte Wand und befindet sich zwischen dem oberen Vorsprung 7 und dem unteren Vorsprung 11. In allen Fällen ist die erste Dichtfläche 12 mit einem Abschnitt kombiniert, der als Verstärkungsrippe dient, und besitzt eine stabile und starke formbewahrende Struktur.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Öffnung 15 an der Trennlinie beim Abschnürteil 14 in der Außenschicht 2 der Behälterbodenplatte 13 ausgebildet. Dieses Abschnürteil 14 wird durch Einwirkung der Abzwickkraft auf die Bodenplatte 13 längs der Trennlinie geöffnet. So wird das Abschnürteil 14 in den in 4(a) gezeigten geformten Zustand gewaltsam geöffnet, wie in 4(b) gezeigt.
  • Wenn die Öffnung 15 durch Öffnen des Abschnürteils 14 als Spalt im Boden gebildet wurde, würde der Bodenzylinder 8 von Natur aus wegen des Spalts im Bodenzylinder 8 eine verminderte mechanische Festigkeit haben. Weil aber der Bodenbecher 20 aufgeschraubt und rund um den Bodenzylinder 8 anliegt, um als äußere Schale zu dienen, gleicht der Bodenbecher 20 jegliche verminderte mechanische Festigkeit aus und daher kann der Abgabebehälter stabil aufrecht stehen.
  • Das erste Rückschlagventil 18 (siehe 1) ist eng an der Öffnung des Halses 6 befestigt und in diesem Zustand ist der Ventilkörper 19 an der mittleren Öffnung 17, die in der Mitte dieser Dichtung 16 des inneren Deckels gebildet wurde, befestigt. Dieser Ventilkörper 19 wird betätigt, um die mittlere Öffnung 17 zu öffnen und zu schließen.
  • Der Bodenbecher 20 hat die Form eines Zylinders mit Boden, wobei die Becherbodenplatte 24 am unteren Ende der Zylin derwand 21 angebracht ist und im schraubenden Eingriff um den Bodenzylinder 8 anliegt. An der inneren Zylinderwand 21 des Bodenbechers 20 ist ein schraubenförmiger Gewindegrat 22 ausgebildet und greift in den entsprechenden schraubenförmigen Gewindegrat 10 ein. Die zweite Dichtfläche 23 ist in einer Stellung gegenüber der ersten Dichtfläche 12 und berührt diese dicht. In der Mitte der Becherbodenplatte 24 öffnet sich die Lufteinlassöffnung 25.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform hat die zweite Dichtfläche 23 die Struktur einer glatten Wand. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform hat die zweite Dichtfläche 23 die Struktur eines peripheren Grats. Und bei der in 7 gezeigten Ausführungsform hat sie eine Struktur, die eine Kombination mehrerer kleiner hervorstehender Grate umfasst. In allen oben beschriebenen Ausführungsformen ist die zweite Dichtfläche 23 in die Zylinderwand des Bodenbechers 20 integriert. Alternativ kann die erste Dichtfläche 12 oder die zweite Dichtfläche 23 aus einem ringartigen elastischen Material bestehen, etwa einem O-Ring (nicht gezeigt), der an der peripheren Bodenwand 9 des Behälterbodenzylinders 8 oder an der Innenfläche der Zylinderwand 21 des Bodenbechers 20 befestigt ist, oder kann aus einem Dichtelement mit elastisch verformbaren Füßen bestehen, das an beide Wände angedrückt ist. In diesem Fall kann der enge Kontakt zwischen der ersten Dichtfläche 12 und der zweiten Dichtfläche 23 gefestigt und stabilisiert werden, indem man die elastischen Verformungskraft des ringartigen elastischen Glieds nutzt.
  • Das zweite Rückschlagventil 27 ist an der Lufteinlassöffnung 25 des Bodenbechers 20 befestigt. In den Ausführungsformen der 2, 5 und 7 ist auf der Becherbodenplatte 24 ein Ventilhaltezylinder 26 so angebracht, dass er die Lufteinlassöffnung 25 umgibt. Der Ventilkörper 28 wird in diesem Ven tilhaltezylinder 26 gehalten und öffnet oder schließt die Lufteinlassöffnung 25.
  • Der Aufbau dieses zweiten Rückschlagventils 27 ist nicht auf das oben Beschriebene beschränkt. Wie in den 8 und 9 gezeigt, ist der eine Deckelplatte aufweisende Ventilhaltezylinder 26 in der Mitte der Becherbodenplatte 24 angebracht. In einer weiteren Struktur öffnet sich die Lufteinlassöffnung 25 längs der inneren Wand dieses Ventilhaltezylinders 26 und das zweite Rückschlagventil 27 ist am Ventilhaltezylinder 26 so befestigt, dass der ringförmige Ventilkörper 28 die Lufteinlassöffnung 25 bedeckt und öffnet oder schließt. Bei einem anderen Aufbau öffnet sich die Lufteinlassöffnung 25 in der Deckelplatte des Ventilhaltezylinders 26 und das zweite Rückschlagventil 27, welches diese Lufteinlassöffnung 25 mittels des Ventilkörpers 28 öffnet oder schließt, kann in dem Ventilhaltezylinder 26 wie in 10 gezeigt befestigt sein.
  • Zusätzlich kann, wie in 11 gezeigt, das in 8 gezeigte zweite Rückschlagventil 27 einen Ventilhaltezylinder 26 aufweisen, der selbst einen Boden hat. In einem noch anderen Aufbau kann das zweite Rückschlagventil 27 überhaupt keinen Ventilhaltezylinder 26 besitzen, wie in 12 gezeigt, jedoch mehrere Einschnitte am Rand der Lufteinlassöffnung 25 aufweisen. Diese Einschnitte sind nicht abgedichtet, greifen aber am Umfang der Lufteinlassöffnung 25 an, so dass das zweite Rückschlagventil 27 es dem Ventilkörper 28 ermöglicht, die gesamte Lufteinlassöffnung 25 einschließlich der Einschnitte zu bedecken, wodurch diese Einschnitte praktisch als Lufteinlassöffnung 25 benutzt werden können.
  • Das Verbindungselement 29 dient zum Anschluss eines Kammvorsatzes 33 an den zusammendrückbaren Behälter 1. Dieses Element 29 umfasst einen Schraubzylinder 30 zum Aufschrauben auf den Hals 6. In der Mitte einer ebenen Ringfläche am oberen Ende des Schraubzylinders 30 steht ein Verbindungszylinder zum Anschluss an den Hals 6. Durch schraubenden Eingriff mit dem Hals 6 stellt das Verbindungselement 29 sicher, dass die Dichtung 16 des inneren Deckels im Hals 6 befestigt ist, und auch, dass das erste Rückschlagventil 18 an der Dichtung 16 des inneren Deckels festliegt.
  • Der Kammvorsatz 33 umfasst den Kammrücken 35, der den Hauptdurchlass 37 bildet, durch den der Inhalt nach dem Austreten aus dem Behälter 1 fließt, mehrere Zähne 34, die in einer geraden Reihe auf einer Seite des Kammrückens 35 in gleichen Abständen angebracht sind, und einen Befestigungszylinder 36, der am unteren Ende des Kammrückens 35 angebracht ist und dicht in den Verbindungszylinder 32 des Verbindungselementes 29 eingesetzt wird. Auf halber Höhe eines jeden Zahns sind zwei Abgabelöcher 39 angebracht, ausgenommen beim obersten und beim untersten Zahn. Jedes Abgabeloch 39 ist über einen Abgabepfad 38 mit dem Hauptdurchlass 37 verbunden.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist am unteren Ende des Kammrückens 35 ein kragenförmiger Zylinder, der sich zum Rand hin erweitert, so angebracht, dass er den Befestigungszylinder 36 abdeckt. Dieser konische Zylinder ist um die Wand herum angebracht, welche die ebene Ringfläche 31 umgibt, und befestigt und stabilisiert die Befestigung des Kammvorsatzes 33 am Verbindungselement 29.
  • Der Kammvorsatz 33 kann unmittelbar am Behälter 1 ohne Verwendung eines Verbindungselements 29 befestigt werden. In diesem Fall sollte jedoch die direkte Befestigung des Kammvorsatzes 33 am Behälter 1 fest genug sein, um ein dichtes Anliegen der Dichtung 16 des Innendeckels am Hals 6 und die stabile Befestigung des ersten Rückschlagventils 18 an die Dichtung 16 des Innendeckels sicherzustellen.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform gibt es mehrere Zähne 34 in Gestalt eines einseitigen Kamms, die in einer geraden Reihe in gleichen Abständen auf einer Seite des Kammrückens 35 angebracht sind, der den Hauptdurchlass 37 bildet, durch den der Inhalt nach der Abgabe aus dem Behälter 1 fließt. Der Kamm ist nicht auf die Gestalt dieser Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch die Gestalt eines zweiseitigen Kamms haben, bei dem Zähne im gleichen Abstand auf beiden Seiten des Kammrückens 35 angebracht sind, oder kann die Gestalt einer Bürste haben, bei der zwei oder mehrere Reihen von Zähnen 34 mit weitem Abstand auf einer Seite angebracht sind.
  • Wenn der Körper 4 des Behälters 1 zusammengedrückt wird, wird die Innenseite der Innenschicht 3 immer unter Druck gesetzt, in welche Richtung der Kammvorsatz 33 auch zielt. Da das erste Rückschlagventil 18 unter Druck betätigt wird und dem Hals 6 öffnet, fließt der Inhalt, etwa ein Haarfärbemittel, durch den Hauptdurchlass 37 und den Abgabepfad 38 und wird aus dem Abgabelöchern 39 in dem Raum zwischen den Zähnen abgegeben. Dann wird das Haarfärbemittel auf das Haar aufgetragen, indem das Haar mit den Kammzähnen 34 gekämmt wird.
  • Sobald der Körper 4 nicht mehr zusammengedrückt wird, gerät das unter Druck stehende Innere der Innenschicht 3 in einen Zustand verminderten Drucks und das erste Rückschlagventil 18 wird geschlossen, wodurch das Zurückfließen von Außenluft und abgegebenem Inhalt in das Innere der Innenschicht 3 verhindert wird.
  • Wenn der Körper 4 nicht mehr zusammengedrückt wird, beginnt die Außenschicht wegen der elastischen Rückstellkraft, ihre ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen. Weil aber die Außenluft wegen der Wirkung des ersten Rückschlagventils 18 nicht in den Behälter 1 eintritt, bleibt die Innenschicht 3 luftfrei, nachdem sie sich von der Außenschicht 2 getrennt hat, und der Zwischenraum zwischen Außenschicht 2 und Innenschicht 3 gerät in einen Unterdruckzustand.
  • Infolgedessen öffnet sich das zweite Rückschlagventil 27 und Außenluft tritt durch die Lufteinlassöffnung 25 des Bodenbechers 20 und durch die Öffnung 15 des Behälters 1 in den Zwischenraum zwischen der Außenschicht 2 und der Innenschicht 3 ein. Die Außenschicht 2 kehrt in ihre ursprüngliche Gestalt zurück.
  • Die Außenluft wird im Zwischenraum zwischen Außenschicht 2 und Innenschicht 3 eingeschlossen, wenn das zweite Rückschlagventil 27 in den geschlossenen Zustand zurückkehrt. Wenn der Körper 4 und der Behälter 1 in diesem Zustand von neuem gedrückt werden, gerät die Innenschicht 3 unter Druck und der Inhalt aus dem Behälter 1 wird abgegeben.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Diese Erfindung mit der oben beschriebenen Konfiguration hat die folgenden Wirkungen:
    Bei der Erfindung nach Anspruch 1 ist der Bodenbecher um den Behälter 1 durch schraubenden Eingriff befestigt. Selbst wenn der Behälter 1 eine hohe Ausdrückbarkeit aufweist, geht die Festigkeit der Anbringung zwischen Bodenbecher und Behälter nie zurück. Diese Anbringung ermöglicht die Einsparung von Rohstoffen und Energie. Gleichzeitig ist es möglich, die Ausdrückbarkeit auf sichere Weise zu erhöhen und die Bequemlichkeit bei der Benutzung des Behälters zu steigern.
  • Der Behälter ist mit einer ersten Dichtfläche versehen, die in dichte Berührung mit der zweiten Dichtfläche des Bodenbechers kommt. Diese Berührung stellt sicher, dass der Boden becher in enger Berührung mit dem Bodenzylinder des Behälters bleibt.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 2 ist die erste Dichtfläche an einer Stelle nahe dem unteren Vorsprung angebracht, der als Verstärkung dient. Selbst wenn der Behälter eine hohe Ausdrückbarkeit hat, verleiht der Vorsprung genug Festigkeit, um die Gestalt der ersten Dichtfläche aufrechtzuerhalten. So kann die dichte Berührung zwischen Bodenbecher und Bodenzylinder des Behälters sicher und fest aufrechterhalten werden.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 3 ist durch Spaltung des Abschnürteils, das in der Außenschicht längs einer Trennlinie ausgebildet ist, eine Öffnung gebildet. Der Boden wird wegen der Laminatstruktur mit Außenschicht und Innenschicht, die nicht miteinander kompatibel sind, leicht getrennt. Der Spalt kann so verwendet werden, wie er entsteht, und es ist kein aufwändiges Formverfahren und -gerät notwendig, um die Öffnung zu erhalten.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 4 umfassen die Dichtabschnitte eine Kombination eines peripher hervorstehenden Grats und einer glatten peripheren Wand. Wegen eines solchen einfachen Aufbaus können die Dichtabschnitte durch Blasformen richtig geformt werden.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 5 kommt die erste Dichtfläche mittels eines elastischen ringförmigen Materials in enge Berührung mit der zweiten Dichtfläche. Die elastische Verformungskraft dieses Materials kann genutzt werden, um die enge Berührung fest und stabil zu machen.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 6 wird der Kammvorsatz so am Behälter befestigt, dass der Inhalt im Behälter in die Zwischenräume zwischen mehreren Zähnen abgegeben wird, die in einer Reihe angeordnet sind. Der Benutzer kann den Inhalt direkt in den Zwischenraum zwischen den Zähnen ausdrücken und kann unter Verwendung dieses Kamms den Inhalt kontinuierlich auf das Haar auftragen. Daher wird das Auftragen eines Haarfärbemittels auf das Haar wirksam und günstig erreicht.

Claims (6)

  1. Abgabebehälter mit – einem zusammendrückbaren Behälter (1), der eine äußere (2) und eine innere Schicht (3) aufweist, die abschälbar aufeinander laminiert sind, einem im oberen Abschnitt des Behälters angebrachten und mit Abgabeöffnungen, durch die der Inhalt abgegeben wird, verbundenen Hals (6) und einer in einem Teil der äußeren Schicht (2) an einer Stelle in der Bodenplatte (13) des Behälterbodenzylinders (8) angebrachten Öffnung (15), so dass Außenluft in den Zwischenraum zwischen der äußeren (2) und der inneren Schicht (3) eingeführt wird, – einem ersten Rückschlagventil (18), das eine Öffnung (17) im oberen Abschnitt des Behälters (1) öffnet oder schließt, um den Rückfluss des Inhalts in den Behälter (1) zu verhindern und das Eindringen von Außenluft zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter – einen Bodenbecher (20) in Form eines Zylinders mit Boden, der eine Zylinderwand (21) aufweist, die in Schraubverbindung mit dem Behälterbodenzylinder (8) steht und eine in der Becherbodenplatte (24) geöffnete Lufteinlassöffnung (25) besitzt, – und ein in diese Lufteinlassöffnung (25) eingebautes zweites Rückschlagventil (27), das Außenluft in den Zwischenraum zwischen den Schichten eintreten lässt, umfasst, – wobei ein luftdichter Sitz der peripheren Bodenwand (9) in der Zylinderwand (21) durch dichte Berührung zwischen einer auf der peripheren Bodenwand (9) des Bodenzylinders (8) angeordneten ersten Dichtfläche (12) und einer auf der Rückseite der Zylinderwand (21) angeordneten zweiten Dichtfläche (23) erreicht wird.
  2. Abgabebehälter nach Anspruch 1, wobei auf der peripheren Bodenwand (9) des Bodenzylinders (8) des Behälters (1) ein unterer Vorsprung (11) angebracht ist, und wobei die erste Dichtfläche (12) an einer Position nahe dem unteren Vorsprung (11) angebracht ist.
  3. Abgabebehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Öffnung (15) durch Aufblättern eines Abschnürteils (14) gebildet wird, der in der Außenschicht (2) der Behälterbodenplatte (13) ausgebildet ist.
  4. Abgabebehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei entweder die erste Dichtfläche (12) oder die zweite Dichtfläche (23) die Struktur eines peripher hervortretenden Grats und die jeweils andere Dichtfläche die Struktur einer glatten Wand besitzt.
  5. Abgabebehälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei entweder die erste (12) oder die zweite Dichtfläche (23) aus einem elastischen Material in Ringform besteht und an die periphere Bodenwand (9) des Behälterbodenzylinders (8) oder an die Zylinderwand (21) des Bodenbechers (20) angepasst ist.
  6. Abgabebehälter nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei am Hals (6) ein Kammvorsatz (33) angebracht ist, der eine Reihe von Kammzähnen (34), die in einer Linie auf dem Kammrücken (35) getragen werden, und der einen inneren Hauptdurchlass (37) aufweist, der mit dem Hals (6) des Behälters (1) verbunden ist und wobei jeder Zahn (34) vordere und hintere Abgabelöcher (39) aufweist, die sich an einem Punkt auf halber Höhe der Zähne in deren Längsrichtung öffnen und sich mit den Abgabelöchern des nächsten Zahns gegenüberstehen, und jeder Zahn (34) auch einen Abgabepfad (38) aufweist, der die Abgabelöcher (39) mit dem Hauptdurchlass (37) verbindet.
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