DE10220469A1 - Behälteranordnung zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts - Google Patents

Behälteranordnung zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts

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DE10220469A1
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Abstract

Behälteranordnung (1) zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts (2), wobei ein formelastischer Innenbehälter (3) für das Produkt (2) und ein formelastischer Außenbehälter (4) von einem Aufsatz (15) aufgenommen ist. Durch manuellen Druck auf den Außenbehälter (4) wirkt ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter (3) zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts (2), wobei ein Entnahmekanal (5) mit einer Rückflusssperre (6) zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts (2) in den Innenbehälter (3) vorgesehen ist. Zwischen dem Innenbehälter (3) und dem Außenbehälter (4) ist ein Lufteinsaugventil (7) zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen. Das Lufteinsaugventil (7) ist als ein elastischer Dichtring (8) mit einer innenliegenden Dichtlippe (9) ausgestaltet und ist in eine umlaufende Nut (10) eingelegt, die auf einem Halsende (11) des Außenbehälters (4) angeordnet ist, wobei der Innenbehälter (3) an einem Halsende (12) mit einem Flansch (13) versehen ist, der mit seiner unteren Flanschseite (14) den Dichtring (8) auf die Nut (10) über den Aufsatz (15) drückt, wobei die Dichtlippe (9) an der unteren Flanschseite (14) formelastisch anliegt. Die untere Flanschseite (14) im äußeren Randbereich (16) ist mit mindestens einem mit einer Außenatmossphäre in Verbindung stehenden Kanal (17) versehen, der mit der Dichtlippe (9) kommuniziert (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 2.
Eine derartige Behälteranordnung ist beispielsweise aus der JP2000-296888A bekannt. Diese Behälteranordnung ist zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts vorgesehen, wobei ein formelastischer Innenbehälter für das Produkt und ein formelastischer Außenbehälter von einem Aufsatz aufgenommen ist. Durch manuellen Druck auf den Außenbehälter wirkt ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts, wobei ein Entnahmekanal mit einer Rückflusssperre zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts in den Innenbehälter vorgesehen ist. Zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ist ein Lufteinsaugventil zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen. Dieses Lufteinsaugventil ist innerhalb des Aufsatzes asymmetrisch angeordnet, weswegen eine automatische Konfektionierung einen hohen Aufwand bedeutet, wodurch höhere Herstellkosten entstehen. Auch ist die Funktionssicherheit des Lufteinsaugventils nicht immer zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgleiche Behälteranordnung mit einem Lufteinsaugventil zu schaffen, welches funktionssicherer und konstruktiv einfacher ausgebildet ist, einfach automatisch zu konfektionieren und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einem Axialschnitt eine komplette Behälteranordnung als ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Detailansicht X nach der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Seitenansicht Z nach der Fig. 2 einen Kanal;
Fig. 4 eine Detailansicht Y nach der Fig. 1;
Fig. 5 eine Detailansicht X nach der Fig. 2, die Dichtlippe jedoch in einer Luftansaugstellung;
Fig. 6 in einem Axialschnitt eine komplette Behälteranordnung als ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine Detailansicht X.1 nach der Fig. 6, und
Fig. 8 eine Detailansicht X.1 nach der Fig. 6, die Dichtlippe jedoch in einer Luftansaugstellung.
Die Fig. 1 zeigt in einem axialen Schnitt eine komplette Behälteranordnung 1 zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts 2, wobei ein weicher, formelastischer Innenbehälter 3 mit dem Produkt 2 in einen zusammendrückbaren, formelastischen Außenbehälter 4 eingesetzt ist. Durch manuellen Druck auf den Außenbehälter 4 wirkt ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter 3 zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts 2. Zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts 2 in den Innenbehälter 3 ist ein Entnahmekanal 5 mit einer Rückflusssperre 6 vorgesehen. Zwischen dem Innenbehälter 3 und dem Außenbehälter 4 ist ein Lufteinsaugventil 7 zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen ist. Das Lufteinsaugventil 7 ist als ein elastischer Dichtring 8 ausgestaltet. Der Innenbehälter 3 und der Außenbehälter 4 sind mittels eines Aufsatzes 15 miteinander verbunden.
In einer Detailansicht X nach der Fig. 1 zeigt die Fig. 2 den Dichtring 8 mit einer innenliegenden formelastischen Dichtlippe 9, wobei der Dichtring 8 in eine umlaufende Nut 10 eingelegt ist, die an einem Halsende 11 des Außenbehälters 4 angeordnet ist. Der Innenbehälter 3 ist an einem Halsende 12 mit einem Flansch 13 versehen, der mit seiner unteren Flanschseite 14 den Dichtring 8 auf die Nut 10 über einen den Innen- und Außenbehälter 3, 4 zusammenhaltenden Aufsatz 15 drückt, wobei die Dichtlippe 9 im Ruhezustand an der unteren Flanschseite 14 formelastisch anliegt. Die unteren Flanschseite 14 im äußeren Randbereich 16 ist mit mindestens einem mit einer Außenatmosphäre in Verbindung stehenden Kanal 17 versehen, der mit der Dichtlippe 9 derart kommuniziert, dass bei Druck auf den Außenbehälter 4 die Dichtlippe 9 noch zusätzlich an die untere Flanschseite 14 gedrückt wird, wodurch eine noch höhere Dichtfunktion entsteht, wobei keine Luft zwischen dem Außenbehälter 4 und dem Innenbehälter 3 entweichen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass der gesamte Luftdruck zum Auspressen einer Teilmenge des Produkts 2 genutzt wird. Dadurch, dass der beispielsweise aus einem Elastomer hergestellte Dichtring 8 mit der Dichtlippe 9 einteilig ausgestaltet ist, ergibt sich ein Kosten- und Konfektionsvorteil durch die Doppelfunktion (Überdruckdicht- und Lufteinsaugfunktion). Zudem ist durch den Dichtring 8 bei einem manuellen Druck auf den Außenbehälter 4 gleichzeitig eine sehr gute Überdruckdichtfunktion zwischen dem Innenbehälter 3 und dem Außenbehälter 4 gewährleistet, was für ein präzises Dosieren des Produkts 2 von Vorteil ist.
Lässt der Handdruck auf den Außenbehälter 4 nach, wölbt sich die Dichtlippe 9 des Dichtringes 8 durch die Lufteinströmung nach unten (Fig. 5).
Durch einen oder mehrere Kanäle 17 kann Luft in den Zwischenraum des Außen- und des Innenbehälters 3, 4 einströmen, wodurch das Volumen der zuvor ausgedrückten Teilmenge des Produkts 2 ersetzt bzw. ausgeglichen wird. Um ein Einströmen von Luft durch den Kanal 17 sicherzustellen, ist der Aufsatz 15 mit mindestens einer Öffnung 18 versehen.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen als ein zweites Ausführungsbeispiel eine Behälteranordnung 1.1 zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts 2, wobei ein weicher, formelastischer Innenbehälter 3.1 für das Produkt 2 von einem zusammendrückbaren, formelastischen Außenbehälter 4.1 aufgenommen ist. Durch manuellen Druck auf den Außenbehälter 4.1 wirkt ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts 2, wobei ein Entnahmekanal 5 mit einer Rückflusssperre 6 zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts 2 in den Innenbehälter 3.1 vorgesehen ist. Zwischen dem Innenbehälter 3.1 und dem Außenbehälter 4.1 ist ein Lufteinsaugventil 7.1 zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen. Das Lufteinsaugventil 7.1 weist einen elastischen Dichtring 8.1 mit einer innenliegenden Dichtlippe 9.1 auf, der auf einem umlaufenden, flanschartigen Ring 20 aufgesetzt ist, der an einem unteren Ende eines Halses 21 des Außenbehälters 4.1 angeordnet ist. Ein den Innen- und Außenbehälter 3.1, 4.1 dicht zusammenhaltender Aufsatz 15.1 ist bodenseitig mit einer nach unten offenen Ringnut 22 versehen, wobei eine untere, äußere Kante 23 der Ringnut 22 auf den Dichtring 8.1 drückt zwecks weiterer mechanischer Fixierung. Eine untere, innere Kante 24 liegt an der formelastischen Dichtlippe 9.1 an. Das Lufteinsaugventil 7.1 korrespondiert mit mindestens einer Einsaugöffnung 25 am Hals 21 des Außenbehälters 4.1. Die Ringnut 22 steht mit mindestens einer Öffnung 18.1 mit einer Außenatmosphäre in Verbindung. Der Innen- und Außenbehälter 3.1, 4.1 sind im oberen Bereich mittels Dichtnocken 26 dicht miteinander verbunden. Der Aufsatz 15.1 ist innenseitig im unteren Bereich mit dem Hals 21 mittels einer Dichtnocke 27 dicht verbunden. Dadurch, dass der beispielsweise aus einem Elastomer hergestellte Dichtring 8.1 mit der Dichtlippe 9.1 einteilig ausgestaltet ist, ergibt sich ein Kosten- und Konfektionsvorteil durch die Doppelfunktion (Überdruckdicht- und Lufteinsaugfunktion). Zudem ist durch den Dichtring 8.1 bei einem manuellen Druck auf den Außenbehälter 4.1 gleichzeitig eine sehr gute Überdruckdichtfunktion zwischen dem Innenbehälter 3.1 und dem Außenbehälter 4.1 gewährleistet, was für ein präzises Dosieren des Produkts 2 von Vorteil ist.
Die Fig. 8 zeigt entsprechend der Fig. 5 die sich nach unten wölbende Dichtlippe 9.1 als geöffnetes Lufteinsaugventil 7.1.
Der Dichtring 8, 8.1 mit der Dichtlippe 9, 9.1 ist einteilig aus einem Elastomer hergestellt, wodurch eine kostengünstige Herstellung und eine sichere Konfektionierung nebst einer hohen Ventil- und Dichtfunktionssicherheit gegeben ist.
Für eine automatische Konfektion und einer weiteren Ventil- und Dichtfunktionssicherheit ist der Dichtring 8, 8.1 mit dem Außenbehälter 4, 4.1 verschnappt verbunden.
Der Aufsatz 15, 15.1 und der Außenbehälter 4, 4.1 sind mit einem Verschluss 19 verbunden, insbesondere durch einen Gewindeverschluss 19.1, wodurch einen einfaches Austauschen des Innenbehälters 3, 3.1 erfolgen kann.
Vorzugsweise sind alle Teile der Behälteranordnung 1, 1.1 aus Kunststoff hergestellt.
Der Innenbehälter 3.3.1 kann als austauschbare Einheit mit einer nicht dargestellten Verschlussfolie auf dem Halsende 12 vorgesehen werden, wodurch die übrigen Bestandteile der Behälteranordnung 1, 1.1 als ein Nachfüllpacksystem mehrfach verwendbar sind. Hierzu ist der Aufsatz 15, 15.1 mit dem Außenbehälter 4, 4.1 mit einem Gewindeverschluss 19.1 versehen.
Dadurch, dass der Innenbehälter 3, 3.1 und der Außenbehälter 4, 4.1 im wesentlichen rotationssymmetrisch bzw. hohlzylindrisch ausgestaltet sind, ist ein einfaches automatisches Konfektionieren ohne Orientierung der Behälterstellung möglich.
An dem Entnahmekanal 5 kann wahlweise ein nicht dargestellter Kammhohlzinkenapplikator - beispielsweise nach der JP2000-296888A - verbunden werden, beispielsweise zur Farbbehandlung von Haar. Der Aufsatz 15, 15.1 kann aber auch einteilig mit einem Kammhohlzinkenapplikator vorgesehen sein.
Bezugsziffernliste
1
,
1.1
Behälteranordnung
2
Flüssiges Produkt
3
,
3.1
Innenbehälter
4
,
4.1
Außenbehälter
5
Entnahmekanal
6
Rückflusssperre
7
,
7.1
Lufteinsaugventil
8
,
8.1
Dichtring
9
,
9.1
Dichtlippe
10
Umlaufende Nut
11
Halsende/Außenbehälter
12
Halsende/Innenbehälter
13
Flansch
14
Untere Flanschseite
15
,
15.1
Aufsatz
16
Äußerer Randbereich
17
Kanal
18
,
18.1
Öffnung
19
Verschluss
19.1
Gewindeverschluss
20
Ring
21
Außenbehälterhals
22
Ringnut
23
Äußere Kante
24
Innere Kante
25
Einsaugöffnung
26
,
27
Dichtnocken

Claims (12)

1. Behälteranordnung zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts, wobei ein formelastischer Innenbehälter für das Produkt und ein formelastischer Außenbehälter von einem Aufsatz aufgenommen ist, dass durch manuellen Druck auf den Außenbehälter ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter wirkt zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts, wobei ein Entnahmekanal mit einer Rückflusssperre zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts in den Innenbehälter vorgesehen ist, und dass zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ein Lufteinsaugventil zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinsaugventil (7) einen elastischen Dichtring (8) mit einer innenliegenden Dichtlippe (9) aufweist, der in eine umlaufende Nut (10) eingelegt ist, die an einem Halsende (11) des Außenbehälters (4) angeordnet ist, wobei der Innenbehälter (3) an einem Halsende (12) mit einem Flansch (13) versehen ist, der über einen den Innen- und Außenbehälter (3, 4) zusammenhaltenden Aufsatz (15) mit seiner unteren Flanschseite (14) den Dichtring (8) auf die Nut (10) drückt, wobei die Dichtlippe (9) an der unteren Flanschseite (14) formelastisch anliegt, und dass die untere Flanschseite (14) im äußeren Randbereich (16) mit mindestens einem mit einer Außenatmosphäre in Verbindung stehenden Kanal (17) versehen ist, der mit der Dichtlippe (9) kommuniziert.
2. Behälteranordnung zum Entnehmen und Applizieren von Teilmengen eines flüssigen Produkts, wobei ein formelastischer Innenbehälter für das Produkt und ein formelastischer Außenbehälter von einem Aufsatz aufgenommen ist, dass durch manuellen Druck auf den Außenbehälter ein dadurch entstehender Luftüberdruck auf den Innenbehälter wirkt zwecks Entnahme einer Teilmenge des Produkts, wobei ein Entnahmekanal mit einer Rückflusssperre zur Verhinderung eines Rückflusses des Produkts in den Innenbehälter vorgesehen ist, und dass zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ein Lufteinsaugventil zum Austausch des Volumens einer entnommenen Produktteilmenge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinsaugventil (7.1) einen elastischen Dichtring (8.1) mit einer innenliegenden Dichtlippe (9.1) aufweist, wobei der Dichtring (8.1) auf einem umlaufenden, flanschartigen Ring (20) aufgesetzt ist, der an einem unteren Ende eines Halses (21) des Außenbehälters (4.1) angeordnet ist, dass ein den Innen- und Außenbehälter (3.1, 4.1) dicht zusammenhaltender Aufsatz (15.1) bodenseitig mit einer nach unten offenen Ringnut (22) versehen ist, wobei eine untere, äußere Kante (23) der Ringnut (22) auf den Dichtring (8.1) drückt zwecks weiterer mechanischer Fixierung, dass eine untere, innere Kante (24) an der formelastischen Dichtlippe (9.1) anliegt, dass das Lufteinsaugventil (7.1) mit mindestens einer Einsaugöffnung (25) am Hals (21) des Außenbehälters (4.1) korrespondiert, und dass die Ringnut (22) mit mindestens einer Öffnung (18.1) mit einer Außenatmosphäre in Verbindung steht.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (8, 8.1) mit der Dichtlippe (9, 9.1) einteilig aus einem Elastomer hergestellt ist.
4. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (8, 8.1) mit dem Außenbehälter (4, 4.1) verschnappt verbunden ist.
5. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (15) mit mindestens einer Öffnung (18) versehen ist, der mit dem Kanal (17) korrespondiert.
6. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (15, 15.1) und der Außenbehälter (4, 4.1) mit einem Verschluss (19) verbunden sind.
7. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (15, 15.1) und der Außenbehälter (4, 4.1) mit einem Gewindeverschluss (19.1) verbunden sind.
8. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteranordnung (1, 1.1) vollständig aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteranordnung (1, 1.1) als ein Nachfüllpacksystem ausgebildet ist.
10. Behälteranordnung nach mindestens Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3, 3.1) und der Außenbehälter (4, 4.1) im wesentlichen hohlzylindrisch ausgestaltet sind.
11. Behälteranordnung nach mindestens Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Entnahmekanal (5) ein Kammhohlzinkenapplikator zugeordnet ist.
12. Behälteranordnung nach mindestens Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt (2) ein Haarbehandlungsmittel ist.
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