DE6609763U - Fluessigkeitsabgabepumpe. - Google Patents

Fluessigkeitsabgabepumpe.

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DE6609763U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1023Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem

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Description

8 München 22 29« -Januar I968 A 156S «»«»««βΐ».!.«,™....»..«..
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Firma DIAMOND INTSRMATIOiSAL CORPORATION, 735 Third Avenue, New York, N. Y. / V. St. A.
PlUssigkeitsabgabepumpe
Die Erfindung betrifft durch Hin- und Herbewegung betütigbare Flüssigkeitsabgabepumpen, die üblicherweise aus einem Plastikwerkstoif hergestellt und auf tragbaren Flüssigkeitsbehältern verwendet werden. Die Flüssigkeit wird dabei durch den hohlen, hin- und hergehenden Pumpenkolben gefördert, und die Pumpe weist Belüftungs- und Abgabeventile auf, die teils im Kolben selbst, teils außerhalb des Kolbens vorgesehen sind. Diese Ventile sind automatisch geschlossen, wenn der in bekannter Weise durch eine Kolbenfeder aus dem Pumpenzylinder herausgedrückte Kolben in der weitest herausgedrückten
Spartans StJiramberg Bankhaus Merd. Find & Co., MOntfien, Nr. 25464 Bonkhaui H. Aufhäuier, Möndien, Nr. 53597 Poilsdiedct München 15366t Telegrammadresse! Patentsenior j
Lage ist, um Flüssigkeitsaustritt sowohl durch die Durchtrittswege im Kolben als auch an der Kolbenaußenseite und am oberen Ende des Punnpenzylinders zu verhindern. Derartige Pumpen sind aus den üS-Patentschriften 3 159 316, 3 228 571 und 3 187 960 bekannt.
Bei allen diesen Pumpen muß der Behälterinnenraum zum Zwecke des Druckausgleichs während des -Betriebes mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden, damit anstelle der herausgepumpten Flüssigkeit Luft in den Behälter eintreten kann. Außerdem muß der Pumpenzylinder oberhalb des Kolbens belüftet werden, damit sich dort keine Flüssigkeit ansammelt, die den Kolben blockieren könnte. Normalerweise steht das obere Zylinderende mit der Außenluft über den Ringspalt zwischen der Öffnung der Kolbenführung in der Zylinderahschlußkappe und der Kolbenstange in Verbindung, und die Verbindung weiter zum Kolbeninnern erfolgt dann durch eine Öffnung in der Zylinderseitenwand.
E^ soll nun aber verhindert werden, daß an der Pührungsöffnung der Zylinderabschlußkappe für die Kolbenanordnung Flüssigkeit austreten kann, insbesondere wenn der Behälter mit
aufgesetzter Pumpe ganz oder teilweise umgekippt wird, lieshalb wurden die 3elüftungsöffnungen in der Zylinderseitenwand bisher se angeordnet, daß der Kolben in voll angehobener Stellung sowohl die Belüftungsöffnungen überdeckt als auch die Führungsöffnung verschließt, 121 der sich die Kolbenanordnun0 hin- und herbewegt;, so daß dadurch um den Kolben herum Abdichtung erzielt wird. Dazu muß die Belüftungsöffnung sich jedoch innerhalb der Pum^enkammer befinden.
Es ist auch bereits bekannt, das Abgabeventil so anzuordnen, daß es den Abgabekanal durch die Reihenanordnung verschließt, wenn sich der Kolben in seiner höchsten Stellung befindet, so daß auch der Innenweg der Pumpe abgedichtet ist.
Um eine Abdichtung zwischen Kolben und Zylinder zu erhalten, ist es üblich, eine ivolbenmanschette aus elastischen Werkstoff au verwenden, deren Unterrand in eine dünne Kante auslauft. Die Anbrin^un^ der Belüftungsöffnung in der Z^linderseitenwand an einer Stelle, die vom Kolben überstrichen wird, hat bestimmte Nachteile. Besonders der sehr empfindliche Ur*- terrand der Kolbenmanschette wurde bei der Berührung mit der Innenkante einer solchen Belüftungsöffnung häufig beschädigt,
-A-
wemi der Kolben beim Zusammenbau der Pumpe oder auch bei ihrem normalen Betrieb an der öffnung vorbeigeschoben wird. Außerdem kann eine derartige Anordnung der Belüftungsöffnungen in der Zylinderwand innerhalb der Punipenkaminer dazu führen, daß Flüssigkeit in die I'umpenkammer oberhalb des Zylinders einströmt, wenn der Kolben eingedrückt ist und sich zu Beginn der Aufvrärtsbewegung nach oben bewegt, so daß dann durch den Aufwärtshub des Kolbens die Flüssigkeit aus dem Ringspalt zwischen der Führungsöffnung und der Kolbenstange herausgepreßt wird.
Um solche Kachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung die Anordnung von Belüftungsöffnungen an solcher Stelle vor, daß die gesamte Zylinderwand in der Pumpenkammer keine Durchbrechung aufweist und somit über die gesamte Lunge des Kolbenhubes glatt ist, wodurch verhindert wird, daß die Kolbeniaanschette beschädigt wird. Um weiterhin einen Einschluß von Flüssigkeit oberhalb des Kolbens zu verhindern, ist die Kammer oberhalb des Zylinders in allen möglichen Stellungen des Pumpenkolbens sleta mit der ^lüftungsöffnung zum ÜehLlterinnern hin verbunden, üo daß etwa in den Raum oberhalb des Kolbens eingedrungene Flüssigkeit zu jeder Zeit in den Behälter zurückfließen kann.
Die vorliegende Erfindung erhält außerdem Verbesserungen an einer Pumpe mit einem mehrfach wirkenden Kolben'mit Ventilwirkung, der ganz allgemein in der US-Patentschrift 3 187 976 bereits gezeigt ist, bei welchem die rohrfömiige Kolbenstange gegenüber dem Kolben einen gewissen Leerweg zurücklegen kann und bei welchem zwischen Kolbenstange und Kolben Dichtungselemente vorhanden sind, die auf der Innen- und Außenseite der Kolbenstange sowohl im Flüssigkeitsdurchtritts-. weg als auch an der Kolbenstanfjenführung durch die Zylinderabschlußkappe/verliindern. /"unbeabsichtigter Flüssigkeitsaustritt
Genauer gesagt wird bei der Erfindung die äußere Abdichtung um die Kolbenstange dadurch erzielt, daß auf den Pumpenzylinder eine Abschlußkappe aufgesetzt wird, die einen zylindrischen Abschnitt der Kolbenstange konzentrisch und gleitbar führend unigibt. Diese Abschlußkappe weist eine erste ringförmige Dichtmigsf lache auf, die nach innen mit Abstand ; in Sichtung auf eine zweite, auswärts gerichtete Dichtungsflache am zylindrischen Teil der Kolbenstange gerichtet ist. Der Kolben v/eist auSerdes eine nach oben gerichtete Kolbennansehette auf» öie konzentrisch zu den einander mit Abstand gegenüberstellenden Jiich/tungsflachen angeordnet ist. Diese
Kolbennianschette ist rait nach innen und außen gerichteten Dichtungsflächen ausgestattet, die mit den entsprechenden einander gegenüberstehenden Dichtungsflachen an der Abschlußkappe bzw. der Kolbenstange in Berührung treten. Diese Dichtungsflächen sind alle derart gestaltet <und angebracht, daß sie die nach oben gerichtete Kolbenmanschette zwischen sich dicht schließend aufnehmen. Vorzugsweise wird die .nach oben gerichtete Kolbenmanschette nach Art einer Quetschdichtung zwischen die sich gegenüberstehenden Dichtflächen eingeschlossen.
Besonderes Augenmerk ist bei der Erfindung darauf zu richten, daß diese Quetschdichtung erreicht wird, ohne daß dadurch die Relativbewegung zwiseh^s Kolben usä Kolheöstauge , unzulässig behindert wird, die nötig ist. damit die Durchtrittsöffnung durch den Kolben ebenfalls zuverlässig abgedichtet werden kann. Aus dem Grunde wird erfindungsgeniäß die nach oben gerichtete Kolbeninanschette elastisch "verformbar gestaltet und bekommt einen solchen Innendurchmesser, daß ihre innere Dichtungsfläche mit der Kolbenstange in leichter Berührung ist, auf dieser aber gleiten kann. Die Dichtungsflache der Kolbenstange ist zylindrisch gefcmt,und die zusam-
raemvirkenden Dichtungsflächen am Zylinder und an der Kolbenmanschette können beide - oder auch nur eine - eine konische Form erhalten, so daß die Dichtungsmanschette radial nach innen zusainmengedrücltt wird und sich dicht schließend um die Kolbenstange legt, wenn sie in axialer Richtung nach oben in die feststehende Dichtungtsfläche am Zylinder eindringt.
Es sind erfindungsgeraäß weiterhin Vorkehrungen getroffen, die eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben bei möglichst geringer Beeinflussung der Ventilbewegung zwischen Kolbenstange und Kolben bewirken, wenn die ivvlvonanordnung während des Koapres-siQnsüubgs von den soeben beschriebenen Dichtungsflächen entfernt ist. Diese Hilfsmittel sind so angeordnet, daß ihre abdichtende Y/irküng und ihre IVirltsamkeit noch durch den Plussifpteii-s-iLrUfek is Abgab=©= kanal durch den. Kolben verbessert wird.
Anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nun eingehend beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen axialen Längsschnitt durch die Pumpe, deren Kolbenanordnung in ihrer weitest ausgefahrenen Stellung ruht;
Fig. 2 die gleiche Darstellung wie Pig. 1, jedoch
mit völlig eingedrücktem Kolben (die Seitenteile sind weggebrochen);
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Pig.2 in vergrößertem Maßstab; und
Pig. 4 die gleiche Darstellung wie Pig. I von einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgeniäßen Pumpe mit Abdeckkappe und einigen zusätzlichen Merkmalen.
Bei der nun folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung wird eine große Anzahl von Teilen gezeigt und beschrieben. Biese 1UDeUe siaia jedoch nicht alle Gegenstand der ■Sriinuüsg. Sie können, da sie nur als Beispiel gelten., abgewandelt werden, in einigen Fällen auch fehlen, ohne daß dader Ustafang der Erfindung beeinträchtigt wird.
iDie in der AbbiMwig gezeigte Pumpe weist einen Puainder C auf, der in die öffnung eines bekannten J1IUssigkeitsbehälters eingesetzt ΛνβΓάβη kann, üin solcher BehLlter ist in strichpunlctierten i-inien in der Pig. 1 angedeutet» In dem Zylinder hin- und herbewegbar sitzt eine Kolbenancrd-■: nung P mit einem manscuettenförmigen Kolben 10 und rohrförui-
j ger Kolbenstange 11. Die nach abwärts gerichtete und gering-
i: fügig nach außen stehende Kolbenmanschette 12 drückt mit ihrer
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e gegen die Innenwand des Zylinders. Die Kolbenanordnung 10 bildet zusammen mit dem Abschnitt dea Zylinders, dv-'Γ einen gleichbleibenden Durchmesser hat, die Funkenkammer 13» deren Volumen beim Auf- und Abgehen des Kolbens verilndert wird. Die jiintrittsüffnung Η in den Zylinder am unteren Ende der Pumpenkammer wird durch ein bekanntes Rückschlagventil 15 versciilossen, welches dafür sorgt, daß bei jedem Aufwurtshub des Kolbens Flüssigkeit in die Pumpenkammer 13 eintreten kann. Das Rückschlagventil 15 wird dann bei jedem Ko..-pressioiishub des Kolbens auf seinen Sitz in der Öffnung Η gedrückt. Die Flüssigkeit gelangt zu der Eintrittsöffnung über ein Tauchrohr 16, das in bekannter Weise an den Zylinaer mit Verbindung zur Üintrittsöffnung angeschlossen ist, und es versteht sich, daß das Tauchrohr mit seinem unteren (nicht gezeigten) Jinde bis in die Nähe des Behälterbodens reicht.
Die Kolbenanordnung weist einen Abgabekanal 1b auf, der sich aus der Pumpenkaiümer 13 durch den Kolben 10 hindurch erstreckt. Die Durchtrittsöffnung 20 im Kolben wira von einem Ventil 19 in der Weise gesteuert, daß bei jedem Kompressionshub des Kolbens Flüssigkeit durch die öffnung nach oben strömt, durch die Kolbenstange 11 hindurchfließt
und in den Aogabekopi 21 am oberen Ende der Kolbenstange gelangt. Der Abgabekopf kann in herkömmlicher Weise gestaltet sein; der gezeichnete ist ein Sprühkopf, von dessen Auatrittsöffnung 22 die Flüssigkeit in Form eines Sprühnebels abgegeben wird.
Der Sprühkopf weist einen nach unten offenen Stecksockel 23 auf» in den das obere Ende der Kolbenstange hineinragt, und die Innenkammer des Sprühkopfes und die öffnung 22 stehen mit dem Abgabekanal 18 in der rohrförmigen Kolbenanordnung dadurch in Verbindung, Außerdem weist der Sprühkopf eine nach oben gerichtete Handauflagefläche 24 auf, auf der der Kolben intermittierend eingedrückt wird, während er in der Zeit dazwischen durch eine Kolbenfeder 25 aus dem Zylinder wieder herausgedrückt wird. Die Kolbenfeder befindet sich in der Pumpenkammer und ist zwischen Kolben und Zylinderbaden eingespannt.
Der Pumpenzylinder G der vorliegenden Ausführungsform weist eiiien nach außen abstehenden Ringflansch 26 auf, mit dem er auf dem Behälterrand aufliegt. Vom Innenrand des Rinoflansches 26 aus setzt sich nach oben konzentrisch zum Zylin-
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der C eine zylindrische '.Vand 27 fort, die durch eine kreisförmige öffnung 28 in der Behälters chraubkappe >C uxi^urci.-tritt. Die Behälterschraubkappe 30 ist hier als bekannte Schraubkappe mit Innengewinde in ihrem abwärts v/eioenden ;..a:itel 31 gezeigt. Mit ihr v.'ird die pumpe auf dem Außen^elänae des Behälterhalses festgeschraubt. Mit Hilfe des FloJisCües 26 ist also üie Lage der Pumpe in Bezug auf den Behälter bestimmt. Der Flansch hat außerdem noch die Funktion einer Dichtung zwischen Schraubkappe und Behälter.
Ss ist noch festzustellen, daß der Zylinder innerhalb der zylindrischen Wand 27 durch Rippen 32 konzentrisch geiialten wird. Vorzugsweise bestehen der Außenflansch 26, die zylindrische Wand 27 und die Rippen 32 mit dem Zylinder aus einem Stück.
Oberseitig ist der Hohlraum, der von der zylindrischen V/and 27 umgeben wird, von einer Verschlußkappe 33 mit konzentrischer Öffnung 34 verschlossen, welche gleitend die Kolbenstange 11 der Kolbenanordnung P führt.
Die Verschlußkappe 33 ist mit geeigneten Mitteln zur Befestigung auf der Zyiinderwand 27 versehen, z.3.einer in die Zylinderwand hineinragenden Hülse 35, die auf Ringwülste 36 auf der Zylinderwand 27 aufgesprengt wird. Die Verschlußkappe 33 weist außerdem eine Außenhülse 37 auf, die die Zylinderwand außen umgibt und in Hichtung auf die Behälterschraubkappe vorspringt.
Verschlußkappe 33 und Zyliiiderwand 27 bilden somit zusammen ein Gehäuse, uas die Belüftungskammer 38 darstellt, die im wesentlichen oberhalb der Behälterschraubkappe 30 liegt und in die das obere offene Ende des Pumpenzylinaers C hineinsteht. Die miteinander verbundenen Teile 35 und 27 dienen überdies dazu, die Pumpe und die Behälterschraubkappe 30 miteinander unverlierbar zu verbinden, da die Behälterschraubkappe zwischen den Riiißflansch 26 des Pumpenzylinders und die Außenhülse 37 eingeschlossen ist.
Das obere Ende des Zylinders C endet mit Abstand unterhalb der Deckfläche der Abschlußkappe 33r so daß der Zylinder mit der Belüf tungskainmer 'jb zwischen den beiden Teilen und 35 in Verbindung steht. Die Kammer 38 steht außerdem mit
dem Behälterinnern durch den Ringspalt 40 zwischen Zylinder und InnenMilse 35 der Abschlußkappe und weiterhin dem Zwischenraum zwischen den Stegen 32 in Verbindung,
Die Verschlußkappe weist vorzugsweise auf der Deckel-Unterseite eine Manschette 41 konzentrisch zur Führungsöff-■nung 34 auf, deren konisch sich nach oben verengende Innenfläche 42 einen nach unten offenen konischen Ventilsitz 43 darstellt. Das untere Ende der Manschette 41 steht in den konischen oberen Abschnitt 48 des Zylinders C hinein, hat jedoch von diesem allseitig einen Abstand, so daß ein Ringkanal 4-4 die Verbindung zwischen der Belüftungskammer 38 und der Eührungsöffnung 34 herstellt, wenn der Kolben in die Pumpe eingedrückt ist, wie dies in der Pig. 2 gezeigt ist.
Bei dem liier gezeigten Beispiel dient eine Verdickung an der Kolbenstange 11 als Verschlußpfropfen 39, der mit seines vergrößerten durchmesser in die zylindrische Manschette an der AbschluSkappe dichte*. Das zylindrische -untere Ende des VerscliluSpfropfens 39 bildet eine Abdichtung in einem Sockel 44j dex durch ein nach, oben verlängertes und sich konisch erweiterndes Ende 45 cLes KoXbens 10 gebildset -wird. Da-
-H-
durch kann der Kolben 10 sich um eine begrenzte Strecke gegenüber der Kolbenstange 11 in Achsrichtung bewegen.
Der Kolben 10 ist so bemessen, daß er normalerweise sich frei gleitend gegenüber dem unteren Ende der Kolbenstange 11 auf dieser verschieben kann, so daß infolge der Reibungskräfte zwischen der Kolbenmanschette 12 und der Wand des Pumpenzylinder» eine Relativbewegung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben selbst auftritt , wodurch die nachfolgend beschriebene Abdichtung durchgeführt wird. Die Feder drückt in axialer Richtung gegen die Kolbenstange, und zwar über den Ventilkörper 19 des Albgabeventils und hat vom Kolben allseitig Abstand, so daß dieser durch die Fed-er lediglich über die Kolbenstange angetrieoen wird.
'Wie bereits an früherer Stelle dargelegt, weist der Kolben im wesentlichen Hülsenform auf,. In seinem Innern erstreckt sich jedoch eine !Trennwand 46 radial nach innen und '·,■"·' Dildei> die Austrittsöffnung 20, mit der das Aüstrittventil 19 \ : zusammenarbeitet, das an der Kolbenstange 11 fesi; ist._Das Austrittsventil 19 drüctfc gegen die !Trennwand 46 und. schließt damit die Austrittsöffnung 20 ab, -wenn, sich die Koloenanord-
-IS-
nung P in ihrer höchsten Lage befindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt der Ventilkb'rper 19 am unteren Jjinde eines mit LäHjgsrippen ausgestatteten Ventilschaftes 47, der mit strammem Sitz in dasuntere Ende des Durchtrittskaiials
18 in der Kolbenstange eingeschoben ist. Wird nun das Ventil
19 durch Herabdrücken des Kolbens geöffnet, so kann Flüssigkeit durch die Durchtrittsöffnung 20 nach oben steigen, fließt dann durch die Kanäle zwischen Ventilschaft 47 und unterem Ende des Durchtrittskanals 18 in der Kolbenstange-, danach durch das obere Ende des Durchtrittskanals 18 in der Kolbenstange und gelangt so in den Äbgabekopf 21, ätis dessen öffnung 22 sie dann austritt. Durch intermittierenden Pingerdruck wird der Kolben heruntergedrückt, während er in den Pausen zwischen den Kompressionshübes. durch, die Kolberdfeder
35 wieder herausgedrückt wird.
Die Wandstärke der Kolbenmanschette nimmt vorzugswei- ^ se zu ihrem freien Ende hin ab, so daß durch, die erhöhte EIexibilität der Unterkante eine ausgezeichnete Abdichtung der »
f i Kolbenmanschette gegen die Zylinderwand gewährleistet ist,
Ip ;: auch wenn die Zylinderwand etwas unregelmäßig geformt ist. Der
f Durchmesser der Unterkante der Kolbenmanschette 12 ist vor
dem Einbau des Kolbens in den Zylinder vorzugsweise etwas
großer als der Zylinder-Innendurchinesser, so daß die Manschette radial gegen die Zylinderwand gedrückt wird. Um den Einbau
I des Kolbens in den Zylinder zu erleichtern, ist das obere En-
I de des Zylinders mit-trichterförmiger Erweiterung 48 nach oben
I ausgebildet.
I Der Mittelabschnitt der Kolbenfeder 25 weist eine An-
fi zahl von Windungen mit untereinander gleichem Durchmesser auf.
Ι 3)ie Sndwinuungen dieses Abschnittes liegen vorzugsweise in zur
I Zylinderachse senkrechten Ebenen, so daß beide Endv/indungen
S. i£rj3£i-5 c-no+. ainfl. an pinop An~iaxrftJCiiniip» d-Q in dißi1" 'Pn τη rip η Ira ram er· sn
I zuliegen. Die oberen und unteren Enden der l?eder 25 laufen in
I iVerlän^erungsabsclinitte 25a und 25b mit geringerem Durchmes-
1 ser, jeaoch gleicher GreSe und S-estält auf, so «aS es gleioh—
1 gültig ist, in welcher Richtung die Jeder in den Zylinder ein-
;| gesetzt wird. Das eine Verlängerungsende 25a der Eeder er-
I streckt sich nach unten in die Ventilkammer 50 geringeren Durch-
Γ: messers und endet kurz oberhalb der Einlaßventilkugel 15, so
\ . daß.es deren Abhebebev/egung begrenzt. Die andere lederverlän-
;- gerung 25b tritt in die Xolbenmanschette 12 ein und drückt in
I axialer Richtung gegen den Ventilkörper 19·
Die gesamte, von der Peeler 25 ausgehende Aufwärtskraft wirkt folglich, allein auf die hohle Kolbenstange 11 , mit der der Kolcen selbst normalerweise durch Anlage der Trennwand 46 einerseits am unteren Ende der Kolben stange 11 und andererseits auf der Oberseite des Ventilkörpers 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der erfindungs gemäß en Pumpe ist leicht verständlich. Ist die Pumpe in einen Behälter eingesetzt und wird die Kolbenanordnung durch die Feder 25 nach oben gedruckt, so wird der Kolben in seiner Aufwärtsbewegung durch Anlage des nach oben stehenden hülsenförmigen Fortsatzes 45 des Kolbens an der konischen Innenfläche 43 der von der Zylinderabschlußkappe herabhängenden Hülse 41 begrenzt. Die aufwärts wirkende Kraft der Kolbenfeder 25 gegen den Ventilkörper 19 wird dann dazu benutzt, den Dichtungsband 45 des Kolbens in den nach unten sich öffnenden Ringspalt zwischen der Hülse 41 und der Verdickung 44 an der Kolbenstange hineinzuschieben. Der Rand wird also in diesen Spalt hineingeschoben und drückt sowohl gegen die äußere ihn umgebende Wand als auch gegen die innere Wand des Spaltes, so daß durch diese Abdichtung ein Flüssigkeitsaustritt durch die Ventil-
Öffnung 20 und dann zwischen Kolben und Abschlußkappe verhindert wird. Eine zweite Dichtungsstelle befindet sich an der Verdickung 44, die in die Hülse 41 hineingedrückt wird. Die Verdickung 44 sorgt außerdem dafür, daß die Dichtungsmanschette 45 am Kolben nicht nach innen durch die von der Konusfläche 43 auf sie v/irkende Kraft weggedrückt werden kann.
Sobald der Kolben durch Druck auf die Handauflagefläche 24 heruntergedrückt wird, lösen sich die Dichtungsmanschette 45 und die Kolbenverdickung 44 von der Manschettenhülse 41, so daß die Belüftungskammer 38 über die Führungsöffnung 34 mit der Außenluft in Verbindung kommt. Bei der Abwärtsbewegung verschiebt sich zunächst die Kolbenstange 11 gegenüber dem Kolben. Dadurch wird das Ventil 19 geöffnet, so daß Flüssigkeit durch die Austrittsöffnung 20 aus der Funkenkammer in den Austrittskanal 18 während jedes Kompressionshubes austreten kann. Dabei ist das Einlaßventil 15 durch den Flüssigkeitsdruck in der Pumpenkammer geschlossen.
Zu Beginn eines jeden Saughubes, hervorgerufen durch die Kraft der Feder 25* wird d&s Abdichtventil H9 auf seinen Sits an der Durchtrittsöffnung 20 infolge einer Relativverschiebung zwischen Kolbenstange und Kolben gedrückt. Der Unterdrück in der Pumpenkammer hebt dann das Einlaßventil 15 von seinen Sitz ab, so daß Flüssigkeit in die Kammer 15 einströmen kann. Beim Aufw;irtshub des Kolbens wird die Flüssigkeit, die sich im Zylinder oberhalb des Kolbens befindet, in die Entlüftungskämmer 38 gedruckt, von der sie durch die Ee- und Entlüftungsöffnungen in den Behälter zurückströmen kann, und zwar durch den Ringkanal 40 und die Öffnungen zwischen den Speichen 32. Der Federdruck auf das Ventil 19 hält dieses geschlossen, so daß der Austrittskanal 18 abgedichtet ist. Die äußere Abdichtung \z$a. den Kolben herum wird durch die KoI-benmanschette 45 und die zugehörigen Dichtungselemente hergestellt und ebenfalls durch die Kraft der Kolbenfeder aufrechterhalten»
Die Teile und die Y/irkungsweise der in der Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung sind zum großen Teil den soeben beschriebenen Teilen und der Wirkungsweise gleich. Die Abweichungen davon werden nachfolgend dargelegt.
Gleiche Teile in den Pig. 1 und 4 erhalten die gleichen Bezugjszeichen, jedoch werden die Bezugszeichen mit einem Strich versehen, wenn, die Teile eine räumliche Abwandlung erfahren haben.
In den Ausführungsforinen nach den Fig. 1 bis 3 verhindern die Dichtungselemente 43 und 45 einen Plüssigkeitsaustritt zwischen Kolben 12 und der Kolbenstange 11, solange der Kolben in seiner höchsten Stellung ist. Die l>ichtungselen:ente 43 und 45 haben jedoch während des gesamten übrigen Kolbenhubes keine Verbindung miteinander. Mit der Konstruktion naca den Pig. 1 bis 3 können sich Schwierigkeiten bei der Abdichtbewegung des Kolbens auf der Kolbenstange ergeben, wenn der Sitz des Kolbens 12 auf der Kolbenstange 11 derart streng ist, daß an dieser Stelle keine Plüssigkeit durchtreten kann, besonders wenn der Sitz den Durchtritt von Flüssigkeit mit niedriger Viskosität verhindern muß.
Um eine derartige Abdichtung zu erreichen, bei dsr außerdem der Kolben nicht unnötig stark bei seiner Abaicutbewegung an der Kolbenstange haftet, weist die Kolbenstange selbst eine Γringnutartige Ausnehmung 61 in ihrem unteren Ende
in einem Abschnitt au£, der zwischen der Innenbohrung und der Außenwand des Kolbens liegt. Der Kolben 10' ist außerdem mit einer nach, oben stehenden Hülse 62 ausgestattet, die die Innenbohrung des Kolbens von der Trennwand 46' aus nach oben umgibt. Diese nach oben stehende Hülse 62 weist vorzugsweise an ihrer Oberkante eine radial nach außen stehende Dichtungslippe 63 auf, mit der die Hülse dichtend an der Außenwand 64 der Ringnut 61 anliegt. Da die Innenwand zylindrisch ausgebildet ist, kann sich der Kolben gegenüber der Kolbenstange in axialer Richtung frei bewegen»
Weil der Kolben aus einem elastisch nachgiebigen Material hergestellt i-st^ kann die Hülse 62 durch den Flüssigkeitsdruck im Kolben radial nach außen gedehnt werden, so daß sie zur dichtenden Anlage an die Innenwand 64 infolge des inneren Eliissigkeitsdriuckes gepreßt wird.
Es ist noch, zu bemerken, daß die beiden zur dichtenden Anlage miteinander in. Berührung kommenden Seile, nämlich, die Innenv/anä 64 und die nach, oben stehende Hülse 62 in Vertiefungen der "Teile untergebracht sind, zu denen sie gehören, so daß sie "bei der Herstellung der 5eile und der Pumpen und
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r I
- 22 -
auch bei der lagerung der Einzelteile gegen unvorsichtige Be- !
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■rührung geschützt sind. Dadurch können sie nicht beschädigt 1
werden^ wis dies geschehen könnte, wenn sie beim lagern oder ij
beim Zusammenbau der Pumpe mit anderen Teilen in Berührung <!
kämen. Diese sehr dünnen Teile, die sehr empfindlich sind, |
insbesondere wenn sie in kleinen Pumpen eingesetzt werden, . j
sind also so angeordnet und geschützt, daß ihre dichtende j Wirkung erhalten bleibt, wenn auch der Kolben selbst oder die
Kolbenstange während der Herstellung der Pumpe rauherer Be- ä
handlung ausgesetzt ist. \
Die schützende Aushöhlung, in der sich die dichtende
Fläche der Innenwand 64. "befindet, ist die Nut 61» während
die Höhlung, die das Bicntüngseleiäerxt 62 beherbergt, durch
die nach erben stehende Manschette· 45* des Kolbens gebildet
wird«
Die Ausfülirungsform nach Pig. 4 weist einige vieltere
zusätzliche Merkmale gegenüber der Ausführungsform nach den
ersten figuren auf. Bei der ersten Ausführungsform erstreckte
sich der Zylinder mit gleichbleibendem Durchmesser bis durch
die Behälterabsehlußkappe hindurch nach oben und darüberhinaus
- 23 -
"bis über die Stege 32, mit denen der Zylinder mit dem ringförmigen Tragflansch. 26 und der oberen Zylinderwand 27 verbunden ist. Die Belüftungskammer 38 war folglich nötig, um zwischen dem Behälterinnern und dem Zylinder eine Verbindung zu schaffen. Bei der Ausführungsforra nach ?ig. 4 sind jedoch sowohl die Belüftungskammer als auch die Stege fortgelassen, und der Einführtrichter 48' des Zylinders ist direkt mit dem Ringflansch 26' und der Zylinderwand 27' verbunden.
Der Pumpenabschnitt mit einheitlichem Durchmesser des Zylinders enthält die Pumpenkammer 15', die zur Gänze unterhalb der Behälterschraubkappe liegt und mit dem Behälter über Beluftungsöffnungen 51 im konischen Binführabschnitt 48l verbunden ist. Außerdem ist die Innehülse =41' der oberen Ab— schlußkappe 33' nach unten verlängert worden bis in den leonisch auswärts strebenden Führungsabs chn.it t 48' des Zylinders , so daß sie mit dem Kolben 10' zusammenarbeitet. Die verlängerte Innenhülse 41' bildet dadurch ein zusätzliches Führungselement für die Kolbeneinheit auf einem großen Abschnitt des Kolbenhubes, obgleich zwischen ihr und der Solbenstange noch ein ausreichender Spalt verbleibt, durch den Luft von außen her durchtreten oder Dämpfe, die einen nöiieren
- 24 -
Druck haben als die Außenluft, austreten können und da s während des gesamten Arbeitshubes des Kolbens.
Die von der Abschlußkappe herunterhängende Hülse 41' hat darüberhinaus die Punktion, die Kolben-Auswärtsbewegung in einer solchen Stellung abzubremsen, daß die Kolbenmanschette 60 nicht aus der Pumpenkammer 13' herausgleitet, also »!ständig mit der Zylinderinnenwand in dichtender Berührung ist. Das untere Ende der Innenhülse 41' ist so gelegen, daß zwischen der Hülse und der Innenfläche des Zylinders im Bereich der Belüftungsöffnungen ein Abstand verbleibt, so daß ein J Durchtrittsweg für die Luft 52 erhalten bleibt, durch welchen ?sie in das Behälterinnere gelangt, wobei sie nachfolgend noch durch die Belüftungsöffnungen 51 hindurchstr-öinen muß.
Die Belüftungsöffnungen 51 liegen oberhalb der Pumpenkammer 13' im Bereich des konisch sich erweiternden Püh-Irungsabschnittes 48' des Zylinders, dessen Innendurchmesser ρ erheblich über dem des Kolbens liegt, so daß die Kanten der ,, Belüftungsöffnungen 51 in keinem Pail mit der Kolbenmanschette in Berührung kommen können.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Pumpe ist außerdem mit einer Aufsteckschutzkappe 5^ ausgestattet, die die Pumpe beim Transport und bei der Lagerung vor ungewollter Betätigung und vor Beschädigung schützt.Damit die Aufsteckkappe 51I auf die Pumpe aufgesteckt werden kann, erhält die Zylinderabschlußkappe j5j5' der Pumpe einen nach außen vorstehenden Ringflansch 55 mit nach oben stehenden Außenrand 56. Die nach außen weisende Mantelfläche dieses Randes 56 ist mit einer Riffelung 57 versehen, die mit einer gleichen Riffelung 58 auf der Innenseite der Aufsteckkappe 57 zusammenwirken. Mit ihrer Unterkante liegt die Aufsteckkappe auf der Oberseite der Behälterschraubkappe J5l auf, so daß axial wirkende Kräfte auf den Behälter direkt übertragen werden. Die Deckfläche der Behälterschraubkappe Jl ist normalerweise ziemlich dick und aus einem Kunststoffmaterial geformt, wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist, sie kann jedoch auch erheblich dünner sein und aus Blech bestehen wie das bisher allgemein üblich war.
Damit die Aufsteckkappe auch mit Pumpen verwendet werden kann, die die bisher bekannten Behälterschraubkappen benutzen, ist die Riffelung 57 und 58 an der Zylinderabschlußkappe J51 bzw. der Innenseite der Aufsteckkappe 5^ in axialer Richtung so hoch bemessen, daß Unterschiede in der Materialstärke der Behälterschraubkappe ausgeglichen werden können. Zu dem Zweck ist die Riffelung fein genug ausgeführt, so daß die Aufsteckkappe in einer großen Zahl von axialen Stellungen gehalten werden kann.
- 26 -
Dadurch ist es möglich, die Aufsteckkappe mit pumpen sehr unterschiedlicher Dicke der Behälterschraubkappe zu verwenden, wobei die Rillen und zugehörigen Erhebungen 57 und stets fest ineinandergreifen.
Der Ventilkörper 19'» der die Austrittsoffnung 20' im Kolben verschließt, läuft bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gegen eine Dichtungsfläche 60 an, die durch eine konische Innenfläche in der Kolbenmanschette 12' gebildet wird. Es wird auf die Weise an dieser Stelle eine Quetschdichtung zwischen dem Ventilkörper 19' und der Diclrfcungsf lache 60 erreicht, die durch die Kraft der Kolbenfeder 25 hervorgerufen wird.
Weiter ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zu sagen, daß die Abdichtung zwischen der Zylinderabschlußkappe 35' und der oberen Zylinderwand 27' des Zylinders durch eine zusätzliche zylindrische Dichtungsfläche 65 in der Zylinderwand 27' unterstützt wird, die sich an einen Abschnitt auf der Innenseite dsr Zylinderwand 27' mit größerem Durchmesser nach unten unter Zwischenschaltung einer Konusfläche 66 anschließt. Die von der Deckfläche der Abschlußkappe 23' herabhängende
Hülse 35' weist an ihrem unteren Ende einen muffenarti^en, dünnwandigen Portsatz 67 auf, der zu einem gewissen Grade elastisch biegbar ist. Eine auf diese muffenförmige Verlängerung außen aufgesetzte umlaufende Rippe 68 am unteren Ende liegt dichtend an der Dichtfläche 65 an. Um einen radialen .brück zu erzielen, wird der Außendurchmesser der umlaufenden Rippe 68 etwas größer ausgeführt als der Innendurchmesser der Dichtungsfläche 65, so daß die muffenförmige Verlängerung beim Einführen durch die Konusfläche 66 oberhalb der Dichtungsfläche 65 radial etwas zusammengedrückt wird.

Claims (11)

  1. P.A. 055 525*29.1.
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Plüssigkeitsabgabepumpe mit einem Pumpenzylinder, he-
    mitteln, mit denen der Zylinder abgedichtet in der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters gehalten wird, und einer Kolbenanordnung, die im Zylinder durch das obere Zylinderende hindurch hin- und herbewegbar ist und mit dem Zylinder zusammen eine Pumpenkammer mit variablem Volumen bildet, wobei die Kolbenanordnung aus einem im Zylinder liegenden Kolben und einer aus dem Zylinder oben herausstehenden Kolbenstange besteht und der Zylinder eine ventilgesteuerte Einlaßöffnung in die Pumpenkammer und die Kolbenanordnung einen ventilgesteuerten Auatrittskanal aus der Pumpenkammer nach außen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Zylinderende eine die Kolbenstange (11; 11') umschließende Zylinderabschlußkappe (p3}33') mit einer FührungsÖffnung (34) ?.ur gleitenden Führung der Kolbenstange (11j11f) ir. ihrer oberen Deckfläche vorgesehen ist, durch die der Zylinder (C) normalerwei se mit der Außenluft in Verbindung steht, und daß an der Kolbenanordnung (P) und der Abschlußkappe (33;33') sich gegenüberliegende ¥entilteile (39>43145}43'»4-5') vorgesehen sind,
    die die Kolbenanordnung (p) umgeben und bei vollständig ausgefahrener Kolbenanordnung (P) miteinander in abdichtende Berührung gelangen und die Führungsöffnung (34) abschließen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für den Pumpenzylinder (C) einen Eingflanscli (26;26') und Mittel (3O;31) zu dessen flüssigkeitsdichter Befestigung auf der Behälteröffnung aufweisen, und oberhalb des Ringflansches (26j26') der Zylinder sich in einer Verlängerungshülse (27;27') fortsetzt, die vom Oberende des Zylinders (C) radial nach auswärts versetzt ist uiiä auf die oberseitig die Zylinderabschlußkappe (33;3?') abnehmbar aufgesetzt ist, welche die Führun£söffnung (34) für die Kolbenanordnung (P) aufweist, und daß der Zylinder (C) und die Verlängerungshülse (27;27') zur Überbrückung des radialen Abstandes durch Stege (32;51) miteinander verbunden sind* die einen Flüssigkeitsdurehtritt zulassen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe (35;33') eine die Kolbenstange (11;11') mit Abstand umgebende Bohrung aufweist, und am Kolben (10,10') eine nach oben gerichtete Kolbenmanschette (45J45-1·) angebracht
    ist, die dichtend zwischen die Bohrungsfläche (43,*43') und die Kolbenstange (11; 11') eindringt.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10; 10') ein hülsenföriniges Element aus einem elastischen Werkstoff ist, das axial verschieblieh auf die Kolbenstange (Ί1;11·) aufgesetzt ist, und die Abseiilußkappe (33;33') einen sich nach unten öffnenden, konischen Ventilsitz (43;43f) unterhalb und konzentrisch zu der ?ührungsöffnung (34) Qildgt. in welchen der Ventilteil (45; 45') des Kolbens (Τ0;10') dichtend eindringt, wobei der Ventilteil des Kolbens (10;10·) durch eine nach oben gerichtete, Diegsaine Manschett-e {45545*} gebildet wird j die dnrsh die Kolbenstange (1Ί;11') in radialer Richtung gegen die Einwärtsbie^ung durch den konischen Ventilsitz C43;43T5 abgeschützt wird.
  5. 5. pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, aaS von der Abschlußkappe (33J551) eine Hülse (41j4H') koaxial zu der Führung soffhun^ (34) abwärts gerichtet ist -3 deren unteres Ende vom Zylinder (G) einen Abstand (52) kai, durch, den hindurch Verbindung zwischen dem Behält erinnern uad dem Zylinder bzw. der Außenluft besteht*
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (41;41') einen zylindrisch geformten Hohlraum zwischen der FührungsÖffnung (34) und dem Ventil-sits (43j 43 ')*? in den er übergeht, bildet, und die Kolbenanordnung (P) eine zylindrische Verdickung (39) auf der Kolbenstange (11; 11') und koaxial zu dieser aufweist, die in dem Hohlraum Aufnahme findet.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kolbenmanschette (45;45') sich nach oben erweitert und einen nach oben offenen, zylindrischen Hohlräum darstellt, in welchen nahe dem oberen Punkt des Kolbenhubes die Verdikkung (39) der Kolbenstange fließend und die Manschette (45; 45') versteifend eindringt.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem federnd verformbaren Elastomer bestehende, hülsenförmige Kolben (10;10') axial begrenzt versehieblich auf der Kolbenstange (11;11') sitzt und sich Ventilelemente (19» 46;19',20') an der Kolbenstange (11;11') und dem Kolben (10; TO') befinden, die den Durchtrittskanal (18) durch die Kolbenanordnung (P) jeweils zu Beginn eines Kolbenhubes infolge
    §60976328.9.72
    der Reibungskräfte zwischen Kolben (10;10') und Zylinder (C) ^öffnen oder schließen, und daß am Gehäuse ein nach unten sich erweiternder, konischer Ventilsitz {43;43') unterhalt der Führungsöffnung' (34) vorgesehen ist, der mit dem oberen Ende der Kolbenmanschette (45;45!) in abdichtende Verbindung tritt und dieses radial einwärts gegen die Kolbenstange (11; 11·) drückt.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Kolbenstange (11♦) eine ringförmige Wand (63) vorgesehen ist, deren Innenfläche eine zylindrische Dichtungsfläche darstellt, und von der Kolbenoberseite eine elastisch dehnbare Manschette (62) teleskopisch und dichtend /auf die Dichtungsfläche greift, derart, daß die Manschette (62) vom !Flüssigkeitsdruck auf Ihrer Innenseite gegen di« ringförmige Wand (63) gepreßt wird.
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die dehnbare Manschette (63) in der Höhe ihres 0~berrandes '· rundum eine Dichtungslippe angeformt ist.
    - 33 -
  11. 11. Pumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Dichtungsfläche, der ringförmigen Wand (63) imd; (Me elastisch; jdehnbär> Manschette (62) in Ausnehmungen ihrer sie trägenden IE'orurteile (11 ',1*5') untergebracht sind.
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