DE470518C - Waffelblatt-Streichvorrichtung - Google Patents

Waffelblatt-Streichvorrichtung

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DE470518C
DE470518C DEC39393D DEC0039393D DE470518C DE 470518 C DE470518 C DE 470518C DE C39393 D DEC39393 D DE C39393D DE C0039393 D DEC0039393 D DE C0039393D DE 470518 C DE470518 C DE 470518C
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Germany
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wafer sheet
mass
container
slide
wafer
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DEC39393D
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FRANZISKA CZECH GEB STADECZNIE
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FRANZISKA CZECH GEB STADECZNIE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Waffelblatt-Streichvorrichtung Das Auftragen von Fett-, Zucker-, Baiser-oder zähen Sirupte boxnassen auf flache, gerippte oder mit kleinen Vertiefungen versehene Waffelblätter erfolgte his jetzt entweder in langwieriger Arbeit von Hand oder im Großbetriebe mittels sogernannter Waffelblatt-Streichmaschinen, welche mit einem endlosen Förderband ausgerüstet sind. Die fernerhin bekannt gewordenen Vorrichtungen zum Streichen von Waffeln im Handbetrieb sind baulich und wirtschaftlich unvorteilhaft, da ihre Arbeitsweise langsam ist und somit besonders stark fetthaltige Teigmassen rasch erstarren. Zur Abwendung dieses Nachteils müssen daher besondere Wärmvorrichtungen vorgesehen sein. Das Waffelbrett wird bei diesen Einrichtungen unter den bis dahin durch einen Schieber verschlossenen Messebehälter geschoben, füllt sich hier mit Masse und wird nach dem Hervorziehen durch Abheben des Streckrahmens entfernt. Hierauf wird ein neues Waffelbrett in den Rahmen eingelegt, dieser unter den Messebehälter geschoben usf.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besonders vorteilhaft arbeitende Waffelblatt-Streichvorrichtung für Handbetrieb, bei welcher mit den einfachsten Mitteln die doppelte Leistungsfähigkeit der bekannten Handstreichvorrichtungen erreicht und darüber hinaus ein vollständig gleichmäßiges Auftragen der Teigmasse auf die flachen .oder gerippten Waffelblätter ermöglicht wird. Auch läßt sich hierbei die Teigmasse leicht in allen denkbaren geivüns.chten Formen auf die Waffelblätter streichen. Das zu bearbeitende Waffelblatt kann gleichzeitig in den verschiedensten Formen gestrichen und geschnitten werden, so daß dann gleichzeitig mehrere Waffelformen in gleicher oder verschiedener Größe hergestellt werden können. Die Vorrichtung hat den wesentlichen Verteil, daß die Schablone nur ihrer Größe entsprechend Masse aufnimmt, so daß eine gleichmäßige Ware erzielt wird.
  • Die neue Vorrichtung hat in bekannter Weise einen Behälter zur Aufnahme der Teigmasse, dessen fehlender Boden durch eine hin und her schiebbare Waffelblatt-Trageinrichtung gebildet ist. Gemäß der Erfindung besteht diese letztere aus -einer unter dem 1VIa.ssebehälter verschiebbar angeordneten Doppelschablone, welche unterhalb der Mitte mit einer Leiste versehen ist, an welcher zweiauf Rollen im Maschinengestell verschiebbar angeordnete Unterlagplatten gelenkig angeordne@ sind, welche mit Führungsnuten für den zur Aufnahme des Waffelblatts dienenden Schieber versehen sind. Wird ein Waffelblatt auf einem derartigen Schieber zwischen die Schablone und deren Unterlage eingelegt und das Ganze unter den Massebehä,lter geschoben, dann.füllen sich die S.chablonienausspaxungen mit Teigmasse. Beim Zurückziehen der Schablone verbleibt die Teig-masse in den Aussparungen. Wenn diese so weit zurückgezogen ist, daß die 'Unterlage herabgeklappt werden kann, wird der Handschieber mit dem Aufstrich herausgezogen und durch einen neuen zu bestreichendem Handschieber ersetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich auf beiden Seiten des Massebehälters oft. Die gleiche Wirkung würde natürlich auch erreicht werden, wenn .die Schablone feststehend und dafür der Massebehälter hin und her beweglich wäre, denn auch dann wird sich die Masse aus denn Massebehälter in die Schablonencffnungen entleeren, diese füllen und auf diese Weise auf das Waffelblatt gelangen, wo sie- dann verbleibt. An Stelle einer gelenkigen Verbindung zwischen Schablone und Unterlage könnte auch eine andere bewegliche Verbindung gewählt werden, ohne den Boden der Erfindung zu verlassen.
  • Die Vorrichtung wird grundsätzlich von Hand bedient, was jedoch nicht hindert, diese auch mit einem maschinellen Antrieb irgendwelcher Art auszurüsten, derdann entweder die Doppelschablone hin und her bewegt, oder, wenn. letztere feststehend gewählt worden ist, die Hinundherhewegung des Massebehälte-rs bewirkt. Die Vorrichtung wird stets von beiden Seiten bedient, wobei der bestrichene Handschieber auf jeder Seite bei einem Hin-und Rückgang einmal herausgenommen und durch einen neuen ersetzt wird.
  • In allen diesen Fällen könnte man aber auch die Schablone beweglich machen und dafür die Unterlage fest erhalten. Der Handschieber wird in, entsprechender' Führung zwischen Schablone und Unterlage gebracht und unter den Massebehälter geschoben oder umgekehrt der Massebehälter darüber hinweg bewegt. Beim Herausziehen des Handschiebers erscheint die Waffel geformt, gestrichsn und geschnitten, da um die Schablonenöffnungen Messer angeordnet sind. Die fertigen Waffeln werden von dem Handschieber auf Backbleche geschoben. Da die Maschine beiderseitig arbeitet, so, wird immer ein gestrichener Handschieber :einerseits abgenommen und ein zu streichender anderseits eingeführt.
  • Damit in dem Massebehälter keine einseitige Stauung der Masse stattfinden kann, sind Querleisten und beiderseitig Abstreicher vorhanden, damit die Masse von der Schablone abgestrichen wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Waffeiblatt-S.treichvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und-zwar zeigt: Abb. i die neue Vorrichtung in einem Längsschnitt, Abb. 2 dieselbe in Draufsicht. Abb. 3 und 4. zeigen in zwei rechtwinkligen Schnitten den Massebehälter mit den unter ihm angeordneten beweglichen Teilen.
  • Der Behältern ohne Boden dient zux Aufnahme der aufzustreichenden Teigmasse. Erforderlichenfalls kann mittels .eines beweglichen Deckels b ein Druck auf die Masse ausgeübt -werden. In dem Behälter a befinden sich Querleisten c, welche die Masse besser verteilen und verhindern, daß sie nach der einen Seite mitgenommen werden könnte. Den Boden des Behälters a bildet eine hin und her bewegliche Doppelschablone d,welche den gewünschten Waffelformen entsprechaud mit Lochungen versehen ist. Unten an der Schablone befindet sich in der Mitte eine Leiste e, und an diese sind beiderseitig die Unterlagen/ aasgelenkt. Diese werden aufeinstellbaren Rollen g ,geführt, so daß, wenn der Anlenkpunkt der Rolle g genügend nahe kommt, ein Kippen der Unterlage f nach unten stattfinden kann, wobei sich zwischen Schablone d und Unterlage/ ein winkliger Spalt bildet, in welchen ein Handschieber k eingeschoben werden kann. Dieser ist mit Führungsleisten versehen und hat in Nuten der Unterlage f entsprechend Führung. Wird ein so zwischen Schabloned und Unterlage f befindlicher Hauds,chieber h unter dem Behältera hinweg bewegt, so füllen sich dieöffnungen der S:h,bloned mit der Masse aus dem Behältera, welche auf diese Weise auf das Waffelblatt des Handschiebers gelangt. Sobald beim Her abklappen die Entfernung zwischen Schablone d und Unterlage- f hinreichend ,groß ist, braucht man den- Handschieber nur an seinem Griff herauszunehmen, und die durch die Schablonenaussparungen aufgetragene Masse bleibt auf dem Waffelblatt des Handschiebers haften. Dasselbe wäre auch der Fall, wenn die Masse auf Papier oder auf Bleche gestrichen würde.
  • Sioll ein Trennen der einzelnen Formen auf dem Handschieber stattfinden, so brauchen uni die öffnungen der S-chabloned nur Messer angeordnet zu sein. .
  • Die Bewegung des einen gegenüber dem anderen Teile kann durch Anschläge begrenzt werden. Die Teile, die während einer gewissem Zeit miteinander in Verbindung bleiben und nachher wieder gelöst werden müssen, können mit entsprechenden Mitteln versehen sein, um :eine vorübergehende Verbindung oder Verriegelung zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waffelblatt-Streichvorrichtung mit einer unterhalb des unten offenen Massebehälters: verschiebbaren Waffelblatt-Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblatt-Trageinrichtung aus einer unter dem 1Tassebelhälter (a) verschiebbar angeordneten Doppelschablone (d) besteht, welche unterhalb der Mitte mit einer Leiste (e) versehen ist, an welcher zwei auf Rol-:en (g) im Masclv.nengesfell verschiebbar angeordnete Unterlagplatten (f) gelenkig angeordnet sind, welche in Nuten den zur Aufnahme des Waffelblatts dienenden Schieber (h) führen.
DEC39393D 1927-02-18 1927-02-18 Waffelblatt-Streichvorrichtung Expired DE470518C (de)

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DEC39393D DE470518C (de) 1927-02-18 1927-02-18 Waffelblatt-Streichvorrichtung

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DEC39393D DE470518C (de) 1927-02-18 1927-02-18 Waffelblatt-Streichvorrichtung

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DE470518C true DE470518C (de) 1929-01-22

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