DE463445C - Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Fluessigkeit aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Fluessigkeit aus einem Behaelter

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DE463445C
DE463445C DEN26287D DEN0026287D DE463445C DE 463445 C DE463445 C DE 463445C DE N26287 D DEN26287 D DE N26287D DE N0026287 D DEN0026287 D DE N0026287D DE 463445 C DE463445 C DE 463445C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeit aus einem Behälter Die Erfindung bezieht. sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeit aus einem Behälter, bei welcher in bekannter Weise die Steuerung der Flüssigkeit durch einen mit einer Reihe von Durchlaß--Iffnungen versebenen Schieber erfolgt und der Flaschenkasten, in welchem die zu füllenden Flaschen in zu der Reihe der Durchlaßttnungen parallelen Reihen stehen, mittels eines Trägers, schaltweise unter dem Behälter quer zur Reihe der Durchlaßöffnungen bewegt wird. Die Erfindung besteht nun insbesondere darin, daß nach Abnahme des Flaschenkastens vom Träger letzterer selbstt:itig in seine Ausgangsstellung zurückgeht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, welche sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Milchflaschen als Ausführungsbeispiel bezieht.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtvorderansicht (ier gebrauchsfertigen Vorrichtung.
  • Abb.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Abb. i. Abb. 3 ist eine Draufsicht ungefähr in der Höhe der Linie 3-3 gemäß Abb. i unter Annahme, daß der Behälter und der Hauptteil der Steuerungseinrichtung entfernt sind.
  • ;1bb. 4. ist eine Teilvorderansicht im Schnitt nach Linie 4-4 gemäß Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe, Abb. 5 eine Draufsicht gemäß Abb. 4..
  • Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 g ema äß Abb -4-Abb. ; , 8 und y zeigen Ansichten und Schnitte verschiedener Einzelteile.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht -aus einem auf vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten Beinen io ruhenden Rahinen, dessen Seitenteile i i am oberen Ende der Beine und dessen Seitenteile 12 etwas unterhalb der Mitte der Beine angreifen. Die Rahmenseiten i i haben annähernd winkelförmigen Querschnitt, so daß ein horizontaler Steg vorhanden ist, auf dem der entfernbare Behälter oder Tank 13 aufruhen kann, in welche die zur Einfüllung in die Flaschen bestimmte Milch eingefüllt wird. Die Flaschen sind in der üblichen Weise in einem von einem Träger 1.4 getragenen Kasten untergebracht. Der Träger 14 ist in einem Rahmen 15 hin und her bewegbar gelagert, der auf den vorderen und rückwärtigen Teilen der Verbindungsstege 12 ruht, die durch an den Beinen io angreifende Streben 16 versteift sind. Die dargestellte Vorrichtung ist zur Füllung von 2o Flaschen in vier Füllstufen bestimmt. d. h. es werden jedesmal fünf Flaschen auf einmal gefüllt, die demgemäß in dem Kasten in vier hintereinanderliegenden Reihen zu je fünf Flaschen untergebracht sind.
  • Der Boden des Behälters 13 ist von der Rückseite nach der Vorderseite zu geneigt, wie aus Abb.2 hervorgeht, und ist an der Vorderseite mit einer Schiene 17 versehen, die entweder aus einem Stück mit dem Boden besteht oder an diesem in geeigneter Weise befestigt ist. Wie insbesondere aus den Abb. -., 5 und 6 hervorgeht, sind in dem Boden des Behälters 13 und der Schiene 17 fünf in gleichem Abstande liegende Bohrungen 18 vorgesehen. ig ist eine Schiene, die ein abnehmbares Gegenstück zu der Schiene 17 bildet und diese von der Seite her umfaßt, wobei ein Hohlraum 2o zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Schiene entsteht. Die Schiene ig ist mit fünf Düsen 21 versehen, die mit den Bohrungen 18 übereinstimmen, so daß Flüssigkeit aus dem Behälter 13 durch die Bohrungen 18 und Düsen 21 in die unterhalb der Düsen aufzustellenden Flaschen fließen kann. Die Verbindung zwischen den Bohrungen 18 und den Düsen zi wird durch ein hin und her bewegbares flaches Glied 22 gesteuert, welches in der Form eines in dem Hohlraum 2o zwischen den Schienen 17 und ig hin und her bewegbaren Schlittens ausgebildet ist, der mit den Bohrungen 18 und Düsen :2i zusammenwirkende Öffnungen 23 aufweist. Die Anordnung ist derart, daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung von Metall auf Metall zwischen dem Schlitten 22 und den Schienen 17 und ig aufrechterhalten wird. Dies wird in der Weise bewirkt, daß unterhalb der Schiene ig eine weitere Schiene 2.4 mit Öffnungen 25 zum Durchtritt der Düsen 21 angeordnet ist und an der Schiene 17 befestigt wird. Die Befestigung besteht aus Stiftschrauben 26 und Muttern 27, und zwar sind die in die Schiene 17 angeschraubten Stiftschrauben auf demjenigen Teil, welcher durch die Schiene ig hindurchtritt, ohne Gewinde. Der Schlitten 22 ist ferner für den Durchtritt der Stiftschrauben 26 mit einem Langschlitz 28 versehen. Die Öffnungen 25 in der Schiene 24, durch welche die Düsen z1 hindurchtreten, sind mit Eindrehungen versehen, so daß ein Sitz und Anschlag für die Spiralfeder 29 entstehen, welche die Düsen 21 umgeben und mit ihren anderen Enden gegen die Schiene ig anstoßen. Vorteilhaft sind die Enden der Federn 29 dauernd in den Eindrehungen der Schiene 24 befestigt. Wenn daher die Teile in der angegebenen Weise miteinander vereinigt sind, wird der Schlitten 22 unter Federdruck in Berührung mit und zwischen den Schienen 17 und ig gehalten, wodurch ein flüssigkeitsdichter Abschluß ohne Zuhilfenahme nachgiebiger Packungen erzielt wird. Durch Lösen der Muttern a7 können die Schiene ig, der Schlitten 22, die Schiene 24 und die Federn 29 abgenommen und als Ganzes wieder angesetzt werden, wie im folgenden beschrieben werden soll. Der Schlitten 22 ist derart bewegbar, daß seine Bohrungen 23 in Übereinstimmung mit den Bohrungen 18 der Schiene 17 und mit den Düsen 21 kommen, so daß eine Entleerung stattfinden kann. Diese Bewegung wird bewirkt durch einen an dem einen Ende des Schlittens 22 angreifenden Hebel 3o, der entgegen der Wirkung einer an dem entgegengesetzten Ende des Schlittens angreifenden Federar arbeitet. Der Hebel 30 und die Feder 31 können in beliebiger Weise angeordnet sein, jedoch wird die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung für die vorteilhafteste gehalten, insbesondere, da hierdurch die Anordnung des Schlittens 22 und der mit ihm verbundenen Teile als Ganzes erleichtert wird.
  • Der Hebel 30 ist bei 32 an einem Bein io drehbar gelagert und mit einem Kopf 33 versehen, der einen Hohlraum oder Tasche 34 aufweist. An dem entsprechenden Ende des Schlittens 22 ist eine Kugel 35 befestigt, welche mit einerFederklammer 36 zusammenwirkt, die an einem Hebel 37 angeordnet ist. Dieser Hebel ist mit einem Dübel oder Vorsprung 38 versehen, der normalerweise in dem Hohlraum oder der Tasche 34 des Hebels 30 ruht und auf diese Weise Drehpunkt oder Gelenk bildet. Wenn die Teile in der angegebenen Weise angeordnet sind, kann der Schlitten z2 durch Niederdrücken des Hebels 3o nach rechts (Abb. 4) bewegt werden, während gleichzeitig ein Außereingriffbringen leicht durch Zurückbewegen des Hebels 37 bewirkt werden kann, wie im folgenden beschrieben wird: Die Feder 31 ist auf dem Schlitten 22 zwischen einem auf ihm vorgesehenen Anschlag 39 und einem Halter 4o angeordnet, der von dem Schlitten nach unten sich erstreckt und gegen die Enden der Schiene 17 und ig anstößt. Der Halter .4o trägt einen Stift d.2, der normalerweise durch eine Feder 43 in zurückgezogener Stellung gehalten wird, der aber durch eine Bohrung 44 des Schlittens 22 hindurchtreten kann, zu welchem Zweck die Enden der Schiene 17 und ig mit Nuten 45 versehen sind. Der Stift 42 tritt nur bei dem Abnehmen des Schlittens 22 und der mit ihm verbundenen Teile in Wirkung. In diesem Falle wird der Hebel 3o nach unten gedrückt, bis er den Schlitten 22 so weit zurückgezogen hat, daß der Stift 42 in die Bohrung 44 eingeführt werden kann. Der Hebel 30 wird nunmehr losgelassen und der Hebel 37 nach der Seite zu derart bewegt, daß die Federklammer 36 von dem Ende des Schlittens z2 frei kommt, worauf der Hebel 37 in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt werden kann, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Schließlich werden die Muttern 27 entfernt, worauf der Schlitten 22 mitsamt der Feder 31 und dem Halter 40, sowie die Schienen ig und 24 mit den zwischen ihnen angeordneten Federn 29 nach unten über die Stiftschrauben 26 als Ganzes abgestreift «-erden und nach Reinigung usw. wieder an Ort und Stelle gebracht und in der umgekehrten Weise gebrauchsfertig befestigt werden können.
  • Wie oben erwähnt, sind die Flaschen in einem Kasten angeordnet, der seinerseits in einem von dem Rahmen 15 getragenen Träger 1.1 ruht. Der Rahmen 15 besteht aus ein paar Seitenteilen oder Kufen .16, die von den vorderen und rückwärtigen Stegen 12 derart getragen werden, daß sie nach der Rückseite der Vorrichtung zu abfallen, wobei ihre freien Enden an der Vorderseite der Vorrichtung durch ein Ouerstück 4.7 miteinander verbunden sind. Der Träger 14 hat rechteckige Gestalt entsprechend der Form des Flaschenkastens und ist, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, an jedem Ende mit einer Rolle 48 versehen, die, wie insbesondere aus Abb. 7 hervorgeht, auf den Kufen .16 laufen.- Das rückwärtige Ende des Trägers 1.I ist, wie aus Abb. 1, 2 und 3 und insbesondere aus Abb. 8 und 9 hervorgeht, in der Mitte mit einem gelenkigen Arm 4.9 versehen, der in Verbindung finit einer Reihe von Stiften 5o als Anschlag dient. Die Stifte 5o sind auf einer in den vorderen und rückwärtigen Ouerstreben 12 drehbar gelagerten Welle 51 im bestimmten _lbstande angeordnet und um cto° gegeneinander versetzt. Das Lager ist durch eine Kopfschraube 52 gebildet, die in den Quersteg 12 eingesetzt ist und an ihrem Ende einen glatten Teil 53 aufweist, der in eine entsprechende Bohrung am Ende der Welle 51 eingreift. Die Welle 5i wird mit Hilfe eines Handhebels 54 gedreht, der bei 55 an einem Beine io drehbar gelagert und mit Hilfe eines Lc nkers 57 an einem Auge 56 der Welle 51 angreift. Die Abstände der Stifte 5o entsprechen den Abständen der Flächenreiben des Flaschenkastens.
  • Zwischen dein Träger 1.1 und dem Rahmen 15 ist eine Feder j8 angeordnet, deren Enden an je einer Stange 59 und 6o angreifen. Die Stange 59 ist bei 61 mit der Ouerstrebe 12 und die Stange 6o bei 62 an dem rückwärtigen Ende des Trägers 14 angelenkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Kästen mit den leeren Flaschen wird auf den Träger i.1 aufgesetzt. der infolge der entstehenden Gewichtsbelastung entgegen der Wirkung der Feiler j8 sich bewegt, bis der Arm 49 gegen den ersten Stift 5o zum Anschlag kommt. in welcher Stellung die erste Flaschenreihe unterhalb der Düsen 21 steht. Hierauf wird mit Hilfe des Hebels 30 und der Feder 3 i der Schlitten 22 so bewegt. daß die in dem Behälter 13 befindliche Milch aus den Düsen austreten kann und nach Füllung der Flaschen eine Absperrung der Austrittsöffnungen erfolgt. Nunmehr wird mit Hilfe des Hebels 5.1 die Welle 51 derart gedreht, <laß der erste Stift 5o außer Berührung mit dem Anschlag .49. kommt und dafür der zweite Stift 50 in eine derartige Stellung gelangt, daß er im Wege des Anschlages .19 steht. Der Träger i.t bewegt sich um ein weiteres Stück vorwärts, so daß die nächste Flaschenreihe unterhalb der Düsen steht. Dieses Spiel wiederholt sich, bis sämtliche Flaschen gefüllt sind. In diesem Augenblick haben die Feder S und die Stangen 59 und 6o die in Abb. 2 in punktierten Linien dargestellte Lage eingenommen. Der Kasten mit den vollen Flaschen kann nunmehr an der Rückseite der Vorrichtung herausgenommen werden, worauf die Feder 58 den Träger ld. in seine Anfangs-Stellung zurückführt, so daß ein neuer Kasten mit leeren Flaschen eingesetzt werden kann. Es ist vorteilhaft eine Einrichtung vorgesehen, durch welche eine Bremsung zur Verhütung eines Stoßes hervorgerufen wird, und zwar wirkt diese nicht dargestellte Einrichtung mit den vorderen Rollen 4.8 -zusammen.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht die Füllung einer Mehrzahl von Behältern in überaus einfacher und handlicher Weise, wobei jegliche nachgiebige Dichtungspackung mit ihren bekannten Vbelständen in Fortfall kommt. Die einzelnen Teile der dargestellten Einrichtung können selbstverständlich in verschiedener Weise in ihrer Form verändert werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung, welcher in der Anordnung des Steuerschiebers 22 und der mit ihm zusammenwirkenden Teile besteht, verlassen wird. Der Steuerschieber 22 kann entsprechend verschiedenen Verwendungsformen verschieden ausgestaltet werden. Es können z. B. auch der Träger 14. und die mit ihm verbundenen Teile in Fortfall kommen. Naturgemäß können auch sämtliche 2o Flaschen auf einmal gefüllt werden, wenn eine entsprechende Anzahl Öffnungen in den Boden des Behälters 13 angeordnet werden und der Steuerungstei122 entsprechend ausgestaltet wird. Es könnte- auch der Steuerungsteil 22 viermal vorgesehen sein, wobei die vier Steuerungsteile durch- einen einzigen Hebel, z. B. den Hebel 30, gleichzeitig bewegbar sein können. Der Steuerungsteil 22 kann auch kurvenförmig gebogen sein und um den Krümmungsmittelpunkt der Kurven schwingen. Statt Anwendung von Federn zur Herstellung des flüssigkeitsdichten Abschlusses zwischen dem Schlitten und den anderen Teilen könnten auch entsprechend wirkende Einrichtungen vorgesehen sein, z. B. könnten Polster aus Gummi oder anderem nachgiebigem Baustoff vorgesehen sein. die eine Abänderung insofern notwendig machen, als z. B. lie Düsen 21 bewegbar mit der Schiene i9 verbunden werden und zwischen den Düsen und der Schiene Dichtungsschienen aus Gummi vorgesehen werden.
  • Naturgemäß kann die Vorrichtung auch durch zweckentsprechende Ausgestaltung des Hebels 30 für Kraftantrieb geeignet gemacht werden. Bei Nichtübereinstimmung der Mittelachsen der Düsen 21 der unter ihnen aufzustellenden leeren Flaschen kann ein Ausgleicher vorgesehen sein, der z. B. aus einer mit Eindrückungen, die jede ihren eigenen Auslaß haben, versehenen Platte besteht, die als eine Art Schornstein dient und die Milch zu der betreffenden Fläche hinleitet.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRÜCI3E: i. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeit aus einem Behälter, bei welcher die Steuerung der Flüssigkeit durch einen mit einer Reihe von Durchlaßöffnungen versehenen Schieber erfolgt und der Flaschenkasten, in welchem die zu füllenden Flaschen in zu der Reihe der Durchlaßöffnungen parallelen Reihen stehen, mittels eines Trägers schaltweise unter dem Behälter quer zur Reihe der Durchlaßöffnungen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abnahme des Flaschenkastens (14) vom Träger letzterer selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22), der die Auslässe (18) des Behälters (13) abwechselnd öffnet und schließt, bewegt wird, während der Träger stillsteht.
  3. 3. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abnahme des die gefüllten Flaschen enthaltenden Kastens die Zurückführung des Trägers (14) in seine Ausgangsstellung durch eine Feder (58) erfolgt, welche durch die Vorschaltung des Trägers (14) gespannt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Trägers (14) durch eine stetig wirkende Kraft erfolgt und schrittweise durch von Hand betätigte Anschläge begrenzt wird, sobald die nächste Reihe der Flaschen in die Füllstellung gelangt ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Füllen von Flasehen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkastenträger (14) auf durch einen Rahmen (15) befestigten, nach vorn schräg abwärts gerichteten Kufen beweglich ist und durch sein Gewicht nach vorn bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Ansprüchen 1, 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Begrenzung der Bewegung des Flaschenkastenträgers (14) mit Hilfe von gegeneinander versetzten Anschlägen (5o) erfolgt, welche auf einer mittels eines Handhebels (54) schwenkbaren Welle (51) angebracht sind und nacheinander mit einem gelenkigen Arm (49) am hinteren Ende des Trägers (14) in Eingriff kommen.
  7. 7. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Steuerung des Ausflusses der Flüssigkeit dienende Schieber (22) in einem U-förmigen Kanal (i9) angeordnet ist, ,welcher die Seitenflächen des Schiebers (22) und die Seitenflächen einer am Boden des Behälters (13) befestigten und die Auslaßöffnungen (18) enthaltenden Schiene (17) umfaßt und daß einerseits die Abdichtung zwischen der unteren Fläche des Schiebers (22) und der anliegenden Fläche des Kanals (i9) und andererseits die Abdichtung der oberen Fläche des Schiebers (22) und der Schiene (17) mit Hilfe von zwischen dem Kanal (i9) und einer Schiene (24) angeordneten Federn (29) erfolgt, welche die Schiene (24) gegen auf Bolzen (26) einstellbare Muttern (27) anpressen. B. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) mit dem Hebel (3o) durch eine Mitnahmevorrichtung, z. B. Kugel (35) und Federklammer (36) o. dgl., verbunden ist, welche durch einen am Hebel (3o) angelenkten Hebel (37) ein- und ausgerückt werden kann. 9. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten aus einem Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22), der Kanal (i9), die Schiene (24), die Federn (29) und die Federn (31) so angeordnet sind, daß sie eine einheitliche, als Ganzes abnehmbare und wieder einsetzbare Teilvorrichtung bilden.
DEN26287D 1925-12-05 1926-08-28 Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Fluessigkeit aus einem Behaelter Expired DE463445C (de)

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