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Behälter.
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oder in einer Küche Waren, insbesondere Lebensmittel von körniger, staubförmiger oder flüssiger Form, aufbewahrt werden und eine Menge aus dieser Ware entnommen werden muss, dann wird ein Schöpflöffel oder ein anderes, zum Entnehmen dienendes Gefäss benutzt. Das unmittelbare Hinausschütten oder Hinausgiessen des Gutes könnte selbstverständlich nur durch Umkippen des ganzen Behälters erfolgen, was aber praktisch nicht gut geht, nachdem ein Zerstreuen der Ware erfolgt, was immer mit einem Schaden verbunden ist.
Erfindungsgemäss wird dieser Übelstand in einer sehr einfachen Weise behoben, indem das zum Aufbewahren dienende Gefäss in der Weise ausgebildet wird, dass auch staubförmige Ware, wie Mehl, Staubzucker, oder körnige Ware, wie Reis od. dgl., in Strahlenfoim aus dem Aufbewahrungsbehälter hinausgeschüttet werden kann. Selbstverständlich kann dann dieser Behälter auch für flüssige Ware ebensogut verwendet werden wie auch für Flüssigkeiten, in denen feste Substanzen enthalten sind.
Im Sinne der Erfindung wird ein oben offener Behälter verwendet, dessen eine Seite gegenüber der Bodenfläche und auch gegenüber den beiden Seitenwänden schräg ausgebildet ist, wobei an diesem abgeschrägten Teil oben in den beiden Ecken besondere Lappen befestigt werden, die beim Kippen des Gefässes bewirken, dass das Gut in Strahlenform den Behälter verlässt. Gleichzeitig dienen diese. Lappen auch zur Versteifung des Behälters.
Mit besonderem Vorteil kann die Erfindung für Schubladen von Küehenkasten verwendet werden, die dadurch in ihrer ursprünglichen Wirkungsweise in keiner Hinsicht beeinträchtigt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfoim der Erfindung dargestellt, u. zw. in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 in einem Schaubilde, das auch die Wirkungsweise zeigt.
Das Gefäss besteht aus dem Boden a, den Seitenwänden und der Vorderwand b', die Hinterwand ist aus zwei zum Boden a und auch zueinander schräg gestellten Flächen c zusammengesetzt, die eine Ausgussrinne e bilden. Die oberen Kanten der Flächen c liegen in gleicher Höhe mit den Oberkanten der Seitenwände und sind mit ihnen durch je ein, ihre Ecken ausfüllendes waagrechtes Flächenstüek f verbunden, dessen freie, innere Ränder g gegen die Rinne e zueinander näherkommen, um beim Neigen des Gefässes dessen Inhalt zu stauen, jedoch genügend Abstand zwischen sich lassen, damit das mehlige oder körnige Gut in dünnem Strahl zwischen den Enden der Ränder g ausfliessen kann.
In dieser Form kann das Gefäss gleichzeitig als Schublade verwendet werden, wobei dann ein Griff h auch vorgesehen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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zeichnet, dass an der oberen offenen Seite eine Ausgussöffnung durch zwei an dem oberen Gefässrand anschliessende Plättehen (f) gebildet wird.
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