DE1112466B - Schachtabdeckung fuer Strassen und Gehbahnen - Google Patents

Schachtabdeckung fuer Strassen und Gehbahnen

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Publication number
DE1112466B
DE1112466B DEG21793A DEG0021793A DE1112466B DE 1112466 B DE1112466 B DE 1112466B DE G21793 A DEG21793 A DE G21793A DE G0021793 A DEG0021793 A DE G0021793A DE 1112466 B DE1112466 B DE 1112466B
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DE
Germany
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cover
frame
manhole cover
sidewalks
streets
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Pending
Application number
DEG21793A
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English (en)
Inventor
Josef Goevert
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Description

  • Schachtabdeckung für Straßen und Gehbahnen Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schachtabdeckungen und bezieht sich insbesondere auf Schachtabdeckungen für Straßen und Gehbahnen, die vorzugsweise aus Gußeisen hergestellt sind.
  • Es sind Schachtabdeckungen bekannt, bei denen der Deckel an mehreren Stellen punktförmig in dem Rahmenteil aufgelagert ist; dadurch soll ein Wackeln und Klappern des Deckels vermieden werden. Bei derartigen bekannten Schachtabdeckungen ist der Deckel an seinem umfänglichen Flansch mit nach unten hervorstehenden Nocken versehen, die auf einer nach innen vorspringenden Tragleiste des Rahmens der Schachtabdeckung gelagert sind. Ein Klappern läßt sich jedoch bei derartig ausgebildeten Schachtabdeckungen nicht ganz vermeiden, denn um ein Aufliegen aller Nocken zu bewirken, müßten sowohl die Stirnflächen der Nocken als auch die nach innen vorstehende Auflageleiste plangedreht sein. Die Auflageleiste im Rahmenteil der Schachtabdeckungplan zu drehen, ist jedoch bei den bisher bekannten -Schachtabdeckungen nicht möglich, weil von der Auflageleiste etwa in gleicher Stärke noch Führungsteile im Rahmenteil nach oben verlaufen, in die sich entsprechende Einsparungen am Deckel einlegen.
  • Weiterhin werden die hier in Rede stehenden schweren gußeisernen Deckel praktisch nie von oben her in den Rahmen eingesetzt, sondern von der Seite her in den Rahmen gezogen. Dabei werden selbstverständlich auch Verunreinigungen mit in das Rahmenteil gezogen, die sich auf die nach innen vorstehende Auflageleiste legen; auch später können noch zwischen Deckel und Rahmenteil Verunreinigungen durchfallen, die dann ebenfalls auf der Auflageleiste liegenbleiben. Demzufolge wird dann der eine oder andere Auflagenocken des Deckels auf die auf der Auflageleiste liegende Verschmutzung aufsetzen, das kann beispielsweise ein kleiner Stein sein. Die Verschmutzung läßt sich nicht mehr entfernen, der Deckel liegt nicht mehr mit allen Nocken auf und klappert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bisher bekannter Schachtabdeckungen zu vermeiden und eine Schachtabdeckung zu schaffen, bei der Verschmutzungen, die zwischen Deckel und Rahmen eindringen, in erweiterten Räumen ungehindert nach unten in den Schacht hineinfallen können und bei der der Deckel sicher an vielen Punkten aufliegt, wobei die Auflageflächen nicht von der anderweitigen Ausformung gestört werden und daher planeben abzudrehen sind.
  • Ein weiterer Nachteil bei bekannten Schachtabdeckungen liegt darin, daß sich die Deckel nach längerem Liegen sehr schlecht, meistens nicht ohne ein Gewinde, heben lassen, ja sogar herausgebrochen werden müssen. Das ist darauf zurückzuführen, daß zwischen dem Rahmen und Deckel üblicherweise ein Luftspalt von 4 bis 5 mm Breite vorhanden ist. In diesen Luftspalt setzen sich Verunreinigungen, unter anderem auch weich gewordener Asphalt. Ein Entweichen dieser Verunreinigungen nach unten ist wegen der Deckellagerung, die den Ringraum zwischen Deckel und Rahmen nach unten hin abschließt, nicht möglich.
  • Nach der Erfindung ist eine Schachtabdeckung für Straßen und Gehbahnen mit punktförmiger Auflagerung des Deckels dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Deckels an einer schrägen Ringfläche des Rahmens Tragnocken angebracht sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel in an sich bekannter Weise an seinem oberen Rand mit einem ringsum laufenden Bund versehen, und der unterhalb dieses Bundes zwischen Deckelflansch und Rahmen entstehende Ringraum ist von in Abständen am Deckelflansch seitlich angebrachten Nocken überbrückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schachtabdeckung nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig.1 einen Querschnitt durch eine Schachtabdeckung, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Sektor dieser Schachtabdeckung, Fig. 3 die Ansicht eines Teiles des Rahmens der Schachtabdeckung.
  • Der Deckel 2 besteht aus Gußeisen im Verbund mit Beton und ist in einen fest in der Straße oder in der Gehbahn einzubauenden Rahmen 1 eingelegt. Der Rahmen weist innen oben eine praktisch senkrecht verlaufende Kreisringfläche auf, die der Stärke des Deckelflansches entspricht.. An diese- senkrechte Kreisringfläche schließt sich'eine schräg näch. unten innen verlaufende Ringfläche 4 an. An diese Ringfläche 4 sind in geringen Abständen voneinander Nocken 3 angebracht, die nach oben schräg zusammenlaufen Lind mit ihrer @obereri 'wäägerecht verlaufenden Abschlußkante in Höhe. des-:-übergangs von der senkrechten Ringfläche- zu -der--schrägen Ringfläche liegen. Diese obere, waagerecht verlaufende Äbschlußkante wird bei der Herstellung der Rahmenteile plan gedreht, damit sichergestellt ist, daß alle Abschlußkanten in einer waagerechten Ebene liegen. Diese Kanten dienen als Auflagerung für den ebenfalls plan gedrehten Deckelflansch.
  • Der Deckel 2 ist an seiner obersten Kante mit einem Bund 5 versehen, so daß nur ein äußerst schmaler Spalt zwischen dem eingesetzten Deckel und seinen Rahmen offen bleiben kann. Dieser Bund 5 ist verhältnismäßig kurz gehalten, er dient lediglich dazu, zu verhindern, daß umfangreichere Verunreinigungen in den Schacht bzw. die Deckellagerung eindringen können. Unterhalb des. Bundes 5 ist der Flansch des Deckels nach innen eingezogen, so daß ein erweiterter Ringraum zwischen Flansch und Rahmenteil entsteht.- Wenn also Verunreinigungen- zwischen Bund und Rahmen eindringen; können sie sich nicht festsetzen, sondern fallen sogleich -durch den vergrößerten Ringraum nach unten weiter. Auch auf der Deckellagerung können sich keine Verunreinigungen festsetzen, denn diese besteht, wie schon gesagt, aus- vielen - im Abstand voneinander angeordneten Nocken 3 mit schmalen Auflageflächen. Alle eingedrungenen Verunreinigungen werden also ungehindert über-die schräge Ringfläche 4 zwischen den Nokken 3 in den Schacht hineinfallen.
  • Um gegebeiienfälls ein Herausspringen des Deckels zu verhindern, sind auf der Außenseite des Deckelflansches an diesem innerhalb des Ringraumes noch zusätzliche Nocken 7 angebracht. Diese Nocken 7 sind etwa halbrund geformt und erstrecken sich über die ganze Tiefe des Ringraumes bis zum unteren Rand des Deckels.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schachtabdeckung für Straßen und Gehbahnen mit punktförmiger Auflagerung des Deckels im Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Deckels (2) an einer schrägen Ringfläche (4) -,des Rahmens (1) Tragnocken (3) angebracht sind.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in an sich bekannter Weise an seinem oberen Rand mit einem ringsum laufenden Bund (5) versehen und der unterhalb dieses Bundes zwischen Deckelflansch und Rahmen (1) entstehende Ringraum: (6) von in Abständen am Deckelflansch seitlich angebrachten Nocken (7) überbrückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 719184; französische Patentschrift Nr. 326 274/1771; britische Patentschrift Nr. 374 697.
DEG21793A 1957-03-28 1957-03-28 Schachtabdeckung fuer Strassen und Gehbahnen Pending DE1112466B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039790A1 (de) * 1980-10-22 1982-04-29 Adam 6101 Modautal Klenk Schachtabdeckung mit verschluss

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR326274A (fr) * 1902-11-10 1903-05-20 Chenesseau Rene Trappe de regard
FR1771E (fr) * 1902-11-10 1903-10-23 Rene Chenesseau Trappe de regard
GB374697A (en) * 1931-08-22 1932-06-16 Harry Roper Improvements relating to manhole and like covers and frames
DE719184C (de) * 1937-01-29 1942-04-01 Passavant Werke Abdeckung fuer Schaechte, Brunnen, Strassenablaeufe u. dgl.

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