DE8117939U1 - Randstein fuer schwimmbecken - Google Patents
Randstein fuer schwimmbeckenInfo
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- DE8117939U1 DE8117939U1 DE19818117939 DE8117939U DE8117939U1 DE 8117939 U1 DE8117939 U1 DE 8117939U1 DE 19818117939 DE19818117939 DE 19818117939 DE 8117939 U DE8117939 U DE 8117939U DE 8117939 U1 DE8117939 U1 DE 8117939U1
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Description
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Gewerkschaft Keramchemie, Berggarten 1, 5433 Siershahn
"Randstein für Schwimmbecken"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Randstein, insbesondere aus keramischem Werkstoff, zur Bildung des Beckenkopfes von
Schwimmbecken mit hochliegendem Wasserspiegel oder dergleichen, mit einem das Schwimmbecken begrenzenden Schenkel
und einem schräg nach außen verlaufenden, der Wasserbrechung dienenden Auslaufschenkel.
Bei Schwimmbecken wird der Bereich zwischen dem Beckenumgang und dem Wasser als Beckenkopf bezeichnet. Dieser Beckenkopf
befindet sich bei Schwimmbecken mit hochliegendem Wasserspiegel in der Höhe des Wasserspiegels und besitzt eine schräg
nach außen verlaufende, der Wasserbrechung dienende Auslauffläche, an die sich eine mit einem Rost abgedeckte überlaufrinne
anschließt.
Es ist ein Beckenkopf für Schwimmbecken mit hochliegendem
Wasserspiegel bekannt, bei dem die Auflauffläche aus zwei
keramischen, im Querschnitt winkelförmigen Platten besteht,
deren längere Schenkel die eigentliche Auflauffläche bilden,
während der kürzere Schenkel der einen Platte den Beckenrand
und der kürzere Schenkel der anderen Platte die überlaufrinne i/,
begrenzt. Dieser bekannte Beckenkopf erfordert zu seiner Her- ?
stellung zwei Platten und weist keine Handfasse auf. Für die I4
Aufnahme des Abdeckrostes der überlaufrinne muß eine besondere
Stufe durch die entsprechende Anordnung einer weiteren Platte j|
gebildet werden. |?
Bei einem weiteren bekannten Beckenkopf für Schwimmbecken mit {
hochliegendem Wasserspiegel ist der Beckenrand durch eine l
Ebene, senkrecht angeordnete keramische Platte begrenzt, an |
die sich im Bereich der schrägen Auflauffläche mindestens zwei
weitere keramische Platten anschließen, von denen die dem
Schwimmbecken zugewandte Platte eine nutartige Handfasse besitzt. Zur Bildung dieses Beckenkopfes sind somit mindestens
drei keramische Platten erforderlich, was einen erhöhten Herstellungsaufwand bedingt. Für die Aufnahme des Abdeckrostes
der überlaufrinne ist auch hier durch die Anordnung einer
weiteren keramischen Platte eine Stufe auszubilden.
weitere keramische Platten anschließen, von denen die dem
Schwimmbecken zugewandte Platte eine nutartige Handfasse besitzt. Zur Bildung dieses Beckenkopfes sind somit mindestens
drei keramische Platten erforderlich, was einen erhöhten Herstellungsaufwand bedingt. Für die Aufnahme des Abdeckrostes
der überlaufrinne ist auch hier durch die Anordnung einer
weiteren keramischen Platte eine Stufe auszubilden.
Aus dem DE-GM 80 22 004 ist ein Randstein zur Herstellung
eines Beckenkopfes von Schwimmbecken mit hochliegendem Wasser- iV
spiegel bekannt, der die Form eines rechtwinkligen Dreiecks ;':
mit abgerundeten Ecken aufweist. Dieser vorzugsweise aus |
$ keramischem Werkstoff hergestellte Randstein schließt sich an j|
eine den Beckenrand begrenzende Platte mit seinem spitzen
Winkel an, wobei die zum Becken hin abfallende Schräge die Auf lauf fläche bi-ldet. Die gegen die überlaufrinne gerichtete,
senkrechte Fläche des Randsteines dient als Handfasse. Auch der aus diesem Randstein gebildete Beckenkopf erfordert im
Bereich der Beckenbegrenzung eine zusätzliche, senkrechte Platte, und es muß ebenfalls eine besondere Stufe zur Aufnahme
des Abdeckrostes für die überlaufrinne ausgebildet werden. Dies erhöht den Herstellungsaufwand.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Randstein,
insbesondere aus keramischem Werkstoff zur Bildung des Beckenkopfes von Schwimmbecken mit hochliegendem Wasserspiegel
oder dergleichen zu schaffen, der eine einfache und zeitsparende Herstellung des Beckenkopfes ermöglicht und bei dem
zur Bildung der Stufe für die Abdeckung der Überlaufrinne und für die Handfasse keine zusätzlichen Platten oder dergleichen
erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Randstein gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, daß der Auflaufschenkel
eine mit geringem Abstand parallel zur Beckenwand verlaufende, nutartige Handfasse aufweist und an seinem freien
Ende eine abgestufte Rost-Auflagefläche besitzt. Ein derartig ausgebildeter Randstein ist einfach zu verlegen und ermöglicht
& eine vorteilhafte Bildung des Beckenkopfes. Zusätzlich ist es möglich, die Überlaufrinne näher am Schwimmbecken anzuordnen
und damit, falls erforderlich, unter Einhaltung einer vorgegebenen Beckenumgangsbreite, den umbauten Raum zu verringern.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung schließt sich an die abgestufte Rost-Auflagerfläche eine schräg nach unten
gerichtete Fläche an, die als Wasserablauf dient und die die Erstellung der überlaufrinne vereinfacht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein Beckenkopf 1 mit überlaufrinne 2
eines nur angedeuteten Schwimmbeckens mit hochliegendem Wasserspiegel gezeigt, bei dem die obere, seitliche Begrenzung des
Schwimmbeckens durch einen senkrechten Schenkel 3 eines Randsteines 4 aus keramischem Werkstoff gemäß der Neuerung
gebildet ist. An diesen Schenkel 3 schließt sich, schräg ansteigend nach außen verlaufend, ein Auslaufschenkel 5 an, der
an seiner äußeren Oberfläche Längsrillen 6 besitzt und damit rutschfest ausgebildet ist.
In dem Auflaufschenkel 5 ist mit geringem Abstand vom Schenkel
3 eine nutartige Handfasse 6 vorgesehen, die parallel zum Rand des Schwimmbeckens verläuft. Am freien Ende des Auflaufschenkel
5 weist derselbe eine abgestufte Auflagerfläche 7 für eine Längsseite eines Abdeckrostes 8 der überlaufrinne 2
auf, der sich mit seiner anderen Längsseite an einer weiteren Abstufung 9 abstützt.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel schließt sich an die Auflagerfläche
7 eine schräg nach unten verlaufende Fläche 10 an, die einen Teil der Begrenzung der überlaufrinne 2 bildet und
Fließ- und Plätschergeräusche des überschwappenden Wassers weitgehend aussahließt.
Um eine bessere Haftung des Randsteines 4 im Mörtelbett zu erreichen, ist die Innenfläche desselben in an sich bekannter
Weise profiliert ausgebildet. Die Ausbildung des Randsteines gestattet es, daß die winkelförmige Außenfläche zwischen der
Handfasse 6 und der am Beckenrand befindlichen Unterkante ohne großen Aufwand mit Glasur in Kontrastfarbe versehen werden
kann.
Claims (4)
1. Randstein, insbesondere aus keramischem Werkstoff, zur Bildung des Beckenkopfes von Schwimmbecken mit hochliegendem
Wasserspiegel oder dergleichen, mit einem das Schwimmbecken begrenzenden Schenkel und einem schräg nach außen verlaufenden,
der Wasserbrechung dienenden Auflaufschenkel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflaufschenkel (5) eine mit geringem Abstand parallel
zur Beckenwand verlaufende nutartige Handfasse (6) aufweist und an seinem freien Ende eine abgestufte Rost-Auflagerfläche
(7) besitzt.
2. Randstein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die abgestufte Rost-Auflagerfläche (7) eine schräg
nach unten gerichtete Fläche (10) anschließt.
3. Randstein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche in an sich bekanter Weise profiliert ausgebildet
ist.
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4. Randstein nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflaufschenkel (5) in an sich bekannter Weise rutschhemmend
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818117939 DE8117939U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Randstein fuer schwimmbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818117939 DE8117939U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Randstein fuer schwimmbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8117939U1 true DE8117939U1 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6728628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818117939 Expired DE8117939U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Randstein fuer schwimmbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8117939U1 (de) |
-
1981
- 1981-06-19 DE DE19818117939 patent/DE8117939U1/de not_active Expired
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