DE1905552U - Randstein. - Google Patents

Randstein.

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DE1905552U
DE1905552U DE1964L0037465 DEL0037465U DE1905552U DE 1905552 U DE1905552 U DE 1905552U DE 1964L0037465 DE1964L0037465 DE 1964L0037465 DE L0037465 U DEL0037465 U DE L0037465U DE 1905552 U DE1905552 U DE 1905552U
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recess
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LANG K G SUEDDEUTSCHES HARTSTE
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LANG K G SUEDDEUTSCHES HARTSTE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

P.A. 487 556-9.7.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser '·"· ° ' "O— 3. I. feife mc*» <,i. 9. 7. 1964/.,
Cosimastraße 81 h
Telefon: (0811) 483820
fernschreiber: 05*245§f
Patentanwalt Cosimastraße 81
Telefon: (0811) 483820
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Randstein
Die Neuerung bezieht sich auf einen Randstein zum Umfassen von aus Doppelverbundsteinen zusammengesetzten Flächen, Randsteine dieser Art sind in den verschiedensten Formen bekannt. Wenngleich der größte Teil der bekannten Randsteine so ausgebildet ist, daß es einer Stützung jedes Randsteines von außen her bedarf, sind auch Randsteine bekannt,, die mit einer aus Doppelverbundsteinen zusammengesetzten Fläche ebenfalls im Verbund stehen, sie fassen hinter Schrägflächen zweier benachbarter Doppelverbundsteine und weisen in Längsrichtung einer aus Verbundsteinen gebildeten Fläche eine Länge auf, die etwa gleich der doppelten Breite eines Doppelverbundsteines ist. Nicht immer ist die Verbundwirkung derartiger Randsteine ausreichend, beispielsweise dann, wenn die Doppel verbundsteine als Keilsteine ausgebildet sind, um eine im Bereich einer Kurve liegende Fläche zu begrenzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde1, einen Randstein zur Verfügung zu stellen, der mit dem üoppelverbundstein-Verband einwandfrei in Wirkverbindung steht, um möglichst auf jedes Einbetonieren von Randsteinen verzichten zu können.
Telegramm-Adresse: Lesserpatent München · Postscheck: München 100763, Bank: Bayer. Hyp.- und Wechselbank, Zentrale Mönchen, Nr. 346781
lipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
rfueiben vom 9* 7> 1964 betr. Blatt 2
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß die eine Längsseitenfläche des Randsteines mehrere, mindestens in die Oberseiten- und diese Längsseitenfläche mündende Ausnehmungen aufweist, wobei die Mündungsbreite jeder Ausnehmung kleiner ist als die Breite der Ausnehmung im Inneren des Randsteines, und die innere Endfläche jeder Ausnehmung parallel zu den Längsseitenflächen verläuft« Die Ausnehmungen können aber auch in die Unterseitenfläche münden, d.ho jede Ausnehmung bildet eine von der Oberseitenfläche zur Unterseitenfläche durchlaufende Nut. Der Hohlrasi mquerschni tt jeder Ausnehmung bzw. Nut ist im wesentlichen gleich der Hälfte eines an sich bekannten Doppelverbundsteines. Die Stirnflächen liegen zweckmäßigerweise in zu seinen Stirnseitenflächen senkrechten Ebenen, die festgelegt sind durch zwei Symmetrieebenen zweier Ausnehmungen bzw. Nuten» Es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die Höhe der den Ausnehmungen bzw. Nuten abgewandten Längsseitenwand des Randsteines geringer ist als die Höhe des Steines an anderen Stellen, beispielsweise dort, wo sich die Ausnehmungen bzw. Nuten befinden. Weist ein Randstein mindestens zwei, in verschiedenen Höhen liegende Oberseitenflächen auf, so sollten die oberen Kanten der Endflächen der Ausnehmungen bzw. Nuten einen Abstand von der im wesentlichen lotrechten Fläche haben, die die höher liegende Oberseitenfläche zu den Ausnehmungen hin begrenzt, der größer ist als die Breite der höher liegenden Oberseitenfläche des Steines.
'ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
treiben vom 9· 7· 1964 betr. Blatt 3
Erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend schematisch erläutert.
Es zei gen:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine aus Doppel verbundsteinen
gebildete Pflasterfläche, die längs ihrer einen Kante durch Randsteine gemäß der Neuerung begrenzt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Randsteines, der zwei in verschiedenen Höhen liegende Oberseitenflächen aufweist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Randsteines, dessen Oberseitenfläche zur äußeren Längsseitenkante des Randsteines hin schräg abfällt, wobei strichpunktiert der auch denkbare Fall veranschaulicht ist, daß die äußere Längsseitenkante höher liegt als die tiefste Kante der sich an die Ausnehmungen anschließenden, schrägen Oberseitenfläche.
Erfindungsgemäß ausgebildete Randsteine 1 weisen wie handelsübliche Randsteine ohne Verbundwirkung zwei Längsseitenflächen 2 und 3 auf, deren Stirnseitenflächen 4 und 5 in zu den Längsseitenflächen senkrecht verlaufenden Ebenen liegen. Gemäß der Neuerung werden nun in die eine Längsseitenfläche 3 mündende Ausnehmungen 6 vorgesehen, die je begrenzt sind durch eine zu den Längsseitenflächen 2 und 3 parallele Ausnehmungs-Endflache 7S zwei parallele
ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt '
9. 7« 1964 4
hreiben vom betr. Blatt
Seitenflächen 8 und 9, zwei Schrägflächen 10 und 11 und zwei weitere zu den Stirnflächen 4 und 5 jedes Steines parallele Seitenflächen 12 und 13.
Im Falle der Ausführungsbeispiele weist jeder Randsteini, 1' bzw. 1" drei Ausnehmungen der vorbeschriebenen Ausbildung und zwei halbe Ausnehmungen gleicher Ausbildung auf. Die Endfläche 71 jeder dieser halben Ausnehmungen ist also fast gleich der Hälfte einer Endfläche 7 (Fugenzwischenraum). Da der Abstand jeder Ausnehmungs-Endflache 7 bzw« 7' von der Längsseitenfläche 3 im wesentlichen gleich der halben Länge eines Doppel Verbundsteines 14 ist, werden die Doppelverbundsteine 14 praktisch zur Hälfte von jeder Ausnehmung aufgenommen.
Es können auch halbe Randsteine eingesetzt werden, wie dies durch die strichpunktierte Linie 15 in Fig. 1 angedeutet ist. Jeder halbe Randstein weist also nur eine Ausnehmung 6 und zwei halbe Ausnehmungen 6f auf, während der ganze Randstein im Falle des Ausführungsbeispieles drei Ausnehmungen 6 und zwei halbe Ausnehmungen 6' aufweist.
Wenngleich dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, braucht jede Ausnehmung 6 bztv. 6' nicht von der Oberseitenfläche bis zur Unterseitenfläche des Randsteines zu reichen, die Ausnehmung kann oberhalb der Unterseitenfläche des Randsteines enden. Die Tiefe
ίρΙ.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Reiben vom 9· 7· 1964 betr_ B|att 5
jeder Ausnehmunge in lotrechter Richtung gesehen, ist also geringer als die Dicke der Doppelverbundsteine, die im wesentlichen die Pflasterfläche bilden. Die ünterseitenflache dieser Randsteine liegt also tiefer als die durch die Unterseitenfläche der Doppel verbundsteine festgelegte Ebene.
Der Randstein nach Fig. 2 weist zwei Oberseitenflachen auf, nämlich die Oberseitenfläche 16 und die Oberseitenfläche 17, die über eine Wölbung 18 ineinander übergehen. Im Fall des Ausfiihrungsbeispiels der Fig. 2 haben die oberen Kanten 19 der Endflächen 7 bzw. 7' von der Kante 20„ an der die Wölbung 18 beginnt, einen geringen Abstand, und es kann die zwischen diesen Kanten liegende Fläche zur Wölbung 18 hin schräg nach unten geneigt sein, um das Ablaufen von Wasser zu erleichtern. Zweckmäßig ist es, eine verhältnismäßig breite Schrägfläche vorzusehen, wie dies die Fläche 21 des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 zeigt. In diesem Fall liegt die obere Kante 22 der äußeren Längsseitenfläche 2 tiefer als die Kanten 19. Gestrichelt angedeutet wurde eine Erhöhung des Randsteines zur äußeren Längsseitenfläche hin, deren Oberseitenfläche mit 17', und deren Wölbung mit 18' bezeichnet ist. Die verhältnismäßig breite Schrägfläche 21 dient der Wasserabführung.
Wie aus den Ausfuhrungsbeispielen und deren Erläuterung ersichtlich, ist es möglich, dem neuerungsgemäßen Randstein verschiedene Querschnitte zu geben, wesentlich ist nur, daß in die eine Längsseitenfläche mündende Ausnehmungen bzw. Nuten vorgesehen sind.

Claims (6)

»ipUng. Heinz Lesser, Patentanwalt ■·"· ^ O / 5 5 6 *-J ]λ ξι Areiben vom 9 . 7 . 1964 betr- Blatt Schutzansprüche
1. Randstein zum Umfassen von aus Doppel verbundsteinen zusammengesetzten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß seine eine Längsseitenfläche (3) mehrere, mindestens in die Oberseiten- (16) und diese Längsseitenfläche (3) mündende Ausnehmungen (6,6') aufweist, wobei die Mündungsbreite jeder Ausnehmung kleiner ist als die Breite der Ausnehmung im Inneren des Randsteines (1), und die innere Endfläche (7,7') jeder Ausnehmung (6,6') parallel zu den Längsseitenflächen (2,3) verläuft.
2. Randstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6,6') auch in die Unterseitenfläche des Randsteines (1) münden.
3. Randstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichn e t, daß der Hohlraumquerschnitt jeder Ausnehmung (686') bzw. Nut im wesentlichen gleich der Hälfte eines Doppelverbundsteines (14) ist.
4. Randstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stirnflächen (4,5) in zu seinen Längsseitenflächen (2,3) senkrechten Ebenen liegen, die festgelegt sind durch zwei Symmetrieebenen zweier Ausnehmungen (6,6') bzw. Nuten.
lipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
direiben vom 9· 7· 1964 betr_
5. Randstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der den Ausnehmungen (6,6') bzw. Nuten abgewandten Längsseitenfläche geringer ist als die Höhe des Steines an anderen Stellen (Fig, 3).
6. Randstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dessen Oberseitenflächen aus mindestens zwei in verschiedenen Höhen liegenden Flächen gebildet ist8 dadurch gekennzeichn e t, daß die obere Kante (19) der Endflächen (787') der Ausnehmungen (,6') bzw. Nuten einen Abstand von Wölbungsflächen (18,18') haben, der größer ist als die Breite der höher liegenden Oberseitenfläche (17') des Steines (Fig. 3)«»
Patentanwalt
Dipl.-!ng. Κεϊπζ Lesser
München 01 Cosimasiraße 81
DE1964L0037465 1964-07-09 1964-07-09 Randstein. Expired DE1905552U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112819A1 (de) * 1991-04-19 1992-10-22 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflastersteinsystem mit rasenpflasterverbundstein, rasenpflasterverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112819A1 (de) * 1991-04-19 1992-10-22 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflastersteinsystem mit rasenpflasterverbundstein, rasenpflasterverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster
DE4200334A1 (de) * 1991-04-19 1993-07-22 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflastersystem mit rasenverbundstein, rasenverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster

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