DE1658912A1 - Formziegel zum Schutze gegen radioaktive Bestrahlungen - Google Patents
Formziegel zum Schutze gegen radioaktive BestrahlungenInfo
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- G21F3/04—Bricks; Shields made up therefrom
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
Charles LEUTHOID and Frangoise UBUgHOID geboren PANGHAUD, Lausanne
(Schweiz)
Formziegel zum Schütze gegen radio-aktive Bestrahlungen.
KTiie vorliegende Erfindung hat einen Formziegel zum Schütze gegen
radio-aktive Beatrahlungen als Gegenstand,, Er ist gekennzeichnet
durch zwei ebene oder unebene parallel verlaufende seitliche LSngsfllichen, zwei vordere bezYJ. hintere erhabengewBlbte bezwo
honigevjölbte senkrechte Stirnflächen, zwei erhaben- bezw. h'otil-
:ovfölbte parallel verlaufende Deck- bezw, Bodenflachen, wobei
.jei': ler /-enannten Stirn- bezw„ Bodenflächen mit einer mittleren
,.uiiär.iivui.-: ;;it gleicher Erhaben- bezvi. Hohlwölbung wie die enbfji.reoheriden
Endflächen versehen ist, während die vordere und wintere Stirnflächen sovjie die Deck- bezw. BodenflHchen dea
i'oriiifiioi^la mit ebenen Randschultem versehen sind, daa Ganze
•i-ir&rt,angeordnet, daaa das ZueainmenfUgen der Formateine durch
in'ilr,ariderüohaohtelri in aenkrechter Ebene erfolgt, wodurch in-''olr-e
-.ieohaeivjeiser Anordnung von ebenen Randachulbern und ge-••'r,b>;n
BeT';nzun£fjflüohen der Formziegel eine nib dieaan -arabellte
o-iiv j/y;j:.iii. Hadio—'«Ι-ijivfi und andere achiidliohe Bestrahlungen unhlHrJHLf·
i^emaoht ./ifl,
BAD ORIGINAL
009847/019$
Die anliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine AusfUhrungsform
des den Gegenstand der Erfindung bildenden Formziegels dar.
Es zeigt :
Pig. 1 eine Ansicht des Formziegels im Aufriss.
Fig. 2 einen Grundriss hiervon von oben gesehen.
Fig» 3 eine Ansicht der vorderen Stirnfläche.
Fig» 4 eine Ansicht der hinteren Stirnfläche.
Fig. 5 eine Grundansicht von unten gesehen.
Fig. 6 eine perspektivische Teilansieht einer Mauer mit der Darstellung des Aufbaues durch senkrechtes Ineinanderschachteln
von zweiUbereinander angeordneten Lagen von Formziegeln.
Der Formziegel in der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten AusfUhrimgsform
weist zwei ebsne zueinander parallele LBngsflachen
1, 2, auf, eine vordere auf der ganzen Höhe erhaben gewölbte Stirnfläche '5 (Fig. 3), deren erhabene Wölbung durch zwei
ebene Randschultern 4, 4' begrenzt ist, sowie eine hintere P auf der ganzen Höhe hohl gewölbte Stirnfläche 5 (i'is· 4),
deren Hohlvjölbung durch zv/ei ebene Handschul fcern 6, 6' begrenzt
ist,
Der Formziegel weist ferner eine auf der ganzen Longe erhaben
gevjtSlbbe Deckfläche 7 (Pig* 2), deren erhabene V/Ölbung durch
3vK)l ebene Rand schult em 8, 8» begrenzt ist» Diese Deckf loche
icib aiit einer mittleren Aussparung 9 versehen, diese beispiela-.
we Lie von doppelter Longe jener der Vorder- und Hinterteile,
jadfKih von gleicher HohlwöLbung beaw. Erhabenwölbung wie
Letzter?),/wobei die mittlare Aussparung auf ihrer ganzen
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Breite AbeStze 10, 10s (Fig. 1) aufweist, welche Absätze su
einer durch die Kitte der Formziegellange verlaufende Querebene geneigt angeordnet sind. Die BodenflSche 11 (Pig· 5)
des Formziegels ist auf ihrer ganzen ISnge hohl gewölbt, wobei diese Hohlwölbung durch zwei ebene Eandsehultern 12, 12f begrenzt
ist, genannte BodenflSche ihrerseits mit einer mittleren Aussparung 13 von gleicher ISnge ?iie die mittlere Aussparung
9 versehen und mit gleicher Hohlvsölbung wie jene der
Vorder- und Hinterteile genannter Bodenfläche 11«, Die mittlere ^
Aussparung 13 weist auf ihrer ganzen Breite Absätze 14, 14* (Fig· 1) auf, welche Absätze zu einer durch die Mitte der
Formziegellänge verlaufende Querebene sy metrisch geneigt angeordnet sind, vjoboi sich genannte Symetrie auf die gegengeneigten
AbsStze 10, 10* beziehte
Da die mittleren gegengleichen Aussparungen 9 und 13,.sowie die
Flächen 3 und 5 einerseits, 7 und 11 anderseits die jeweils gleichen Krümmungsradien aufweisen, erniJglichen sie ein Zusammenfügen
der Formziegel zwecks Errichtung einer Mauer wie in Fig. 6 " dargestellt. In dieser Zusammensetzung besteht die Bodenlage aus
den Formaiegeln 15, 15*, 15" mit ebener Grundfläche und ohne
mittlere Aussparungen, Auf den beiden, durch den Anschluss dieser Formziegel gebildeten Fugen 16, 16', liegen rittlings
die beiden Formziegel 17, 18, .gleich jenem wie oben beschrieben
und in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, zufolge ihrer unten vorgesehenen Ausparungen, 7', 18'.
In dieser zweiten Lage sowie in den darüber angeordneten, in
In dieser zweiten Lage sowie in den darüber angeordneten, in
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BAD ORIGINAL
der Fig. 6 nicht dargestellten Lagen kann das Aufsetzen der
Formziegel nicht anders als durch ineinanderschachteln ihrer senkrechten Versatzungen erfolgen, dies infolge der Tff6*lbung
ihrer Flächen·
Die durch die Aussparungen 9 und 13 (Fig. 1) erzielte Ausrichtung der Formziegel könnte noch ergänzt werden durch Sacklöcher
in der Deckfläche des Formziegels und entsprechende Stiften in dessen Bodenfläche, z.B. ein zylindrisches Loch 19
(Fige 2), oder ein Loch 20 von rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt, sowie ein Stift 19' (Fig. 5) bezw. 20' von entsprechendem
Querschnitt, wobei genannte Stiften in der Bodenfläche
11 festsitzen würden.
Die Längsseiten 1 und 2 des Formziegels könnten auch eine nichtebene
Oberfläche zulassen.
Ferner könnte man an der geschweiften Kante 21 (Fig. 1) der Deckfläche 7 des Formsteines auch eine Verzahnung vorsehen und
eine entsprechende Verzahnung an der geschweiften Kante 21* (Figo5)
seiner Bodenfläche 11, derart, dass die beiden Verzahnungen beim Aufeinandersetzen von Formziegeln gegenseitig in Eingriff kämen·
Das zur Herstellung des beschriebenen Formziegels dienende Material ist ein natürlicher Körper, z. B· aus Blei, oder einer Legierung
von Stoffen, welche als Sohutz gegen biochemische oder
verwandte Einflüsse bestimmt ist.
Der beschriebene Formziegel ermöglicht die Bildung von Tanzerungen
oder Abschirmungen gegen radio-aktive sowie andere schädliche
Bestrahlungen. Dieser Formziegel bietet sodann die Ko" glich·-·
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BAD ORIGINAL
keit, In gleicher Weise wie die Üblichen Bausteine verwendet zu
werden und kann somit nach Belieben auf- oder abgebaut werden.
Der Formziegel lässt sich auch als Eckziegel herstellen, wobei die Susseren und inneren Grenzflächen in diesem Falle ebene
Oberflächen haben. In einer mittels dem beschriebenen Formziegel erstellten quadratischen oder rechteckigen Schutzmauer,
können die Elemente nur durch Anwendung senkrechter KrSfte,
unter Ausschluss von Quer- oder SeitenkrSften, aus ihren Fugen
gebracht werden.
Kach einer, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausftlhrungsform
könnte der Formziegel derart hergestellt sein, dass die beiden ebenen Flächen 1 und 2 sowie die beiden gewölbten Deckbezw.
Bodenflächen eine Kreisbogenform aufweisen, welche die Errichtung einer mit kreisbogenförmiger Abschirmung versehenen
Kapelle ermöglichten.
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Claims (6)
- P ATENTA N SPRUECHE).· Formziegel zum Schütze gegen radio-aktive Bestrahlungen, gekennzeichnet durch zwei ebene oder unebene parallel Verlaufende seitliche ISngsflachen, zwei vordere bezw. hintere erhabengewölbte bezw. hohlgewölbte senkrechte Stirnflächen, zwei erhaben- bezw. hohlgewölbte parallel verlaufende Deckbezw. Bodenflächen, wobei jede der genannten Stirn- be zw. Bodenflächen mit einer mittleren Aussparung mit gleicher Erhaben- bezw. Hohlwölbung wie die entsprechenden Endflächen versehen ist, während die vordere und hintere Stirnflächen sowie die Deck- bezw. Bodenflächen des Formziegels mit ebenen Randschultern versehen sind, das Ganze derart angeordnet, dass das Zusammenfügen der Formsteine durch ineinanderschachteln in senkrechter Ebene erfolgt, woduroh infolge wechselweiser Anordnung von ebenen Randschultern und gewölbten Begrenzungsflachen der Formziegel eine mit diesen erstellte Mauer gegen radio-aktive und andere schädliche Bestrahlungen undurchlässig gemacht wird«
- 2. Formziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen glatten LSngsflochen eben sind«
- 3· Formziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen längsfläohen eine nichtebene Oberfläche aufweisen.009847/0195
- 4. Formziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsflächen, sowie die gewölbten Deck- bezw· Bodenflächen eine Kreisbogenform aufweisen, welche die Errichtung einer
mit kreisbogenförmigen Schutzschirmung versehenen Kapelle
ermöglichen· - 5· Formziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche dea Formziegels wenigstens ein Sackloch zwecks Ausrichtung aufweist, während die BodenflSche des Formziegels mit mindestens einem festsitzenden Stift* ausgerüstet ist
mit der Bestimmung in das entsprechende Sackloch eines Formziegels der nächstunteren Lage einzugreifen, - 6. Formziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der parallelen längsflächen des Formziegels eine gebrochene Linienführung aufweist, zwecks Verwendung unter der Form eines Eckziegels·BAD 009847/0195Leerseite
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- 1967-10-10 US US674246A patent/US3614446A/en not_active Expired - Lifetime
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