DE836922C - Durch den Zusammenbau von Bloecken gebildetes Mauerwerk, insbesondere fuer Frontseiten von Talsperren usw. - Google Patents

Durch den Zusammenbau von Bloecken gebildetes Mauerwerk, insbesondere fuer Frontseiten von Talsperren usw.

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DE836922C
DE836922C DEE819A DEE0000819A DE836922C DE 836922 C DE836922 C DE 836922C DE E819 A DEE819 A DE E819A DE E0000819 A DEE0000819 A DE E0000819A DE 836922 C DE836922 C DE 836922C
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DEE819A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/08Wall dams

Description

  • Durch den Zusammenbau von Blöcken gebildetes Mauerwerk, insbesondere für Frontseiten von Talsperren usw. Die Erfindung bezieht sich auf durch den Zusammenbau von Blöcken parallelepipedischer oder anderer Form gebildetes Mauerwerk, insbesondere für die Frontseiten von Talsperrenmauern. Sie betrifft insbesondere bei dieser letzteren Anwendung oder bei jeder mehr oder weniger ähnlichen .lnwendttng ein ?Mauerwerk, welches die Vorderseite eines Bauwerks bildet. Es wird durch Blöcke gebildet, die mit wenigstens einem Ansatz versehen sind, der zum Eindringen in den Beton (ler Talsperre (Mauer, Stützmauer usw.) bestimmt ist. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, das Sichtmauerwerk der betrachteten Art so auszubilden, daß die Blöcke durch geeignete Feststellmittel in bezug aufeinander eingestellt werden können, wobei ihre Lagerfugen bestimmte gegenseitige Lagen einnehmen. Diese Feststellmittel sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie auch die Rolle eines Gelenks spielen können, so daß es möglich ist, eine tadellose senkrechte Stellung der sichtbaren Fläche der Blöcke herzustellen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Blöcke wenigstens zwei Fortsätze auf. Der Gegenstand der Erfindung wird durch die nachstehende ergänzende Beschreibung sowie durch die Zeichnungen näher erläutert, in denen verschiedene Ausführungsformen hauptsächlich beispielsweise angegeben sind.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorderseite einer Talsperrenmauer; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab und teilweise geschnitten die Anordnung der Blöcke an der Vorderseite der Betonmasse der Talsperre im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 und 4 zeigen in kleinerem Maßstab die :Ansicht von zwei Vorderseiten gemäß zwei Ausführungsformen der Erfindung; Fig. 5 bis 7 zeigen schließlich mit mehr Einzelheiten im Grundriß, von hinten und von der Seite gesehen, einen erfindungsgemäßen Block für Vorderseiten der betrachteten Art.
  • Nachstehend ist die Anwendung der Erfindung auf die Herstellung einer Vorderseite auf einer Seite einer Talsperrenmauer aus Beton mit Hilfe von Blöcken beschrieben, die mit in den Beton eindringenden Fortsätzen versehen sind, wobei diese Vorderseite nach Maßgabe des Gießens des Betons errichtet wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, .die Blöcke an gewissen Rändern mit Vorrichtungen zu versehen, die einem Block gestatten, sich auf dem unmittelbar darunter befindlichen abzustützen. Diese Vorrichtungen gestatten nicht die Einstellung der Blöcke in der allgemeinen Ebene der Vorderseite, d. h. gestatten nicht, den quer liegenden oder lotrechten Fugen richtige gegenseitige Lagen zu geben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet man Mittel, welche gestatten, die verschiedenen Blöcke in der Ebene der Vorderseite des Bauwerks auszurichten. Hierbei können die Blöcke so angeordnet werden, daß z. B. die lotrechten Fugen i alle in einer Flucht liegen (Fig. 3) oder gegeneinander \-ersetzt sind.
  • Außerdem läßt man diese Mittel die Rolle von Scharnieren oder Gelenken spielen, so daß man die Blöcke bei ihrem Einbau um diese Gelenke schwenken kann. Hierdurch wird erreicht, daß sich ihre Vorderfläche 2 genau in die allgemeine Fläche der Vorderseite einpaßt, d. h. daß ihre Vorderflächen genau in einer l;bene liegen. falls diese <'Orderseite eine ebene Form hat.
  • Zur Herstellung dieser Mittel kann man auf verschiedene Weise vorgehen, indem man sie z. B. als Keile 3 ausbildet, die sich in geeignete, in den gegenüberliegenden waagerechten Rändern an der Sichtfläche der Blöcke vorgesehene Höhlungen 4, 5 legen.
  • Man sieht in der Zeichnung, daß jeder Block 6, von dem angenommen ist, daß er mit dem Fortsatz 7 ein zusammenhängendes Stück bildet, an gewissen seiner Ränder, z. B.. an wenigstens zwei waagerechten von ihnen, eingeformte Höhlungen 4, 5 kreisförmigen Querschnitts aufweist, die mit die obenerwähnten Keile bildenden zylindrischen Klötzen 3 zusammenwirken können. Diese Klötze können einen Krümmungshalbmesser haben, der gleich dem der Höhlungen ist, obwohl es auch zweckmäßig sein kann, daß der erstere etwas größer als der letztere ist.
  • Die Höhlungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß ihr Abstand von den seitlichen Stoßfugen i der Blöcke gleich einem Viertel der Länge d der Blöcke ist.
  • Bei dem Aufbau der Talsperre wird eine erste Lage von Blöcken gelegt, worauf man in jede Höhlung der oberen Kante einen Zylinder 3 einlegt. Hierauf wird die zweite Lage von Blöcken gelegt, wobei sich die unteren Höhlungen dieser zweiten Lage über die Zylinder legen. Der hintere Teil der Blöcke wird bei 8, 9 durch beliebige Mittel festgelegt, welche sich auf den unteren Blöcken oder dem Betonbett io abstützen.
  • Man sieht, daß man bei geeigneter Ausbildung der Stützmittel 8, 9 und durch Schwenken der Blöcke um die Zylinder 3 mittels eines Senkbleis i i (Fig. 2) oder beliebiger anderer Mittel die genaue lotrechte Lage_der Vorderflächen der Blöcke herstellen kann. Außerdem bilden die Zylinder 3 eine Art von Keilen, welche die waagerechten Druckkräfte aufnehmen, die von dem Beton während der Rüttelung herrühren, d. h. in der Richtung von P (Fig. 2) auftreten.
  • In der Zeichnung war angenommen, daß jeder Block mit dem Fortsatz 7 ein einziges Stück bildet. Man kann jedoch auch die Blöcke durch eine Art Platte bilden, an der ein Fortsatz aus Metall oder einem beliebigen anderen Werkstoff befestigt wird.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen einen Block, der den obigen Bedingungen entsprechen kann und gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wenigstens zwei Fortsätze 7 aufweist.
  • Dieser Block besteht z. B. aus einem Teil in Pyramidenform 6, aus dem die beiden Fortsätze 7 herausragen, die vorteilhafterweise durch zusätzliche Verankerungsmittel 13 verlängert werden. Die Vorderseite 2 wird durch einen Rand 12 begrenzt. Die Feststellmittel sind bei 4 und 5 sichtbar.
  • Man kann so unabhängig von der gewählten Ausführungsform Anordnungen herstellen, die gegenüber den bereits bestehenden Anordnungen zahlreiche Vorteile aufweisen, insbesondere eine leichtere Verlegung, wobei die Ausrichtung der Fugen zwangsläufig gewährleistet ist, und eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen die Druckkräfte des Betons.
  • Die Erfindung. ist nicht auf die angegebenen Anwendungsformen oder Ausführungsformen beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch den Zusammenbau von Blöcken parallelepipedischer oder anderer Form gebildetes Mauerwerk, insbesondere für Frontseiten von Talsperrenmauern, dadurch gekennzeichnet, daß Feststellmittel vorgesehen sind, um die Blöcke gegenseitig so einstellen zu können, daB ihre Lagerflächen verschiedene gegenseitige Neigungen einnehmen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel so ausgebildet sind, daß sie eine gegenseitige Schwenkbewegung der Blöcke und so die Herstellung einer tadellosen senkrechten Lage der siehtbaren Fläche dieser Blöcke ermöglichen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke an ihren waagerechten Flächen oder Kanten, die miteinander in Berührung kommen sollen, Höhlungen aufweisen, in welche die Schwenkbewegung ermöglichende Zwischenorgane (3) eingeführt werden können.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Höhlungen sowie die Zwischenorgane zylindrisch sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Blöcke an der Hinterseite wenigstens zwei Fortsätze (7) aufweisen, die dazu bestimmt sind, in den Beton der Mauer einzudringen.
DEE819A 1950-01-13 1950-03-14 Durch den Zusammenbau von Bloecken gebildetes Mauerwerk, insbesondere fuer Frontseiten von Talsperren usw. Expired DE836922C (de)

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DE836922C true DE836922C (de) 1952-04-17

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DEE819A Expired DE836922C (de) 1950-01-13 1950-03-14 Durch den Zusammenbau von Bloecken gebildetes Mauerwerk, insbesondere fuer Frontseiten von Talsperren usw.

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