DE7736983U1 - Pflasterstein aus beton - Google Patents
Pflasterstein aus betonInfo
- Publication number
- DE7736983U1 DE7736983U1 DE19777736983 DE7736983U DE7736983U1 DE 7736983 U1 DE7736983 U1 DE 7736983U1 DE 19777736983 DE19777736983 DE 19777736983 DE 7736983 U DE7736983 U DE 7736983U DE 7736983 U1 DE7736983 U1 DE 7736983U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stones
- paving stone
- paving
- spacer element
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/02—Paving elements having fixed spacing features
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
• I 1 * >■*»
I It I
11 ft
7566/me/ol - 2 -
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Oldenburger Betonsteinwerke GmbH,2906 Wardenburg
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein aus Beton.
Pflastersteine aus Beton v/erden in vorbestixmter Anzahl gleichzeitig
in einer Form hergestellt. Nachdem die Form entschalt wurde, liegen die Pflastersteine auf einem Unterlagsbrett nebeneinander,
wobei zwischen den einzelnen Pflastersteinen gleichmäßige, den Formwandungen entsprechende Abstände vorhanden
sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pflastersteine aus
Beton zu einer Verlegeeinheit zusammenzufassen und zu klammern.
Dabei schieben Klammern die Steine solange zusammen, bis die Zwischenräume nicht mehr vorhanden sind, ^ine solche Lage
Steine kann mit der Klammer angehoben und auf der Baustelle auch verlegt werden.
Da die Steine sehr dicht aneinander liegen, kann es vorkommen,
daß einzelne Steine auf der Baustelle nicnt durch ihr Eigengewicht in den vorgesehenen Verbund fallen, soda.: Nacharbeiten
erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen pflasterstein
so auszubilden, da^ er insbesondere bei zusammengeklammerten
Verlegeeinheiten auf der Baustelle stets von allein in
7736983 27.04.78
seinen Verbund mit benachbarten Steinen rutscht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß an jeder Steinkante mindestens ein vorstehendes Distanzelement angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Distanzelement verhindert, daß die Steine während des Zusammenfassens und -klammerns zu einer
Verlegeeinheit dicht aneinander gedrückt werden und somit zwischen den einzelnen Steinen durcd flächiges Anliegen eine
hohe Reibung entsteht, die beim Verlegen das Nachrutschen durch Eigengewicht in den Verbund verhindert. Durch das Distanzelement
ist in vorteilhafter Weise zwischen den Steinen lediglich eine punkt-oder linienförmige Berührung gegeben, wodurch die
Reibung kleiner wird; der Stein also leichter durch sein Eigengewicht in den vorgesehenen Verbund fallen kann»
Die erfindungsgemäßen Distanzelemente sind auch für die
eigentlichen Verlegearbeiten von Vorteil, da eine besonders genaue ßinfädelung der Kantenbereiche von Verlegeeinheiten in
bereits verlegte Pflastersteinbereiche nicht erforderlich ist.
Durch die Distanzelemente ist zwischen den verlegten und den zu verlegenden Steinen immer ein gewisses opiel vorhanden,
welches für die Verlegegeschwindigkeit auf den Baustellen von Vorteil ist, da bekanntlich sorgfältige bzw. vorsichtige Arbeitsweise
stets einen etwas langwierigen Vorgang darstellt.
Jedes Distanzelement kann als an den Stein angeformte Rippe oder als angeformte Warze ausgebildet sein. Zu bevorzugen ist
7736983 27.04.78
ti · ι · ·
eine Rippe, weil eine Linienberührung zwischen den Steinen
vorteilhafter ist als eine punktförmige Berührung; denn auch die Steinkanten "bei Pflastersteinen aus Beton sind verhältnismäßig
rauh. Diese Rauhigkeitswerte lassen eine Punktberührung nachteilig erscheinen.
Ein als angeformte Rippe ausgebildetes Distanzelement läßt
sich während der Fertigung der Steine sehr einfach ausformen, indem in die Trennwände der üblichen Stahlformen beispielsweise
entsprechende Rillen eingefräßt oder ausgeschliffen werden,
die später bei den geformten Pflastersteinen vorspringende, wulstförmige Rippen bilden.
Vorzugsweise sind an den Längskanten eines im wesentlichen rechteckigen Pflastersteines zwei und an den Breitkanten ein
Distanzelement angeordnet. Die Distanzelemente gegenüberliegender Kanten sind dabei gegeneinander versetzt angeordnet. Diese
versetzte Anordnung hat den Vorteil, daß die Steine beliebig gedreht werden können, ohne daß sich die Distanzelemente gegenseitig
behindern. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Steine gegenseitig zu verschieben, um ein Verlegemuster, beispielsweise
einen Lauferverband,zu erzielen. Durch die versetzte Anordnung
der Distanzelemente ist gewährleistet, daß sich zwei Distanzelemente benachbarter Steine niemals gegenüberliegen und die
Fuge zwischen den Steinen somit nicht vergrößert wird.
Die Distanzelemente sind auch bei Betonpflastersteinen mit
Verbundelementen von Vorteil, da auch solche besonderen Betonpflastersteine
in Form von Verlegeeinheiten verlegt werden können.
— 5 —
7736983 27.0478
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich, weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei aneinandergesetzte
Pflastersteine aus Beton mit Distanzelementen ί
Fig· 2 aneinandergesetzte Y-förmige Betonpflastersteine
mit Verbundelementen und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Pflastersteins gemäß
Pig. 1.
In Fig. 1 sind zwei aneinandergelegte Pflastersteine 1 und
in der Draufsicht dargestellt. Die Längskanten und Breitkanten der Steine weisen gegeneinander versetzt angeordnete in der
Draufsicht buckeiförmig vorstehende, angeformte Distanzelemente
3 auf, die zwischen aneinandergesetzten Steinen eine Fuge freihalten.
In Fig. 2 ist wieder eine Anordnung von Steinen gezeigt, die bei diesem Ausführungsbeispiel ϊ-förmige Betonverbund Pflastersteine
sind. Diese Steine haben jeweils auf einer Seite ihrer Symmetrieachse angeordnete Verbundelemente 3» die bei aneinanderliegenden
Steinen ebenfalls eine Fuge ausbilden.
Gemäß ünig. 3 erstrecken sich die Distanzelemente als angeformte,
wulstförmige Hippen nur über einen Teil der Steindicke.
Dadurch können Pflastersteine während der Verlegung auch noch
leicht gekippt werden, ohne daß eine Behinderung auftritt und außerdem hat sich diese Länge der Distanzelemente als ausrei-
7736983 27.0178 '""
chend erwiesen, den angestrebten Zweck zu erfüllen.Selbstverständlich
ist die Anordnung von Distanzelementen nicht auf die in den Beispielen gezeigten Steine beschränkt.
7736983 27.04.78
Claims (5)
1. Pflasterstein aus Beton,
dadurch, gekennzeichnet, daß an ^jeder Steinkante mindestens ein vorstehendes Distanzelement (3) angeordnet ist.
dadurch, gekennzeichnet, daß an ^jeder Steinkante mindestens ein vorstehendes Distanzelement (3) angeordnet ist.
2_. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Je<ies Distanz element (3) eine angeformte Rippe ist.
3jz_ Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Distanzelement (3) eine angeformte Warze ist.
4. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längskanten eines rechteckigen Pflastersteins mindestens zwei, und an den Breitkanten ein Distanzelement (3)
angeordnet ist.
5. Pflasterstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente (3) gegenüberliegender Kanten gegeneinander versetzt angeordnet sind.
7738983 27.04.78
— 2 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777736983 DE7736983U1 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Pflasterstein aus beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777736983 DE7736983U1 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Pflasterstein aus beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7736983U1 true DE7736983U1 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=6685078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777736983 Expired DE7736983U1 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Pflasterstein aus beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7736983U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233603A2 (de) * | 1986-02-15 | 1987-08-26 | Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke | Verbund-Pflasterstein |
WO2013076115A1 (de) * | 2011-11-21 | 2013-05-30 | Windmolders Beton Nv | Pflasterelement aus kunststein und verfahren zu seiner herstellung |
-
1977
- 1977-12-03 DE DE19777736983 patent/DE7736983U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233603A2 (de) * | 1986-02-15 | 1987-08-26 | Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke | Verbund-Pflasterstein |
EP0233603A3 (de) * | 1986-02-15 | 1988-06-08 | Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke | Verbund-Pflasterstein |
WO2013076115A1 (de) * | 2011-11-21 | 2013-05-30 | Windmolders Beton Nv | Pflasterelement aus kunststein und verfahren zu seiner herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1997031155A1 (de) | Kunststein zur befestigung von verkehrsflächen im freien | |
EP0428762B1 (de) | Plattenförmiger Pflasterstein | |
DE3533020A1 (de) | Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein | |
EP0886699B1 (de) | Pflasterstein aus betonwerkstoff | |
DE2608871A1 (de) | Platte zum herstellen von erdreichabdeckungen sowie verfahren zum verlegen derselben | |
DE7736983U1 (de) | Pflasterstein aus beton | |
EP0204278B1 (de) | Abdeckrost für eine Entwässerungsrinne | |
DE9403780U1 (de) | Pflaster | |
EP1918486A2 (de) | Fliesenendabschluss-Profilschiene | |
AT394222B (de) | Formstein, vorzugsweise aus beton | |
EP2354306A2 (de) | Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen | |
EP2775031B1 (de) | Steinelement zur Erstellung von mehrzeiligen Rinnen, Pflasterstreifen | |
DE9302191U1 (de) | Pflasterstein in polygoner, insbesondere rechteckiger Form | |
CH671990A5 (de) | ||
DE19824556A1 (de) | Betonpflasterstein | |
DE2419419A1 (de) | Vorgefertigte beton-stuetzmauer | |
DE3238135C2 (de) | Stempelplatte zur Formung von Betonpflastersteinen | |
DE202020100108U1 (de) | Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen | |
DE19830527A1 (de) | Pflastersteine und Bausätze für die Erstellung einer Pflasterdecke | |
AT409147B (de) | Betonpflasterstein | |
DE10006364A1 (de) | Formstein | |
DE836922C (de) | Durch den Zusammenbau von Bloecken gebildetes Mauerwerk, insbesondere fuer Frontseiten von Talsperren usw. | |
EP1685299B1 (de) | Verlegeeinheit aus kunststeinen, die ausnehmungen an mindestens zwei seiten hat | |
DE19646641B4 (de) | Verfahren zum Sanieren von beschädigten Ecken an Stein- oder Betonplatten | |
DE29513713U1 (de) | Pflasterstein aus Beton |