DE818106C - Ziegel oder anderer Baukoerper - Google Patents

Ziegel oder anderer Baukoerper

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DE818106C
DE818106C DEB3370A DEB0003370A DE818106C DE 818106 C DE818106 C DE 818106C DE B3370 A DEB3370 A DE B3370A DE B0003370 A DEB0003370 A DE B0003370A DE 818106 C DE818106 C DE 818106C
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
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    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
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Description

  • Ziegel oder anderer Baukörper Die Erfindung betrifft Ziegel oder andere Baukörper (im folgenden allgemein als Ziegel bezeichnet) mit mindestens einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Feder an einer der Lagerflächen sowie einer dieser entsprechenden Nut in der anderen tragenden Fläche sowie einer Mehrzahl von zwischen den Lagerflächen sich erstreckenden lotrechten Kanälen, die so angeordnet sind, daß, wenn die Ziegel in der üblichen Weise aufeinandergelegt sind, um derart einen Verband zu bilden, die Kanäle miteinander fluchten, so daß Beton, Mörtel oder ein anderes mörtelartiges Material in die miteinander fluchtenden Kanäle eingegossen werden kann, um derart die Ziegel miteinander zu verbinden. Ziegel dieser Art machen Zwischen- und Stoßfugen aus Mörtel oder" anderen Verbindungsstoffen überflüssig und damit auch die Notwendigkeit, die Fugen zu verstreichen, ferner sind sie selbst richtend, und es ergibt sich so ein gutes Aussehen der Außenfläche.
  • Der wesentliche Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ziegels der beschriebenen Art von verbesserter Ausbildung. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung von Ziegeln, die zusammen mit diesen verbesserten Ziegeln Verwendung finden sollen, um detart die Übergänge an den Ecken zu bilden.
  • Der Ziegel nach der Erfindung weist Lagerflächen auf, deren jede mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Nut und Feder versehen ist. Vorzugsweise sind die Nuten und Federn im Querschnitt halbkreisförmig oder im wesentlichen halbkreisförmig gestaltet, so daß sie einen gut gerundeten Umfang aufweisen. Nut und Feder liegen daher in jeder Lagerfläche vorzugsweise aneinander, so daß sie ineinander 'übergehen. Jede Lagerfläche kann eine einzige Nut und Feder aufweisen, wobei in diesem Falle der Übergang zwischen Nut und Feder sich vorzugsweise in der Mittelebene der tragenden Fläche erstreckt, oder jede Lagerfläche kann eine Mehrzahl von Nut- und Federbildungen aufweisen.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Abbildungen beschrieben. Von den Abbildungen stellt Fig.i eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Ziegels nach der Erfindung dar; Fig. 2 und 3 sind ähnliche Ansichten von abgeänderten Ausführungsformen des neuen Ziegels; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines für das Verlegen im Querverband über eine Reihe von als Läufer verlegten Ziegeln gemäß F.ig. i geeigneten Ziegels; Fig. 5 und 6 sind perspektivische Ansichten von Ziegeln, die an den Ecken von Mauern Verwendung finden sollen, welche aus Ziegeln gemäß Fig. i aufgemauert ist; Fig.7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Ausführung einer Mauer von Einsteindicke unter Verwendung der in Fig. i dargestellten Ziegel zeigt; Fig.8 ist eine ähnliche Ansicht, die die Ausführung einer widerstandsfähigen Mauer von Zweisteindicke unter Verwendung der in Fig. 1, 4 und 6 dargestellten Ziegel veranschaulicht; Fig.9 ist eine ähnliche Ansicht, die die Ausführung einer Höhlwand unter Verwendung der Ziegel nach Fig. 1, 5 und 6 zeigt; Fig. io ist eine perspektivische Ansicht eines der Verbindungsdrähte, die bei der Herstellung der Hohlmauer gemäß Fig. 9 verwendet werden.
  • Der in Fig. i dargestellte Ziegel, der allgemein mit dem Bezugszeichen io bezeichnet ist, von im allgemeinen kubischer Form und in den Abmessungen von beispielsweise 23 X 11,5 X 7,5 cm weist an jedem Ende in der Mitte der Endfläche einen lotrechten halbzylindrischen Kanal i i sowie in der Mitte des Steins einen lotrechten zylindrischen Kanal 12 auf, die sich von der oberen nach der unteren Lagerfläche erstrecken. Die obere Fläche des Ziegels ist mit einer halbzylindrischen Längsfeder 13, ferner einer ebenfalls halbzylindrischen Längsnut 14 versehen, wobei die Feder 13 in die Nut 14 übergeht. Die Übergangslinie zwischen der Nut und der Feder erstreckt sich in der Mitte der oberen Lagerfläche bis in die Endkanäle i i und kreuzt den Mittelkanal 12. Die untere Lagerfläche des Ziegels ist mit einer mit der beschriebenen gegengleichen Ausbildung von Zunge und Rille 13', 14 versehen. Die obere Lagerfläche des Ziegels weist ferner eine quer dazu gerichtete Nut 15 auf, die sich zwischen dem mittleren Kanal 12 und der seitlichen Fläche des Ziegels an der von der Feder 13 abgewendeten Seite erstreckt.
  • Wenn Ziegel der in Fig. i dargestellten Ausführung in der üblichen Weise in Läuferschichten im Verband gelegt werden, wie dies in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt ist, so bilden die Kanäle i i in den aneinanderstoßenden Stirnflächen jeweils zweier Ziegel zusammen einen zylindrischen Kanal, der in axialer Richtung mit dem zylindrischen Kanal 12 in dem Ziegel der nächsten Läuferschicht, die die Fuge überdeckt, fluchtet. Auf diese `'eise weist eine aus den in Fig. i dargestellten Ziegeln errichtete Mauer eine sich senkrecht durch die ganze Mauer erstreckende Mehrzahl von Kanälen auf, in welche zur Herstellung des gegenseitigen Verbandes der Ziegel Mörtel eingegossen werden kann. Die Ziegel werden so gelegt, daß die Federn und nicht die Nuten in den.oberen Auf lagerflächen der Ziegel nach der Außenseite der Wand hin liegen, so daß derart die Federn eine Sperre gegen das Eindringen von Wasser durch die Horizontalfugen bilden. Bei der Herstellung einer Hohlwand werden, wie in Fig. 9 dargestellt, die Ziegel der beiden Mauerabschnitte so verlegt, daß die seitlichen Nuten 15 miteinander fluchten und derart Schenkel 31 von Ankerdrähten 30 (Fig. io) aufnehmen können. Diese Schenkel 31 der Ankerdrähte weisen nach unten gebogene Fußteile 32 auf, die in die mittleren Kanäle 12 der Ziegel eingefiihrt und in diesen durch den in die miteinander fluchtenden Kanäle eingegossenen Mörtel gesichert werden.
  • Wenn eine feste Mauer aufgebaut werden soll, bei welcher die Ziegel in den aufeinanderfolgenden Schichten quer zueinander liegen, so werden für die Streckerschichten Ziegel der in Fig. .4 dargestellten Ausführungsform verwendet. Der in Fig. .4 dargestellte Ziegel, der allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist, weist an seiner oberen Auflagerfläche zwei quer verlaufende Feder- und Nutenanordnungen 21, 22. Nvelche ähnlich den Feder- und Nuthildungen 13, 14 des Ziegels gemäß Fig. i sind, ferner auf seiner unteren Auflagerfläche zwei damit gegengleiche Feder- und Nutbildungen 20', 21' auf. Diese Feder- und Nutbildungen kreuzen sich in lotrechten Kanälen 23 in der Mittelebene des Ziegels, die über die Breite desselben verteilt so angeordnet sind, daß die senkrechten Kanäle 23 mit den Mittelkanälen 12 der Ziegel io sowie mit dem zylindrischen Kanal, welcher durch die Endkanäle i i in den Enden zweier einander benachbarter Ziegel gebildet wird, fluchten und die Feder- und Nutbildungen 21, 22 der Ziegel 2o in die Feder- und Nutbildungen 13, 14 der Ziegel io, wie in Fig.8 dargestellt, eingreifen.
  • In den Fig. 5 und 6 sind Ziegel dargestellt, die zusammen mit den Ziegeln io Verwendung finden sollen, um aus diesen '_Nlauerecken herzustellen.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Ziegel, der allgemein mit dem Bezugszeichen i4 bezeichnet ist, besitzt allgemein kubische Form und die gleichen Ab-messungen wie der in Fig. i dargestellte Ziegel io. Eine Endfläche des Ziegels weist einen halbzylindrischen Kanal 41 auf, der sich zwischen den Ruflagerflächen in der Dutte der Stirnfläche erstreckt, ferner ist zwischen den Ruflagerflächen in der Mitte derselben ein zylindrischer Kanal42 vorgesehen. Eine Feder- und Nutbildung 43, 44, die ähnlich der Feder- und Nutbildung 13, 14 des Ziegels 10 ist, erstreckt sich zwischen dein Kanal - i und dein Kanal -12, und die untere Ruflagerfläche des Ziegels ist mit einer damit gegengleichen Feder- und Nutbildung 43, .14 (Fig. 7) versehen. Eine Stirnfläche des Ziegels ist mit einem Kanal 45 versehen, welcher ähnlich dem Kanal 41 ist, ferner erstreckt sich eine Schrägnut 46 in der oberen Auflagerfläche des Ziegels zwischen dem Mittelkanal 42 und dem Kanal 45. In der unteren Auflagerfläche ist, %vie in Fig. 7 dargestellt, eine ähnliche Nut 46' vorgesehen. Der Kanal 45 ist an der Seitenfläche des Ziegels so angeordnet, daß er, wenn der Ziegel am Ende einer Schicht liegt, wie dies in der zweiten Schicht von Ziegeln gemäß Fig. 2 bei 40, dargestellt ist, mit einem Endkanal i i in dem benachbarten Ziegel einer zweiten Mauer fluchtet, die sich rechtwinklig zu der ersten erstreckt. Beim Verlegen der nächsten Lage von Ziegeln werden ein Ziegel 40 und ein Ziegel to so gelegt, wie dies in Fig..7 durch die Lage der Ziegel 4o3 und io, angedeutet ist, wobei die Ziegel 4o sowohl rechts und links verlegbar ausgebildet sind so daß die gleichen Ziegel in altwechselnden Lagen Verwendung finden können.
  • Atis Fig.7 ist ersichtlich, daß an den Ziegeln keine äußerlich sichtbaren, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Kanäle an den Ecken der Mauer, an <leiten diese miteinander verbunden sind, vorhanden sind, und daß der in die senkrecht miteinander fluchtenden Kanäle an der Ecke eingegossene 1@1örtel in den zylindrischen Kanal fließt, der durch die aneinatiderliegenden Nuten 46, 46' gebildet wird, und derart eine Verzahnung erfolgt, welche einen wirksamen Verband der Ziegel an der Ecke ergibt.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Ziegel 5o von im allgemeinen L-förniiger Gestalt weist eine relativ breite Endfläche, nämlich dieselbe Breite wie die des Ziegels to, und einen halbzylindrischen Kanal 51 ähnlich dem Kanal i i des Ziegels io auf. Die Länge des Ziegels 5o beträgt das 1'/2fache der Breite des Ziegels to und die Breite der kürzeren Endfläche des Ziegels die Hälfte der Breite der längeren Endfläche. Die mit dem Kanal 51 versehene Seitenfläche hat eine Länge, die gleich der Breite des Ziegels ist. In der Mitte dieser Seitenfläche ist ein senkrechter halbzylindrischer Kanal 52 vorgesehen. Dieser Ziegel weist keine Nut- und Federbildungen an seinen Auflagerflächen auf und kann zur Herstellung der Ecken von festen Mauern von Zweisteinstärke wie in Fig.8 dargestellt, verwendet werden, woltei die Ziegel 5o2 die Ecke der zweiten Lage und zwei Ziegel 5o in umgekehrter Lage die Ecke der dritten Lage bilden, wie dies durch die Lage der Ziegel 50., in Fig.8 dargestellt ist. In dieser Anordnung fluchtet in jeder Schicht ein Kanal 5 i eines Ziegels 5o mit einem Kanal 52 in dem anderen Ziegel 50, und die beiden anderen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Kanäle in den beiden Ziegeln fluchten mit Endkanälen i i von anliegenden Ziegeln to, so daß an der Ecke der Mauer senkrechte Kanäle geschaffen werden, die das Mörtelmaterial aufnehmen.
  • Fig. o veranschaulicht die Herstellung einer Hohlwand unter Ver\vendung der Ziegel gemäß Fig. i, 5 und 6. Die Ecke der zweiten Lage von Ziegeln, an welchen die beiden äußeren Mauerabschnitte zusammentreffen, wird. durch einen Ziegel4o, gebildet, wie bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform, und die Ecke der dritten Lage der äußeren Wandabschnitte dadurch, daß Ziegel 40, und i o, so verlegt werden, wie dies durch die betreffenden Stellungen der beiden Ziegel in Fig.9 angedeutet ist. Die Ecke der zweiten Lage der inneren Mauerabschnitte wird durch einen Ziegel 502 und einen Ziegel 102 gebildet, welche, wie in der Abbildung dargestellt, verlegt werden,- und die der dritten Lage durch Ziegel io, und.5o3, die ebenfalls, wie in Fig. 9 dargestellt, verlegt. sind.
  • Die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausführungsform eines Ziegels iö entspricht der nach Fig. i, mit Ausnahme dessen, daß die Seitennut 15 in Fortfall kommt und die Federn 13, 13' auf den Auflagerflächen im Abstand von den Nuten 14, 14 liegen, wobei die Nuten und Federn auf entgegengesetzten Seiten der Endkanäle i i .und des mittleren Kanals 12 liegen..
  • Die weitere Ausführungsform eines Ziegels io", die in Fig. 3 dargestellt ist, ist die gleiche wie die gemäß Fig. i, mit Ausnahme dessen, daß die Seitennut 15 in Fortfall kommt und die Auflagerflächen des Ziegels zwei zusätzliche Feder- und Hutbildungen 13, 14 und 13' und 14 aufweisen die symmetrisch in bezug auf die mittlere Feder- und N utbildung angeordnet sind.
  • Bei allen verschiedenen Ausführungsformen der beschriebenen Ziegel sind die Kanten der Stirnflächen, welche die Außenfläche der Wand bilden, vorzugsweise leicht abgeschrägt, so daß die Wände das Ansehen eines Mauerwerks-mit verstrichenen Fugen erhalten.
  • Obwohl bei den beschriebenen Ziegeln die lotrechten Kanäle im Querschnitt kreisförmig oder halbkreisförmig ausgebildet sind, können diese Kanäle auch rechteckige oder jede gewünschte andere Gestalt erhalten.
  • Bei den Ziegeln nach der Erfindung ist die Tiefe der Nuten in den Auflagerflächen' der Ziegel vorzugsweise größer als die Höhe der Federn auf diesen Flächen.
  • Die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellte Ausführungsform eines Ziegels kann Federn und Nuten von erheblich größerer Breite aufweisen als bei den veranschaulichten Konstruktionen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziegel bzw. Baukörper zur Verwendung als Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Lagerflächen mindestens eine sich in der' Längsrichtung erstreckende Nut (14) und Feder (12) aufweist.
  2. 2. Ziegel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen halbkreisförmigen oder im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt von Nut und Feder.
  3. 3. Ziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nut und Feder in jeder Lagerfläche aneinanderliegen, so daß sie ineinander übergehen.
  4. 4. Ziegel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerflächen in der Mitte jeder Stirnfläche des Ziegels sowie in der Mitte des Ziegels selbst ein lotrechter Kanal (i i und 12) ausgespart ist.
  5. 5. Ziegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querrille (15) in der oberen Lagerfläche sich von dem mittleren Kanal (12) zu der einen Seitenfläche rechtwinklig hierzu erstreckt.
  6. 6. Ziegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (i i) in den Stirnflächen des Ziegels im wesentlichen halbzylindrische und der mittlere Kanal (12) in dem Ziegel im wesentlichen Zylindergestalt aufweisen. Strecken für zwei Steine dickes Mauerwerk mit Läufern nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziegel auf jeder Auflagerfläche eine Mehrzahl von quer verlaufenden Nut- und Federbildungen (21, 22) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in die Nut- und Federbildungen der Läufer eingreifen, sowie lotrechte Kanäle aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit den lotrechten Kanälen der Läufer fluchten. B. Eckstein für Mauerwerk aus Ziegeln nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen lotrechten Kanal (42), der sich zwischen den Lagerflächen in der Mitte derselben erstreckt, ferner einen lotrechten Kanal (41) in der Mitte einer Stirnfläche, der sich zwischen den Lagerflächen erstreckt, sowie eine Nut-Feder-Bildung (43, 44) in jeder Lagerfläche, die sich zwischen den Kanälen (41, 42) an der Stirnfläche und in der Mitte erstreckt, und einen lotrechten Kanal (45) der sich zwischen den Lagerflächen in einer Seitenfläche des Ziegels dem anderen Ende desselben benachbart erstreckt, ferner Rillen in den Lagerflächen, die den mittleren Kanal mit dem in der Seitenfläche verbinden, aufweist.
DEB3370A 1949-10-03 1950-05-04 Ziegel oder anderer Baukoerper Expired DE818106C (de)

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