DE9117082U1 - Betonwanne - Google Patents

Betonwanne

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DE9117082U1
DE9117082U1 DE9117082U DE9117082U DE9117082U1 DE 9117082 U1 DE9117082 U1 DE 9117082U1 DE 9117082 U DE9117082 U DE 9117082U DE 9117082 U DE9117082 U DE 9117082U DE 9117082 U1 DE9117082 U1 DE 9117082U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/16Arrangement or construction of joints in foundation structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Firma Dipl.-Ing. Helmut Hemmerlein GmbH & Co. Bau KG Raiffeisenstr. 16, 91077 Neunkirchen am Brand
"Betonwanne11
Die Erfindung betrifft eine Betonwanne mit einer Bodenplatte und Seitenwandteilen als Bauwerk oder an Bauwerken, wobei die Seitenwandteile in einer Fabrikationsstätte gegossene Fertigbauteile sind und die Bodenplatte wasserdicht mit aus dem unteren Bereich der Seitenwandteile herausragenden Fugenbändern sowie Bewehrungen vergossen ist, wobei sich die Fugenbänder über die gesamte Länge dieser abzudichtenden Verbindung erstrecken (Oberbegriff des Anspruches 1). Solche Wannen bilden z.B. bei einem Haus das im wesentlichen im Erdboden befindliche Kellergeschoß. Sie können aber auch einen Gang, einen Schacht oder dergleichen bilden, der sich innerhalb des Erdbodens oder in einem Wasser führenden Bereich befindet. Dabei besteht bauseitig die Erfordernis, daß kein Wasser in das Innere der Wanne bzw. des davon gebildeten Bauwerkes oder Bauwerkteiles eindringen darf. Dies gilt ganz besonders in den Fällen, in welchen mit Wasser oder einem größeren Feuchtigkeitsanteil im umgebenden Erdreich gerechnet werden muß.
&eegr; &iacgr; r, ■:·&eegr;·:·.-7&udigr; bekannten Wannen sind zum einen die sogenannten "schwarzen Wannen", bei denen um die Bauteile der Wanne von außen her eine wasserundurchlässige Folie (z.B. Bitumenfolie) herumgelegt, damit verklebt und außenseitig verschweißt wird. Dies verlangt aufwendige und damit teure Arbeiten vor Ort, wobei noch berücksichtigt werden muß, daß gerade Arbeitskräfte für Tätigkeiten auf der Baustelle zum einen relativ hohe Löhne haben, und zum zweiten auch nur schwer zu beschaffen sind. Ferner kennt man sogenannte "weiße Wannen", die aus einer gegossenen Bodenplatte und daran angegossenen Seitenwänden bestehen. Zwischen den Seitenwänden und der Bodenplatte sind dichtende Fugenbänder vorgesehen. Auch hierbei sind zeit- und kostenaufwendige Arbeiten vor Ort vorzunehmen. Dies gilt insbesondere für die Herstellung der Seitenwände. Hinzu kommt, daß vor Ort gegossene Seitenwände relativ lang sind, so daß bei ihnen die Gefahr von Schwindrissen besteht. Eine dem zuletzt erläuterten Stand der Technik ähnliche Anordnung ist aus DE-GM 83 20 110.6 bekannt. Hierbei sind die Seitenwände bildende Fertigelemente aus Beton vorgesehen, die in ihren Fußbereichen Bewehrungseisen und Dichtungsstreifen aufweisen, an denen das die Bodenplatte oder Kellerplatte bildende Ortbetonfundament angegossen wird. Die Fertigelemente berühren sich mit ihren schmalen Seitenflächen. Nachteiligerweise ist eine solche Berührungsfläche nicht oder nur unzureichend wasserdicht.
Der Oberbegriff der vorliegenden Erfindung geht von diesem Stand der Technik gemäß DE-GM 83 20 110 aus und betrifft demgegenüber die Aufgaben- bzw. Problemstellung, mit einfachen Mitteln und geringen Herstellungskosten für eine einwandfreie Abdichtung zwischen den einander zugewandten schmalen Seitenflächen der senkrechten Fertigelemente zu sorgen und damit eine insgesamt wasserdichte Betonwanne zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind zunächst, ausgehend von einer Betonwanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die
-3-
Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgesehen.
Unter Beibehaltung des Vorteiles, daß ein kostenmäßig sehr ins Gewicht fallender Teil der Betonwanne, nämlich die Seitenwände, nicht mehr vor Ort gegossen, sondern in einer Fabrikationsstätte hergestellt wird, ist der für die Praxis wichtige weitere Vorteil gegeben, daß eine wasserundurchlässige Ausgießung zwischen den schmalen Seitenflächen der Seitenwandfertigteile erreicht wird. Dabei ergänzen sich die Dichtwirkung des eingegossenen WU-Betons und die Dichtwirkung der Fugenbänder miteinander. Die bewußte Anordnung des Zwischenraumes zwischen den sich gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen der Seitenwandfertigteile und das Ausfüllen dieses Zwischenraumes durch den WU-Beton hat den weiteren Vorteil, daß hiermit in der Praxis nicht zu vermeidende Toleranzen überbrückt werden, die hinsichtlich des Abstandes zwischen den schmalen Seitenflächen zweier solcher einander gegenüberliegender Seitenwandfertigteile zwangsläufig gegeben sind. Diese Toleranzen können zum einen bei der Herstellung der Seitenwandfertigteile entstehen, indem deren Längen etwas unterschiedlich ausfallen, und ferner auch bei der Montage, d.h. dem Absetzen der Seitenwandfertigteile an der Baustelle. Schließlich wird mit der Erfindung auch ein geringes, möglicherweise vorkommendes Nachschwinden der Seitenwandfertigteile überbrückt. Das Ausgießen der vorgenannten Zwischenräume mit dem WU-Beton ist vor Ort mit einem geringen Fertigungsaufwand möglich, da diese Zwischenräume relativ schmal sind, in der Regel schmäler als 1 Meter {siehe Anspruch 2). Außerdem ist der Schalungsaufwand und der Aufwand für das Ausgießen dieser Zwischenräume relativ
go gering. Hinzu kommt, daß aufgrund der relativ geringen Breite der mit Beton ausgegossenen Zwischenräume dort keine störenden bzw. die Qualität dieser Ausgießungen beeinträchtigenden Schwindrisse, die die Wasserundurchlässigkeit beeinträchtigen, entstehen können. Aber auch wenn dies
ge geschehen sollte, wird durch die genannten Fugenbänder ein Wasserdurchtritt verhindert. Auch ist der erforderliche feste Halt zwischen den Seitenwandfertigteilen gegeben.
Die Ansprüche 3 und 4 beinhalten Varianten der Positionierung der Fugenbänder der einander gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen der Seitenwandfertigteile.
Die Merkmale des Anspruches 5 erbringen zunächst den Vorteil einer größeren Kippsicherheit bei der Montage eines hiermit versehenen, aufgestellten Seitenwandfertigteiles. Außerdem ist mit dieser Verbreiterung eine genügende Betonmasse (Wanddicke) zur Aufnahme der unteren Fugenbänder für das 1^ Angießen der Bodenplatte gegeben, ohne daß hiermit ein Platz beansprucht wird, der für die Unterbringung der aus statischen Gründen notwendigen Bewehrung erforderlich ist. Hiermit ergibt sich ferner eine konstruktive Vereinfachung). Der
Fuß kann auch gleichzeitig als Fundament dienen. 15
Gemäß Anspruch 8 und 9 sind die Seitenwandfertigteile auch mit einer Decke zu versehen bzw. zu verbinden, ohne daß hierzu ein Schalungsaufwand erforderlich wäre.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt (wobei die Maßstäbe unterschiedlich sind):
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel einer Seitenwand in der Ansicht,
Fig. 2: die Draufsicht auf Fig. 1, 30
Fig. 3: die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 4: schematisch und in der Ansicht eine nach der
Erfindung hergestellte Betonwanne, 35
Fig. 5: die zu Fig. 4 gehörende Seitenansicht,
Fig. 6: die zu Fig. 4 gehörende Draufsicht,
Fig. 7: im vergrößerten Maßstab und z.T. im Schnitt eine Einzelheit gemäß Kreis A in Fig. 4,
Fig. 8: im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit gemäß Kreis B in Fig. 4,
Fig. 9: im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit gemäß
dem Kreis C in Fig. 4,
Fig. 10: die Draufsicht auf Fig. 9,
Fig. 11: in der Draufsicht einen Teil des Seitenwandbe-
reiches einer Wannenanordnung nach der Erfindung .
In den Fig. 1 bis 3 ist zunächst eine Seitenwand bzw. Seitenwandteil 1 dargestellt, die bzw. der in einer Fabrik gegossen ist, wobei mehrere Fugenbänder mit eingegossen sind. Dies ist zunächst ein unteres Fugenband 2, das gemäß Ziffer 2' nach innen vorsteht und dort mit der angedeuteten Bodenplatte 3 bei deren Vergießen verankert wird. Das gleiehe gilt für nur schematisch angedeutete Bewehrungen 4, die mit ihren Teilen 41 in den Bereich der Bodenwanne hineinragen.
An den in Einbaulage senkrecht stehenden schmalen Seitenflächen 5 der Seitenwände 1 sind in deren Längsrichtung verlaufend Fugenbänder 6 vorgesehen, die nach außen hin gemäß Ziffer 6' vorstehen. Ferner sind Bewehrungen 7 dargestellt, die parallel zu den Fugenbändern 6 verlaufend ebenfalls gemäß Ziffer 7' nach außen vorragen.
Im oberen Bereich der Seitenwand 1 ist ein Fugenband 8 in dieses eingelassen, das gemäß Ziffer 8' nach oben vorsteht.
Ferner sind Bewehrungen 9 vorgesehen, die ebenfalls oberseitig gemäß Ziffer 9' vorragen. Diese Teile 8', 91 ragen aus einer Schulter 10 des oberen Bereiches der Seitenwand 1 vor, die zur Auflage der nachstehend erläuterten Elementendecke 12 und ferner zum Eingießen des Betons der eigentlichen Deckenplatte 13 bestimmt ist. Die Schulter 10 wird nach außen von einem Rand 11 der Seitenwand begrenzt, der über die Höhe der Schulter 10 nach oben vorsteht.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen schematisch den Aufbau einer Betonwanne nach der Erfindung mit Seitenwänden 1, einer Bodenplatte 3, einer Elementdecke 12 und einer aufgegossenen Betondeckenplatte 13. Erwähnt sei an dieser Stelle, daß durchweg sogenannter WU-Beton, d.h. wasserundurchlässiger Beton, zur Verwendung kommt.
Bei Wannen, die mehrere Seitenwandfertigteile 1 aufweisen, sind diese Seitenwandfertigteile durch eine Betonausgießung 14 aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) dicht und mechanisch fest miteinander verbunden (siehe auch Fig. 11). Dies ist anhand der Fig. 4 und 6 schematisch für Seitenwandteile 1 mit einer Länge L angedeutet, welche jeweils die längere Seitenfläche der Wanne bilden. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung (siehe auch die Fig. 11) eine ganze Reihe von Seitenwandteilen 1 mit dieser Zwischen-Betonausgießung verbunden sein können. Das gleiche gilt für die in Fig. 4 bis 6 links und rechts gelegenen, die kürzeren Seitenflächen der Wanne begrenzenden Seitenwände. Die Zwischenausgießungen 14 sind relativ schmal, d.h. ihre Breite b ist
OQ in der Regel kleiner als 1 Meter.
Fig. 7 zeigt im gegenüber Fig. 4 vergrößerten Maßstab die Einzelheit A. Die Seitenwand (bzw. Seitenwandteil) 1 ist in ihrem unteren Bereich durch eine Art "Fuß" 15 verbreitert gg und besitzt dadurch eine entsprechend größere Auflagefläche. Die in Fig. 7 vorgesehene Verbreiterung der Auflagefläche in Form eines Fußes kann auch so ausgebildet werden, daß das
Seitenwandteil 1, wie strichpunktiert in Fig. 7 angedeutet, sich von unten nach oben konisch verjüngt. Es kann eine tragfähige Sauberkeitsschicht 16 vorgesehen sein, wobei zwischen dieser Sauberkeitsschicht und der Unterfläche 17 der Seitenwand eine Feinbetonschicht 18 vorgesehen sein kann. Die auf dem Baugrund 19 liegende Sauberkeitsschicht kann auch unterhalb der Bodenplatte verlaufen, wobei zwischen der Sauberkeitsschicht und der Bodenplatte eine wasserdichte Folie 20 vorgesehen sein kann. Ferner ist das bereits anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterte Fugenband 2 mit vorragendem Teil 21 eingezeichnet. Das gleiche gilt für die Bewehrungen 4 mit nach innen vorragenden Teilen 41. Nach dem Aufbringen der Seitenwand 1 bzw. der eine Gesamtseitenwand bildenden Seitenwandteile 1 in ihre Bestimmungslage wird der WU-Beton der Bodenplatte 3 eingegossen und umgibt die in seinen Bereich hineinragenden Teile 2' des Fugenbandes und 4' der Bewehrung. Bei entsprechend festem Baugrund ist die Sauberkeitsschicht tragfähig. Es ist ein wasserdichtes Fundament der Betonwanne geschaffen.
Fig. 8 zeigt in einem ebenfalls gegenüber Fig. 4 vergrößerten Maßstab die Einzelheit B mit dem Seitenwandfertxgteil I, das innenseitig die sich über seine gesamte Länge erstreckende Schulter 10 und ferner einen Rand 11 aufweist, der sich an der Außenseite des Seitenwandteiles 1 befindet und über die Höhe der Betondecke 13 über die Schulter 10 hinausragt. Auf die innenseitigen Bereiche der Schulter 10 der Seitenwandfertigteile 1 wird eine Elementdecke 12 von solchen Abmessungen aufgelegt, daß auf der Schulter noch ein
OQ Streifen mit der Breite c offen bleibt. Mit dem Eingießen des Betons der Decke 13 legt sich dieser sowohl auf die Elementdecke 12, als auch in den Bereich c. Hierbei umgibt er den aus dem Bereich c nach oben vorragenden Teil 8' des Fugenbandes 8, sowie die Bereiche 9' der Bewehrungen 9, die hier zur besseren Erkenntlichkeit gestrichelt dargestellt sind .
• &igr; J J ··· · ♦·· «
Wie oben bereits erwähnt und insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, begrenzen die Seitenwände bzw. Seitenwandfertigteile 1 die Wanne in der Regel von allen Seiten. Ausnahmen wären möglich, wenn z.B. gemäß der später zu erläuternden Fig. 11 bei einem Gang Anschlüsse vorgesehen sind, welche Eingang und Ausgang des Ganges bilden und dort ebenfalls für Wasserdichtheit sorgen. Die zuvor beschriebenen und auch die nachstehend erläuterten Fugenbänder erstrecken sich über die gesamte Länge der abzudichtenden Verbindungen zwischen den Seitenwandteilen 1 untereinander (siehe Erläuterung zu den nachstehenden Fig. 9, 10), als auch zwischen den Seitenwandteilen 1 der Bodenplatte 3 sowie der Deckenplatte 13.
Die Fig. 9, 10 zeigen zwei Seitenwandfertigteile 1. Der zwischen den schmalen Seitenflächen 21 dieser Wandteile 1 befindliche Zwischenraum 22 ist durch eine Zwischenausgie-Sung 14 aus WU-Beton ausgefüllt. Der Beton dieser Zwischenumgießung umgibt sowohl die in den Raum 22 hineinragenden Abschnitte 7' der Bewehrungen 7, als auch die in diesen Raum 22 hineinragenden Abschnitte oder Teile &dgr;1 der Fugenbänder 6, wobei sich diese Fugenbänder 6 in Längsrichtung der Seitenflächen 22 erstrecken.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel haben die innerhalb des WU-Betons der Ausgießung 14 befindlichen Bereiche 61 der Fugenbänder 6 der einander gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen 21 der Seitenwandfertigteile 1 voneinander einen Abstand b (siehe Fig. 6). Man kann statt dessen die Anordnung auch so treffen, daß der Abstand zwischen den schmalen Seitenflächen 21 zweier Seitenwandfertigteile, d.h. der vom WU-Beton ausgegossene Zwischenraum 14 so klein ist, daß die Teile 61 der Fugenbänder 6 beider einander gegenüberliegender schmaler Seitenflächen 21 der Wandteile 1 miteinander verschweißt werden können. Hiermit ist durch die Fugenbänder eine zusätzliche, sich über den gesamten Zwischenraum erstreckende Abdichtung dieses Vergußbereiches gegeben .
-9-j Die vorstehend bereits erwähnte Fig. 11 zeigt gegenüber dem quader-förmigen Beispiel der Fig. 4 bis 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Ganges mit Eingang und Ausgang 24, und zwar in der Draufsicht. Es sind die § verschiedenen Seitenwandteile 1 und die Zwischenausgießungen 14 zu entnehmen. Aus diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß mit der Erfindung Bauwerke mit unterschiedlichsten Konfigurationen in Form und Verlauf möglich sind. Dabei ermöglichen die Zwischenausgießungen 14 nicht nur den Ein-,Q satz von vorgefertigten Seitenwandteilen einer bestimmten Länge, sondern insbesondere dabei auch durch Wahl der Breiten b der Zwischenausgießungen Anpassungen an die jeweils bauseitig geforderten Maße.
,c Alle dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen untereinib ander sind erfindungswesentlich, soweit sie nicht ausdrücklich als bekannt bezeichnet wurden.
- Ansprüche 20

Claims (11)

  1. DlPL INg. BERNHARD RICHTBRT; .: ."·.··. wei »&igr; Nürnberg«
    • J » J J · * ·· ··· Beethovensiraße 10
    PATENTANWALT "·· *&iacgr;· _·1&Oacgr;·_.&Ggr;** "*· ##&bgr; · TeU*m S^-ISk: &Bgr;»« 695015
    Telegramm/Cable: Patri
    zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt ^^^^^^^^^^^
    European Patent Attorney Telefax: 49 !0911) 599842 (Qr. il + !Il 24 hours)
    20.09.95 R/vo
    Dipl.-Ing. Helmut HEMMERLEIN GmbH & Co. Bau KG
    Schutzansprüche:
    1. Betonwanne mit einer Bodenplatte und Seitenwandteilen als Bauwerk oder an Bauwerken, wobei die Seitenwandteile in einer Fabrikationsstätte gegossene Fertigbauteile sind und die Bodenplatte wasserdicht mit aus dem unteren Bereich der Seitenwandteile herausrausragenden Fugenbändern sowie Bewehrungen vergossen ist, wobei sich die Fugenbänder über die gesamte Länge dieser abzudichtenden Verbindung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwandfertigteilen Zwischenräume (22) vorgesehen sind, die mit einer Ausgießung (14) aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) gefüllt sind, und daß die senkrecht verlaufenden, schmalen Seitenflächen (21) der Seitenwandfertigteile (1) in ihren Beton eingelassene Fugenbänder (6) aufweisen, die über die gesamte Länge der schmalen Seitenflächen verlaufen und von diesen vorragen (6'), und daß dieser vorragende Teil (61) der Fugenbänder (6) sowie aus diesen schmalen Seitenflächen herausragenden Bereiche (71) von Bewehrungen (7) der Seitenwandfertigteile von dem wasserundurchlässigen Beton der Ausgießung (14) umgössen sind.
  2. 2. Betonwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Zwischenräume (22) kleiner als 1 m ist.
  3. 3. Betonwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des WU-Betons der Ausgießung (14) befindlichen Bereiche (61) der Fugenbänder (6) der einander gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen (21) der Seitenwandfertigteile (1) voneinander einen Abstand haben .
  4. 4. Betonwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des WU-Betons der Ausgießung (14) befindlichen Bereiche (61) der Fugenbänder (6) bei relativ kleinem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen (21) zweier Seitenwandfertigteile (1) miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandfertigteile (1) im unteren Bereich mit einer fußartigen Verbreiterung (15) versehen sind, wobei diese Verbreiterung an ihrer der Bodenplatte (3) zugewandten Stirnfläche das Fugenband (2, 2') und die Bewehrungen (4, 4') trägt und gleichzeitig als Fundament eingesetzt werden kann.
  6. 6. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Seitenwandfertigteile (1) und bevorzugt auch der Bodenplatte (3) eine tragfähige Sauberkeitsschicht (16) befindet.
  7. 7. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Decke (12) vorgesehen und mit den Seitenwandfertigteilen (1) wasserdicht verbunden ist.
  8. 8. Betonwanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandfertigteile (1) oberseitig eine Auflagegg fläche in Form einer Schulter (10) für eine vorgefertigte Elementdecke (12) aufweisen, und daß zwischen dieser Elementdecke und einem Rand (11) der Seitenwandfertig-
    teile (1) ein Raum (c) für einen Gießverbund zwischen der Betondecke (13) und den Seitenwandfertigteilen (1) besteht, wobei über die gesamte Schulterlänge verlaufende Fugenbänder (8) und Bewehrungen (9) mit entsprechenden Bereichen (81, 9') von der Schulter (10) nach oben ragen und vom Beton der Decke (13) umgeben sind, wobei die vorgenannten Fugenbänder (8) in den Beton des Seitenwandfertigteiles eingelassen sind.
  9. 9. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gesamte Länge der abdichtenden Verbindungen mittels Fugenbänder auch zwischen den Seitenwandfertigteilen (1) und der Bodenplatte (3) sowie der Deckenplatte (13) erstreckt.
  10. 10. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandfertigteile (1) im Querschnitt betrachtet sich von unten nach oben konisch verjüngen.
  11. 11. Betonwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Betonwanne aus wasserundurchlässigem Beton bestehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706681U1 (de) * 1997-04-15 1997-05-22 Deutsche Pittsburgh Corning GmbH, 68219 Mannheim Außenwandaufbau
DE29709938U1 (de) * 1997-06-07 1998-10-08 Kwade Betonwerk Gmbh & Co Kg Auffangwanne
DE19714632A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Quinting Gmbh Betonzusammensetzung für die Herstellung von Betonbauteilen, die ohne weitere Oberflächenabdichtung bzw. eingelegter Kunststoff- oder Metallabdichtungen für flüssige, einschließlich verflüssigter Gase, pastöse oder feste wassergefährdende Stoffe undurchlässig sind, diese Bauteile dienen als Barriere gegen wassergefährdende Stoffe aller Art

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DE19714632A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Quinting Gmbh Betonzusammensetzung für die Herstellung von Betonbauteilen, die ohne weitere Oberflächenabdichtung bzw. eingelegter Kunststoff- oder Metallabdichtungen für flüssige, einschließlich verflüssigter Gase, pastöse oder feste wassergefährdende Stoffe undurchlässig sind, diese Bauteile dienen als Barriere gegen wassergefährdende Stoffe aller Art
DE29706681U1 (de) * 1997-04-15 1997-05-22 Deutsche Pittsburgh Corning GmbH, 68219 Mannheim Außenwandaufbau
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