DE829244C - Filtriervorrichtung fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten - Google Patents

Filtriervorrichtung fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten

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DE829244C
DE829244C DEP37317A DEP0037317A DE829244C DE 829244 C DE829244 C DE 829244C DE P37317 A DEP37317 A DE P37317A DE P0037317 A DEP0037317 A DE P0037317A DE 829244 C DE829244 C DE 829244C
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Germany
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filter
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ring
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filtration device
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DEP37317A
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Josef Fetz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/06Strainers or filters for milk

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtriervorrichtung für Milch und ähnliche Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Filtriervorrichtung für Milch und ähnliche Flüssigkeiten mit ein in einem Einlauftrichter einsetzbares Vor- und Kontrollfilter, darunter angeordnetem Verteilungsteller und wenigstens ein vor dem Auslauf vorgesehenes, auf einem Tragkorb) angeordnetes Feinfilter und bezweckt, die Bauart so zu vereinfachen, daß die Reinigung der Teile und insbesondere des Filters rasch und bequem vorgenommen werden kann. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die vorzugsweise aus Seidengaze bestehenden Filterflächen mit ihren um Kanten ihrer Tragkörper umgestülpten Rändern durch Klemmringe befestigt sind und daher rasch gelöst werden können. Durch das Umstülpen der Ränder werden die Filter im Gegensatz zu den bisher häufig verwendeten Sieben aus Metallfäden, die entweder unmittelbar mit ihrem Rand mit dem Siebbehälter verbunden oder, am Rande eingefaßt, mittels Spannringen in den Siebbehälter auswechselbar eingesetzt sind, völlig dicht mit dem Tragkörper verbunden und können zur Reinigung rasch und sicher gelöst und auch wieder eingesetzt werden. Die bei Verwendung von Metallsieben auftretenden Korrosionserscheinungen durch die Verwendung verschiedenartiger Metalle für das Sieb und den Behälter, die zu einem verhältnismäßig raschen Verschleiß führen, sind vollständig vermieden unid der Filtriervorgang hierdurch verläßlich. Es sind schon Filtriervorrichtungen für Flüssigkeiten, wie Milch u. dgl., vorgeschlagen worden, die aus einer Anzahl von ineinander angeordneten Filterkörpern, wie Seihtüchern aus Bar- chent oder Metallsieben bestehen, die unten einen gemeinsamen, in ihrer Mittelachse liegenden Abfluß aufweisen, welcher von einem unterhalb seiner blündung angeordneten, der Absonderung von Verunreinigungen in der Flüssigkeit dienenden Schlammsack umgeben ist. Die Filterelemente sind auf Tragkörben angeordnet, die untereinander durch Gewinderinge gehalten und mit dem Abflußstutzen des Behälters flüssigkeitsdicht verbunden sind. Die Filtersäcke sind über die Tragkörbe gestülpt, weisen am Boden eine Ringplatte auf, mit welcher sie zwischen den Gewinderingen eingeklemmt werden und sind oben durch Abquetschklemmen abgeschlossen. Das Reinigen dieser Vorrichtungen ist ziemlich umständlich, da die miteinander verschraubten Teile vorerst unter Verwendung von Werkzeugen gelöst werden müssen, weshalb sie sich für Kleinbetriebe nicht eignen. Die obere Mündung des gem-einsamen Abflußstutzens der Filterkörper ist verhältnismäßig hoch angeordnet, so daß große Verluste an zu filtrierender Flüssigkeit eintreten.
  • Filterflächen aus Seidengaze sind zwar an sich bekannt, doch hat sich gezeigt, daß sich solche Filter für NIilch besonders eignen. Die Milch wird beim Aufgießen auf das Vor- und Kontrollsieb infolge des gemilderten Aufpralls auf die Seidenfäden viel schonender behandelt, wodurch eine ungewünschte Teilung des Schmutzes oder anderer Stoffe, ein Aufschließen und eine Vermehrung sowie ein Mitführen von Bakterienkolonien durch das Filter weitgehend vermindert wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die besondere Bauart der Mittel für die Verbindung der Filterflächen mit den Tragkörpern, die für das Feinfilter gleichzeitig auch die Dichtungsfläche gegenüber dem Einlauftrichter sowie eine Schmutzrinne bilden und bloß lose unter der Wirkung i'hres eigenen Gewichtes in dessen Einlaufmündung eingesetzt sind, so daß sie mit einem einzigen Handgriff ausgehoben werden können. Das Vor- und Kontrollfilter kann in Ausgestaltung der Erfindung eine von der Farbe der zu filtrierenden Flüssigkeit abweichende Farbe aufweisen. Eine besonders vorteilhafte Bauart ergibt sich, wenn der Tragkorb für das Feinfilter an seinem oberen und unteren Rande je eine ringförmige Rinne aufweist, in welchen die Ränder des Feinfilters durch eingelegte elastische Ringe dichtschließend festgehalten sind. Durch eine besondere Ausbildung des unteren elastischen Dichtungsringes kann der Filterkörper auch in bereits in Verwendung stehende Einlauftrichter eingesetzt werden, wodurch die Anschaffungskosten der Vorrichtung wesentlich herabgesetzt werden können, da sie auf den Ankauf des neuen Filtereinsatzes leschränkt sind.
  • In der Zeichnung ist eine Filtriervorrichtung gemäß der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Filtriervorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei Teile der Vorrichtung zur besseren Verdeutlichung stufenweise nach unten zu weggebrochen sind; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform je zur Hälfte im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht.
  • Auf einem Einlauftrichter I mit kegelförmigem Mantel ist am oberen Rande ein bodenloser Schalenkörper 2 lose aufgesetzt, dessen unterer Rand in eine schmale Zylinderfläche 3 übergeht, die am freien Ende umgebördelt ist. Eine kreisförmig zugeschnittene, aus Seidengaze bestehende Filterfläche 4 ist mit ihrem Rande über die Außenwand der Zylinderfläche 3 gestülpt und wird durch einenfedernden Spannring 5, der im Bereich des Bördelrandes der Zylinderfläche 3 eine ringförmige Ausbuchtung6 aufweist und daher gegen axiale Versc'hiebung gesichert ist, festgehalten. Der federnde Ring kann an seinen Enden durch einen Spannbügel üblicher Art zusätzlich zusammengezogen werden.
  • Der untere Rand des Spannringes 5 weist Durchbrechungen 6' auf, um bei abgestelltem Schalenkörper 2 eine Durchlüftung der Filterfläche 4 zu ermöglichen. Der Einlauitridhter I trägt am Mantel, gleichmäßig verteilt, mehrere Warzen 7, auf die sich der mit Ausnehmungen 8 versehene, umgebördelte Rand eines flach nach oben gewölbten Verteilungstellers g abstützt, der etwas über die Zylinderfläche 3 des Scllalellkörpers hinausreicht und innerhalb der Fläche 3 eine in eiiiem Kreis angeordnete Lochreihe 10 trägt. Der Kegelmantel des Einlauftrichters I ist unten mit einem Ring 1 1 verbunden, in dessen innere Kegelfläche ein Ring I2 lose und dicht eingesetzt werden kann, der an seiner oberen Stirnfläche drei im Äbstand gleichmäßig voneinander entfernte Bolzen I3 trägt, deren freie Enden Bunde tragen. Ein Ring 14, der an seiner Unterseite den Bolzen I3 entsprechende .Rusnehmungen mit Bogenschlitzen 15 aufweist, trägt an seiner oberen Stirnfläche einen Tragkorb 16 zur Aufnahme eines kegelstumpfförmig ausgebildeten Filters I7, das aus Seidengaze hergestellt, lose über den Tragkorb gestülpt und mit seinem unteren Rand zwischen den Ringen I2 und 14 eingeführt ist, die nach Art eines Bajonettverschlusses durch eine kleine gegenseitige Drehbewegung verbunden werden können und das Filter I7 unverrückbar und flüssigkeitsdicht festhalten. Zur leichteren Handhabung trägt der Ring 12 an seiner Innenfläche wulstartige Ansätze I8.
  • Die Arbeitsweise der Filtriervorrichtung ist folgende: Die zu reinigende Flüssigkeit wird in den Schalenkörper 2 gegossen, wo sich am Vor- und Kontrollfilter 4 die groben Verunreinigungen absetzen, wobei sie durch die nachgiebigen glatten Fäden der Seidengaze wenig beansprucht werden und daher ihre zusammengeballte Form im wesentlichen beibehalten. Die Milch fließt hierauf über den Verteilungsteller 9 gegen den äußeren Rand desselben und durch die Löcher 10 und die Durchbrechungen 8 am ganzen Umfang gleichmäßig verteilt auf den Mantel des Einla'uftrichters 1 in den von ihm und dem Filter gebildeten Ringraum, der im unteren Teil gleichzeitig als Schmutzrinne wirkt, in die die Verunreinigungen infolge ihrer Eigenschwere absinken. Die Flüssigkeit durchdringt die Filterfläche I7 nur unter der Wirkung ihres Seiten- druckes und fließt durch den Hdhlraum der Ringe 12 und 14 in den darunter befindlichen Sammelbehälter.
  • Innerhalb des Filters I7 können gegebenenfalls ein oder mehrere weitere Filter beliebiger Form vorgesehen werden, die durch mit Ringen verbundene Tragkörbe abgestützt sind und auf die beschriebene Art mit ihrem unteren Rand eingeklemmt werden. Die Maschenweite dieser Filter nimmt von außen nach innen zu ab. Gegebenenfalls kann die Schmutzrinne dadurch vergrößert werden, daß an der Unterseite des Ringes 12 ein seiner Form und Größe gleicher Ring angesetzt wird, wozu der Ring 12 an seiner Unterseite bogenförmige Ausnehmungen 15' aufweist. Auf diese Weise wird der ganze Siebkörper und die Stärke des Ringes I2 gehoben, wobei seine Außenfläche mit dem Mantel des Einlauftrichters die vergrößerte Schmutzrinne bilden.
  • Das Filter I7 kann auch bloß als Kegelmantelfläche ausgebildet werden und dann mit dem oberen Rand zwischen einen mit dem Tragkorb verbundenen Ring und einem Klemmring, die in ähnlicher Weise wie die Ringe I2, 14 miteinander kuppelbar sind, eingeklemmt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 weist der in den Einlauftrichter I lose einsetzbare, den Tragkorb für das Feinfilter I7 bildende Filterkörper zwei im Abstand voneinander angeordnete und durch Stäbe I6' verbundene ringförmige Rinnen I9, 20 auf, deren Bodenfläche in einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen. Der obere Ring 20 ist unmittelbar mit dem Verteilungsteller g' fest verbunden, der mit seinem äußeren Rand traufenartig über die Rinne vorsteht. Das aus einem bandförmigen Streifen mit einer dem Umfang der Bodenfläche der beiden Rinnen entsprechenden Länge und dem äußeren Abstand der äußeren Kanten ihrer Bodenfläche angepaßten Breite zweckmäßig aus Nylongewebe zugeschnittene Feinfilter I7 wird an seinen Schmalseiten, z. B. durch Vernähen, verhunden und liegt mit seinen Längsrändern nach dem Aufbringen auf den Einsatzkörper straff und faltenlos auf der Bodenfläche der Rinnen auf. In die Rinnen I9, 20 wird je ein vorteilhafterweise aus weißem bleifreiem Gummi bestehender, elastischer Dichtungsring 22, 23 unter Spannung eingelegt, die die Randstreifen des Filters I7 um die einander zugekehrten Ränder der Rinnen I9, 20 stülpen und dicht gegen fhre Bodenflächen drücken und derart gegen Verschiebung sichern. Der untere Dichtungsring 23 hat keilförmigen Querschnitt und wird so in die Rinne 19 eingelegt, daß seine kegelförmige Mantelfläche nach dem Einsetzen des Filterkörpers in den Einlauitrichter I statt an dessen Innenfläche zur Anlage kommt und unter geringer Pressung in ihm flüssigkeitsdicht sitzt. Es werden einige Dichtungsringe mit voneinander abweichender Neigung des kegelförmigen Mantels zur Mittelachse vorrätig gehalten, um bei entsprechender Auswahl eines Ringes stets einen dichten Sitz des Einsatzkörpers im Einlauftrichter zu gewährleisten. Die beschriebene Vorrichtung wird auch in mehreren Größen ausgeführt, so daß sie den jeweiligen Erfordernissen leicht angepaßt werden kann. Bei Einlauftrichtern mit kleiner Auslauföffnung kann der Tragkorb und das Feinfilter auch die Form eines mit der Spitze nach abwärts ,gerichteten Kegelstumpfes haben, wobei die Filterfläche mit dem Einlauftrichter eine sich nach oben erweiternde Rinne bildet. Diese Anordnung wird deshalb gewählt, um die Filterfläche zu vergrößern. Werden mehrere Filter ineinander mit von außen nach innen abnehmender Maschenweite angeordnet, so werden mehrere je mit einem elastischen Dichtungsring im Einlauftrichter abgestützte Tragkörbe verwendet, die durch die HOhlräume des darüber befindlichen reichen. Gegebenenfalls kann der Einlauftrichter im unteren Bereich auch zylindrische Form aufweisen, wobei der kegelige Dichtungsring durch seine Verformung flüssigkeitsdichten Sitz erlangt.
  • Der Filterkörper kann bei beiden Ausführungsformen mit einem einzigen Handgriff ausgehoben und die einzelnen Teile der Vorrichtung können rasch gereinigt werden. Der Aufbau der Vorrichtung ist einfach und übersichtlich, wodurch sie auch leicht zu handhaben ist und daher insbesondere für den Milchbauern in Betracht kommt, wobei das Vorfilter gegebenenfalls auch wegbleiben kann. Zum Auswechseln der Seidengaze sind keinerlei Werkzeuge erforderlich. In Bassinfiltriervorrichtungen für Molkereien können mehrere Filterkörper nebeneinander in den größer gehaltenen Milchbehälter eingebaut werden. Das Milchverteilungsblech wird dann der Form des Milchbehälters angepaßt und an dessen oberen Rand eingehängt, wobei ein Kontrollsieb darüber angeordnet werden kann. Soll der Abfluß der Flüssigkeit in eine Leitung erfolgen, so kann der Filterkörper am Einlauftrichter entweder festgeklemmt werden oder die Verbindung mit der Abflußleitung durch eine übliche Verschraubung erfolgen.
  • Die Filter gemäß der Erfindung eignen sich in gleicher Weise für alle Arten von Flüssigkeiten und können auch in einem geschlossenen Druckfilter Verwendung finden, wobei vorzugsweise auch mehrere Filterelemente mit abgestufter Maschenweite angeordnet werden können.
  • PATENTANSPRt1CHE: I. Filtriervorrichtung für Milch und ähnliche Flüssigkeiten mit ein in einem Einlauftrichter einsetzbares Vor- und Kontrollfilter, darunter angeordnetem Verteilungsteller und wenigstens ein vor dem Auslauf vorgesehenes, auf einem Tragkorb angeordnetes Feinfilter, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Seidengaze beste'henden Filterflächen (4 bzw. 17) mit ihren um Kanten ihrer Tragkörper umgestülpten Rändern durch Klemmringe (5, I2, 22, 23) befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Filtriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den unteren Rand eines auf den Einlauftrichter (I) aufsetzbaren boden losen Schalenkörpers (2) aufge- stülpte Vor- und Kontrollfilterfläche (4) an ihrem Rand mittels eines federnden, gegebenenfalls durch einen Spannbügel. schließbaren Ringes (5) gehalten wird, dessen unterer, über das Filter (4) vorstehender Rand Durchbrechungen (6') aufweist.
    3. Filtriervorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinfilter (I7) mit seinem Rand zwischen durch Bajonettverschluß u.+dgl. zu verbindende Ringe (12, 14) eingeklemmt ist, von welchen der eine (I4) mit dem Tragkorb (I6) des Filters fest verbunden ist, wobei die Ringe (I2, I4) mit ihrer in der gegebenenfalls verstärkten Kegelfläche des Einlauftrichters (1) liegenden Außenfläche lose in dessen Mündung eingesetzt sind.
    4. Filtriervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (I2) an seiner Unterseite gleiche Verbindungsmittel wie der Ring (14) trägt, so daß ein dem Ring (12) gleichartiger Ring untergesetzt werden kann, nach dessen Einsetzen in die Mündung des Einlauftrichters (I) die Ringe (12, I4) mit ihren kegeligen Außenflächen und dem Einlauftrichter (I) eine Schmutzrinne bilden.
    5. Filtriervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkorb (I6) für das Filter (I7) an seinem oberen und unteren Rand je eine ringförmige Rinne (19, 20) aufweist, in welchen die Ränder des Filters (I7) durch eingelegte elastische Ringe (22, 23) dichtschließend festgehalten sind.
    6. Filtriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere elastische Ring (23) keilförmigen Querschnitt aufweist und mit seiner äußeren kegelförmigen Mantelfläche nach dem Einsetzen des Tragkorbes (I6) in den Einlauftrichter (i) dicht an dessen Innenfläche anliegt.
    7. Filtriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsteller (g') mit der oberen Rinne (20) des Tragkorbes (I6) unmittelbar verbunden ist.
    8. Filtriervorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsteller (g) mit seinem äußeren, Durchbrechungen (8) tragenden Rand über denjenigen der Filterfläche (4) des \'or- und Kontrollfilters hinausreicht und am Einlauftrichter (I) abgestützt ist.
    9. Filtriervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand des durchbrochenen Randes des Verteilungstellers (g) eine in einem Kreis liegende Lochreihe (Io) vorgesehen ist.
    10. Filtriervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-und Kontrollfilter (4) eine von der Farbe der zu filtrierenden Flüssigkeit abweichende Farbe aufweist.
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