DE968949C - Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter - Google Patents

Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter

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DE968949C
DE968949C DE1954P0011779 DEP0011779A DE968949C DE 968949 C DE968949 C DE 968949C DE 1954P0011779 DE1954P0011779 DE 1954P0011779 DE P0011779 A DEP0011779 A DE P0011779A DE 968949 C DE968949 C DE 968949C
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DE
Germany
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insert
housing
filter
sieve
collecting channel
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Expired
Application number
DE1954P0011779
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Hett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE1954P0011779 priority Critical patent/DE968949C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE968949C publication Critical patent/DE968949C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz für Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter oder im gemeinsamen Gehäuse angeordnete Kombinationen derselben, der im Filtergehäuse angeordnet ist und eine Auffangrinne für die abgeschiedenen Teilchen trägt oder bildet.
  • Sieb- und Magnetfilter sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Hierbei fallen aber die abgeschiedenen Schmutzteilchen ins Gehäuse oder in eine dafür ausgebildete Gehäusewanne oder bleiben sogar an der Gehäusewand haften. Die Reinigung solcher Filter ist dadurch sehr erschwert; denn nach dem Herausnehmen der Filtereinsätze müssen die abgeschiedenen Schmutzteilchen extra entfernt bzw. ausgewaschen werden, so daß die Gefahr besteht, daß dabei Schmutzreste in die Transportleitungen gelangen.
  • Bei einem Filter ist z. B. ein Blechzylinder vorgesehen, der an seinem unteren Teil eine Auffangrinrle für ausgeschiedene Teilchen bildet; doch ist der Durchmesser dieses Zylinders kleiner als der des Gehäuses. Von der Auffangrinne dieses Zylinders werden also nicht sämtliche abgeschiedenen Teilchen erfaßt. Außerdem ist auch die Auffangrinne des Zylinders keineswegs leicht zugänglich.
  • Bei einem weiteren Filter sammeln sich die abgeschiedenen Teilchen in den Bodenräumen der Kappen, und weitere Teilchen werden sich an den zylindrischen Innenwandungen dieser beiden Kappen ablagern. Eine Reinigung dieses bekannten Filters ist also verhältnismäßig umständlich, da nach dem Entfernen des Filtereinsatzes der letztere erst noch weiter zerlegt werden muß.
  • Auch bei Verwendung eines nicht den Querschnitt des Filtergehäuses ausfüllenden Schmutzsammeltopfes werden sich in dem als Filterraum zu bezeichnenden Teil des Gehäuses ebenfalls Schmutzteilchen ansammeln, die nicht ohne zusätzliche Maßnahmen entfernt werden können. Außerdem erfüllt ein Schmutzsammeltopf auch nicht die Forderung leichter Zugänglichkeit der Auffangrinne; denn der Schmutzsammeltopf muß zum Entfernen der abgelagerten Teilchen vom Filtereinsatz abgenommen werden.
  • Die Erfindung behebt diesen tSbelstand durch eine derartige Einsatzform, daß der freie Ouerschnitt des Filtergehäuses voll ausgefüllt und die Auffangrinne leicht zugänglich ist.
  • Die Auffangrinne dieses Einsatzes liegt vorzugsweise so dichtend an der Gehäusewand an, daß sie beim Herausnehmen des Einsatzes aus dem Gehäuse zugleich als Abstreifvorrichtung für an der Ge-Gehäusewand haftende Teilchen dient. Auf diese Weise wird erreicht, daß schon beim Herausnehmen des Einsatzes eine Reinigung der Gehäuseinnenwand von etwa anhaftenden Teilchen erfolgt. Da die am Filtereinsatz abgeschiedenen Teilchen sich in der Auffangrinne des Einsatzes gesammelt haben, ist nach Entfernen des Einsatzes eine Säuberung des Gehäuses also nicht mehr notwendig.
  • Nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung, kann der mit einer Auffangrinne versehene Einsatz an einem Filterelement befestigt oder vorzugsweise als Siebelement selbst ausgebildet werden.
  • Damit der als Siebelement ausgebildete, an einem Ende mit der Auffangrinne versehene Einsatz nach dem Öffnen des Gehäusedeckels ohne weitere Maßnahmen, wie etwa das Lösen von Schrauben od. dgl., zusammen mit etwaigen anderen Filterelementen aus dem Gehäuse herausgehoben und gereinigt werden kann, wird der Einsatz am anderen Ende mit einem sickenartig gewellten Teil versehen, der als elastisches Zwischenglied dient und den vom Gehäusedeckel ausgeübten Druck gleichmäßig auf die am Gehäuse anliegende Auffangrinne verteilt. Auf diese Weise ist ein elastisches Andrücken des Siebelementes beim Schließen des Gehäusedeckels sichergestellt, ohne daß hierfür besondere Mittel angewendet werden müßten, wie etwa Gummidichtungen u. dgl. Die verhältnismäßig große Elastizität einer derartigen Anordnung läßt außerdem ziemlich große Toleranzen hinsichtlich der Abmessungen des Gehäuses und der Siebeinsätze zu, so daß die Herstellung billig wird.
  • Der als Siebelement ausgebildete Einsatz wird zwecks Erzielung einer möglichst großen wirksamen Oberfläche derart geformt, daß er eine von der Kreiszylinderform möglichst abweichende Gestalt aufweist.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele eines Filters gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. I ein einfaches Siebfilter, Fig. 2 ein einfaches Magnet-Durchfluß-Filter und Fig. 3 ein kombiniertes Sieb-Magnet-Filter.
  • (Gleichartige Teile erhalten die gleichen Bezugszeichen.) In Fig. 1 ist in das Gehäuse I ein mit einer Auffangrinne 2 versehener Siebeinsatz 3 eingesetzt, der im einfachsten Falle im Grundriß kreisförmig gestaltet sein kann. Im Innern des Siebeinsatzes 3 befindet sich eine Filtrierpackung4 zum Abscheiden feinster Teilchen. Der obere Rand des Siebeinsatzes 3 ist mit Sicken 5 versehen, die den Schließdruck des Deckels 6 elastisch auf den Siebeinsatz 3 übertragen und diesen mit seinem unteren Ende fest auf den Boden des Gehäuses I pressen, so daß eine gute Abdichtung erzielt wird. Die Auffangrinne 2 des Siebeinsatzes 3 liegt so dichtend an der Gehäusewand I, daß sie beim Herausheben des Siebeinsatzes 3 gleichzeitig als Abstreifvorrichtung für an der Innenwandung des Gehäuses I haftende Teilchen dient. Da die beim Betrieb am Siebeinsatz 3 abgeschiedenen Teilchen sich in der Auffangrinne 2 ansammeln, ist nach dem Herausnehmen des Siebeinsatzes ein Reinigen des Filtergehäuses nicht mehr notwendig.
  • Das Filter gemäß Fig. 2 besteht aus einer Magnetanordnung bekannter Ausführungsform, bei der auf einem mittleren Tragbolzen ii ein Permanentmagnet 12 mit Polschuhen I3 bzw. Iq aufgeschoben und befestigt ist. Zwischen den im Grundriß kreisförmigen und am Rande gezahnten Polschuhen sind auf geeignete, nicht näher dargestellte Weise Polstücke 15 gehaltert, die Kanäle für den Durchfluß der zu filternden Flüssigkeit od. dgl. und Luftspalte für den magnetischen Kraftlinienfluß bilden. Die Durchflußrichtung, die in den Anschlußstutzen des Gehäuses I durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist, verläuft in den Kanälen des Magnetfllters von oben nach unten.
  • Da sich bei solchen Magnetfiltern zusammengeballte abgeschiedene Teilchen lösen können, ist an dem unteren Polschuh 14 ein mit einer Auffangrinne 2 versehener Einsatz I6 befestigt. Der Einsatz i6 ist ringförmig mit einer Schlitzlochung I7 versehen, durch welche die gefilterte Flüssigkeit od. dgl. ungehindert abfließen kann. Die äußere Kante der Auffangrinne 2 liegt so dichtend an der Gehäusewand I, daß beim Herausheben des Magnetfilters mit dem Einsatz 16 aus dem Gehäuse gleichzeitig die Gehäuseinnenwand von noch haftenden Teilchen befreit wird.
  • Die Fig. 3 zeigt die gleiche Magnetfilteranordnung wie Fig. 2. An Stelle des Einsatzes I6 ist hier jedoch am unteren Ende des Magnetfilters auf dem Bolzen II ein Siebeinsatz 3 befestigt, dessen Mittelteil sickenartige Einprägungen 5 aufweist und dessen Auffangrinne 2 sich dicht gegen die Wandung des Gehäuses I anlegt. Der Bolzen II ist an seinem oberen Ende so lang bemessen, daß er bei geschlossenem Gehäusedeckel 6 sich gegen diesen legt und von ihm abwärts gedrückt wird. Damit wird der Schließdruck des Gehäusedeckels auf den Siebeinsatz 3 übertragen und elastisch - infolge der sikkenartigen Einprägungen 5 - auf den als Auffangrinne ausgebildeten Siebrand 2 übertragen.
  • Dieser legt sich infolgedessen fest gegen die hier eingeschnürte Gehäusewand I, und auf diese Weise wird eine entsprechende Abdichtung erzielt. Lediglich der mittlere zylindrische Teil des Siebeinsatzes 3 ist mit Filteröffnungen versehen.
  • Die zu filternde Flüssigkeit od. dgl. tritt bei dem Rohrstutzen oben rechts in der Zeichnung in das Gehäuse ein, passiert die Kanäle des Magnetfilters in vertikaler Richtung, wobei sie von den in ihr enthaltenen magnetisierbaren Teilchen befreit wird, und strömt schließlich durch die Filteröffnungen des Siebeinsatzes 3 hindurch nach unten ab. Die nichtmagnetisierbaren Teilchen lagern sich also in der Auffangrinne 2 des Siebeinsatzes 3 ab. Eventuell an der Gehäusewand anhaftende Teilchen werden beim Herausnehmen der Filterelemente durch die Auffangrinne 2 mitgenommen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einsatz für Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter oder im gemeinsamen Gehäuse angeordnete Kombinationen derselben, der im Filtergehäuse angeordnet ist und eine Auffangrinne für die abgeschiedenen Teilchen trägt oder bildet, gekennzeichnet durch eine derartige Einsatzform (3, I6), daß der freie Querschnitt des Filtergehäuses (I) voll ausgefüllt und die Auffangrinne (2) leicht zugänglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (2) des Einsatzes (3, I6) sich so dichtend an die Gehäusewand anlegt, daß sie beim Herausnehmen des Einsatzes aus dem Gehäuse (I) zugleich als Abstreifvorrichtung für an der Gehäusewand (I) haftende Teilchen dient.
    3. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einerAuffangrinne (2) versehene Einsatz (3) an einem Filterelement befestigt ist.
    4. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Auffangrinne (2) versehene Einsatz (3) als Siebelement selbst ausgebildet ist.
    5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Siebelement ausgebildete, an einem Ende mit der Auffangrinne (2) versehene Einsatz (3) am anderen Ende mit einem sickenartig gewellten Teil (5) versehen ist, der als elastisches Zwischenglied dient und den vom Gehäusedeckel (6) ausgeübten Druck gleichmäßig auf die am Gehäuse (I) anliegende Auffangrinne verteilt.
    6. Filter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Siebelement ausgebildete Einsatz (3) zwecks möglichst großer wirksamer Oberfläche eine von der glatten Kreiszylinderform abweichende Gestalt aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702230, 762759; französische Patentschrift Nr. 766742.
DE1954P0011779 1954-04-16 1954-04-16 Filter, insbesondere Sieb- oder Magnetfilter Expired DE968949C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131834B (de) * 1959-07-31 1962-06-20 Klein Schanzlin & Becker Ag Magnetisches Filter im Rohrleitungssystem einer Umwaelzpumpe
DE3123229A1 (de) * 1980-06-18 1982-03-25 Daidotokushuko K.K., Nagoya, Aichi Magnetischer filter
DE4443179A1 (de) * 1994-11-22 1996-05-23 Rmg Gaselan Regel & Mestechnik Zellenfilter zur Feststoffabscheidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR766742A (fr) * 1934-01-08 1934-07-03 Ets A Guiot Filtre pour l'essence et autres applications
DE702230C (de) * 1938-06-04 1941-02-03 Delbag Deutsche Luftfilter Bau Luftfilter, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE762759C (de) * 1941-07-12 1954-07-19 Messerschmitt Boelkow Blohm Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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