DE423613C - Verfahren zum Trennen von Fluessigkeiten von unterschiedlichem spezifischen Gewicht - Google Patents

Verfahren zum Trennen von Fluessigkeiten von unterschiedlichem spezifischen Gewicht

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DE423613C
DE423613C DEA39877D DEA0039877D DE423613C DE 423613 C DE423613 C DE 423613C DE A39877 D DEA39877 D DE A39877D DE A0039877 D DEA0039877 D DE A0039877D DE 423613 C DE423613 C DE 423613C
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B13/00Recovery of fats, fatty oils or fatty acids from waste materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verfahren zum Trennen von Flüssigkeiten von unterschiedlichem spezifischen Gewicht. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten von unterschiedlichem spezifischen Gewicht aus Gemischen und eignet sich besonders zur ZViedergeiiznnung von öl aus einem Gemisch von öl und Wasser. Doch ist das Verfahren und die Vorrichtung auch auf andere Gemische anwendbar. Es gibt bereits Verfahren zum Trennen von derartigen Flüssigkeitsgemischen, welch letztere in eine Trennungskammer, und zwar in der Richtung nach aufwärts, eingeführt werden; in dieser Kammer vollzieht sich die Trennung durch das natürliche Mittel der Eigenschwere der Flüssigkeitsteilchen, indem aus der nach aufwärts gerichteten Strömung des Gemisches die leichteren die ihnen durch die hydraulische Druckkraft verliehene Energie dazu benutzen sollen, um allmählich an die Oberfläche aufzuschwimmen, während die schwereren Teilchen verlangsamt werden und in der spezifisch. leichteren umgebenden Gemischmasse sinken, so daß sie an dem unteren Teil der Kammer gesammelt werden können. Bei diesen bekannten Verfahren kann jedoch die Trennung in der angegebenen Weise nicht richtig erfolgen, indem entweder der Abfluß an dem unteren Ende der Trennungskammer an einer einzigen, z. B. mittleren Stelle am Bodenteil bewirkt wird, wodurch die Bewegung der unteren Schichten und die zentral nach abwärts gerichteten Strömungen der mittleren Schichten ein zur Trennung erforderliches ruhiges Fließen dieser letzteren stören oder ein selbsttätiges Sammeln und Abfließen der leichteren Flüssigkeit nicht ermöglicht ist, indem das Gemisch zu nahe der Oberfläche einfließt und Wirbelströmungen verursacht. In beiden Verfahrensarten ist die Trennung zwar genügend, um z. B. die Wiedergewinnung von Öl in Motoren, nicht aber um das abfließende Wasser vollständig fett-oder ölfrei zu machen. Diese Verfahren sind bei Anlagen nicht verwendbar, z. B. in Häfen und Flüssen, wo nur ein vollständig entöltes Wasser aus den Schiffen und Fabrikanlagen zum Ablaufen kommen darf. Das Verfahren gemäß Erfindung vermeidet die Strömungen innerhalb der Trennungskammer, welche die ruhige Absonderung der schwereren Teilchen von den leichteren durch Schwerkraft beeinflussen, dadurch, daß das einfließende Gemisch in die Trennungskammer im wesentlichen in der durch den Massenmittelpunkt der Flüssigkeit gehenden Ebene, vorzugsweise in den Mittelpunkt selbst, zugeführt wird, während die schwerere Flüssigkeit gleichmäßig an dem unteren Rande oder Umfang der Kammer und die leichtere Flüssigkeit gleichmäßig an dem oberen Rande derselben selbsttätig abgeführt werden, so daß andere Strömungen als gleichmäßig nach aufwärts oder nach abwärts vermieden werden. Dadurch kann die Trennung in sehr wesentlichem Teil der Kammer erfolgen, wodurch die Leistung und die Reinheit der Flüssigkeit erhöht werden.
  • Abb. i ist ein lotrechter Schnitt durch eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb.3 ist ein lotrechter Schnitt in größerein Maßstabe durch ein Ventil für die Steuerung des Wasserausflusses.
  • Abb. q. ist ein lotrechter 'Schnitt ainer weiteren Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf Abb. i und 2 ist A ein kegelstumpfförmiger Behälter, welcher die Trennungskammer Al bildet, die mit einem Beobachtungsglas A° und einem Deckel A'3 versehen ist. Auf das obere Ende des Behälters A ist ein aufrecht gehendes Rohrgehäuse B aufgesetzt, an dessen oberem Ende ein ringförmiger Trog BI mit dem Ausfluß B2 befestigt ist. Das offene obere Ende B3 des Rohrgehäuses B bildet das Ölwehr, und für dessen Höheneinstellung kann ein einstellbarer Ring vorgesehen sein, welcher an dem Gehäuse B angeordnet und in der eingestellten Lage durch eine Klemmschraube festgestellt wird.
  • Cl ist eine Muffe, welche an dem oberen Ende des Gehäuses B befestigt ist. Durch diese Muffe Cl wird ein Schlangenrohr C zum Erwärmen der leichteren Flüssigkeit gestützt, welches innerhalb des Rohrgehäuses B angeordnet ist, wobei das Ventil C2 zur Einführung des Dampfes dient. D, ist das Einführungsrohr für das Gemisch, welches von dem Vorratsbehälter Dl in die Trennungskammer Al führt, und an dessen unterem Ende ist in bestimmter Entfernung eine gekrümmte, schüsselförmige Ablenkungsplatte D2 angeordnet. Die Ablenkungsplatte D,2 ist vorteilhaft von solcher Form und Bemessung (Durchmesser), daß der einfließende Gemischstrom durch die letztere nach aufwärts durch die mittlere Zone der Trennungskammer Al gerichtet wird. Die Ausmündungsstelle des Rohres D in die Kammer ist derart, daß diese Stelle im wesentlichen in dem Massenmittelpunkt der Flüssigkeit liegt.
  • Ein einstellbarer Ring D3 an dem Rohr D dient zur lotrechten Einstellung des Einflußendes des Rohres D in der Kammer Al. Der Ring D3 stützt sich auf die Muffe Cl, welche an dem Gehäuse B befestigt ist, und ein Sammelrohr und Abflußrohr E für die schwerere Flüssigkeit in Form eines Ringes, welcher mit Lochungen Ex versehen ist, ist in dem unteren Teil der Trennungskammer Al angeordnet und mit dem mittleren Rohr EI durch ein diametral verlaufendes Querrohr X verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i führt das Rohr E'2 von dem Rohr El zu einem in entsprechender Höhe angeordneten Behälter F, welcher mit einem Ausflußwehr F1 versehen ist, wobei das letztere derart angeordnet ist, daß die Wassersäule in dem Rohr E'= die Wassersäule und die übergelagerte Ölsäule in der Trennungskammer A und dem Gehäuse B ausgleicht. Der Behälter F wird von einem Arm G an dem Rohrgehäuse B gestützt.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist der beschriebenen ähnlich mit Ausnahme der Steuerung für den Ausfluß des getrennten Wassers. In Abb. 2 ist H die Schwimmerkammer, welche durch das Rohr Hl mit der Trennungskammer .41 in Verbindung steht. Das Ausflußrohr E3 ist mit einer Ventilkammer J (Abb. 3) versehen, welche ein Ventil Jl auf dem Sitz J2 besitzt, wobei das Ventil mit einem sickernden Kolben Jx verbunden ist. Ein Fortsatz J3 des Ventils J ist mit Öffnungen J4 und einem Kugelventil J5 versehen, welches normal auf seinem Sitz J',' durch die Stange H° gehalten wird, die an dem Drehhebel H3 angeschlossen ist, welcher mit dem Schwimmer H4 in der Kammer H zusammenwirkt.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Abb. i geht das Wasser in das Rohr E, die Leitung El und steigt durch das Rohr E= zum Behälter F'. Ein weiterer Zusatz des Gemisches verursacht, daß der Ölspiegel im Gehäuse B und der Wasserspiegel im Behälter F steigen, wobei das Öl über das Wehr B3 und das Wasser über das Wehr F1 überfließt. Auf diese Weise wird ein stetiges Gleichgewicht in der Vorrichtung erhalten, wobei der Wasserspiegel in der Trennungskammer an der Verbindungsstelle der Wassermasse und der Ölsäule im wesentlichen annähernd an der Verbindungsstelle des Behälters -A und des Behälters B konstant bleibt, während die relativen Säulen des ausfließenden Öls und Wassers dem Verhältnis von Öl und '\Vasser in dem einfließenden Gemisch entsprechen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 steigt das Wasser von der Trennungskammer Al durch das Rohr Hl zur Schwimmerkammer H. Der Wasserausfluß durch die Ventilkammer J wird normal geschlossen gehalten, weil das Wasser von dem Bodenteil der Trennung skammer Al durch das Rohr E3 in die Ventilkammer J geht und durch den losen Kolben J-1: sickert, wobei das Ventil J1 auf seinem Sitz J2 durch Schwerkraft so lange gehalten wird, wie das Gewicht des Schwimmers H4 das Kugelventil J3 auf seinem Sitz mittels der Stange H2 drückt.
  • Wenn das Gemisch in die Trennungskammer geliefert wird, steigt der Spiegel vom Wasser und vom Öl, wobei das Öl durch das Wehr B3 überfließt und der Schwimmer H4 in der Kammer H steigt, so daß die Stange H= gehoben und das Kugelventil Ji durch den Druck des Wassers in der Kammer J gehoben wird. Von der oberen Seite des Kolbens Jx entweicht das Wasser durch die üffnungen J4, wodurch das Ventil J1 durch den Druck des Wassers an der Unterseite des i Kolbens Jx gehoben wird und infolgedessen das Wasser durch den Ventilausfluß ausfließt.
  • !Wenn der Wasserspiegel in der Schwimmer-; kammer H sich gesenkt hat, so wird die öffnung JO durch das Kugelventil Ja geschlossen, und das Ventil J1 legt sich an seinen Sitz an und die Ventilöffnung wird geschlossen.
  • In Abb. -. ist die Vorrichtung gezeigt, welche dem doppelten Zweck dient, und zwar erstens dem Aufrechterhalten des ausgeglichenen Verhältnisses der Öl- und Wassermasse in der Vorrichtung und zweitens der Entfernung von geringen Spuren des Öls, welche in dem ausfließenden Wasser nach der Behandlung in der Trennungskammer verbleiben. Bei dieser Vorrichtung ist der kegelförmige Behälter I( und das Rohrgehäuse L in dem Außenbehälter M angeordnet, wobei der kegelförmige Behälter I( am Boden offen und im Abstand von dem Boden des Behälters M ist. Das Rohrgehäuse L ist mit einem Dampfmantel L' und ferner mit der Schlange L2 i ausgestattet; der ringförmige Behälter L3, I welcher das Ölwehr L¢ umgibt, besitzt einen geneigten Boden L' und den ölauslaß L6 an dem unteren Teil. Kegelförmige Schilder N und O sind vorgesehen, welch letzteres oben in einem aufrecht stehenden zylindrischen Teil Cl endigt, wodurch eine ringförmige öffnung Q gebildet wird, welche mit dem ringförmigen Durchgang Ml in Verbindung steht, der zu dem 'Vasserwehr M-" führt, dessen Höhe in bezug auf das Ölwehr L4 derart angeordnet ist, daß das ausgeglichene Verhältnis der entsprechenden Flüssigkeitssäulen erhalten wird. Ein zylindrisches Gehäuse P bildet eine ringförmige Kammer, in welche das an dem Wehr 412 ausfließende Wasser eingeht, wobei ein durch Ventil gesteuerter Wasserausfluß Pl vorgesehen ist. Das Gemisch wird durch das Rohr I(1 eingeführt und fließt in die Trennungskammer außerhalb des i Rohrgehäuses L, anstatt durch die Ölsäule wie in Abb. i und a hindurchzugehen. Das Öl steigt durch die Wassermasse im Behälter I(, und das Wasser geht stetig in den Außenbej hälter M_, wobei die Stromgeschwindigkeit sich j infolge der größeren Kapazität des Behälters kl vermindert. Die zurückbleibenden Spuren von Öl steigen zu der Unterseite der Bodenplatte L5 und können, wenn angesammelt, in den Behälter L3 durch Öffnen des Ventils L von Zeit zu Zeit durchfließen. Das ;Nasser fließt durch-'die ringförmige Öffnung Q und den Durchgang Ml und überfließt schließlich das Wehr M-2. Wenn gewünscht, kann eine entsprechende Thermostatsteuerung für ! die dem Öl oder der leichteren Flüssigkeit zugeführte Wärme vorgesehen sein, nachdem dasselbe von dem Wasser oder der schwereren Flüssigkeit getrennt wurde. Die Vorrichtung kann ebenfalls an Bord von Schiffen benutzt werden, da die Rollbewegungen des Schiffes ohne Einfluß sind, indem infolge der verhältnismäßig geringen Oberfläche an dem offenen Ende der Ölkammer diejenige Menge von Öl, welche durch das Rollen des Schiffes über das Ölwehr ausgespritzt wird, sehr gering ist und die Wirkung der ausgeglichenen Säulen nicht stören kann.
  • Beim Beginn des Betriebes wird die Vorrichtung zuerst mit Wasser gefüllt, z. B. bis zum Boden des rohrförmigen Gehäuses, und das letztere wird mit Öl gefüllt, welches den ölverschluß bildet. Dann wird das zu trennende Gemisch nach aufwärts in die Wassermasse gerichtet, und das Öl steigt in das Rohrgehäuse und überfließt das Ölwehr, wobei die weitere Trennung selbsttätig erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trennen von Flüssigkeiten von unterschiedlichem spezifischen Gewicht aus Gemischen, z. B. von Öl und Wasser, durch Einführung des Gemisches in der Richtung nach aufwärts in die schwerere Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das einfließende Gemisch der Trennungskammer im wesentlichen in der durch den Massenmittelpunkt der Flüssigkeit gehenden lotrechten zentralen Zone, vorzugsweise in den Mittelpunkt selbst, zugeführt und dann die schwerere Flüssigkeit gleichmäßig an dem unteren Umfang der Trennungskammer, die leichtere Flüssigkeit dagegen durch Überfließen des ob-ersten Umfanges der Trennungskammer abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leichtere Flüssigkeit auf ihrem Wege zu der Abflußstelle am oberen Ende der Trennungskammer erwärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfließen der abgesonderten Flüssigkeiten selbsttätig mittels einer Säule der schwereren Flüssigkeit gesteuert wird, welche außerhalb der Trennungskammer angeordnet ist und die Säule der schwereren und der leichteren Flüssigkeit innerhalb der Kammer ausgleicht.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer Trennungskammer, welche mit der Atmosphäre in Verbindung steht und deren oberer Teil geringer im Querschnitt als der untere Teil ist, wobei diese beiden Teile lotrecht und koachsial übereinandergelagert sind und in Verbindung miteinander und dem unteren Umfang der Trennungskammer stehen, während ein Zuleitungsrohr das Gemisch der Trennungskammer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr das Gemisch unter Druck im wesentlichen in den Massenmittelpunkt der schwereren Flüssigkeit einführt und an dieser Stelle entweder allein. oder in Verbindung mit Ablenkungsmitteln lotrecht nach aufwärts richtet, während der obere ;Umfang der Trennungskammer als übertließkante für die leichtere Flüssigkeit dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch -., dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungskammer in Form eines Kegelstumpfes mit nach abwärts allmählich vergrößerter Querschnittsfläche ausgebildet ist und ein rohrförmiges, an beiden Enden offenes Gehäuse am oberen Ende trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem lotrechten Zuleitungsrohr eine nach aufwärts gekrümmte, wagerechte, schüsselförmige Ablenkungsplatte angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die aus der Trennungskammer ausfließende schwerere Flüssigkeit nach außen führendes Rohr (HI bzw. E2) bis zu solcher Höhe geführt ist, daß die Säule der schwereren Flüssigkeit außerhalb der Trennungskammer die Säule der schwereren Flüssigkeit in der Trennungskammer sowie die übergelagerte Säule der leichteren Flüssigkeit in dem Gehäuse (B) ausgleicht. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Gehäuse (B) ein schlangenförmiges Dampfrohr (C) angeordnet ist.
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