AT217333B - Trichter mit regulierbarem Abfluß - Google Patents

Description

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  Trichter mit regulierbarem Abfluss 
 EMI1.1 
 

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 mit diesem aus einem Stück besteht. Die Scheibe 4 weist einen Spalt 5 auf und bildet einen lippenartigen Trichterabschluss. Um den Spalt 5 leichter öffnen zu können, reicht dieser bis in die Wand 2b des Trichterfortsatzes 2 oder über diese radial hinaus, wobei der Trichterfortsatz 2 zweckmässig zur Abdeckung des Spaltes aussen Leisten 2c aufweist. Sämtliche Teile bestehen aus einem elastisch deformierbaren Werkstoff. 



   Die Wirkungsweise des Trichters ist einfach. Da die verstärkten Teile auf jeder   Trichterseite eine   Art Doppelhebel bilden, der als um den Ring 3 schwenkbar gedacht werden kann, wird beim Zusammendrükken der verstärkten Wände la des Trichteroberteiles im   Sinne der Pfeile p z. B. in die in Fig. 2 strich-   punktierte Lage la'erreicht, dass sich die Teile 2a in die Lage 2a'nach aussen spreizen und den Spalt 5 öffnen, wodurch die im Trichter befindliche Flüssigkeit abfliessen kann. Lässt der Druck auf die beiden verstärkten Ränder nach, so pressen sich die beiden Lippen des   Verschlussstückes   4 wieder zusammen, wodurch der Spalt 5 geschlossen ist.

   Selbstverständlich kann zwischen der extremen Offenstellung und der   geschlossenenlage deslippenverschlusses jederöffnungsquerschnitt   durch entsprechendes Zusammendrükken des Trichteroberteiles gebildet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trichter aus elastisch verformbarem Material mit regulierbarem Abfluss, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trichterwand für eine   doppelhebelartigo Übertragung   einer Verformung der Eingussöffnung bzw. des Trichteroberteiles   (1)   auf die   Ausgussöffnung   zwecks Regulierung der Durchflussmenge an zwei gegen-   überliegendenSeiten   vom Bereiche des Eingussrandes bis zum Ausgussrand Verstärkungen (la, 2a), Verdikkungen   od.   dgl. vorgesehen sind.

Claims (1)

1. 2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Trichterauslauf ein lippenartiger Verschluss (4) vorgesehen ist, dessen Spalt (5) im wesentlichen parallel zu den die Verstärkungen (la, 2a) aufweisenden Trichterwänden gerichtet ist und von den als Doppelhebel wirkenden Verstärkungen (la, 2a) beim Gegeneinanderdrücken derselben geöffnet wird.

   3. Trichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle vom Trichteroberteil in den Trichterfortsatz (2) ein den Verstärkungen (la, 2a) (Doppelhebel) als Widerlager dienender stabiler Ring (3) angeordnet ist.

   4. Trichter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem aussen im Querschnitt kreisförmigen Trichter sowohl Trichteroberteil (1) als auch Trichterfortsatz (2) an zwei gegen- überliegenden Seiten verdickte, in Umfangsrichtung sich beiderseits allmählich verjüngende Trichterwände (la, 2a) aufweisen, so dass innen der Trichter ovalförmig ausgebildet ist.