DE638669C - Giesstuelle fuer doppelwandige Isolierflaschen - Google Patents

Description

• Gießtülle für doppelwandige Isolierflaschen Die Erfindung betrifft eine auf den Mündungsrand von doppelwandigen Isolierflaschen aufsetzbare und mit dem Rand der Gehäusekappe verschraubbare Gießtülle aus Porzellan und besteht darin, daß die am unteren Rande mit einem Innengewinde für die Gehäusekappe versehene, hohlzylindrische Gießtülle einen nach innen vorspringenden, etwa in halber Höhe liegenden Ringflansch aufweist, dessen Öffnung der Weite des Flaschenhalses .entspricht und zur Aufnahme eines Schraubstöpsels dient, dessen Kopfstück sich gegen die obere Fläche des Ringflansches legt und in dem oberen, napfartigen, eine Gießschnaube tragenden Teil der Gießtülle liegt. Durch diese Ausbildung wird gegenüber den bekannten Gießtüllen der Vorteil erzielt, .daß die Gießtülle ein Auftreffen der Flüssigkeit auf Aletallteile und das Eindringen von Flüssigkeit in den Hohlraum zwischen Flasche und Gehäuse unmöglich macht und die Verwendung eines bei Isolierflaschen sonst nicht ohne besondere Ausbildung anwendbar-en Schraubstöpsels ermöglicht. Schließlich gewährleistet sie ein einfaches und bequemes Einfüllen und Ausgießen der Flüssigkeit bei derartigen Flaschen.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt. Die doppelwandige Isolierflasche a ist mit dem Blechgehäuse b umgeben, auf das eine Gehäusekappe c aufgeschraubt ist. Diese Kappe trägt an ihrem oberen Ende ein Gewinde, über welches eine hohlzylindrische Gießtülle d aufgeschraubt ist. Diese Gießtülle ist am unteren Rande mit einem Innengewinde für die Gehäusekappe c versehen und weist einen nach innen vorspringenden, .etwa in halber Höhe liegenden Ringflansch f auf. Dessen öffnung entspricht der Weite des Flaschenhalses a und dient zur Aufnahme eines Schraubstöpsels g mit Gewindelt und einem Handgriff k. Der Ringflansch/ legt sich nach unten gegen den Mündungsrand der Flasche unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe e. Das Kopfstück g des Schraubstöpsels liegt mit einer Dichtungsscheibei auf der oberen Fläche des Ringflansches f. in dem oberen, napfartig ausgebildeten Teil der Gießtülle d, welche mit einer Gießschnaube in versehen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auf den Mündungsrand von doppelwandigen Isolierflaschen aufsetzbare, mit dem Rand der Gehäusekappe verschraubbare Gießtülle aus Porzellan, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende mit einem Innengewinde für die Gehäusekappe (c) versehene hohlzylindrische Gießtülle (d) einen nach innen vorspringenden, etwa in halber Höhe liegenden Ringflansch (f) aufweist, dessen Öffnung der Weite des Flaschenhalses (a) entspricht und zur Aufnahme eines Schraubstöpsels (g, - k) dient, dessen Kopfstück (g) sich gegen die obere Fläche des Ringflansches (f) legt und in dem oberen, napfartigen, eine Gießschnaube (in) tragenden Teil der Gießtülle (d) liegt.