DE8325565U1 - Schraubkappe aus Kunststoff - Google Patents

Schraubkappe aus Kunststoff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck
    • B65D41/0421Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck and combined with integral sealing means contacting other surfaces of a container neck

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Description

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Firma Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau GmbH, Offenbacher Landstrasse 109, 6452 Hainburg/Main
Schraubkappe aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine Schraubkappe aus Kunststoff für Flaschen, bei der auf der Deckel-Innenseite ein ringförmiger, beim Aufschrauben der Schraubkappe in die Flaschenmündung eintauchender Kragen angeformt ist, der sich an die Innenseite des Flaschenhalses zumindest teilweise anschmiegt.
Eine derartige Schraubkappe ist beispielsweise in dem DE-GM 82 02 227 beschrieben. Der auf der Deckel-Innenseite angeformte und in die Flaschenmündung eintauchende Kragen stellt eine zu der über den Deckel der Schraubkappe ohne Hinzuziehung des Kragens am Mündungsrand des Flaschenhalses bewirkte Abdichtung zusätzliche Abdichtung an der Flaschenhals-Innenseite sicher, so dass insgesamt eine hervorragende Abdichtung erzielt wird. Diese zusätzliche Abdichtung hat sich jedoch in der Praxis manchmal insofern als ungünstig erwiesen, als beim Aufschrauben der
Flasche die Schraubkappe plötzlich durch den in der Flasche herrschenden Druck - beispielsweise wenn die ein kohlensäurehaltiges Getränk enthaltende Flaschekurz vorher geschüttelt wurde - in unerwarteter Weise weggeschossen wurde (sog. "blow-up"-Effekt), so dass Verletzungen von Menschen oder Beschädigungen von Sachen, die von der weggeschossenen Schraubkappe getroffen wurden, nicht auszuschiiessen waren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Schraubkappe für Flaschen der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass ein unerwartetes Wegschiessen der Schraubkappe beim Aufschrauben der Flasche nicht befürchtet werden muss.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf der äusseren Umfangsfläche des Kragens In einem an den freien Kragenrand angrenzenden Bereich eine oder mehrere Erhebungen zur Vermeidung einer flächenhaften Anlage des Kragens an der Innenseite des Flaschenhalses in seine« aa den freien Kragenrand angrenzenden Bereich ausgebildet sind.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass beim Stand der Technik der in die Flaschenmündung eintauchende Kragen über seine gesamte Länge in abdichtender Weise gegen die Innenseite des Flaschenhalses durch den gegebenenfalls in der Flasche herrschenden Druck gepresst wird und dass das Wegschiessen der Schraubkappe beim Abschrauben von der Flasche erfolgt, sobald das Gewinde der Schraubkappe sich vom Flaschenhalsgewinde zu lösen beginnt und der Kragen no&h in abdichtender Weise in die Flaschenhalsmündung eintaucht. Nach der Erfindung wird nun durch die als Abstandshalter wirkenden Erhebungen auf der sonst in flächenhafte Anlage mit der Innenseite des Flaschenhalses
kommenden äusseren Umfangsflache des Kragens in dem am freien Kragenrand angrenzenden Bereich dafür gesorgt, dass in dem an den freien Kragenrand angrenzender Bereich im verschlossenen Zustand der Flasche ein Druckausgleich zwischen Innenseite und Aussenseite des Kragens herrscht und der Kragen somit in diesem Bereich sich nicht an die Innenseite des Flaschenhalses anschmiegt, während er dies in seinem an den Deckel angrenzenden Bereich zwecks Erzielung der gewünschten Abdichtung durchaus tut, so dass beim Abschrauben der Schraubkappe der Druck aus der Flasche allmählich entweichen kann, sobald sich der Kragen mit seinem dem freien Kragenrand zugewandten Bereich, in dem die Erhebungen vorgesehen sind, Über den MUndungsrand der Flasche hinaus schiebt und bevor sich das Schraubgewinde der Schraubkappe vom Flaschenhalsgewinde löst. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass über die Schraubgewinde von Schraubkappe und Flaschenhals kein vakuumdichter Verschluss erzielt wird. Aufgrund des Druckabbaues in der Flasche vor dem Lösen der Gewinde von Schraubkappe und Flaschenhals wird also ein unerwartetes Wegschiessen der Schraubkappe zuverlässig verhindert.
Die erfindungsgemässe Lösung ist besonders auch bei solchen Schraubkappen angebracht, bei denen der zylindrische Mantel der Schraubkappe mit dem Deckel über einen nach innen geneigten elastischen Wandabschnitt verbunden ist, der beim Aufschrauben der Schraubkappe auf die Flaschenmündung durch den MUndungsrand zur Erzielung einer besonders dichten Anlage und damit einer besonders guten Abdichtung aufgeweitet wird, wodurch auch der Kragen stärker an die Flaschenhals-Innenseite gezogen wird.
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Zweckmässigerweise sind mehrere in Umfangsrichtung Kragens angeordnete und voneinander beabstandeto Noppen vorgesehen.
Ferner ist es von Vorteil, wenn sich der Kragen zu seinem freien Kragenrand hin verjüngt, was nicht nur das Eintauchen des Kragens in die Flaschenmündung beim Aufschrauben der Schraubkappe erleichtert, sondern auch das auf Abstandhalten des an den freien Kragenrand angrenzenden Bereiches des Kragens von der Flaschenhals-Innenseite begünstigt.
In diesem Sinne wirken sich auch sägezahnartige, zum Inneren der Flasche hin spitz zulaufende Erhebungen günstig aus.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nun anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbeispieies und der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung, die nur eine eine Hälfte einer erfindungsgemässen Schraubkappe im Schnitt darstellende Figur umfasst, ist mit 10 ein zylindrischer Mantel, mit 12 ein Deckel und mit 14 ein zwischen dem zylindrischen Mantel 10 und dem Deckel 12 liegender, nach innen geneigter elastischer Wandabschnitt bezeichnet. Auf der Innenseite ist der ringförmige, nach innen geneigte Wandabschnitt 14 gerippt. Am Deckel 12 ist ferner eine nach innen vorspringende und sich in Umfangsrichtung des Deckels erstreckende elastische Lippe 18 vorgesehen, deren Innenflanke 20 rechtwinkelig zum Deckel steht und deren Aussenflanke 22 mit der Innenflanke 20 einen Winkel von ca. 25° einschliesst. Schliesslich ist am Deckel 12 noch ein ringförmiger, nach innen vorstehender
und sieh nach unten zu verjüngender Kragen 24 angeformt, der auf der äusseren Umfangsflache in seinem an den freien Kragenrand 26 angrenzenden Bereich in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete und voneinander beabstandete Noppen 28 aufweist. Mit 30 ist das Innengewinde der Schraubkappe bezeichnet.

Claims (4)

  1. 23.161/-2 40/ei
    PATENTANWÄLTE Or. rar. not DiETER LOUIS ©Ipl.-Phy«. CLAUS POHLAU Dlpl.-lng. FRANZ LOHRENTZ DIpL-PhYt-WOLFGANG SEGETH KESSLERPLATZ 1 NÜRNBERG 20
    Firma Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau GmbH, Offenbacher Landstrasse 109, Hainburg/Main
    Ansprüche:
    Schraubkappt aus Kunststoff für Flaschen, bei der auf der Deckel-Innenseite ein ringförmiger, beim Aufschrauben der Schraubkappe in die Flaschenmündung eintauchender Kragen angeformt ist, der sich an die Innenseite des Flaschenhalses zumindest teilweise anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äusseren Umfangsf1äche des Kragens (24) in einem an dem freien Kragenrand (26) angrenzenden Bereich eine oder mehrere Erhebungen (28) zur Vermeidung einer flächenhaften Anlage des Kragens (24) an der Innenseite des Flaschenhalses in seinem an den freien Kragenrand angrenzenden Bereich ausgebildet _ sind.
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  2. 2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Umfangsrichtung des Kragens (24) angeordnete und voneinander beabstandete Noppen (28) vorgesehen sind.
  3. 3. Schraubkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass sich der Kragen (24) zu seinem freien Kragenrand hin verjüngt.
  4. 4. Schraubkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Erhebungen (28) sägezahnartig in zum Flascheninneren hin sich verjüngender Weise ausgebildet sind.
DE19838325565 1983-09-06 1983-09-06 Schraubkappe aus Kunststoff Expired DE8325565U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002018222A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-07 Weiss Kg Schraubverschlusskappe aus kunststoff
EP2254804A2 (de) * 2008-03-27 2010-12-01 Seaquist Closures, L.L.C. Verschluss mit tropfenminimierungsdeckel

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US8267274B2 (en) 2008-03-27 2012-09-18 Aptargroup, Inc. Closure having a drip minimizing lid
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