DE689743C - Verschlussstopfen fuer Isoliergefaesse - Google Patents

Verschlussstopfen fuer Isoliergefaesse

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Publication number
DE689743C
DE689743C DE1937G0094868 DEG0094868D DE689743C DE 689743 C DE689743 C DE 689743C DE 1937G0094868 DE1937G0094868 DE 1937G0094868 DE G0094868 D DEG0094868 D DE G0094868D DE 689743 C DE689743 C DE 689743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
plug
vessel
sealing plug
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937G0094868
Other languages
English (en)
Inventor
Max Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GROSSKOPF
Ludwig & Co Metallwarenfabrik
Original Assignee
GROSSKOPF
Ludwig & Co Metallwarenfabrik
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Publication date
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Publication of DE689743C publication Critical patent/DE689743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußstopfen für Isoliergefäße Bei Isoliergefäßen, besonders Speisegefäß,en mit weiter Öffnung, bereitet der, Verschluß erhebliche Schwierigkeiten, da die öffnungen derartiger Gefäße praktisch niemals vollständig rund und die Mündungsränder niemals genau eben sind, sondern stets mehr oder weniger große wellenartige, -d. h. tiefer und höher liegende Stellen aufweisen. Korkstopfen oder Scheiben als Verschlußmittel haben nicht nur den Nachteil, daß sie mit der Zeit hart werden, so daß ihr Durchmesser sich verkleinert und sie dadurch zum dichten Abschließen immer tiefer in die Gefäßmündung hineingedrückt werden müssen, sondern es füllen sich auch ihre Poren mit sich zersetzenden Speise- oder Flüssigkeitsrückständen aus.
  • Es sind auch Korkscheiben bekannt, die mit einem an der oberen Fläche nach außen vorstehenden Rand oder an der unteren Fläche mit einer Nut versehen sind, die sich über den Mündungsrand des Gefäßes legen, so daß die Abdichtung zum Teil an der inneren Wand des Gefäßes oder Gefäßhalses und zum analeren Teil am oberen Rand stattfinden soll; jedoch -ist hierdurch wegen der erwähnten Ungenauigkeiten keine zuverlässige Abdichtung zu erzielen. Ferner haben diese Arten von Verschlüssen noch den Nachteil, daß der Gefäßrand den durch ein Haltemittel, z. B. eine Schraubkappe oder einen Bügel, ausgeübten Druck ungleichmäßig und ohne Nachgiebigkeit aufnehmen muß und infolge seiner durch die Dünnwandigkeit des Gefäßes bedingten Widerstandskraft häufig bricht.
  • Bei dem Verschluß nach der Erfindung ist eine Abdichtung im Innern der G.efäßwandLUlg nicht notwendig. Die Dichtungsfläche ist auf den oberen Rand des Gefäßes beschränkt. Ferner ist dafür gesorgt, daß alle Unebenheiten dieses Randes durch, die Abdichtung ausgeglichen werden und nur ein nachgiebiger Druck entsteht, der nur in be. schränkten Maße von dem Druck des Haltemittels (Schraubdeckel oder Bügel) abhängig ist und niemals einen Grad erreichen kann, der zum Bruch des Glases zu führen geeignet ist. Außerdem wird eine Berührung des Gefäßinhalts mit dem Korken, an dessen Stelle auch ein' Stopfen aus anderem Stoff, z. B. Preßstoff, treten kann, vermieden und bei Verwendung eines Schraubdeckels eine schädliche Reibung zwischen dem Stopfen und dem Schraubdeckel verhütet. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß an der Umfangsfläche des Stopfenkörpers ein Ring aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, mit einem nach außen vorstehenden elastischen Wulst angeordnet ist; dieser Wulst legt sich durch einen-auf den Stopfenkörper wirkenden Druck abdichtend auf den Gefäßrand.
  • Im besonderen ist der Ring aus einem breiten. elastischen Band gebildet, das die Umfangsfläche des Stopfenkörpers bedeckt und über - die Ränder des Stopfenkörpers, greift. Dabei kann über die beiden ebenen Flächen des Stopfenkörpers je eine Kappe aus einem chemisch indifferenten Werkstoff gelegt werden. Diese Kappen sind jedoch nicht wie bei bekannten Stopfen nur aufgeklebt oder aufgeklemmt, womit ja keine Gewähr gegen Loslösen oder Eindringen von Feuchtigkeit unter die Kappe gegeben ist. Es ist vielmehr die untere Kappe am Rande von dem elastischen Band umgriffen, während die obere über .einen zweiten, nach außen vorstehenden Wulst des Bandes greift. Damit ist einerseits die untere Kappe gegen Abilösen geschützt und das Eindringen von Flüssigkeit unter die Kappe verhindert, während die obere, nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommende Kappe das elastische Band mit Sicherheit festhält.
  • Um schädliche Reibung zwischen einer den Stopfen andrückenden, in bekannter Weise z. B. auf die Gefäßhülse schraubbären Haube und der oberen Stopfenkapp.e zu vermeiden und auch einen Druck nur auf die Mitte des Stopfenkörpers zu übertragen, ist ferner in die obere, etwas gewölbte Kappe ein Körr per aus glattem Werkstoff, z. B. Weißblech, eingesetzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Fig. i zeigt den Stopfen mit dem oberen Teil des Gefäßes und der Schraubkappe im senkrechten Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2; Fig. 2 ist eine Aufsicht des Stopfens..
  • Um die Außenfläche des das Isoliergefäß abschließenden Stopfens i ist ein Gummiband 2 gezogen, das mit einem Ringwulst 3 versehen ist. Dieser Ringwulst 3 sitzt, sich anschmiegend, auf dem Glasgefäßmund 4, den in üblicher Weise eine Hülse 6 umgibt, auf die die Kappe 7 geschraubt wird.
  • Die untere Fläche des Stopfens i ist durch eine Kappe 8 z. B. aus Aluminium oder Weißblech abgedeckt, deren eingebogener Rand io von außen in den Stopfen i eindringt. Der untere Rand des Gummibandes 2 greift dicht über den Rand der Blechscheibe B. Dadurch wird verhindert, daß .der Inhalt des Gefäßes mit dem Stopfen in Berührung kommt.
  • Am oberen Rand des Bandes 2 befindet sich ein zweiter Wulst 12, der in einen Flansch 13 übergeht, der teilweise die obere Fläche des Stopfens i abdeckt. Auf den Ringwulst 12 ist eine Blechkappe 14 gesetzt, deren Rand eingebördelt ist. In der Mitte der Kappe ist eine Öffnung vorgesehen, in welche ein Druckkörper 15 eingesetzt ist, dessen untere Ringfläche sich an dem Stopfen i abstützt, welcher durch die Kappe 7 angepreßt wird; so :daßsich der Ringwulst 3 an den oberen Rand des Gefäßes anschmiegt. Der Druckkörper 15 besteht aus einem Stoff, ä: B. Weißblech, der gute Gleitverhältnisse gegenüber der beispielsweise aus Aluminium bestehenden Schraubkappe 7 aufweist. Der untere Teil des Stopfens dient zur Führung im Gefäßhals.
  • Zwischen der Kappe 14 und dem Druckkörper 15 befindet sich ein kleiner Ringspalt, durch: welchen ein Druckausgleich zwischen den inneren Hohlräumen des- Stopfens und der Außenluft stattfinden kann. Es wird dadurch vermieden, daß sich beim Entstehen eines Unterdruckes flüssiger Inhalt in den Stopfen. einsaugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Verschlußstöpfen für Isoliergefäße, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche des Stopfens (i) ein Ring aus elastischem Stoff; z. B. Gummi, mit einem äußeren Wulst (3) angeordnet ist, der sich nachgiebig durch einen auf den Stopf-en wirkenden Druck auf den oberen Gefäßrand (4) aufsetzt:
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wulst trabende Ring (2) über die Ränder des Stopfenkörpers (i) greift.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Anspruch i und 2, bei denen auf die Ober- und Unterfläche des Stopfenkörpers je eine Kappe aus chemisch indifferentem Werkstoff gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kappe (i4) einen zweiten, äußeren Wulst (12) des elastischen Bandes (2) umgreift. q.. Verschlußstopfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mitte der oberen Kappe (i4) ein Druckkörper (15) aus glattem Werkstoff, z. B. Weißblech, eingesetzt ist.
DE1937G0094868 1937-02-21 1937-02-21 Verschlussstopfen fuer Isoliergefaesse Expired DE689743C (de)

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