DE243357C - - Google Patents

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DE243357C
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ring
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cap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/08Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Es sind bereits sogenannte Kappenverschlüsse bekannt, bei welchen die Kappe mit federnden Füßen versehen ist, die durch einen Ring an die Flaschenhalswandung angepreßt werden und dabei eine Dichtungsscheibe für die Flaschenmündung aufpressen. Bei diesen bekannten Verschlüssen liegt die Dichtungsscheibe in der Kappe fest, kann also nach Einbuße der Dehnbarkeit einen dichten Abschluß nicht mehr bilden.
Im Gegensatze hierzu ist die Abdichtungsscheibe nach vorliegender Erfindung in dem als Fassung dienenden Ring in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet, so daß sie durch Niederschrauben der Kappe auf die Flaschenmündung stets dicht aufgepreßt wird, selbst wenn sie nach längerem Gebrauch ihre Nachgiebigkeit verliert und in ihrer Dicke sich verändert.
Der Verschluß ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 in senkrechtem Schnitt dargestellt, während Fig. 1 eine seitliche Ansicht des Ringes mit den federnden Füßen und Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. ι ist. Fig. 3 zeigt die Schraubenkappe in seitlicher Ansicht und Fig. 4 in Draufsicht.
Der Verschluß besteht in bekannter Weise aus zwei Teilen, dem Ring α mit den federnden Füßen b und der Kappe oder Haube f mit Gewinde, welches in das Gewinde c der Füße δ des Ringes α eingreift. In dem Ringe α
ist die Verschlußscheibe p von geeigneter Dicke aus Kork, Gummi oder einem anderen nachgiebigen Material beweglich unter Reibung eingesetzt.
Zunächst wird der Ring α mit der Abdichtungsscheibe p über den Flaschenkopf aufgestülpt, wobei die unteren eingezogenen Enden der bajonettförmig gebogenen Füße sich gegenüber dem umlaufenden Bund der Flasche befinden. Das Aufstülpen des Ringes bietet keinerlei Schwierigkeiten, da die Füße b sich federnd spreizen. Hierauf wird die Kappe f auf den mit Gewinde versehenen Teil c der Füße b aufgesetzt und unter Festhalten des Ringes — durch Umgreifen der Füße mit der Hand — niedergeschraubt, wobei in den Fußenden angebrachte Rillen d ein Gleiten des Ringes verhindern. Beim Niederschrauben der Kappe legt sich der Kappenboden gegen die Scheibe p und preßt sie auf die Flaschenmündung; gleichzeitig bewirkt das Niederschrauben der Kappe das Zusammenpressen der Füße b und deren Anpressen an den Flaschenhals. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses kann nicht mehr eintreten, weil die rechtwinkligen Einbiegungen der Füße b den Bund des Flaschenhalses untergreifen.
Zum leichten Lösen des Verschlusses und
Abschrauben der Kappe dient die auf die Haube aufgesetzte Rinne k, in welche ein Messer oder ein anderes Instrument eingesetzt „werden ,kann.
Soll der Verschluß gleichzeitig als Sicherheitsverschluß dienen, so kann ein Band durch die beiden öffnungen h der Kappe hindurchgezogen und dessen Enden durch die Löcher β des einen federnden Fußes b hindurchgesteckt, verknotet und versiegelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschen Verschluß, bestehend aus einem ίο mit Gewinde versehenen Ring, dessen federnde Füße durch eine Schraubenkapsel unter den umlaufenden Bund des Flaschenhalses gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (p) in dem die federnden Füße tragenden Ring (a) verschiebbar angeordnet ist, so daß beim Niederschrauben der Haube gleichzeitig die federnden Füße unter den Bund des Flaschenhalses und der Stopfen auf die Flaschenmündung gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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