DE1087035B - Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff fuer Behaelterverschlusskappen - Google Patents

Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff fuer Behaelterverschlusskappen

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DE1087035B
DE1087035B DESCH23245A DESC023245A DE1087035B DE 1087035 B DE1087035 B DE 1087035B DE SCH23245 A DESCH23245 A DE SCH23245A DE SC023245 A DESC023245 A DE SC023245A DE 1087035 B DE1087035 B DE 1087035B
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Germany
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sealing insert
annular
elastic plastic
rib
annular rib
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DESCH23245A
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Inventor
Fritz Schulte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff für Behälterverschlußkappen.
Derartige Dichtungseinlagen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt.
So weist bei Kronkorkverschlüssen die Dichtungseinlage aus Kunststoff auf beiden Seiten ringförmige Rippen auf. Der Dichtungsbereich derartiger Einlagen ist jedoch zu gering, da ihre Elastizität sehr gering ist, während die Toleranzen am Flaschenhals besonders bei Weithalsgläsern sehr erheblich sind.
Ferner sind Dichtungseinlagen mit einer ringförmigen Randgabelung bekannt. Derartige Dichtungseinlagen benötigen zu ihrer Herstellung besonders teure Werkzeuge, welche nach unten und seitlich aufklappbar sein müssen, so daß eine rationelle Massenherstellung nicht möglich ist.
In zahlreichen Fällen, insbesondere für die gasdichte Verpackung von Lebensmitteln, ist ein unbedingt zuverlässiger Verschluß erforderlich, welcher, auch bei durch Erwärmung oder Gasbildung des Füllgutes (z. B. durch Röstkaffee) entstehendem Überdruck, Aromaverluste sowie eine Gasdiffusion genügend verhindert. Hierzu sind die bekannten Dichtungen ungeeignet.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Dichtungseinlage, welche die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet. Die Dichtungseinlage muß einen im Vergleich zu ihrer Stärke besonders großen Dichtungsbereich besitzen, an der Dichtstelle einen genügend großen Querschnitt haben, um ausreichend diffusionssicher zu sein, wenig Material benötigen und einfach spritzbar sein.
Bei einer Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff für Behälterverschlußkappen, die in bekannter Weise auf jeder Seite eine vorstehende Ringrippe aufweist, wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, daß die Ringrippen so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sich der von ihnen gebildete Wulst unter dem beim Aufbringen der Verschlußkappe entstehenden Druck hebelartig umlegt, wobei die eine Flanke der oberen Ringrippe am Kappenboden und die gegenüberliegende Flanke der unteren Ringrippe am Behältermündungsrand zur dichten Anlage kommt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei der einen Ringrippe die innere, bei der anderen Ringrippe dagegen die äußere Flanke abgerundet.
Ferner ist zweckmäßig der zwischen den Ringrippen befindliche Mittelteil gegen den Boden der Verschlußkappe gewölbt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch den Verschluß vor dem Aufschrauben der Kappe und
Dichtungseinlage
aus elastischem Kunststoff
für Behälterverschlußkappen
Anmelder:
Fritz Schulte,
Bad Homburg v. d. Höhe, Castillostr. 11
Fritz Schulte, Bad Homburg v. d. Höhe,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 nach dem Aufschrauben der Verschlußkappe.
Die Dichtungseinlage 1 ist in der Verschlußkappe 2 angeordnet, welche auf den Behälterhals aufgeschraubt wird. Mit 3 ist der abzudichtende Mündungsrand des Behälters bezeichnet.
Die Dichtungseinlage 1 besitzt zu beiden Seiten Ringrippen 4, 5, welche so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sich der von ihnen gebildete Wulst unter dem beim Aufbringen der Verschlußkappe 2 entstehenden Druck hebelartig umlegt.
Gemäß Fig. 2 kommt hierbei die Innenflanke der oberen Ringrippe 4 am Kappenboden 6 und die gegenüberliegende Außenflanke der unteren Ringrippe 5 am Behältermündungsrand 3 zur dichten Anlage. Gleichzeitig wird der nach oben gewölbte dünnwandige Mittelteil 7 der Dichtungseinlage 1 gegen den Boden der Verschlußkappe 2 gedrückt.
Da bei der dargestellten Ausführungsform die oberhalb des Mittelteiles 7 liegende Ringrippe 4 einen größeren Durchmesser hat als die unterhalb des Mittelteiles 7 liegende Ringrippe 5, so legt sich die Rippe 5 durch den Verschließ druck nach innen um.
Um ein Diffundieren und Entweichen von Aromastoffen usw. zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Ringrippen 4, 5 ziemlich stark auszuführen.
Die Länge der sich umlegenden ringförmigen Ring rippen ist begrenzt, da diese sonst beim Verschließdruck wellig aufliegen oder gar Falten bilden und somit nicht abdichten würden. Durch die erfindungsgemäße versetzte Anordnung der Ringrippen 4, 5 und das hebelartige Umlegen des von ihnen gebildeten Wulstes wird ein besonders großer Dichtungsbereich ermöglicht.
Aus Materialersparnisgründen kann der Mittelteil 7 der Dichtungseinlage dünnwandig gehalten werden.
009 570/146
Er ist nach oben gewölbt und liegt bei fest angezogener Verschlußkappe 2 satt an deren Boden an. Es wird dadurch vermieden, daß sich zwischen Verschlußkappe und Einlage Sauerstoff befindet, der durch den dünnwandig ausgeführten Mittelteil der Einlage diffundieren könnte. Bei vielen Waren, z. B. Kaffee, Milchpulver usw., genügt bereits 2 % Sauerstoffgehalt des freien Raumes einer Packung, um deren Lagerfähigkeit zu beeinträchtigen.
Ferner ist es wichtig, daß die oberhalb und unterhalb des Mittelteiles 7 angeordneten Ringrippen 4, 5 so abgerundet sind, daß sie sich beim Verschließen an dem Verschlußkappenboden und dem abzudichtenden Behältermündungsrand dichtend abrollen können. Dadurch wird eine gute Abdichtung erreicht und ein seitliches Verschieben der Dichtungseinlage verhindert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff für Behälterverschlußkappen, die auf jeder Seite eine vorstehende Ringrippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippen (4, 5) so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sich der von ihnen gebildete Wulst unter dem beim Aufbringen der Verschlußkappe (2) entstehenden Druck hebelartig umlegt, wobei die eine Flanke der oberen Ringrippe (4) am Kappenboden (6) und die gegenüberliegende Flanke der unteren Ringrippe (5) am Behältermündungsrand (3) zur dichten Anlage kommt.
2. Dichtungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen Ringrippe (4) die innere, bei der anderen Ringrippe (5) dagegen die äußere Flanke abgerundet ist.
3. Dichtungseinlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Ringrippen (4, 5) befindliche Mittelteil (7) gegen den Boden der Verschlußkappe (2) gewölbt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 682 617.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH23245A 1957-07-01 1957-07-01 Dichtungseinlage aus elastischem Kunststoff fuer Behaelterverschlusskappen Pending DE1087035B (de)

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FR1197452D FR1197452A (fr) 1957-07-01 1958-06-25 Joint d'étanchéité pour fermetures à vis et autres de bouteilles, boîtes et récipients analogues

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