DE60003759T2 - Verschlussvorrichtung für Nahrungsmittelbehälter - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verschlusselement für Behälter für Getränke oder andere Nahrungsmittel.
  • Die Erfindung wurde entwickelt unter besonderer Bezugnahme auf Verschlüsse von Weine enthaltenden Flaschen, stille oder perlende Weine oder auch Sekt.
  • Auf dem Gebiet der Verschlüsse von Weinflaschen ist das am weitesten verbreitete Verschlusselement der Korken. Wie in 1 gezeigt, ist der Korken 10 in die Öffnung 12 einer Flasche eingesetzt, und zwar mit Hilfe einer Abfüllmaschine, die ihn vor dem Einsetzen in den Flaschenhals radial zusammenpresst.
  • Bei den traditionellen Korken sind die Poren oder Spalten des Korkens, in 1 mit 14 bezeichnet, im Verhältnis zu der Längsachse 16 der Flasche und des Korkens in querverlaufender Richtung angeordnet.
  • Während des Abfüllvorgangs erfolgt das Zusammenpressen des Korkens 10 in tangentialen und radialen Richtungen im Verhältnis zu der Korkstruktur. Nach dem vollständigen Einsetzen des Korkens 10 sollte der abdichtende Verschluss der Flasche durch die mechanische Reaktion gesichert sein, die der Korken an der Innenwand des Flaschenhalses ausübt. Da Kork ein absolut nicht isotropes Material ist, verändert sich die elastische Reaktion des Korkens 10 entlang der zylindrischen Oberfläche im Kontakt mit dem Flaschenhals. Genauer gesagt ist die elastische Reaktion des Korkens 10 in radialer Richtung der Korkstruktur grösser als in tangentialer Richtung der genannten Struktur.
  • Trotz des Vorhandenseins einer unterschiedlichen elastischen Reaktion entlang dem Umfang des Stopfens, hat Kork eine sehr viel höhere elastische Eigenschaft als jene aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Gummi oder natürliche oder synthetische Harze. Genauer gesagt hat Kork eine Fähigkeit des Auffangens der Verformung infolge der statischen Kompression, die sehr viel grösser ist als jene von anderen Materialien, wie zum Beispiel die obengenannten.
  • Ausserdem verbessert Kork die organoleptischen Eigenschaften des Weines und trägt mit der Zeit durch chemische Phänomene zu dessen Reife bei, von denen eins das Bilden von Ethylestern betrifft, die dem Wein den Geschmack von gereifter Frucht verleihen, und die sich zwischen den im Kork enthaltenen Fettsäuren und dem im Wein vorhandenen Ethylalkohol bilden.
  • Während ein gutes mechanisches Verhalten ein Verdienst sei es des natürlichen Korks wie auch des Korkagglomerates ist, kann dasselbe nicht in Bezug auf die organoleptischen Ei genschaften des Weines behauptet werden, die sich im Falle der Verwendung von Korkagglomerat als Verschlusselement wesentlich verschlechtern, vor allem wenn dieses sich in direktem Kontakt mit dem Wein befindet.
  • Die 2 zeigt ein Verschlusselement nach Art eines Bajonett- oder Schraubmittels 18 von bis heute bekannter verwendeter Art zum Verschliessen von Behältern von Nahrungsmittelkonserven. Das Verschlusselement 18 hat einen Körper aus Metall oder synthetischem Material, in welchen Verbindungsmittel 20 eingearbeitet sind, geeignet, mit entsprechenden, an der äusseren Oberfläche der Flasche angeformten Verbindungsmitteln 22 zusammenzuwirken. Die Verbindungsmittel, die eins mit dem anderen 20 und 22 zusammenarbeiten, bilden einen Verschluss der Öffnung des Behälters nach Art eines Bajonett- oder Schraubmittels.
  • Das Verschlusselement 18 enthält ebenfalls ein Dichtungselement 24, das normalerweise aus einer Scheibe aus geschäumtem, synthetischen Material (zum Beispiel Polyurethan) gebildet ist, die als Dichtung wirkt.
  • Während der Benutzung ist das Dichtungselement 24 gegen den oberen Rand der Öffnung der Flasche gepresst, um einen abdichtenden Verschluss der Flasche zu bilden. Die Verschlusselemente dieser Art sind nur für kurze Zeit wirksam, weil das das Dichtungselement 24 bildende Material während einer längeren Zeit unter der Wirkung einer statischen Kompression einer besonders unwiderruflichen Verformung unterliegt.
  • Diese Art von Verschlusselement kann folglich nicht zum Verschliessen von Weinflaschen verwendet werden, wo es notwendig ist, für sehr lange Zeiten das Fehlen des Gasaustausches mit der Umwelt zu gewährleisten, vor allem wegen der hohen Verderblichkeit und Empfindlichkeit der Substanz.
  • DE-C-120 771 beschreibt solch einen Verschluss, bei welchem das Dichtungselement aus Kork hergestellt sein kann.
  • Der traditionelle Korken ist unter den heute verfügbaren Lösungen der einzige, der das Erreichen der besten Ergebnisse bei der Aufbewahrung von Wein erlaubt, auch wenn diese Art von Verschluss nun verschiedene Probleme aufweist. Die Hauptprobleme, die bei seiner Benutzung auftreten, beziehen sich auf die wichtigsten Eigenschaften des Korks, nämlich dessen mechanisches Verhalten und die dem Wein verliehenen organoleptischen Eigenschaften.
  • Tatsächlich ist Kork ein pflanzliches Material mit sehr grosser Veränderlichkeit der Werte der Hauptparameter (unter anderem die Porosität), die es nicht erlaubt, eine gleichbleibende Qualität zu erhalten. Andererseits ist dies auch einer veralteten Produktionstechnologie zuzuschreiben, die sich nicht auf eine vollständige wissenschaftliche Kenntnis des Rohmaterials stützt.
  • Folglich haben wir bei der Verwendung der herkömmlichen Korken häufig Probleme der „Undichtheiten" und/oder dem Auftreten von einem anomalen fehlenden oder schlechten Geschmack des Weines.
  • Neuere Versuche der Anmelderin haben unter anderem gezeigt, dass die Undichtheiten nicht nur entlang den Glaswänden auftreten (zurückzuführen vorwiegend auf einen verhältnismässig kleinen Durchmesser des Korkens), sondern auch langsam entlang den axialen und tangentialen Richtungen der Korkstruktur.
  • Ausserdem werden die herkömmlichen Korken unter Verwendung fast der gesamten Dicke der Korkrinde hergestellt, darunter auch der äussere Teil (dicht an der sogenannten Rückseite der Rinde), der nicht homogen ist und die Neigung hat, aus der Umwelt verunreinigende, flüchtige Substanzen von Unkrautvertilgungsmitteln und chlorierten Pestiziden aufzunehmen, deren Vorhandensein im äusseren Teil der Korkrinde bewiesen wurde.
  • Solche chlorierten verunreinigenden Substanzen geben häufig zum Entstehen von 2,4,6 Trichloranisol Anlass, welches der Hauptgrund dafür ist, dass dem Wein ein anomaler schlechter Geschmack verliehen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung den Zweck, ein Verschlusselement zu liefern, das auf Dauer gesehen eine Abdichtung gewährleistet, die besser ist als jene der herkömmlichen Korkverschlüsse, wobei gleichzeitig die vorhandenen Probleme dieser herkömmlichen Lösung vermieden werden, sowie auch die Grenzen der Verschlusselemente nach Art der Schraub- oder Bajonettmittel.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird der erwähnte Zweck erreicht durch ein Verschlusselement, welches die Eigenschaften aufweist, die Gegenstand der Ansprüche bilden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel beigefügt werden, und von denen
  • 1 und 2, bereits vorstehend beschrieben, zwei Verschlusselemente nach der bekannten Technologie zeigen, und zwar zeigt 1 ein Verschlusselement für eine Flasche als natürlichen Korkverschluss und 2 zeigt ein Verschlusselement nach Art eines Bajonett- oder Schraubmittels für Nahrungsmittel- oder Getränkebehälter;
  • 3 ist ein axialer Schnitt von einem Verschlusselement nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3a ist ein axialer Schnitt von einem Verschlusselement nach der Erfindung vor dem Einsetzen des Kork-Dichtungsmittels;
  • 5 und 6 sind schematische perspektivische Ansichten, die Teile der Korkrinde zeigen, aus welcher die Dichtungsmittel nach der Erfindung erhalten werden, verglichen mit dem Produkt oder dem Korken herkömmlicher Art; und
  • 6 und 7 sind schematische perspektivische Ansichten, welche zwei Dichtungsmittel nach alternativen Herstellungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 ist mit 30 ein Verschlusselement aus metallenem oder synthetischem Material von der Art bezeichnet, die geeignet ist, eine Verbindung mit dem Flaschenhals 32 nach Art eines Bajonett- oder Schraubmittels herzustellen. Das Verschlusselement 30 enthält, wie an und für sich bekannt ist, Verbindungsmittel 34, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln 36, angeformt an den Flaschenhals 32, zusammenarbeiten, um eben die Verbindung nach Art eines Schraub- oder Bajonettmittels herzustellen.
  • In das Innere des ausreichend tiefen Verschlusselementes 30 wird in Übereinstimmung mit den Zwecken der vorliegenden Erfindung ein Dichtungsmittel 38 eingesetzt, bestehend aus einem Körper aus natürlichem gekochten Kork (als Alternative auch roher oder nicht gekochter Kork), angeordnet mit den Poren oder Spalten 40 parallel zu der Längsachse 42 des Flaschenhalses.
  • Das Korkprodukt 38 hat, bevor es in das Verschlusselement nach Art eines Bajonett- oder Schraubmittels eingesetzt wird, einen grösseren Durchmesser, auch um 100%, als der Innendurchmesser des Verschlusselementes 30.
  • Solch ein Wert muss jedoch rein als hinweisend verstanden werden und unterliegt der Veränderung in Funktion der Eigenschaften des Rohmaterials.
  • Die Dicke des Korkproduktes 38 kann ebenfalls je nach Anforderungen unterschiedlich sein, und solche Dicke muss ausreichend sein, um dem Korkprodukt 38 die notwendige Festigkeit zu verleihen, seine Aufgabe als Dichtungsmittel zu erfüllen. Das Einsetzen des Korkproduktes 38 in das Innere des Verschlusselementes 30 sollte mit Hilfe einer normalen Abfüllmaschine oder anderen industriellen Vorrichtungen erfolgen.
  • Die Tatsache, dass die Poren 40 des Dichtungsmittels 38 parallel zu der Achse des Flaschenhalses verlaufen, kann zunächst vom Gesichtspunkt der Dichtungseigenschaften her als ein Nachteil erscheinen. Tatsächlich aber ist das radiale Zusammenpressen des Korkproduktes 38 ausreichend, um das vollkommene Schliessen der Poren 40 zu bewirken, und folglich bietet das Korkprodukt 38 flüssigkeitsdichtende Eigenschaften, die besser sind als jene der herkömmlichen Korkverschlüsse.
  • Während der Anwendung wird das Korkprodukt 38 gegen den Rand der Flaschenöffnung 32 gedrückt, und zwar infolge der axialen Resultierenden der Drehbewegung des Verschlusselementes 30 im Verhältnis zu den Verbindungsmitteln nach Art von Schraub- oder Bajonettmitteln an der Flasche.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 wird das Dichtungsmittel 38 nach der vorliegenden Erfindung aus einem Bereich der Korkrinde erhalten, der sich dicht am inneren Teil befindet (die sogenannte „Bauchseite"), also im Gegensatz zu dem, was bei den herkömmlichen Korken 10 geschieht, zu deren Herstellung fast immer die gesamte Dicke der Rinde verwendet werden muss.
  • Die Tatsache, das Mittel 38 mit seiner Längsachse parallel zu den Poren 40 anstatt rechtwinklig zu den Poren herzustellen, wie es bei einem Korken 10 von herkömmlicher Art der Fall ist, erlaubt die Verwendung eines Dichtungsmittels oder einer Dichtung mit einem entschieden grösseren Durchmesser als jenen der herkömmlichen Korkverschlüsse. Tatsächlich ist in diesem Falle die Begrenzung durch die Dicke der Rinde, die normalerweise gering ist, nicht mehr vorhanden.
  • Wie vorstehend bereits gesehen, erlaubt der grosse Durchmesser des Dichtungsmittels 38 das Schliessen der Poren 40 durch deren radiales Zusammenpressen. Der Teil der Korkrinde, aus welchem das Dichtungsmittel nach der Erfindung erhalten wird, ist frei von verunreinigenden Substanzen, die häufig bereits im Wald aufgenommen werden und dafür verantwortlich sind, dass dem Wein ein anomaler Geschmack verliehen wird.
  • Zurückgehend auf die 3 können wir beobachten, dass, wenn das Korkprodukt 38 gegen den Rand des Flaschenhalses gepresst ist, dieses in seinem kreisförmigen Kontaktbereich einer Kompressionskraft unterzogen ist, die entlang der radialen Richtung der Korkstruktur verläuft (eine Richtung parallel zu den Poren 40). Dieser Aspekt ist besonders vorteilhaft, weil es sich um die Richtung handelt, die ein besseres mechanisches Verhalten im Verhältnis zu dem der axialen und tangentialen Richtungen aufweist, da das Rohmaterial nicht isotrop ist.
  • Das Dichtungsmittel 38 nach der vorliegenden Erfindung erlaubt folglich, ein exzellentes mechanisches Verhalten und einen hohen Reinheitsgrad des Materials zu erhalten. Das Verschlusselement nach der vorliegenden Erfindung kann im Falle von stillen Weinen wie auch im Falle von perlenden Weinen verwendet werden, wie „Schaumweine" oder Champagner, wie auch in jedem anderen Falle, in welchem ein Verschlusssystem gewünscht ist, das über eine lange Zeit den Austausch mit der Umwelt verhindert. In dem Falle, in welchem das Verschlusselement 30 nach der Erfindung zum Verschliessen von perlende Weine, Schaumweine oder Champagner enthaltenden Flaschen verwendet wird, kann es aussen mit einem weichen Material abgedeckt werden (zum Beispiel synthetischer oder natürlicher Schaumstoff), um Schäden im Falle des schnellen Abspringens des Verschlusselementes 30 von der Flasche während des Öffnens zu vermeiden.
  • Das Verschlusselement 30 kann an Glasflaschen wie auch an Behältern aus synthetischem Material sowie an Verpackungen verschiedener Art angebracht werden, wenn diese mit einem verhältnismässig starren Öffnungsteil zum Anbringen eines Verschlusselementes nach Art eines Schraub- oder Bajonettmittels versehen sind.
  • In den 6 und 7 sind zwei Varianten des Dichtungsmittels nach der Erfindung gezeigt. Bei der Alternative wie in 6 enthält das Dichtungsmittel 38 eine Schicht aus natürlichem Kork 44, die mit einer Schicht aus Korkagglomerat verbunden ist. Die Schicht aus natürlichem Kork 44 hat die Poren parallel zur Längsachse des Dichtungsmittels 38 angeordnet, wie in dem vorstehend beschriebenen Fall.
  • Diese Alternative erlaubt es, Einsparungen in Bezug auf die Kosten des Rohmaterials zu erhalten, wobei ein exzellentes mechanisches Verhalten beibehalten wird.
  • Die Schicht aus natürlichem Kork 44 wird nur einen Bruchteil im Verhältnis zur Dicke des Korkproduktes insgesamt betragen.
  • Die Dicke der Schicht aus Korkagglomerat 46 verleiht auf jeden Fall dem Dichtungsmittel 38 die notwendige Festig keit, welche das radiale Zusammenpressen des Mittels in einer Abfüllmaschine erlaubt. Der Teil des natürlichen Korks 44 ist während der Benutzung dem Innenteil des Behälters zugewandt, wodurch folglich jeder Kontakt zwischen dem Nahrungsmittelprodukt und dem Korkagglomerat vermieden wird.
  • Bei der Alternative wie in 7 ist das Produkt 38 aus zwei oder mehr Körpern 48 aus Kork gebildet, die miteinander verbunden sind und die Ausrichtung der Spalten oder Poren stets parallel zu der Achse des genannten Produktes haben. Wie in den anderen vorstehend beschriebenen Fällen kann der Querschnitt kreisförmig oder von jeder anderen Geometrie sein (zum Beispiel quadratisch, achteckig, dreieckig usw.).
  • Unter Beibehaltung des Prinzips der Erfindung können die Konstruktionsdetails und Ausführungsformen weitreichend verändert sein, was die oben beschriebene und gezeigte Ausführung betrifft, ohne dabei aus dem Zweckbereich der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht, herauszugehen.

Claims (7)

  1. Verschlussvorrichtung (30) für Behälter für Getränke oder Nahrungsmittelprodukte, insbesondere für Weinflaschen, enthaltend Schraub- oder Bajonettmittel (34) zur Befestigung, dazu bestimmt, mit entsprechenden Mitteln zusammenzuwirken, die an dem Behälter (32) vorgesehen sind, sowie ein Dichtungsmittel (38), das bei der Benutzung gegen den Rand einer Öffnung des Behälters zusammengepresst wird, um solch eine Öffnung dicht zu verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Dichtungsmittel ein natürliches Korkprodukt (38, 44) enthält, angeordnet mit seinen Poren oder Spalten (40) parallel zu der Achse (42) der Öffnung des Behälters; wobei das genannte Korkprodukt (38) radial zusammengepresst in eine ausreichende Tiefe in die Verschlussvorrichtung (30) eingesetzt wird, um das vollkommene Verschliessen von dessen Poren oder Spalten zu bewirken.
  2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Benutzung das genannte Dichtungsmittel (38) auf solche Weise angeordnet ist, dass die Kontaktkraft mit dem Rand der Öffnung des Behälters in eine radiale Richtung der das Dichtungsmittel (38) Korkstruktur gerichtet ist.
  3. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korkprodukt (38) eine Schicht (44) aus natürlichem Kork enthält, die über eine Schicht (46) aus Korkagglomerat angeordnet ist.
  4. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer äusseren Oberfläche mit einer Deckschicht aus weichem Material versehen ist.
  5. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (38) aus zwei oder mehreren Schichten aus natürlichem Kork (48) gebildet ist, die miteinander verbunden sind oder einfach übereinander liegen.
  6. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (38) einen kreisförmigen oder mehreckigen Schnitt hat.
  7. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel aus einem Produkt aus gekochtem Kork oder wahlweise aus rohem oder ungekochten Kork gebildet ist.
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IT1999TO000327A IT1307039B1 (it) 1999-04-23 1999-04-23 Elemento di chiusura per contenitori di bevande od alimenti, inparticolare per bottiglie di vino.

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