DE1806219C3 - Verschluß für Behälter - Google Patents

Verschluß für Behälter

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DE1806219C3 DE19681806219 DE1806219A DE1806219C3 DE 1806219 C3 DE1806219 C3 DE 1806219C3 DE 19681806219 DE19681806219 DE 19681806219 DE 1806219 A DE1806219 A DE 1806219A DE 1806219 C3 DE1806219 C3 DE 1806219C3
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Rene Jean Marius Thiers Chapelat (Frankreich)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/122Threaded caps
    • B65D47/123Threaded caps with internal parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Behälter mit einem Gewinde-Halsteil, bestehend aus einer Verschlußkappe mit einer profilierten, auf den Behälterhals aufschiebbaren Mansi-^ae, die ein Bodenlei! aufweist, sowie einer schraubbaren Aufsatzkappe, die einen Schneidarm zum Schneiden des Bodenteiles bei erstmaliger Öffnung aufweist.
Bei vorbekannten Verschlüssen dieser Art ist der Schneidarm der Aufsatzkappe im Montagezustand der beiden Kappen nicht duich das Bodenteil der Verschlußkappe geführt, sondern kann nur durch Drehen der Aufsatzkappe teilweise durch das schrägliegende Bodenteil gel riehen werden, so daß dieses u ilweise geschnitten wird, aber nach dem Schneidvorgang immer noch in einer kleinen Zone mit der Ve,schlußkcppe verbunden ist. Das anhängende Bodenleil muß also gesondert ergriffen und abgerissen werden, was bei der Kleinheit dieses Teiles schwierig ist und was oft völlig vergessen wird, so daß dann die Geahr besteht, daß dieses noch anhangende Bodenleil den Au>gießvorgang wesentlich behindert oder gar unbeabsichtigt in das Innere des Behälters klappt oder, falls die schmale Befestigungszone reißt, sogar in das Behalterinnere hineinfällt.
Der Erfindung liegt dahc-, die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß der Behälter insbesondere bei erstmaligem Gebrauch leicht und bequem einwandfrei geöffnet werden kann.
Die erfindungsge^iäße Lösung besteht darin, daß das Bodenteil mindestens eine außermittige öffnung aufweist, die im Montagezustand der beiden Kappen von dem Schneidarm durchdrangen ist, und die Aufsatzkappe einen durch das üodenteil geführten und mittels eines Kopfstückes damit verriegelten Mittelschalt aufweist, durch den das Bodenteil nach Abtrennuna von der Verschlußkappe bei erstmaliger Behälteröffnung an der Aufsatzkappe festgesetzt ist.
Dadurch, daß der Schneidarm im Montagezustand der beiden Kappen eine öffnung im Bodenteil durchdringt, kann das Bodentei! bei erstmaliger Behälteröffnung völlig von der Verschlußkappe abgetrennt werden. Es kann jedoch nicht in das Behälterinnere fallen, da über den Mittelschaft und das Kopfstück eine ieste Verbindung zur Aufsatzkappe besteht und damit das abgetrennte Bodenteil mit dem Abnehmen der Aufsatzkappe automatisch aus dem Behälterhuls entfernt wird. Die beim Stand der Technik genannten Nachteile sind damit in vollem Umfang beseitigt. Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung eines Verschlusses gemäß der Erfindung nach seinem Aufsetzen auf eine Flasche und in Schließstellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 1 bei geöffnetem Verschluß,
F i g. 3 eine Unieransicht des Verschlusses.
Die F i g. 1 und 2 zeigen den Verschluß aufgesetzt auf eine Flasche 2, deren Hals 3 an seinem unteren Ende ein Außengewinde 4 und an seinem oberen Rand einen Wulst S aufweist. Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einer Verschlußkappe 6 und einer Aufsatzkappe 7. Die Verschlußkappe 6 weist zwei Manschetten 8 und 9 auf. wobei die außenliegende Manschette 8 ein Profil hat, mit dem sie sich elastisch über den Wulst 5 am Hals 3 des Behälters legt, während die Manschette 9 nach oben verlängert ist und in einen Gießrand ausläuft, der gleichzeitig als Tropfenfänger 10 wirkt. Mit der Manschette 9 ist einstückig ein Bodenteil 12 verbunden, in dem außermittig und konzentrisch zur Achse der Verschlußkappen kleine öffnungen 13 vorgesehen sind.
Das Bodenteil 12 ist in der Mitte durchstochen und ein mit der Aufsatzkappe 7 verbundener Mittelschaft 14 ist durch das Bodenteil 12 geführt, das mit diesem Ende des Mittclschaftes 14 über ein Kopfteil 15 verbunden ist. so daß vor der erstmaligen Behälteröifinmg die Verschlußkappe an einer Längsbewegung gegenüber der Aufsatzkappe 7 gehindert ist.
Die Aufsatzkappe 7 weist neben dem Mittelschaft 14 drei zueinander konzentrische Innenmanschetten 16, 17 und 18 avif. Die zuinnerst liegende Innenmanschette 16 isl als Schneidarm ausgebildet und läuft nach unten in vier Spitzen 19 aus, die im Montagezustand der Verschlußkappe 6 und der Aufsatzkappe 7 je eine der in dem Bodenteil 12 der Verschlußkappe 6 vorgesehenen öffnungen 13 durchstoßen. Die Manschette 17 der Aulsatzkappc 7 dient als Abstützung gegenüber der Oberseite der Verschlußkappe 6, wie in F i g. 1 gezeigt. Hierdurch soll im Zusammenwirken mit dcir. Kopfteil 15 an dem Mittelschaft 14 verhindert werden, daß sich die Verschlußkappe ft relativ zur Aufsatzk;:, pe 7 in Längsrichtung bewegt. Die weitere Manschette 18 besitzt in ihrem unteren Teil bogenförmige Einschnitte 20, so daß
dieser untere Bereich praktisch durch Laschen 21 gebildet ist, die Abschnitte eines Zylindermantels darstellen und die an ihrer Innenseite mit .Innengewinde 22 versehen sind. Dieses Innengewinde 22 steht nach der Montage mit dem Außengewinde 4 des Halses 3 c der Flasche 2 im Eingriff.
Zunächst sind die Verschlußkappe 6 und die Aufsutzkappe 7 nach der Montage miteinander durch den Mittelschaft 14 und das Kopfstück IS verbunden, wobei die Spitzen 19 durch die entsprechenden öffnungen 13 in der Verschlußkappe 6 gesteckt sind. Beim erstmaligen Verschließen der Flasche 2 mit dem montierten Verschluß braucht nur der gesamte Verschluß über den Hals 3 der Flasche 2 geschoben zu werden. Bei dieser Bewegung umschließt die Manschette 8 der Verschlußkappe 6 vollständig den Wulst 5 des Halses 3, während das Innengewinde 22 der Aufsatzkappe 7 mit dem Gewinde 4 des Halses 3 in Eingriff kommt und diese nicht durch Aufschrauben, sondern durch einfaches üarüberschieben, da die Laschen 21 sich vorübergehend aufbiegen lassen.
Für das erste Öffnen der Flasche 2 genügt eine einfache, mit einer Aufwärtsbewegung verbundene Aufschrauhbewegung der Aufsatzkappe 7. bei der die vier Spitzen 19 der Manschette 16 lias Bodenteil 12 von der Verschlußkappe 6 abschneiden. Nach Abschrauben der Aufsatzkappe 7 ist die Flasche 2 geöffnet (Fig. 2) und das Bodenteil 12 von der Verschlußkappe 6 vollständig abgeschnitten, wobei es an der Aufsatzkappe 7 verbleibt.
Soli die Flasche 2 wieder geschlossen werden, genügt es. die Aufsatzkappc 7 wieder auf den Hals 3 der Flasche 2 zu schrauben. Eine gute Abdichtung wird in jedem Fall durch das satte Anliegen der Innenmanschelte 16 der Aufsatzkappe 7 an der Manschette 8 de r Verschlußkappe 6 gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Behälter mit einem Gewinde-Halstcil, bestehend aus einer Verschlußkappe mit einer profilierten, auf den Behälterhals aufschiebbaren Manschette, die ein Bodenteil aufweist, sowie einer schraubbaren Aufsatzkappe, die einen Schneidarm zum Schneiden des Bodenteiles bei erstmaliger Behalteröffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (12) mindestens eine außermittige öffnung (13) aufweist, die im Montagezustand der beiden Kappen (6,7) von dem Schneidarm (16. 19) durchdrungen ist, und die Aufsatzkappe (7) einen durch das Bodenteil (12) geführten und mittels eines Kopfstückes (15) damit verriegelten Mittelschaft (14) aufweist, durch den das Bodenteil (12) nach Abtrennung von der Verschlußkappe (6) bei erstmaliger Behälteröffnung an der Aufsatzkappe (7) festgesetzt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aulsatzkappe (7) mehrere konzentrisch um die Verschlußlängsachse angeordnete Schneidarme (16, 17) aufweist, für die in dem Bodenteil (12) entsprechende öffnungen (13) vorgesehen sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidarme durch Spitzen (19) am unteren Ende einer Inne.manschelte (16) der Aufsatzkappe (7) gebildet sind.
DE19681806219 1968-02-29 1968-10-31 Verschluß für Behälter Expired DE1806219C3 (de)

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DE1806219B2 DE1806219B2 (de) 1973-08-30
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