DE635569C - Klampe fuer Flugboote - Google Patents

Klampe fuer Flugboote

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DE635569C
DE635569C DED69548D DED0069548D DE635569C DE 635569 C DE635569 C DE 635569C DE D69548 D DED69548 D DE D69548D DE D0069548 D DED0069548 D DE D0069548D DE 635569 C DE635569 C DE 635569C
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DE
Germany
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cleat
deck
spring
flying boats
lock
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Expired
Application number
DED69548D
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Dornier Metallbauten GmbH
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Dornier Metallbauten GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/005Flying-boats; Seaplanes with propellers, rudders or brakes acting in the water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung von Klampen für Flugboote. Es ist bereits im Schiffbau bekannt, Klampen so auszubilden, daß dieselben bei Nichtgebrauch umgeklappt werden können. Die sog. Beleg-^ . klampen pflegt man bei Flugbooten unbeweglich zu machen. Würde man sie in der im Schiffbau bekannten Weise, umklappbar machen, so müßten sie in einer Vertiefung liegen, welche ringsum- so groß sein müßte, daß es dem Bedienungsmann möglich wäre, . mit der Hand oder mit einem Werkzeug unter die Klampe zu greifen und dieselbe aufzurichten. Eine derartige Ausführung ergibt aber in dem Bootsdeck eine Stelle, welche zur Bildung von Luftwirbeln und zur Erhöhung des Luftwiderstandes des Bootes führt. Außerdem sind die aus älteren Patentschriften bekannten umklappbaren Klampen so ausgeführt, daß zum Versenken derselben mindestens fünf Handgriffe und zum Heraufbringen der Klampe in die Gebrauchsstellung mindestens vier Handgriffe nötig sind.
Die vorliegende Erfindung schafft hierin einen erheblichen technischen Fortschritt. Sie empfiehlt die Ausführung von Belegklampen derart, daß die Klampe senkrecht in das Deck hineinversenkt und in ihrer tiefsten Stellung durch eine selbsttätig wirkende Sperre festgehalten wird. Soll die Klampe in die Gebrauchsstellung gebracht werden, so wird die genannte Sperre durch Druck auf einen Hebel; welcher in der Oberfläche der Klampe liegt, geöffnet, und die Klampe wird durch eine Feder aus ihrer versenkten Lage in die Gebrauchsstellung gebracht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. ι zeigt die versenkte. Klampe in einem senkrechten Schnitt, Abb. 2 in der Ansicht von oben. In Abb. 1 ist die gehobene Klampe punktiert eingezeichnet. In das Bootsdeck ist ein Gehäuse 1 so eingesetzt, daß seine obere Begrenzungsfläche A-B mit dem Deck bündig liegt. Das Gehäuse ist zur Aufnähme der Klampe 2 ausgebohrt und die Bohrung an. dem unteren Ende durch einen Deckel 3 verschlossen. In einer Bohrung der Klampe 2 liegt die Feder 4, welche das Bestreben hat, die Klampe nach oben zu drücken. Die Klampe hat eine oder mehrere Nuten oder Anfräsungen 5, in welche die Anschläge 6 hineinragen. Diese Anschläge begrenzen den Hub der Klampe, wenn dieselbe von der Feder 4 nach oben gedrückt wird, und verhindern Drehungen der Klampe um die senkrechte Achse. Der Deckel 3 hat nach innen einen Ansatz 7, unter dessen oberen Rand das hakenförmige Ende 8 des Riegelstückes 9 greift. Das Riegelstück 9 ist um eine Achse 10 drehbar und wird durch eine Feder 11 in die gezeichnete Stellung gedrückt, so daß sein unteres Ende 8 hinter den Rand von 7 greift. Auf diese Weise wird die Klampe in ihrer unteren Stellung festgehalten. Soll die Klampe aus ihrer Versenkung in die Gebrauchsstellung gebracht werden, so wird ein Druck auf den Hebel 12, welcher ein Stück mit dem Riegelstück 9 bildet, ausgeübt. Dadurch macht das Riegelstück 9 entgegen dem Druck der Feder 11 eine Pendelbewegung um die Achse 10. Die Folge davon ist, daß die Verriegelung bei 8 aufgehoben wird und die Klampe unter dem Einfluß der Feder 4 in die Gebrauchsstellung geht.
In der Darstellung ragt das Querhaupt der Klampe zum Teil über die Fläche A-B hinaus. Die Ausführung kann selbstverständlich auch so sein, daß die Klampe in versenktem Zustande vollständig bündig mit A-B liegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klampe für Flugboote, welche bei Nichtgebrauch in das Deck versenkt- werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer senkrechten Führung verschiebbar ist.
2. Klampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer tiefsten Stellung durch eine selbsttätig wirkende Sperre festgehalten wird.
3. Klampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre vom Deck aus durch Druck auf einen mit dem Sperrhaken ein Stück bildenden Hebel ausgelöst werden kann.
4. Klampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Feder in ihre höchste Stellung bewegt und dort gegen einen Anschlag gedrückt wird. ioj
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2722907A (en) * 1952-08-12 1955-11-08 Nashville Bridge Company Vessel towing assembly
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